News Im Test vor 15 Jahren: Superlativ-Mäuse mit mangelnder Ergonomie von Razer

Tzk schrieb:
War bei meiner Diamondback 3G Plasma von 2005 auch so. Die Beschichtung habe ich dann abgekratzt und der Taster klickt nach einer Öffnung und Reinigung auch heute noch wie am ersten Tag. Die Maus hatte ich 13 Jahre (!) im täglichen Einsatz. Letztendlich wurde sie durch die Logitech G Pro getauscht, aber auch nur weil das Mausrad ausgeleiert ist und zu kleben angefangen hat.
meine Diamondback mit Flip Flop Lack war noch bis vor kurzem bei meinem Vater in Benutzung. Das Problem das irgendwann alles klebt, weil die Gummi teile sich auflösen ist heute anscheinend normal.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Wenn dir die Form so sehr gefällt, kannst du eine technisch ähnliche oder bessere Maus kaufen und das Gehäuse einfach ausdrucken (lassen).
Unter Umständen musst du aber bereit sein, dein handwerkliches Geschick selbst ein wenig zu fördern.
So einen Drucker hätte ich auch gerne, der automatisch jede gewünschte Form auf Knopfdruck ausspuckt :D
Man benötigt ein exaktes 3D-Modell des Gehäuses, und das schüttelt niemand mal so eben aus der Hand.
Da benötigt man entweder die Originalzeichnungen, oder einen sehr guten 3D-Scanner. Und das wird dann eine immens teure Maus ;-)
 
grincat64 schrieb:
Die Diamondback war tatsächlich das EINZIGSTE was Razer jemals gut entworfen hat. Alles danach, Konzeption, Qualität und Preis, war Dreck und unverschämt.
EINZIGE … EINTIG(ST)E gibt es nicht. ;)

Ansonsten stimme ich zu, dass die Diamondback eine gute Maus war. Aber damals wie heute lässt die Qualität zu wünschen übrig.

Mittlerweile sind aber alle Hersteller davon betroffen.

Ich habe aktuell eine Viper 8KHz mit der ich technisch absolut zufrieden bin, aber nach nur 6 Monaten Nutzung sieht sie bereits abgegriffen aus.

Das gleiche Problem hatte ich davor mit der Logitech G Pro Wireless.

Super Maus und wie die Viper 8KHz ebenfalls uneingeschränkt für Linkshänder geeignet, aber auch hier sah die G Pro nach einem Jahr abgegriffen aus.
 
60 € für High-End...hach, das waren noch Zeiten :D

Meine uralte Diamondback habe ich tatsächlich vor 2 Jahren im Büro zeitweise als Ersatz benutzt, weil meine Maus kaputt gegangen ist und ich nicht diesen 5€ Billigmüll von Dell und Co als Übergangslösung nutzen wollte :freak:
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MilchKuh Trude schrieb:
Hat sich das mit dem online Zwang für die Treiber eigentlich endlich erledigt?
Jap, einfach unter Linux mit openrazer nutzen ;)
 
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MilchKuh Trude schrieb:
Hat sich das mit dem online Zwang für die Treiber eigentlich endlich erledigt?
Ja, hat sich erledigt.
Termy schrieb:
Jap, einfach unter Linux mit openrazer nutzen ;)
Auch das ist ein gangbarer Weg, aber auch unter Windows gibt es keinen Zwang mehr.

Die Verwendung eines Accounts ist optional.
 
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Tuetensuppe schrieb:
Da benötigt man entweder die Originalzeichnungen, oder einen sehr guten 3D-Scanner. Und das wird dann eine immens teure Maus ;-)

Was glaubst du, wie 3D Modelle erstellt werden?
In den seltensten Fällen hat man die Originalzeichnungen. Die braucht man auch nicht.
Wenn man die Modelle nicht manuell formen möchte, kann man Apps zum Scannen nutzen.

Wenn man natürlich "gar nichts kann", muss man Leute finden, die es können.
Aber auch dafür gibt es viele Anlaufstellen wie Fiverr.

Aber ganz ehrlich... die meisten Dinge sind bereits von irgendjemanden erstellt worden.
Beispiel hier oder hier oder hier oder hier, etc.

Es braucht immer etwas Eigeninitiative!
Also entweder redet man sich ein "ich kann es nicht", "ich weiß nicht wo ich anfangen soll", etc. und belässt es dabei oder man fängt einfach an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
SVΞN schrieb:
Mittlerweile sind aber alle Hersteller davon betroffen.
Das ist wohl wahr!
Nach Razer bin ich zu Logitech und war dann mit der G502 Jahre zufrieden obwohl diese in der Zeit 3x von Logitech getauscht wurde bis die GHub-Software alles zerstörte als auch eine GPro eingebunden werden sollte. Selbst Logitech konnte mir nicht weiterhelfen also hab ich Logitech gänzlich abgeschossen. Die Tastatur durch eine Ducky ersetzt und mit der Maus zu einer Razer-Basilisk gewechselt. Das war dann auch der letzte Fehler den ich gemacht habe.

In grauen Vorzeiten hatte ich mal Berührung mit Roccat und aber auch nichts von denen war längere Zeit nutzbar, Qualität unterirdisch.

Vor ein paar Monaten habe ich mir dann auf Empfehlung eine Roccat Kone XP zugelegt und siehe da...

...die Qualität hat richtig zugelegt, die Software ist gut, schlicht der Traum meiner schlaflosen Nächte.
Es geht also auch anders rum, was die Qualität anbelangt und nebenbei war der Preis auch noch sehr moderat.

Die Mehrheit der Hersteller ruft Preise jenseits aller Vertretbarkeit auf und produziert dabei derart billig aber die Nutzer machen es mit. Insofern wird sich herzlich wenig ändern.

Razer war mal richtig gut. Heute zählt leider nur noch shake your moneymaker für Crap.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Wenn man die Modelle nicht manuell formen möchte, kann man Apps zum Scannen nutzen.
Ich hoffe dir ist bewusst wie „gut“ die meisten Photogrammetrie Apps mit einfarbigen oder glänzenden Oberflächen klarkommen. Und wie genau die Nummer dann ist.

Das gleiche gilt für irgendwelche 3D Modelle auf Grabcad. Meist ist das nach Fotos modelliert, was bei Freiformflächen relativ ungenau ist. Insbesondere wenn man schon 1-2mm Formunterschied spürt.

Die Nummer ist bei weitem nicht so trivial wie man auf den ersten Blick annimmt.
 
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komisch, was hier an mäusen benutzt wird. Ich zocke Quake Champions und Quake Live mit einer Officemaus für 5€ und mein AIm ist besser als von jedem dahergelaufenem mit Highend-Gerät
 
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@Tzk
Die Lachesis ist nicht glänzend und die gescannte Form kann man als Anhalt für Optimierungen verwenden, statt 100 % alles selbst auszumessen und zu erstellen.

Wie erwähnt, ist das alles eine Sache der persönlichen Einstellung.
Man kann immer Ausreden oder Gründe dagegen finden.
Wenn man keine Lust hat, lässt man es einfach.
(Und beschwert sich weiter, dass nicht alles auf einem Silbertablett serviert wird?)
 
Hab die Diamondback gehabt. Die Software war furchtbar - hatte sie installiert und wieder entfernt.
Schlimmer noch war die Maus. Irgendein Plastikteil hat bei jedem Mausklick gequietscht und geschabt. Hab die Maus dann mal zerlegt und es beseitigt. Danach war die Maus ok, bis sich die Taster alsbald verabschiedet haben. Fazit - definitiv nicht ihr Geld wert. Zumindest in meinem Fall.
Ein dazugehöriges großes Mauspad hab ich allerdings noch im Einsatz.
MfG

P.S. Ich setze mittlerweile seit über 10 Jahren auf die Logitech 510. Habe drei davon im Einsatz (und diverse auch schon zerstört...)
 
Ich hatte damals die Diamandback und später die Copperhead. Beide relativ schnell kaputtgegangen. Man wurde älter und hat gemerkt, dass die Qualität von Razer nicht so das wahre (ist). Und bin seitdem auf Logitech gewechselt, diese hielten viel länger. Hatte dann eine MX518, eine G5, eine G502, und eine G403 Wireless (aktuell seit 5 Jahren in Gebrauch)
 
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SavageSkull schrieb:
meine Diamondback mit Flip Flop Lack war noch bis vor kurzem bei meinem Vater in Benutzung. Das Problem das irgendwann alles klebt, weil die Gummi teile sich auflösen ist heute anscheinend normal.
Das ist völlig normal, das hast du bei allen Teilen aus Gummi, Softtouch oder Kunststoff irgendwann. Weil durch äußere Einflüsse (Wind, Sonne, Fett, Wasser,...) das Material beeinflusst wird und bestimmte Stoffe irgendwann verfliegen. Danach werden sie dann klebrig und/oder brüchig.

Die einzige Lösung bei den Gummiteilen ist der Austausch und bei Softtouch ist es die Schicht mit einem starken Lösungsmittel abzuschrubben (darunter befindet sich meist eine schicht glatten Kunststoffs) und für Kunststoffe ist mir keine Lösung bekannt.
 
Ich hatte bis vor kurzem noch zwei Copperhead im Wechsel an meinem Hauptrechner im Einsatz. Im Seitengummi hatten meine Fingerkuppen über die Jahre kleine Kuhlen hinterlassen, was die Mäuse nochmal griffiger gemacht hat.

Ausgetauscht habe ich sie letztendlich, weil ich was ohne Beleuchtung wollte. Technisch waren die noch in Ordung.
 
Die Lachesis war damals unbezahlbar für mich. Würde sofort eine kaufen (bis 100,-), wenn es eine Neuauflage geben würde.

Die schönste Maus der Welt ist wohl die Razer Boomslang

 
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Highspeed Opi schrieb:
Wie erwähnt, ist das alles eine Sache der persönlichen Einstellung.
Man kann immer Ausreden oder Gründe dagegen finden.
Das war so nicht gemeint. Ist halt oft der Fall, dass Leute glauben mit „unter den Scanner halten“ und knöpfchen drücken fällt hinten ein fertiges CAD Modell raus. Wie viel Arbeit das aufbereiten der Scandaten eigentlich ist wird oft vergessen…
 
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Mir hat ein Freund einmal eine Razer Salmosa geschenkt. Die hat einige Jahre funktioniert, dann ist eine Maustaste kaputtgegangen (hat nicht mehr zuverlaessig ausgeloest). Habe sie durch eine Logitech B100 ersetzt.
 
Hatte mir damals die Diamondback 3G gekauft war aber insg. doch etwas enttäuscht. Der Seitliche halt war einfach nicht gut genug bzw. versehentlich drücken auf die Seitentasten war zu wahrscheinlich für mich. Technisch war die gut aber die Form war mir etwas zu flach.
 
Die Lachesis war meine erste Gamer Maus und tatsächlich habe ich sie auch heute noch im Einsatz - an meinem Bench-Rechner. Von der Ergonomie damals wie heute ein Desaster, aber zumindest ich wusste vor 15 Jahren auch nicht, was ich verpasse. Das hat sich mittlerweile geändert - Grüße an die kabellose Logitech G703 gehen raus. Zwischenzeitlich habe ich dafür einige Mäuse von Steelseries, Corsair und Roccat weggeschmissen, also zumindest Haltbarkeit kann man der Lachesis nicht absprechen ;)
 
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