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NewsIm Test vor 15 Jahren: HD 2000 mit RV610 & RV630 überzeugte mehr als mit R600
Nachdem die ATi Radeon HD 2900 XT mit R600-GPU sowohl im Single- als auch im Multi-GPU-Betrieb durch die Bank enttäuschte, folgte AMDs Angriff auf Nvidias GeForce-8000-Serie im Low- bis Mid-End-Bereich. Radeon HD 2400 XT und HD 2600 XT (Test) nahmen es vor 15 Jahren mit GeForce 8500 GT und 8600 GT(S) auf und hatten mehr Erfolg.
Hatte damals eine HD 2600 Pro und war mit der lange Zeit sehr zufrieden. Die wurde dann erst Jahre später durch eine gebrauchte HD 4850 abgelöst.
Immer wieder witzig zu sehen, wir spartanisch die Kühler damals noch waren.
Heute muss man nach möglichst kleinen Kühlern ja mit der Lupe suchen.
Die Teile waren ja aber auch extrem sparsam, wenn man es mit heutigen Karten vergleicht.
Die 2400er hat unter 25 Watt verbraucht und die 2600er war trotz DDR4 immer noch bei round about 60 Watt.
Da lohnte es nicht einmal, sinnvolle Stromspartechniken zu verbauen, was man schön an den Diagrammen zur Leistungsaufnahme sieht, die das gesamte System im Idle und unter Last zeigen.
Wirklich viel ändert sich nicht.
Nicht einmal die CPU Hersteller, machten sich damals viel Mühe, mit dynamischen Taktraten oder Dingen wie dem HALT Befehl (Athlon XP User können sich erinnern) , Strom zu sparen.
Das musste der User mit 3rd Party Tools selber erledigen.
Genau das meine ich ja. War super.
Da konnte man öfter sogar passiv gekühlte Karten finden bzw. sich selbst mit Alternativkühler basteln.
Heute klatschen die Hersteller ja selbst auf Einsteigerkarten wie die RX 6400 nen Dualslot Kühler, obwohl die kaum mehr als 50W verbrät.
So ist es halt. Irgend wie soll der Preis gerechtfertigt werden und ich kann mich immer noch erinnern, wie ich laut lachen musste, als ich im Mädchenmarkt an einem Opa, im Verkaufsgespräch vertieft mit dem Verkäufer, vorbeigegangen bin.
Er wollte etwas "schnelles, gutes" für seinen Enkel und der "Fachverkäufer" sagte, kaufen sie das größte Produkt, welches ihrem gewünschten Preis entspricht.
Großer Kühler, große Leistung. Kennt man doch. Größer ist immer besser.
An diesen Artikel sieht man sehr gut, wo die meiste Entwicklung statt fand. Soviele Grafikkarten(generationen) in so kurzen Abständen. Und dazu mit extremen Leistungszuwächsen. Heute ist hier, im Moment, die Luft raus.
Ich vermisse diese bunten Plastikbomber irgendwie ein bisschen. Allein die Bildchen auf den Kühlern.
Kann mich noch erinnern das ich damals wie verrückt nach Karten mit möglichst dicken Kühlern war.
Hachjaaa tolle Zeit war das.
Was hab ich damals lange sparen müssen für die 2900XT und dann war die nicht so gut wie gedacht, obwohl ich damals von einer ganz kleinen Karte auf diese umgestiegen bin und das waren Welten für mich.
Würde mich mal Interessieren wie sich so ein Monster mit 512Bit Speicherinterface heute schlagen würde mit der aktuellen Technik, wäre bestimmt Super.
Wenn ich mich recht erinnere war die HD 2600 XT meine erste eigene Grafikkarte - hielt damals dann immerhin 9 jahre bis 2016.
Meine war die mit dem Referenzkühler, aus irgendnem Grund in der Apple Variante spezifisch für Mac Pros. Ging aber auch in normalen Rechnern
oh, meine zweite neu gekaufte Grafikkarte nach der Radeon 9500. also die 2600 xt und natürlich mit ddr3 ram, die war preislich super.
es fehlte eine Karte zwischen dem hd2900 monster und der 2600, die sollte dann als 3000 serie debütieren, und da wars dann auch richtig gut. eine schöne zeit...
Ich hatte damals eine 8600gt zur Überbrückung bis die 8800gt verfügbar war. War in meinen Augen damals ne low buget lösung.
Die hatte nicht mal ne eigene stromversorgung.
Hab die hier immer noch rumliegen.
ATi/AMD hatte ich zu der Zeit gar nicht auf dem Schirm. Hatte davor aber eine 9800XT.
Die 2400er hatte ich auch, in einem low-entry PC. War 2 Jahre später, 2009,
da wollte meine Schwester einen günstigen Rechner. Ich habe das Teil für 200 Euro hinbekommen.
Verbaut wurde ein LE-1600 AMD mit 1 GB Ram, 240 GB HDD, mit Win XP, in einem günstigen
Gehäuse mit Netzteil. Das Board hatte, ich glaube VIA Chipsatz für AM2, einen VGA Ausgang.
Da war ich erst bei 170 Euros :-)
Die 2400er kostete zu dem Zeitpunkt ca. 25 Euro. Dafür war sie nicht schlecht.
Lego Star Wars z.B lief richtig flüssig und auch der erste Witcher war kein Problem.
GTA 4 auch aber dann musste man runter auf 720p und low-settings.
das sind Äpfel und Birnen, weil der HBM ja niedriger taktet usw. Eine GTX 1080 mit 512 Bit hätte wesentlich mehr Speicherbandbreite ( ist damit aber natürlich nicht automatisch deutlich schneller)
Ergänzung ()
xJanx schrieb:
Das interessante an dem Artikel ist doch: Es gab eine Mittelklasse GPU für 100 €. Laut Inflationsrechner entspricht das heute 125 €....