News Im Test vor 15 Jahren: Fünf RAID-Controller für günstigere SATA-HDDs

Pitt_G. schrieb:
dann schon ehr SATA Hotplug für natives SATA und die SATA Wechselrahmen ohne Rahmen, bei dem USB obsolet wird

Und da speziell eSATA fand ich klasse. Leider aufs falsche Pferd gesetzt, denn dann kamen USB3 und Thunderbolt und haben eSATA aussterben lassen. Inzwischen bieten auch Mainboards keine eSATA-Anschlüsse mehr an der Rückseite.
 
Hi

Also ich habe bis dato noch nicht geschafft eine Nase abzubrechen.
Cpu Duron yepp das habe ich auch einmal geschafft.

Bis zur SSD hatte ich die Systwmplatten immer in Raid laufen.

Gruss Labberlippe
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze sowohl Hardware- als auch Software-RAID im Server und im Gaming-PC... Seit Windows Tiered-Storage kann, sind die storage spaces schon echt vernünftig geworden... Der LSI kam nur um genügend SATA-Ports zu haben und dachte mir wegen dem Cache kann ich dann auch da mal ein Hardware-RAID 5 draus machen...
 
Ich hatte einige Hardware Raids und zum Glück keinerlei Probleme. Von der Speed war das damals schon ein großer Sprung, den man auch im Alltag bemerkte, da einzelne Platten halt sehr sehr langsam waren.
Es war zwar immer etwas Nervenkitzel dabei, aber die Erfahrung war wirklich toll :)
 
Wem die SATA Anschlüsse zu labil sind, kann sich ja ein Gehäuse mit SAS Einschüben kaufen...

Faust2011 schrieb:
Und da speziell eSATA fand ich klasse
Die Stromversorgung war nicht standardisiert, klasse?
 
Ja das ist sinn der Sache: man nimmt ein Video auf dann nimmt man die ssd raus schliesst sie ueber usb an den pc an um schnell das riesige pro res file uebertargen zu koennen. Dann kommt die ssd wieder in den atomos rekorder.
 
Faust2011 schrieb:
Und da speziell eSATA fand ich klasse. Leider aufs falsche Pferd gesetzt, denn dann kamen USB3 und Thunderbolt und haben eSATA aussterben lassen. .
eSata hats ja nedwirklich gebraucht, ganz puristisch einfach die Platte ohne Träger in den Slot schieben, und das gefummel mit irgendwelchen internen HDD Käfigen war vorbei.
 
Beide,
(Dawicontrol DC-150 & Promise FastTrak S150) liegen unten im Keller in ner Kiste, mein alter HighPoint RocketRAID 1540 ist vor einem Jahr verreckt im backupNAS und hat ne Platte mitgenommen (Bestimmt 7 Jahre im Einsatz)

Die Dinger waren schon cool - vorallem wenn man bedenkt sein altes Board mit PATA und ISA-Steckplatz mit ner damals schnellen SATA platte laufen lassen zu können.
Ergänzung ()

StefVR schrieb:
Ja das ist sinn der Sache: man nimmt ein Video auf dann nimmt man die ssd raus schliesst sie ueber usb an den pc an um schnell das riesige pro res file uebertargen zu koennen. Dann kommt die ssd wieder in den atomos rekorder.

warum nicht einfach ein wechselrahmen bzw usb docking?
 
orioon schrieb:
Die Stromversorgung war nicht standardisiert, klasse?

Ist doch allen seriösen, externen Plattengehäusen so, dass sie unabhängig von der Datenschnittstelle (USB2, USB3, eSATA, ...) noch ein Netzteil brauchen.
 
Gibt es eigentlich einen aktuellen Test von SATA / SAS Raid Controllern? Bis jetzt habe ich noch keinen gesehen und es wäre mal interessant was es da so gibt... vielleicht bin ich ja der einzige der so denkt, aber vielleicht gibt es ja auch noch andere die so etwas interessiert. :)
 
Domi83 schrieb:
Gibt es eigentlich einen aktuellen Test von SATA / SAS Raid Controllern? Bis jetzt habe ich noch keinen gesehen und es wäre mal interessant was es da so gibt... vielleicht bin ich ja der einzige der so denkt, aber vielleicht gibt es ja auch noch andere die so etwas interessiert. :)

gibt billo -DAWI z.B. der is sogar ok (an dem hängen meinem lahmen SSDs dran) oder Professionelle ala Adaptec - dann aber auch direkt mit ordentlich features. 6er Serie wird langsam bezahlbar gebraucht und da haste gute Werte mit SSDs(In meinem NAS hab ich mit alten Schallplatten dran ein 5805 (50€ ebay mit BBU) laufen und selbst damit auf R5 ~450mb lese/schreib bei großen Dateien)
 
Etwas OT, aber hach, schon fast vergessen, Dawicontrol! Am DC-2976UW SCSI Controller Adapter, und danach die U160-Variante. War das eine schöne Verkablerei damals mit 3 SCSI Platten :)
 
Delgado schrieb:
Etwas OT, aber hach, schon fast vergessen, Dawicontrol! Am DC-2976UW SCSI Controller Adapter, und danach die U160-Variante. War das eine schöne Verkablerei damals mit 3 SCSI Platten :)

SCSI war immer spassig... denn: lief irgendwann mal endlich alles biste beim Staubsaugen zu nah am PC gewesen und der Terminator is verreckt oder die Mondphase war zu stark ... Ich hatte das gefühl alle 2-3 Wochen auf Störungssuche gehen zu müssen.

In den Server hab ich immer alles mit Heißkleber bombenfest gebabbt....
 
Während der Modus 0 einen erhöhten Datendurchsatz und eine gesteigerte Kapazität ohne Redundanz bot, indem Daten auf mehrere Festplatten aufgeteilt wurden, konnte durch die Modi 1 und 5 die Ausfallwahrscheinlichkeit gesenkt werden. E

Wieso alles in Vergangenheitsform? Raid 0 bringt doch immer noch erhöhten Datendurchsatz Raid 1 Ausfallsicherheit usw usf
 
Hatte damals eine einfache Promise Karte mit 2 PATA Plätzen. 2 Samsung Spinpoint 120GB im Raid0 für System und Spiele.
Unter XP war das SP2 in 25 Minuten installiert.
 
Witzig, es gab damals die gleichen Platten in SATA oder PATA Bauweise, weiß nicht was man da gerissen hat, v.a da der normale PCI Bus mit 133 MB quasi SATA 150 gar nicht beliefern konnte, wobei der Cache auf dem Platten damals plötzlich Anstieg, wohl weil die Physik der Platten sonst nicht überlistet werden konnte
 
hRy schrieb:
Unter XP war das SP2 in 25 Minuten installiert.

Die Installation wäre mit einer Platte genau so schnell gegangen ich habe das auch mal geglaubt aber Riesendatendurchsatz bringt da nichts, eine niedrige Zugriffszeit hätte mehr gebracht deshalb bin ich erst später dazu übergegangen nur eine WD Raptor als Systemplatte zu haben, ein RAID war da manchmal sogar langsamer. Windows war auf einer WD 74 und meine Games waren auf 4 WD 150 Raptoren obwohl das auch kaum was gebracht hat.
 
@Robert: Liebe diese "Retro-Serie"! Test 1A. Danke ;)
 
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echt_jetzt? schrieb:
bei Raid1 einfach Platte einstecken und lesen, ist ja nur eine Spiegelung
Ob dies geht hängt davon ab ob die Metadaten des RAIDs am Anfang oder am Ende stehen. Wenn die am Anfang stehen, dann kann man eine einzelne Platte eines RAID 1 ohne das RAID eben nicht einfach so auslesen, da alle lokalen Adressen dann um eben diese Offset von den Adressen des RAID Volumens abweichen.

Eine andere Sache ist, dass RAID Controller wenn sie ihre Sache ernst nehmen, ein RAID als Volumen begreifen dessen Daten konsistent sein müssen und sie sind eben nicht nur eine Spiegelung. Wurde dann ohne eine der HDDs schon auf das RAID geschrieben, beim Booten passiert das bei jedem OS schon wegen der logs, dann hat man ein Problem. Ich weiß nicht mehr ob hier oder in einem anderen Forum, aber irgendwo war mal ein Thread, da hatte einer einen hochwertigen RAID Controller und zwei Platten im RAID 1 und hat sich beschwert, dass es nicht funktionieren würde. Er hat folgenden Test gemacht:
1. RAID 1 eingerichtet und (meine ich) Windows installiert
2. HDD 1 abgezogen und getestet, Windows hat normal gebootet, wurde wieder runtergefahren.
3. HDD 1 wieder eingesteckt und dafür HDD 2 entfernt.
4. Rechner hat nicht gebootet und darin hat er einen Fehler gesehen.

Das war aber kein Fehler, das war ein Profi-RAID Controller und kein Billig-Spielzeug RAID Controller, der einfach nur spiegelt. Der Profi-RAID Controller hat gemerkt, dass das RAID nach den Abziehe von HDD 1 degradiert war und da sein Inhalt überschrieben worden ist, weil Windows wie jedes OS ja auch Logs führt und damit immer auch auf sein Systemlaufwerk schreibt. Damit entsprechen nur noch die Daten auf HDD2 den aktuellen Zustand des RAIDs. Durch den direkten Tausch der beiden HDDs gab es nun diesen aktuellen Zustand nicht mehr, da die HDD2 auf der er gespeichert war, ja nicht eingebaut war und HDD1 die letzten Änderungen nicht kannte, der Controller hat das RAID also als defekt gesperrt und das war richtig.

Warum war es richtig? Nun hier hätte bei einem einfach RAID Controller der sowas nicht beachtet und wie der Type sie wohl auch nur kannte, der Rechner auch im Schritt 4 gebootet, eben ohne die Änderungen vom letzten Booten, den z.B. den Eintrag Windows hat um 11:30 gebootet der nur auf HDD2 stand. Dann wäre auf HDD 1 nun z.B. 11:45 als letzter Zeitpunkts des Bootens vermerkt. Was kommt raus, wenn man nun beide HDD bei so einem RAID wieder einbaut? Hängt davon ab, ob die Datei von der einen oder von der anderen Platte gelesen wird. Die Daten stimmen auch beiden Platten nicht überein und das fällt bei solche Billiglösung auch nicht gleichen auf, den RAID lesen immer nur von einer Platten und erst wenn es dort einen Lesefehler gibt, von der anderen. Beide Daten sind aber korrekt lesbar, weichen aber voneinander ab und das darf eben bei Enterprise RAIDs nie passieren, da können wichtig Daten drauf liegen und bei einem Abgleich kann dann auch nicht mehr sagen, welche korrekt sind.

Daher wäre der korrekte Test in dem Fall gewesen, den Schritt 3. so zu gestalten, dass man erst die HDD 1 wieder einfügt, dem RAID Controller Zeit gibt das Resync der Daten von HDD 2 auf HDD 1 abzuschließen und dann erst HDD 2 zieht. Dann hätte HDD 1 den korrekten Datenstand des RAIDs enthalten und es hätte funktioniert. Hoffentlich wurde nun verständlich was ich damit sagen will, wenn ich sage, dass ein RAID eben ein logisches Volumen und mehr als nur die Summe der Platte ist und wieso es gut ist, wenn ein Controller das auch so handhabt.
 
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