News IDF 2012: Intel kündigt Wireless Charging für 2013 an

Bogeyman schrieb:
Und all das würde sich mit einer Ladeschale nicht realisieren lassen und wäre soviel komplizierter?
Garnichts von meinen genannten Beispielen würde sich vernünftig per Ladeschale realisieren lassen (außer das im Auto vieleicht).
Willst du dann z.B: im Restaurant 4 Ladeschalen in den Tisch integrieren, für jede Person am Tisch?
Ladeschalen in Flugzeugtischchen, in den Sitzen der Bahn oder im Bus?
Alles Mist.

Da ist es viel einfacher und günstiger, ne kleine Spule + Mikrochip einzubauen und schon können mehrere Geräte gleichzeitig geladen werden.

Edit:
Hellsfoul schrieb:
Was ist daran eigentlich bequem? Ich benutze mein Handy oft, wenn es gerade auflädt. Also zum Beispiel um Abends noch auf Youtube ein Video im Bett anzuschaun. Handy ist leer, also Kabel dran. Da das Handy über USB geladen wird, konnte ich einfach ein USB-Verlängerungskabel nehmen und damit mein Ladekabel verlängern.
Dann bist du aber nicht mehr mobil, was aber eigentlich der Sinn eines Handys ist.
Wenn dein Handy aber den Tag über geladen wird, wenn es gerade nur rumliegt (wie in meinen Beispielen beschrieben, im Cafe, Bar, Restaurant, Bus, Bahn, Flugzeug, Auto, Schreibtisch), dann musst du es evtl. Abends garnicht mehr anstecken zum Laden, da der Akku noch genug Ladung hat.

Wäre doch super wenn man den Gedanken "ich muss das Handy aufladen" einfach aus seinem Leben verbannen könnte, weil das Laden quasi die ganze Zeit kontinuierlich im Laufe des Tages vonstatten geht, ohne großen Aufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vivster schrieb:
Wie groß der Komfortgewinn ist, ist eine absolut subjektive Geschichte.
Vivster schrieb:
Der allergrößte Witz an der Sache ist ja, dass eben die Geräte, die mit dieser Technologie aufgeladen werden sollen an sich schon sinnlose Stromfresser sind, und zwar große.

Ich bin definitiv kein Öko aber ich möchte euch nur mal vor Augen führen wie viel der Mensch schon tagtäglich an Energie verschwendet und wie lächerlich es in dem Zusammenhang ist bei so einer Winzigkeit plötzlich die Grenze zu ziehen^^

Egal wie Energie verschwenderisch ein Smartphone ist, alte Technik verbaucht bei weitem mehr (auch wenn ich andere Geräte damit meine). Ein neuer Kühlschrank spart auch ein, ein neuer Fernseher ebenso, neue Lampen, dafür kommen immer wieder neue stromverschwenderische Geräte auf den Markt, irgendwo gleicht es sich also auf +-0 aus.

GeneralAnal schrieb:
Da kauf ich mir lieber normale Glühbirnen, die heizen im Winter so schön.
Ich bin kein Fachmann, aber rein theoretisch verbraucht eine alte Glühlampe ca. das 6-Fache ?! von einem Smartphone unter vollast ?!
Da kauf ich mir lieber ein Smartphone, häng es an die Decke und mache per Fern-Steuerung die LED an / aus :freak:
 
Willst du dann z.B: im Restaurant 4 Ladeschalen in den Tisch integrieren, für jede Person am Tisch?
Wieso muss man das überhaupt im Tisch integrieren? Wäre selbst bei Drahtlos laden nicht komfortable da dann jeder Tisch ne eigene Stromversorgung braucht. Die müsste aus dem Boden kommen bei Tischen mitten im Raum, also müsste der Raum eh komplett renoviert werden

ein neuer Fernseher ebenso, neue Lampen, dafür kommen immer wieder neue stromverschwenderische Geräte auf den Markt, irgendwo gleicht es sich also auf +-0 aus.

Du findest also weil andere Geräte weniger Energie verbrauchen hat man sich da nen gewisses Polster erschaffen das andere Geräte dann wieder mehr verbrauchen können?

In meinen Augen sollte man den Gesamtenergieverbrauch eher senken als +-0 als einen Vorteil anzusehen.
Obendrein wirklich weniger verbrauchen tun zumindest Displays heute nicht da sie im Vergleich zu von vor 10Jahren in der Diagonale stark zugelegt haben. Auch Handys brauchen heute mehr Energie als damals


dann musst du es evtl. Abends garnicht mehr anstecken zum Laden, da der Akku noch genug Ladung hat.
Was macht das für einen Unterschied ob ich unterwegs oder zuhause Abends lade?

Wäre doch super wenn man den Gedanken "ich muss das Handy aufladen" einfach aus seinem Leben verbannen könnte, weil das Laden quasi die ganze Zeit kontinuierlich im Laufe des Tages vonstatten geht, ohne großen Aufwand.

Du musst dir aber angewöhnen es auf "markierte Flächen" zu legen ständig. Genauso gut könntest dir aber angewöhnen es jedesmal Abends aufzuladen per Kabel oder Ladeschale die neben dem Bett steht.

Seitdem ich mein Handy jeden Abend in der Steckdose habe egal wie voll der Akku ist habe ich eigentlich schon ewig keinen leeren Akku mehr gehabt da ich morgens immer mit 100% aus dem Haus gehe
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso muss man das überhaupt im Tisch integrieren?
Wieso nicht in Tische integrieren?
Es gibt doch eh genu Leute, die ihr Handy immer auf den Tisch legen, wenn sie irgnedwo sitzen. Wäre doch super wenns dabei gleich noch geladen wird ;)

Wäre selbst bei Drahtlos laden nicht komfortable da dann jeder Tisch ne eigene Stromversorgung braucht.
Natürlich wäre das komfortabel. Komfort für den Nutzer hat doch nichts mit dem Aufwand der Betreibers zu tun.

Die müsste aus dem Boden kommen bei Tischen mitten im Raum, also müsste der Raum eh komplett renoviert werden
Dann bekommen eben erstmal nur die Tische an der Wand eine Lademöglichkeit ;)
Außerdem dürfte das für große Ketten (McD, BK, Starbucks usw.) kein großer Aufwand sein.
Kleinere Läden ziehen dann schon mit der Zeit nach, wenn sowas sich erstmal als Standard etabliert hat.
Denk mal langfristiger ;)
 
Ich denke langfristig grade daher halte ich es für Schwachsinn. Langfristig in dem Sinne dass wir nicht unnötig Energie verschwenden sollten.

Dann bekommen eben erstmal nur die Tische an der Wand eine Lademöglichkeit
An der Wand kannste dann ebenso gut ne Ladeschale hinstellen und gut ist
 
@Vivster, Grantig: wenn man nicht alleine wohnt und wenig Zeit zuhause verbringt(kein großes Kochen, einmal Teller, Tasse fürs Frühstück, einmal fürs Abendbrot) und dabei auch noch sehr effizienzbewusst sauber per Hand abspült, ist der Geschirrspüler sowohl vom Wasser- als auch vom Energieverbrauch(hängt ja zusammen - letzteres wird sogar noch stärker gespart) sparender. Kommt halt aufs Szenario an. Aber mit nichten ist es die Regel, dass Handspülen spart.
 
Grantig schrieb:
Da ist es viel einfacher und günstiger, ne kleine Spule + Mikrochip einzubauen und schon können mehrere Geräte gleichzeitig geladen werden.

Das Szenario ist für die Effizenz nicht günstig.

Stell dir mal ein paar Situationen vor:
- du sitzt in nem Cafe/Bar/Restaurant, auf dem Tisch ist ne markierte Fläche, wo jeder sein Handy drauflegen kann und es wird geladen

Da kann ich auf dem Tisch auch nen Accessoire (Blume,Kerze, Gewürzstreuer) auf nen Sockel platzieren, wo man bei bedarf bis zu 4 USB-Kabel rausziehen kann. ->Handy anstecken laden.

- du sitzt im Bus/Bahn/Flugzeug, legst dein Handy auf einen markierten Bereich auf dem Tischchen oder Sitz oder sonstwo, es wird geladen
- du sitzt im Auto, legst dein Handy in die Mittelkonsole, es wird geladen (und am besten gleich noch per Bluetooth mit dem Bordsystem verbunden).

Genau das gleiche wie im Restaurant, an der Stelle wo man das Handy hinlegen müsste könnte man auch nen ausziehbares USB-Kabel platzieren. So müßte man auch nichts selber mitnehmen

Kommen wir mal kurz zum Energieverbrauch

2015 soll es rund eine Mrd. Smartphones geben, nehmen wir jetzt an die müssen alle 1,5 Tage geladen werden und die haben im Durchschnitt einen Akku mit 2100mAh und 3,8V (zu finden z.B. im Samsung Galaxy S III)

Dann bräuchte man durch Wireless Charging bei einer Effizienz von 60% (90% bzw.95%) ganze 1288 GWh (219 GWh bzw. 102 GWh) mehr Energie.

Und dies alles nur damit man 2 Sekunden spart, die es dauert nen USB-Kabel anzustecken?
 
Bogeyman schrieb:
An der Wand kannste dann ebenso gut ne Ladeschale hinstellen und gut ist
Du müsstest aber dann mehrere Ladeschalen hinstellen, was mehr kostet und mehr Platz braucht und die Leute nervt, die ihr Handy nicht aufladen wollen.

Bei der Wireless Lösung brauchst du nur eine einzige Spule + Chip in den Tisch integrieren für mehrere Geräte und die Leute die nichts mit der Technik anzufangen wissen sind nicht genervt von den Ladeschalen die immer im Weg rumstehen.

Außerdem gibts keine Universalladeschalen für alle Handys, da bei jedem Handy der Anschluss wo anders untergebracht ist.

@Malmi
Ich glaub du hast nicht ganz verstanden worauf ich überhaupt hinauswollte mit meiner Aussage, deswegen versuch ich mich mal klarer auszudrücken...

Worauf ich eigentlich hinauswollte ist, dass doch fast jeder von uns irgendwelchen technischen Schnickschnack hat, auf den er eigentlich auch verzichten könnte.
Es empfindet auch jeder unterschiedlich wieviel Komfort/Spaß/Vorteile/whatever verschiedene technischen Gerätschaften ihm persönlich bringen.

Was mich stört ist, dass Wireless Charging von einigen schlecht geredet wird, nur weil sie keinen Vorteil darin sehen.
Ich meine es bringt ihnen ja auch keine Nachteile ein, also könnte es ihnen ja auch eigentlich egal sein.

Ich fände eine Diskussion über die Technik an sich (wie funktionierts, wie könnte man es optimieren usw.) besser als dieses ewige hin und her, obs jetzt sinnvoll ist oder nicht, denn da hat ja eh jeder seine eigene Meinung, von der nur selten jemand abrückt.

Ich finde es einfach gut, dass es so viele verschiedene technische Entwicklungen gibt. Es ist einfach für jeden was dabei.
Es macht wenig Sinn sich da ein Teil davon rauszupicken und es dann zu verteufeln.
Man sollte lieber seinen eigenen Gesamtenergiehaushalt betrachten und sich nicht so auf einzelne Dinge einschießen.
Was man an einer Stelle evtl. "unnötig" an Energie verbraucht, kann man ja dadurch kompensieren, dass man an anderer Stelle Energie spart.

Das sind so meine Gedanken zu der ganzen Thematik.

Edit:
Matzegr schrieb:
Das Szenario ist für die Effizenz nicht günstig.
Ich dachte eigentlich, je mehr Geräte in dem Magnetfeld liegen (und es "nutzen"), desto geringer ist der Verlust.

Ich hab die Stelle markiert die mich zu der Annahme bringt:
Wikipedia schrieb:
The general principle is that if a given oscillating amount of energy (for example alternating current from a wall outlet) is placed into a primary coil which is capacitively loaded, the coil will 'ring', and form an oscillating magnetic field. The energy will transfer back and forth between the magnetic field in the inductor and the electric field across the capacitor at the resonant frequency. This oscillation will die away at a rate determined by the gain-bandwidth (Q factor), mainly due to resistive and radiative losses. However, provided the secondary coil cuts enough of the field that it absorbs more energy than is lost in each cycle of the primary, then most of the energy can still be transferred.

Wär cool wenn du mir erklären könntest wo mein Denkfehler liegt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man an einer Stelle evtl. "unnötig" an Energie verbraucht, kann man ja dadurch kompensieren, dass man an anderer Stelle Energie spart.

Was ist denn das für ein Argument? Ich spare hier damit ich es woanders verschwenden kann?
Ich glaub du hast es nicht so ganz verstanden. Wenn ich LED Lampen statt Glühbirnen hab, kann ich mir also auch ne Kühltruhe mit niedrigerem Wirkungsgrad kaufen? Ich dachte beim sparen geht es eher darum dass man weniger verbraucht nicht dass man die Energie nun an andere Stelle verschwendet

Man sollte lieber seinen eigenen Gesamtenergiehaushalt betrachten und sich nicht so auf einzelne Dinge einschießen.
Und der Gesamtenergieverbrauch wird steigen wenn sich das großflächig durchsetzt

Außerdem gibts keine Universalladeschalen für alle Handys, da bei jedem Handy der Anschluss wo anders untergebracht ist.
Ja weil die Hersteller es nicht in den Griff bekommen gewisse Dinge einheitlich zu regeln.
Technisch möglich wäre es durchaus, auch wenn man zur not nur links und rechts kontaktflächen hat und das Handy dann wo eingeklemmt wird wie bei einem Akkuladegerät.

Machbar durchaus mit den Ladeschalen

Ich lade mein Handy auch nicht über ein Solarpanel auf welches durch meine Raumbeleuchtung mit Licht versorgt wird nur damit ich es an mehreren Stellen im Raum aufladen kann und auch dort wo keine Steckdose ist.

Sinnvoller wäre Strom aus der Körperwärme versuchen zu gewinnen, sprich Entwicklungen die dahin gehen oder durch Bewegungsenergie beim Laufen.

Aber es ist doch Schwachsinn dass wir Energie 2mal umwandeln bevor wir den Akku laden. Erst machen wir aus Strom ein EM-Feld und dann machen wir daraus wieder Strom und dann wandeln wir die Energie nochmal um in Chemische Energie.

Genauso sinnbefreit für mich wie dass alles drahtlos werden muss. Jahrelang hat das Kabel vom DVD Player zum Fernseher nicht gestört, welches sowieso in vielen Fällen genau 2mal nur gesteckt wird nämlich beim Anschluss und irgendwann beim Abbau, aber dann spricht da jemand von Komfort wenn es denn nun kabellos wäre
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn das für ein Argument?
Erdbeer. Ist meine Lieblingssorte. :)

Ich spare hier damit ich es woanders verschwenden kann?
Ich wette drauf, dass auch du nicht in allen Lebenssituationen Energie sparst.
Ob eine Sache es Wert ist, Energie dafür aufzubringen beurteilt jeder anders, denn jeder bewertet auch den Nutzen den eine Sache für ihn bringt anders.

Deshalb hängt es auch vom Standpunkt ab, ob etwas "Verschwendung" ist oder nicht.

Ich denke z.B. das elektrische Zahnbürsten und elektrische Rasierer keinen großen Mehrwert bieten im Vergleich zu ihren manuellen Pendants.
In meinen Augen wären die also Energieverschwendung.
Es gibt aber durchaus Leute die sehen das anders.

Kapierst du worauf ich hinaus will?
 
Kapierst du worauf ich hinaus will?

Du würdest es also nicht als Verschwendung bezeichnen wenn ich 1000W Strahler mir instaliere und aus dem Licht anschließend wieder Strom mache?

Auch wenn mir dabei 40% an Energie verloren geht?

Meine Waschmaschine steht halt nicht an einer Steckdose also muss ich das ganze eben so lösen

Ebenso lass ich dann meinen PC ständig laufen, weil es mir zulange dauert bis er Hochgefahren ist.

In meinen Augen wären die also Energieverschwendung.
Es gibt aber durchaus Leute die sehen das anders.
Wenn du so argumentierst gäb es faktisch keinerlei Energieverschwendung. Wenn ich bei offenem Fenster heize ist der Sinn für mich dass ich halt zu faul bin das Fenster zu schließen und das ganze es mir aber wert ist.
Auch wenn ich draußen ne Elektroheizung betreibe wäre es deiner Logik nach keine Energieverschwendung. Will halt keine Jacke anziehen im Garten also setze ich mich 1m neben meine Heizung.

All die Sachen müssten ja demnach auch berechtigt sein was du sagst. Denn Sinn definiert halt jeder selber und damit entfällt auch das komplette Infragestellen des Ganzen

Einen "Sinn" kann man für alles finden wenn man sich Mühe gibt.
 
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Du übertreibst maßlos.
Es geht um ~2W Verlustleistung bei Wireless Charging.
Das kann man beim besten Willen nicht mit einem 1000W Strahler vergleichen.

Außerdem ist ein Handy - ganz im Gegensatz zur Waschmaschine - ein mobiles Gerät, das nicht sowieso permanent am gleichen Ort ist.
Dein Vergleich hinkt nicht, der hat nichtmal Beine, so großer Mist ist das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein es ist deine Argumentation. Du findest also Energieverschwenden ist durchaus in Ordnung aber nur bis zu einer gewissen Menge? Wie hoch ist die Menge, wer bestimmt das?

Definiert das nicht jeder selber? (<= hast du selbst ja noch gesagt)

Es geht um ~2W Verlustleistung bei Wireless Charging.
Und? Bei 1000 Leuten haste dann schon 2kW.
Da kann doch jemand dann auch mal alleine 2kW verschwenden wenn er 1000 Leute kennt die kein wireless Charging benutzen. Insgesamt gesehen kommen diese 2 Gruppen dann auf den selben Energieverbrauch.

Was macht das also dann für einen Unterschied?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nennt mich alt, aber diese Entwicklung gefällt mir nicht. Kabelverbindungen sind stabiler, direkter, meist schneller und sicherer.
Das Laden der Akkus per Induktion verbraucht dagegen nicht nur mehr Strom, sondern "verpestet" auch die nähere Umwelt. --> Stichwort: Elektrosmog.
Darauf kann ich bestens verzichten. Mir reicht schon, dass Energiesparlampen und Telefone den Dreck erzeugen und dort ist die Leistung bedeutend geringer.
 
Bogeyman schrieb:
Nein es ist deine Argumentation.
Das ist nicht meine Argumentation.
Du überspitzt einfach nur meine Aussage ins maßlose.
Hör mal auf mit deiner beschissenen Polemik bitte.

Bogeyman schrieb:
Definiert das nicht jeder selber?
Richtig, jeder definiert selbst, was Verschwendung ist.
Denn es ist erst Verschwendung, wenn man selbst keinen Mehrwert/Vorteil daraus zieht, sondern es einfach nur macht, weil mans kann.

Dein Strahler Vergleich ist einfach purer Blödsinn.


Zum Abschluss zitier ich mich mal selbst:
Ich finde es einfach gut, dass es so viele verschiedene technische Entwicklungen gibt. Es ist einfach für jeden was dabei.
Es macht wenig Sinn sich da ein Teil davon rauszupicken und es dann zu verteufeln.
Man sollte lieber seinen eigenen Gesamtenergiehaushalt betrachten und sich nicht so auf einzelne Dinge einschießen.

Wenn du Wireless Charging für Verschwendung hältst, dann musst du es ja nicht benutzen.
Aber tu doch nicht so, als wären alle die es interessant finden Umweltsünder³.

Ich finds einfach sinnlos sich an solchen Kleinigkeiten aufzuhängen.
Und dein "..aber wenn das 100000000 Leute machen" lass ich da auch nicht gelten, dieses "Argument" kann man ja bei jedem Gerät anbringen, das Energie verbraucht.
Ich hab jetzt auch keine Lust mehr einen auf Don Quijote zu machen und gegen Windmühlen anzukämpfen.
Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu Schade.
 
Denn es ist erst Verschwendung, wenn man selbst keinen Mehrwert/Vorteil daraus zieht, sondern es einfach nur macht, weil mans kann.
Ist Faulheit also kein Mehrwert? Das Problem ist dass man immer nen Vorteil oder Mehrwert finden wird und demnach gäb es dann auch keinerlei Energieverschwendung.

Du überspitzt einfach nur meine Aussage ins maßlose.
Ja um zu verdeutlichen dass es schwachsinnig ist so zu argumentieren.

Wieso sind 2W keine Verschwendung, 200W oder gar mehr aber dann doch?

Ich verstehe einfach nicht wie man so argumentieren kann es ergibt für mich keinerlei Sinn.

Dein Strahler Vergleich ist einfach purer Blödsinn.
Wieso ist er das wenn ich darin einen Mehrwert sehe, was ist dagegen einzuwenden?


Für mich ist das Produkt schwachsinn da es faktisch keinen Mehrwert besitzt. Müsste man das Handy zum Laden jedesmal aufschrauben und den Akku entnehmen um dann woanders zu laden, dann würde ich ein mehr an komfort sehen wenn all das entfallen würde damit. Aber hier absolut nicht.

Nen Stecker reinzustecken ist nicht aufwendig. Ferner könnte man auch überall wo man so eine wireless Charging Station integriert auch ein Kabel integrieren zum ausziehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bogeyman schrieb:
(...)
Und in 3 Jahren meckern dann die ersten Leute, dass sie ihr handy ja jedesmal auf die Ladestation legen müssen und es praktischer wäre wenn es sich sogar in der Hosentasche aufläd wenn man einen "Wireless Charging Room" betritt. Dann gibts Stationen die alle Geräte im Umkreis von 10m aufladen.
(...)

Wenn dann geht die Entwicklung in diese Richtung bzw. macht nur Sinn, wenn sie dies bzw. einen noch viel größeren Maßstab als Ziel hat. Aktuell mit ein paar kümmeligen cm Reichweite und diskussionswürdigen Wirkungsgraden erscheint das ganze noch recht fragwürdig. Aber sollte die Technologie tatsächlich mal so weit sein, dass man Energie kabellos und nahezu verlustfrei übere größere Strecken übertragen könnte, das wär doch einfach nur super. Die biologischen Folgen müssen dabei natürlich untersucht werden - so ganz ungeprüft möchte ich mich dann auch nicht unbedingt in ein Feld begeben, das mehrere hundert Watt an Leistung übertragen kann...
 
Wenn dein Handy aber den Tag über geladen wird, wenn es gerade nur rumliegt (wie in meinen Beispielen beschrieben, im Cafe, Bar, Restaurant, Bus, Bahn, Flugzeug, Auto, Schreibtisch), dann musst du es evtl. Abends garnicht mehr anstecken zum Laden, da der Akku noch genug Ladung hat.

Dann bleibt aber die Frage, wie lange der Akku das ständige Laden und Entladen mitmacht. Besonders freuen wirds ihn auf jeden Fall nicht.
 
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