News IDF 2012: Intel kündigt Wireless Charging für 2013 an

@Xedos99

Und das auch zu Recht. Wlan muss in Deutschland auf maximal 100mW Sendeleistung begrenzt werden damit es zulässig ist. Aber das Teil darf mal eben 2 Watt an EM-Wellen durch die Gegend blasen.
Ne schöne Methode sich ne Miniatur-Mikrowelle auf den Tisch zu stellen.

Allgemein seh ich das auch so wie der Rest hier. Jetzt haben wir endlich die Standard Ladegeräte mit microUSB (außer den Paradiesvögeln von Apple :rolleyes:) und dann kommen sie jetzt auf die Idee, dass man ja wieder was anderes einführen könnte, das nebenbei ungleich unpraktischer ist.

Ein heutiges Smartphone kann ich überall dort aufladen wo es USB gibt. Mit wireless Charging muss ich immer in der Nähe von so einer Ladestation sein. Fail!

Und ja, dass es jetzt ineffizienter ist, scheint bei der kleinen Leistung irrelevant, aber man muss schon zugeben, dass es bezeichnend ist, dass die ach so böse Glühbirne bei uns verboten wird, aber wenn dann die Hersteller mit ineffizienteren Lademethoden kommen keiner was sagt. Ist ja auch nicht weiter verwunderlich. Die Glühbirne wurde ja nur deshalb verboten, weil Osram und Phillips mit den Sparlampen mehr verdienen und Greenpeace ein Projekt brauchte mit dem sie ihr eigenes Ego stärken konnten.
 
TheGreatMM schrieb:
Frage welches Handy hast du ein 5'' Zoll Smartphone? Oder hast du das Netzteil ständig an der Steckdose?
Ich weiß jetzt nicht was die Größe des Handys mit dieser Sache zu tun haben soll. Aber mal davon ab: Sicher gibt es beim Netzteil auch Verlustleistung. Und jetzt Stell dir vor: Die Ladestation hat sicherlich auch ein Netzteil, irgendwo muss die Energie ja herkommen. Man hat nun also die Verlustleistung durch das Netzteil der Ladestation, die man der Bequemlichkeit halber dann auch gleich ständig drin stecken lässt (was bringt es sonst).

Von der Leistung die durch das Netzteil dann durch kommt, gehen bei 60% Wirkungsgrad dann also noch mal zusätzlich 40% flöten. Jedenfalls gehe ich davon aus, wenn ich das so lese, da es bei der Angabe nur um die kabellose Transmission ging. Aber selbst wenn die Verlustleistung des Netzteils schon in die 40% eingerechnet war, so sind 40% doch wohl deutlich mehr als das, was man von einem normalen Netzteil erwarten würde (ohne dass ich jetzt konkrete Zahlen hätte).

Ein normales Netzteil steckt man an das Gerät an und in die Steckdose. Wenn man sieht dass es voll geladen ist, nimmt man das Netzteil wieder heraus und gut. Eine Wireless Ladestation wird man dann aber wie gesagt der Bequemlichkeit halber wohl eher gleich dauerhaft in der Steckdose lassen. Ansonsten macht es ja wie gesagt auch nicht so viel Sinn, dann kann man auch gleich mit einem Netzteil hantieren.

Und da soll mir einer sagen, dass das nicht extrem dem Energiespartrend entgegen steht. Aber "Hauptsache es ist cool", bloß nicht darüber nachdenken dass die sehr gut funktionierende uralte Methode um Längen effizienter ist.

Ein Mittelweg wäre eine schlichte universelle kontaktbasierte Ladeschale, aber auf so etwas kann man sich dann natürlich wieder nicht einigen. (Hat natürlich auch seine Grenzen - in einigen Bereichen wie bei Zahnbürsten macht kontaktloses Laden natürlich Sinn. Aber braucht man das beim Handy? Wirklich?)

Nichts gegen die Forschung an der Technik an sich. Hey, vielleicht bekommt man es ja auch irgendwann noch mal deutlich effizienter hin. Bis dahin ist es einfach nur "cool", ohne dass man es wirklich brauchen würde. Vor allem wenn man die Nachteile bedenkt.

Ist jedenfalls meine Meinung.
 
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Das hat rein gar nichts mit „Ökoaktivismus“ zu tun, sondern schlicht damit, dass es absolut sinnlos ist, einen Vorgang, der schon Null Aufwand kostet (Kabel anstecken) gegen einen zweiten auszutauschen, der das selbe leistet, nur weniger effizient.

Und dass kann man auch nicht wegargumentieren, wenn man darauf hinweist, dass woanders auch Energie verschwendet wird. Wenn ich mir eine High-End Grafikkarte ins System stecke, dann hat das einen Zweck, den ich nicht durch eine energiesparende Variante tauschen kann. Kabelloses Laden von Handys hingegen ist schlicht und ergreifend Dekadenz einer Gesellschaft, die schon alles hat.
 
@dgschrei
und weiter? Ist ja nicht so als soll das den USB Anschluss ersetzen.
 
Ein Mittelweg wäre eine schlichte universelle kontaktbasierte Ladeschale, aber auf so etwas kann man sich dann natürlich wieder nicht einigen.

Ja ne das bekommt man nicht hin. Lieber immer was gänzlich neues erfinden.
Technologisch gesehen finde ich drahtlose Energieübertragung ne interesante Sache, doch da wo es keine wirklichen Vorteile bringt brauchen wir das nicht.

Das hat rein gar nichts mit „Ökoaktivismus“ zu tun, sondern schlicht damit, dass es absolut sinnlos ist, einen Vorgang, der schon Null Aufwand kostet (Kabel anstecken) gegen einen zweiten auszutauschen, der das selbe leistet, nur weniger effizient.

Und dass kann man auch nicht wegargumentieren, wenn man darauf hinweist, dass woanders auch Energie verschwendet wird. Wenn ich mir eine High-End Grafikkarte ins System stecke, dann hat das einen Zweck, den ich nicht durch eine energiesparende Variante tauschen kann. Kabelloses Laden von Handys hingegen ist schlicht und ergreifend Dekadenz einer Gesellschaft, die schon alles hat.
seh ich auch so. Ist ein Kabeldranstecken schon derart aufwendig geworden?

Und in 3 Jahren meckern dann die ersten Leute, dass sie ihr handy ja jedesmal auf die Ladestation legen müssen und es praktischer wäre wenn es sich sogar in der Hosentasche aufläd wenn man einen "Wireless Charging Room" betritt. Dann gibts Stationen die alle Geräte im Umkreis von 10m aufladen.

Wenn man sich mal auf einheitliche Stecker/Interfaces einigen könnten DAS wäre ein Fortschritt. Sodass ich mit meiner Hifi Anlage per Fernbedienung nicht nur mein angeschlossenes Iphone bedienen kann sondern es egal ist was für ein handy ich habe
 
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Ja, das ganze ist in jedem Fall zwiespältig zu betrachten. Das wird sicherlich kein Hauptproblem für den Klimawandel, ist aber in jedem Fall ein verheerendes Signal.
Wenn man dafür jetzt wirklich tolle Vorteile bekommen würde, aber so....

Das ganze bewegt sich auf dem Niveau eines Gimmicks. Es ist zwar nicht so umständlich wie beim Palm Pre/Lumia 920, dass man das Gerät auflegen muss. Aber DirtyOne, glaubst du, dass da noch irgendeine nennenswerte Leistung ankommt, wenn du mehr als 50 cm vom Sender weg bist, mal davon abgesehen, dass du wirklich durch den Raum gehst?

Der Turl: wie oft kommt es denn vor, dass 4 Handies/Smartphones auf dem Tisch liegen und laden? Und selbst wenn, wieviel Leistung kommt da bei den einzelnen Handies noch an? Da kann man ja ewig laden.

4 Smartphones vielleicht im Familienhaushalt. Aber da freuen sich alle, wenn die länger auf einem Fleck liegen und nicht näher an Frau/Kind/Mann. Das geht auch an der Lebenswirklichkeit vorbei. Im Büro das gleiche.

Die Technik ist vielleicht ein My komfortabler, aber lohnt es sich dafür? Wie schon gesagt: die Technik ist nicht neu. Selbst der Qi-Standard, der beim Lumia genutzt wird, nicht. Es hat schon einen Grund, warum wir das so selten sehen. Das ist den Aufwand nicht wert. Lumia 920 hat es, damit man sich irgendwie vom Einheitsbrei absetzt, aber nciht weil es konzeptionell so innovativ ist.
 
Ein Iduktionsherd darf man schon nicht verwenden wenn man einen Herzschrittmacher hat, in Zukunft kommen also Intel Laptops noch dazu?
Ich will den Sinn darin einfach nicht verstehen. Die Induktionstechnik von der elektr. Zahnbürste tuts doch auch. Wo liegt der Unterschied ob ich nun das Handy direkt am Laptop liegen habe oder 2cm weiter weg. Bei richtigen Entfernungen und Flexibilität von 30cm + wäre dann wieder die Frage der Emissionen....
 
Rein Theoretisch, so wie auch auf den beigefügten Bildern zu sehen ist - sieht das Szenario wie folgt aus:
Laptop (mit Transmitter) -> Smartphone (mit Receiver)
Also keine "Aufladestation" im herkömmlichen Sinne!
Soll heißen ihr seit z.B. auf Arbeit, sitzt vor eurem Schreibtisch und telefoniert mit einem Kunden, nach Beendigung des Gesprächs legt ihr euer Handy nicht in eure Hosentasche, sondern neben euren Laptop der auf dem Schreibtisch steht.
Intelligenter weiße sollte der Transmitter im besten Fall gar nicht Energie senden und nur alle paar Sekunden eben nen broadcast (ohne Energie zu senden). Der Receiver sollte dann auf den Broadcast erwidern und erst dann sollte eben der Transmitter Energie rüber senden. Oder der Receiver senden immer mal nen Request..., was aber Stromfressend für das Phone wäre, oder eben auch umständlich wenn diese Funktion immer erst aktiviert werden müsste, also eher ersterer Fall.
 
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Soll heißen ihr seit z.B. auf Arbeit, sitzt vor eurem Schreibtisch und telefoniert mit einem Kunden, nach beendigung des Gesprächs legt ihr euer Handy nicht in eure Hosentasche, sondern neben euren Laptop der auf dem Schreibtisch steht.

Und wenn ander Leute es immer in der Tasche haben sollen die sich umgewöhnen? Und überhaupt, ob ich es neben den Laptop lege oder es einheitliche Ladestationen gibt in die ich mein Handy stellen kann (auch auf Arbeit, Uni etc.) macht doch dann auch kein Unterschied ob das Ding nun neben dem Laptop liegt oder in der Ladestation
 
Die Leute sollten sich langsam mal dran gewöhnen, dass es in Zukunft immer mehr solcher Technologien geben wird welche Komfort und Energieverbrauch erhöhen werden.
Das ist noch nicht mal neu. Und neu ist auch nicht, dass die Leute hier eine sinnlose Grenze ziehen wenn sie selbst zuhause Geräte haben welche nur minimal den Komfort erhöhen aber trotzdem Strom ziehen.

Stichwort: Brotmaschine, Spülmaschine, elektrische Zahnbürste, elektrischer Rasierer etc
Ich verlange, dass jeder der sich hier beschwert sämtliche dieser Geräte aus dem Haushalt entfernt oder einfach mal die Fresse hält.
 
Eine elektrische Zahbürste reinigt aber nachweislich die Zähne gründlicher.

Eine Spülmaschine spart ganz nebenbei mal nen Menge Wasser als wenn ich alles von Hand spühlen würde und durch ne Brotschneidemaschine kann auch jeder grobmotoriker Brote abschneiden und es spart Zeit. Willst du Brote genauso abschneiden mit der Hand wie mit der Maschine, dann übe erstmal fleißig.

Es ist schon erstaunlich: Zum Aufladen bräuchte man nur 2 Kontakte, aber da kann man sich entscheidend nicht einig werden wie die auszusehen haben und wo die sitzen
 
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Bogeyman schrieb:
Und wenn ander Leute es immer in der Tasche haben sollen die sich umgewöhnen? Und überhaupt, ob ich es neben den Laptop lege oder es einheitliche Ladestationen gibt in die ich mein Handy stellen kann (auch auf Arbeit, Uni etc.) macht doch dann auch kein Unterschied ob das Ding nun neben dem Laptop liegt oder in der Ladestation
Wer sagt denn was von umgewöhnen ? Oder das diese Technologie von Intel jetzt alles andere ersetzen wird ? Vielleicht kann davon die Rede in 4 Jahren sein, oder später. Bis dahin wird es wohl kaum eine Luft-Energie-Wunder-Technologie-Übertragung (ja eigene Wortkreationen sind toll) geben die Kabel ersetzt und diese wird es dann wohl dennoch in verschiedenen Varianten mit verschiedenen Standards geben.

So für die Leute die beschränkt weiter denken und denen man unbedingt jeden Mist wohl erst vormalen muss (no offense):
Ihr geht an einem schönen sonnigen Tag raus, setzt euch im Park auf die Wiese, breitet eure tolle Decke (von Oma) aus und hört bissl Musik... nach ca. 2 Stunden merkt ihr das euer Handy solangsam den Geist aufgibt, weil ihr zwischendurch getwittert habt wie toll das Wetter doch ist - Wie schön das ihr euren Laptop dabei habt und ihr braucht kein weiteres Kabel, nein einfach Laptop anmachen und zack, es lädt und das beste euer Kumpel der auch dabei ist, der kann sein Phone auch gleich mitladen!

Es gibt tausend Szenarien, beschränkt euer denken nicht selbst so sehr...

Vivster schrieb:
Die Leute sollten sich langsam mal dran gewöhnen, dass es in Zukunft immer mehr solcher Technologien geben wird welche Komfort und Energieverbrauch erhöhen werden.
Das ist noch nicht mal neu. Und neu ist auch nicht, dass die Leute hier eine sinnlose Grenze ziehen wenn sie selbst zuhause Geräte haben welche nur minimal den Komfort erhöhen aber trotzdem Strom ziehen.

Stichwort: Brotmaschine, Spülmaschine, elektrische Zahnbürste, elektrischer Rasierer etc
Ich verlange, dass jeder der sich hier beschwert sämtliche dieser Geräte aus dem Haushalt entfernt oder einfach mal die Fresse hält.

Eben, es sollten die Vorreiter von Technologien / Technologie-Standards erstmal akzeptiert werden, bevor was besseres, oder ausgereifteres auf den Markt kommen kann, jede Technologie fängt mal klein an.
 
Eine Spülmaschine, ein elektrischer Rasierer, eine elektrische Zahnbürste (besitze alle drei) erfüllen aber einen Zweck. Aber eine Technologie, die lediglich einen derart minimalen Bequemlichkeitsgewinn bringt, geht selbst mir zu weit. Zudem man nicht mal flexibler ist, man hat nen Radius von wenigen Zentimetern, wo dass Handy lädt. Jedes Kabel ist länger, und die Effizienz nimmt zumindest nicht mit der Entfernung ab. Und was scheinbar noch keiner bedacht hat: Der Laptop muss zum laden eingeschaltet sein. Das heißt man braucht trotzdem weiterhin ein Netzteil mit Kabel...
 
Eine elektrische Zahbürste reinigt aber nachweislich die Zähne gründlicher.

Eine Spülmaschine spart ganz nebenbei mal nen Menge Wasser als wenn ich alles von Hand spühlen würde und durch ne Brotschneidemaschine kann auch jeder grobmotoriker Brote abschneiden und es spart Zeit.

Ganz nebenbei kenn ich aber auch einige Haushalte wo es keine Brotschneidemaschine gibt. Da kauft man eben nur geschnittenes Brot oder lässt es direkt beim Bäcker schneiden. Wenn ich keine hätte würde ich sie persönlich auch nicht groß vermissen

Es ist schon erstaunlich: Zum Aufladen bräuchte man nur 2 Kontakte, aber da kann man sich entscheidend nicht einig werden wie die auszusehen haben und wo die sitzen
 
Ist schon "krass", wie viele Leute eine Technologie, die einen "Nutzen" bringt so niedergestampfen.
Ich denke es ist den meisten bewusst, das sie nicht ausgereift ist, das der Effizienzgrad von 60% unter optimalen Bedingungen sehr gering ist, das der Laptop dafür eingeschaltet sein muss (zumindest zu einem bestimmten Teil), das die Reichweite nicht sehr groß ist, usw.
Aber mir und ich denke vielen anderen, ist es lieber solch eine Technik sobald wie möglich zu besitzen und damit letztendlich zu fördern, denn eben ohne Akzeptanz wird es sonst nie eine Weiterentwicklung solch einer Technik geben. Es ist schon lange nicht mehr so, das die Menschheit von einem Tag auf den anderen, einfach so aus heiterem Himmel etwas Alltag veränderndes ohne große Ankündigung einfach auf den Konsumenten Markt schmeißt, es gibt immer erst Werbung dafür und all der gleichen und eine Reihe von Vorprodukten / Vorreitern... Und dies stellt eine Technologie dar, die noch in den "Jugendschuhen" steckt.

Mal davon abgesehen, soll es voraussichtlich erst ende 2013 auf den Markt kommen. Bis dahin kann sich noch vieles ändern, Fraglich ist ob es die EU überhaupt zulassen wird und letztendlich ob Deutschland nichts dagegen haben wird und dementsprechen sehen wir es wohl frühstens erst 2014 hier in Deutschland...
 
Nossi schrieb:
Eine Spülmaschine, ein elektrischer Rasierer, eine elektrische Zahnbürste (besitze alle drei) erfüllen aber einen Zweck. Aber eine Technologie, die lediglich einen derart minimalen Bequemlichkeitsgewinn bringt, geht selbst mir zu weit.
Spülmaschine: Spül doch mit der Hand, verbraucht keinen Strom und auch weniger Wasser
Rasierer: Benutz doch nen "normalen" Rasierer, der Elektrische bringt auch nur nen minimalen Vorteil
Zahnbürste: Siehe Rasierer

Man kann bei vielen Tachnologien so argumentieren, dass sie ja nur einen marginalen Vorteil brächten.


Wireless Charging kann um einiges mehr Komfort bringen, du denkst nur nicht weit genug.

Stell dir mal ein paar Situationen vor:
- du sitzt in nem Cafe/Bar/Restaurant, auf dem Tisch ist ne markierte Fläche, wo jeder sein Handy drauflegen kann und es wird geladen
- du sitzt im Bus/Bahn/Flugzeug, legst dein Handy auf einen markierten Bereich auf dem Tischchen oder Sitz oder sonstwo, es wird geladen
- du sitzt im Auto, legst dein Handy in die Mittelkonsole, es wird geladen (und am besten gleich noch per Bluetooth mit dem Bordsystem verbunden).

Das wäre imo ein großer Vorteil zu dem ewigen Kabelgefummel, vor allem da ja mit dieser Technik auch mehrere Geräte von einer Quelle geladen werden könnten.
Außerdem kann so das Problem der "zu kleinen" Akkus vermindert werden --> man muss nicht immer ein Auge drauf haben wie lange das Handy denn jetzt noch durchhält.

Ich würde es sehr Begrüßen, wenn Wireless Charging in naher Zukunft Standard wird.
 
Wie groß der Komfortgewinn ist, ist eine absolut subjektive Geschichte.

Eine elektrische Zahnbürste ist keinesfalls notwendig. Ich hab noch keinen an Karies erkranken sehn nur weil er eine normale Zahnbürste nutzt.
Das bisschen Wasser was eine Geschirrspülmaschine weniger verbraucht wiegt niemals den verbrauchten Strom auf.
Brotschneidemaschine wird dann halt vom Bäcker genutzt(ein mensch der eigentlich keine Probleme haben sollte Brot zu schneiden).
der elektrische Rasierer ist wohl das schlimmste Gerät von den Vieren weil es sich dabei um rein kosmetische Veränderungen handelt.
Ich könnt auch noch weiter gehen und das Auto(privat), den Ventilator, Klimaanlagen, Rasenmäher, Nähmaschinen und co verbannen. Alles nur stromfressende Geräte um den Komfort des Menschen zu erhöhen.

Der allergrößte Witz an der Sache ist ja, dass eben die Geräte, die mit dieser Technologie aufgeladen werden sollen an sich schon sinnlose Stromfresser sind, und zwar große.

Ich bin definitiv kein Öko aber ich möchte euch nur mal vor Augen führen wie viel der Mensch schon tagtäglich an Energie verschwendet und wie lächerlich es in dem Zusammenhang ist bei so einer Winzigkeit plötzlich die Grenze zu ziehen^^
 
Ich werde sämtliche Geräte weiterhin mit Kabel laden - bis es nicht mehr möglich ist.
Der ideel optische Lustgewinn aus der Induktionsladung wiegt die verlorene Zeit nicht auf, außerdem den hervorragenden Wirkungsgrad.
Da kauf ich mir lieber normale Glühbirnen, die heizen im Winter so schön.
 
Was ist daran eigentlich bequem? Ich benutze mein Handy oft, wenn es gerade auflädt. Also zum Beispiel um Abends noch auf Youtube ein Video im Bett anzuschaun. Handy ist leer, also Kabel dran. Da das Handy über USB geladen wird, konnte ich einfach ein USB-Verlängerungskabel nehmen und damit mein Ladekabel verlängern. Super pratkisch.
Mit der Wireless Ladestation geht da aber nix, wenn man im Bett liegt und das Handy in der Hand hält.
Ich sehe da wirklich nur sehr begrenzte Szenarien. Und ganz ehrlich, wenn ich mein 17" Laptop benutze, da hab ich rechts nicht den Plat noch ein Handy raufzulegen. Zumindest mein Galaxy S3 ist da viel zu groß, wenn man nebenher noch tippen will.
Ich glaube es ist wirklich nur ein Gimmick, was dann vermutlich kaum genutzt wird. Könnte dann höchstens mal nützlich sein, wenn man sein USB Kabel fürs Handy vergessen hat, und der Akku am Ende ist, das Notebook aber an der Steckdose hängt.
 
Stell dir mal ein paar Situationen vor:
- du sitzt in nem Cafe/Bar/Restaurant, auf dem Tisch ist ne markierte Fläche, wo jeder sein Handy drauflegen kann und es wird geladen
- du sitzt im Bus/Bahn/Flugzeug, legst dein Handy auf einen markierten Bereich auf dem Tischchen oder Sitz oder sonstwo, es wird geladen
- du sitzt im Auto, legst dein Handy in die Mittelkonsole, es wird geladen (und am besten gleich noch per Bluetooth mit dem Bordsystem verbunden).

Und all das würde sich mit einer Ladeschale nicht realisieren lassen und wäre soviel komplizierter?



Ich bin definitiv kein Öko aber ich möchte euch nur mal vor Augen führen wie viel der Mensch schon tagtäglich an Energie verschwendet und wie lächerlich es in dem Zusammenhang ist bei so einer Winzigkeit plötzlich die Grenze zu ziehen
Dein Argument ist also dass auch noch zu fördern weil wir ja eh soviel Energie verschwenden?

Mit dem selben Argument kann ich dann auch meinen Müll in der Natur entleeren wo schon 5 andere ihren Müll hingeschmissen haben.

Brotschneidemaschine wird dann halt vom Bäcker genutzt(ein mensch der eigentlich keine Probleme haben sollte Brot zu schneiden).
der elektrische Rasierer ist wohl das schlimmste Gerät von den Vieren weil es sich dabei um rein kosmetische Veränderungen handelt.
Also ich hätte keine Lust zu warten bis der Bäcker jedesmal nen Brot in 20 Teile geschnitten hat. Und auch der Elektrorasierer hat einen Sinn.

Wielange dauert es eigentlich nen Kabel dran zu stecken? Ist das eine Arbeit von 5 Minuten die derart lästig ist?

Cafe/Bar/Restaurant, auf dem Tisch ist ne markierte Fläche, wo jeder sein Handy drauflegen kann und es wird geladen
Und was ist der Vorteil einer "markierten Fläche" gegenüber einer Ladeschale?


Ich sage jetzt das finde ich zu umständlich denn dann muss ich mein Handy aus der Tasche nehmen
 
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