calippo
Vice Admiral
- Registriert
- Juli 2015
- Beiträge
- 6.758
Interessant, das Mikro hört sich in Reviews ganz ordentlich an.AS2008 schrieb:Wireless Headset: Audio Technica G1WL
Perfekt ist es aber immer noch nicht.
Für den Komfort im Gamingbetrieb muss der Akku leicht wechselbar sein, damit man während der Session nicht doch am Kabel zum Laden hängt. Im Idealfall setzt man auf Standardakkus,14.500 Li-Ion sind z.B. handlich, AA Li-Ion sollten schon ausreichend sein. Die Ladezeit von 7h ist nicht zeitgemäß, Handys sind da die Messlatte. Ladeströme von 1/2 C sind kein Problem, damit dürfte die Ladezeit allenfalls 2h betragen.
Im Jahr 2020 sollte das Ladekabel USB-C haben, im Idealfall sollte über das Kabel aber auch ein USB-C Headset-Kabelbetrieb ohne Funkbandbreitenbeschränkung möglich sein.
Da eine 3,5mm Buchse nicht viel Platz braucht und sehr günstig ist, wäre die auch noch schön. Dann kann man beliebige analoge Quellen anschließen.
Da Kopfhörer einem gewissen Verschleiß unterliegen, ist eine gute Ersatzteilversorgung notwendig. Maßstab ist da der Webshop von Beyerdynamik. Zumindest Ohrpolster, Mikrofon und USB-Dongle müssen leicht nachbestellbar sein zu einem fairen Preis, der beide Parteien Spaß macht.
7hyrael schrieb:Der HD800 ist wirklich leicht anzutreiben, viel ist dazu wahrscheinlich nicht nötig, auf Grund der Bauart bietet er ja auch reichlich Platz
Hersteller wie Sennheiser oder Beyerdynamik könnten ein Plattformmodell wie in der Automobilindustrie entwickeln.
Für alle Modelle bis zu einer bestimmten Klasse (irgendwo im High End ist halt Schluss) entwickeln sie ein Wireless Modul, dass alle Geräte antreiben kann, das beste Kopfhörermodell definiert die Anforderungen an das Modul.
Mit den 2 Mbit/s von BT5 kann man schon mal eine Menge anfangen. Wenn das nicht reichen sollte, dann müssen sie entweder im BT Konsortium eine weitere Spezifikation durchsetzen: Low Energy und hohe Reichweite ist dabei nicht so wichtig wie hohe Datenrate auf kurzer Strecke mit Low Latency, Stromverbrauch nebensächlich, da man nicht so winzige Akkus wie in den True Wireless Geräten verbauen muss. Oder sie müssen halt was proprietäres entwickeln.
Für jedes Kopfhörermodell können sie dann zwei Varianten heraus bringen Wireless/None Wireless. Der Unterschied in der Produktion wäre nur die Anpassung der Gehäuse, die in der Wireless Variante etwas mehr Platz für Akku und Modul bieten.
Wesentlich einfacher wäre es für den Modmic Hersteller. Die könnten das bereits sehr gute wireless Modmic zum Headsetmodul ausbauen. Akku ein bisschen größer und den DAC/Verstärker rein, ein ergonomisches Gehäuse und ne schlaue Befestigungsmöglichkeit (magnete, klettverschluss, etc) austüfteln.
Das hätte dann die Größe und das Gewicht von ca. 3 Modmic und einen 3Pol Klinkenstecker, den man in den Kopfhörer seiner Wahl stecken kann.
Naja, scheinbar sind Abo Modelle mit "Gam0r" Services deutlich weniger aufwendig und viel lukrativer.