News Im Test vor 15 Jahren: Bei Dells Inspiron 8600 ließ sich fast alles auswechseln

So eins haben wir noch in der Arbeit ^^
 
Waren die Teile damals hässlich :D Aber das Prinzip war top. Davon entfernen wir uns ja immer mehr. Obwohl mich schonmal interessieren würde, wieviele Käufer dieses Notebooks diese Austauschbarkeit überhaupt genutzt hatten. Ich vermute eher die Wenigsten.
 
Fehlt beim Akku ein Komma? 11,1 V, 72 Ah sind 0,80 kWh? Da kommt man aber nicht ins Flugzeug mit :)
 
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Ich vermisse echt die Zeiten, wo man Notebooks noch leicht aufrüsten konnte. Ich hab vor ein paar Tagen mein 10 Jahre altes Acer Extensa aufgerüstet, da der Bildschirm meines Laptops kaputt gegangen ist. Vorher war die Kiste unbrauchbar. Für 10 Euro hab ich mir bei Ebay ne T8300 Dual Core CPU gekauft und 1 GB zusätzlichen RAM, das Ding rennt wie ab, Webseiten in Chrome laden super schnell und man kann flüssig arbeiten, trotz der langsamen HDD (die man auch durch ne SSD ersetzen könnte)
 
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@ildottore

wow, ist mir gar nicht aufgefallen. den akku hätten die automobilhersteller auch gerne. :D
es werden am ende 7200mAh sein, eine gebräuchliche angabe für akkus.
mfg
 
ElGonzo schrieb:
Naja, wenn man wie ich täglich große Dateien speichern und sichern muss, dann will man das nicht über Wlan machen!
Diese Dongle-Geschichte ist doch die Größte Selbstverarsche. Huh, ich habe ein 1 kg Notebook, welches super zu transportieren ist. Muss aber immer eine extra Tasche für Dongles mitschleppen und sobald ich was arbeiten will, muss ich erstmal alles zusammenbauen...
Ich habe ein 13,3" Gerät (HP Probook). mit SSD und HDD, Akku reicht locker 7 Std. und es gibt Lan, HDMI, 3 USB, VGA, 3,5mm. Alles bei 1,5kg.
Das ist kompakt, hat alle Anschlüsse und war nicht einmal besonders teuer. Es ist also möglich...

Tataaaaa! Aktuell 2865 verschiedene Notebooks mit Gb LAN https://geizhals.de/?cat=nb&xf=31_Gb+LAN

Weit mehr als die Hälfte der Notebook die bei GH gelistet sind verfügen über diesen Anschluss. Also wo liegt das Problem?
 
das ging sogar noch bis vor 3-4 jahren bei den meisten GUTEN notebooks das man ALLES tauschen und wechseln konnte... :)
 
Dr. MaRV schrieb:
Ich wäre gespannt, ob die jemals so einen 4 cm dicken und über 3 Kg schweren Klopper je besessen haben, oder bereit wären sowas heute noch zu akzeptieren?

Mein aktuelles Notebook ist geschlossen ca. 3-4cm dick und bekommt bald ne neue SSD spendiert. Aber für andere Menschen ists ja wichtiger, dass ein Computer möglichst flach ist und 50g weniger wiegt...
 
Bei dem Gerät finde ich den Preis von"2650€" aber gerechtfertigt, wenn ich mir die reparaturfähigkeit moderner "Apple"-Geräte anschaue
 
Wie bei Pkw s, früher konnte man vieles selbst reparieren. Heute muss man schon beim Birnen wechseln in die Werkstatt.
 
Wenn man mal ehrlich ist. Die Zielgruppe von Apple ist auch eher die, die ihren Laptop nah 2-3 Jahren Nutzung erkaut. Da geht es eher ums gesehen werden und schick sein als um Belastbarkeit (auch wenn das immer vorgeshoben wird, wie lange iOS oder MaOS ja supportet wir auf dem Gerät).

Leute denen das dann auf die Füße fällt weil sie eben Peh haben oder doch nicht so ganz in diese Zielgruppe passen, die beshweren sich dann oft (zurecht).

Mehr als ein iPad (mit dem ich sehr zufrieden bin) oder ein iPhone (im Moment ja viel zu teuer als das, was ich bereit wäre für ein Handy auszugeben) wird mir nicht ins Haus kommen. Diese Art von Geräte sin eh Wegwerfware und MacOS ist einfach nicht meine Welt.

Glücklicherweise hab ich die Reparierbarkeit z.B. bei meinem Thinkpad noch nie gebraucht, außer mal innen sauber machen und WLP tauschen und das anfängliche RAM aufrüsten (ohja, man muss für 4 GB RAM mehr im Dualchannel Betrieb nicht 200€ Aufpreis zahlen wie bei dem onen genannten Hersteller bzw. auch vielen anderen mittlerweile :)).
 
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Dr. MaRV schrieb:
Gibt ja heute noch genug Verfechter die sofort losbrüllen, die heutigen Geräte sind Mist, weil man nichts oder kaum noch was tauschen kann. Ich wäre gespannt, ob die jemals so einen 4 cm dicken und über 3 Kg schweren Klopper je besessen haben
Ich sehe das anders, weil es auch noch hervorragend reparierbare, nicht verklebte, superflache und wunderschöne Notebooks gibt.

Schau Dir zum Beispiel mal den aktuellen HP Elite x2 1013 G3 an. Das superflache Teil ist dem Surface Pro sehr ähnlich, schlägt es in den meisten Disziplinen. Man kann aber sowohl Akku, NVMe-SSD, WLAN-Modul und auch den Bildschirm austauschen. Ohne Probleme. Ich habe den Elite X2 und ihn auch schon interessehalber geöffnet. War nicht schwer, im Gegenteil. Es gibt also überhaupt keine Entschuldigung für Anbieter wie Apple oder Microsoft, ihre Kisten zu verkleben. Ein anderes Beispiel ist der Dell XPS 15, auch da lässt sich allerlei austauschen - das Notebook ist trotzdem flach, leicht und extrem schick.

Will sagen: Modularer Aufbau heißt nicht drei Kilogramm, dick und schwer. Ganz im Gegenteil. Apple, Microsoft & Co. verkleben ihre Gerätschaften nur deshalb, weil es produktionstechnisch gesehen billiger ist. Und damit der Profit maximiert werden kann, weil sich der Endpreis für die Kundschaft im Vergleich zu einem modularen, nutzerfreundlicheren Aufbau nicht ändert. Die Kunden scheint das nicht zu stören. Ich bin selbst auch betroffen, weil ich neben dem HP auch noch ein Surface Book 2 benutze. Das ist in etwa so wartungsfreundlich wie ein Lehmziegel.

Viele Grüße
Multiplex
 
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Dr. MaRV schrieb:
Da hat sich viel getan in den letzten 15 Jahren, wenn ich mir diesen grau-blauen Kunststoffklumpen ansehe, das Trackpad kaum größer als eine Briefmarke. Gibt ja heute noch genug Verfechter die sofort losbrüllen, die heutigen Geräte sind Mist, weil man nichts oder kaum noch was tauschen kann. Ich wäre gespannt, ob die jemals so einen 4 cm dicken und über 3 Kg schweren Klopper je besessen haben, oder bereit wären sowas heute noch zu akzeptieren? Ich persönlich begrüße die Entwicklung und für mich überwiegen die Vorteile die Nachteile. [...]

Ich kenne die Zeiten und für mich überwiegen die Nachteile den Vorteilen, das wird jeder anders entscheiden. Fakt ist: hätte man herstellerübergreifend die Modularität der mobilen Geräte technologisch genauso intensiv und konsequent weiterentwickelt wie man es bei dem von dir angesprochenen Trackpad und dem Gehäusematerial getan hätte, dann wären heutige Notebooks mit ziemlicher Sicherheit keine 4 cm mehr dick oder 3 Kg schwer - und trotzdem schön modular aufgebaut. Da hätte sich ein ganzer Markt draus entwickeln können, eben genau so wie bei Desktops heute. Fakt ist, dass es firmenpolitisch einfach nicht gewollt war, da man so den Kunden besser an die eigenen Services binden kann (vgl. u.a. Apple) und bei Defekt eher ein Neugerät andrehen kann.

Modularität und Mobilität müssen sich nicht ausschließen. Es gibt noch Hersteller,die beweisen uns das sogar ganz gut. Dell (weil es hier darum geht) liegt da mit dem XPS 15 beispielsweise nach wie vor im guten oberen Mittelfeld, aber auch da geht der Trend zu immer weniger Modularität (XPS 13).
 
Meiner Meinung nach ist Dell heute noch die Nummer eins für Business Geräte. Sehr gut durchdachtes Design und verhältnismäßig leicht zu tauschende Komponenten.
 
Hakubaku schrieb:
Wenn man mal ehrlih ist. Die Zielgruppe von Apple ist auch eher die, ie ihren Laptop nah 2-3 Jahren Nutzung erkaut. Da geht es eher ums gesehen werden und schick sein als um Belastbarkeit (auch wenn das immer vorgeshoben wird, wie lange iOS oder MaOS ja supportet wir auf dem Gerät).

Das stimmt, aber das Doofe ist, dass andere Hersteller meinen, Apple sei ein Vorbild, und machen es nach. Deswegen entwickelt sich der Trend leider Richtung weniger Reparierbarkeit, auch abseits von Apple. So zumindest mein Eindruck, eine entsprechende Statistik (zum Beispiel eine Auswertung der Daten, die iFixit über die Jahre gesammelt hat, wobei hier natürlich die Stichprobe eher begrenzt wäre) wäre natürlich interessant.
 
Mieser Test, was wurde da hier überhaupt getestet?

Und das konnte z. B. mein früheres Asus M6727NEUH (aus 2004) wie viele andere Geräte auch.

Gut, war ein Jahr später, falls Dell das damit sozusagen erfunden haben sollte, hätte man das näher schreiben könne.
 
Ja sieht man mal was zur Reperaturbarkeit gemacht wurde. Schade.

Heute ist bestimmt ein Raspberry Pi schneller, als das Ding.
 
leckerbier1 schrieb:
Meiner Meinung nach ist Dell heute noch die Nummer eins für Business Geräte. Sehr gut durchdachtes Design und verhältnismäßig leicht zu tauschende Komponenten.

Das trifft auf alle Business-Geräte zu (außer die im Einstiegs-Segment).
Man muss dabei natürlich due unterschiedlichen Klassen der Hersteller miteinander vergleichen.
 
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Die Auflösung macht auch heute noch was her, im Gegensatz zum popeligen Trackpad.
 
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