News Immerse with beyerdynamic: Software passt Headset-Klang an die Form der Ohren an

itsBK201 schrieb:
Ich finde das Abo Mode von Beyerdynamics nicht verkehrt.

13,60€ bzw 16,99€ im Jahr ist echt nicht nennenswert.
... und nun stell Dir vor, das BS + alle verbaute und dedizierte HW (Anbieter), Updates für SW usw. usw. verlangen einen "nicht nennenswerten" Beitrag. Schätzen wir mal auf 20 Teilnehmer (eher noch zu wenig) und Dein Mittel, also 15,25 €:

HW + SW = 20 * 15,25 € = 305 €

In zehn Jahren also 3050 Euro für SW + HW Abo. Nicht nennenswert?

Einer beginnt, die Lemming-Deppen zahlen und zack, alle haben ein weiteres Abo und noch eins und noch eins .....

Nicht falsch verstehen: Software soll und muss gepflegt werden - hier für echten Support (nicht nur das Erhöhen der Versionsziffer jedes Jahr) seinen Anteil zu entrichten ist völlig okay. Jedoch in einem fairen P/L Verhältnis!

Ein prima Beispiel ist HP: Man kann einen Abo-Vertrag auf Tinte eingehen (jederzeit kündbar), erhält pro Monat allerdings 15 Seiten für lau .... das ist absolut fair! Wer wenig druckt kann hier bis auf den Anschaffungspreis des Druckers, das ganze Jahr quasi umsonst Tinte verbraten! Selbst das hinzu kaufen von Kontingent ist ein lächerliches Entgelt ... also wieder absolut fair.

So muss ein Abo aussehen, es profitieren BEIDE Seiten, ein echter Mehrwert ist vorhanden!

Bei BeyerDy. sehe ich nur einen Profiteur, der bereits an der HW verdient und nun schlicht und einfach mit Firlefanz den Käufer abzocken möchte. Frei nach dem Motto: Wer´s zahlt ist selber schuld!

Erinnert mich an den Preis einer Kugel Eis: Irgendwann unverhältnismäßig teuer geworden, weil der Verkäufer darauf spekulierte, dass man sich ja nur gelegentlich Eis kauft und dann einmal halt (oder gerne im Urlaub, weil es ja Urlaub ist und nur einmal im Jahr) den Wahnsinnspreis zahlt. Jeder Depp, das das tat, bestätigte die Preis-Wahnvorstellung des Verkäufers, der dann natürlich (Gier) den Preis wieder erhöhte. Und das Ende? Gibt keins, der zahlende Lemming zuckt mit den Schultern und schleckt sein Eis! :(

Was wäre logisch? Genau, nicht kaufen, Preissenkung auf ein "normales Niveau".

PS: Mit Eis ist Beispiel, da ich einen privaten Hersteller + Verkäufer kenne und damit auch die Preise für 1 kg selbst gemachtes Eis. Von Metro-Großpackung rede ich jetzt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake
Yuuri schrieb:
Atmos hat in Spielen allerdings keinerlei Relevanz, denn die Töne sind sowieso seit eh und je positional. Die Frage ist lediglich wie weniger schlecht die Engine ist. Bzgl. Film hast du allerdings Recht. Da bekommt man endlich, was man schon seit quasi 30 Jahren aus Spielen kennt. Und auch Deckenlautsprecher lohnen sich endlich für Hubschrauber. ;)
Naja, die Spiele gehen bisher auch nur hin und rechnen die eig. Positional bestimmte Soundausgabe runter auf 5.1, 7.1 usw. Bei einem richtigen Kopfhörermodus mag das jetzt schon gut sein, das haben aber bei weitem nicht alle Spiele. Ich denke da kann schon noch viel rausgeholt werden wenn die Soundinformationen im Dolby Atmos Format ausgegeben werden können und dann von etwas wie einem guten AVR oder Smyth Realizer für LS oder KH konvertiert werden.
 
Blackland schrieb:
... und nun stell Dir vor, das BS + alle verbaute und dedizierte HW (Anbieter), Updates für SW usw. usw. verlangen einen "nicht nennenswerten" Beitrag. Schätzen wir mal auf 20 Teilnehmer (eher noch zu wenig) und Dein Mittel, also 15,25 €:

HW + SW = 20 * 15,25 € = 305 €

In zehn Jahren also 3050 Euro für SW + HW Abo. Nicht nennenswert?

Einer beginnt, die Lemming-Deppen zahlen und zack, alle haben ein weiteres Abo und noch eins und noch eins .....

Nicht falsch verstehen: Software soll und muss gepflegt werden - hier für echten Support (nicht nur das Erhöhen der Versionsziffer jedes Jahr) seinen Anteil zu entrichten ist völlig okay. Jedoch in einem fairen P/L Verhältnis!

[...]

Naja "Abo-Modell" für Hardware wäre ja im Grunde nur Hardware mieten.
Und wenn man sich für 3050€ in 10 Jahren aufgeteilt Hardware + Software "mieten" kann, ist es preislich doch gar nicht so schlecht. Andersrum zahlt man den Preis oft in weniger als 5 Jahren, natürlich nicht für Leute die mit einem einfachen Notebook schon gut bedient sind.

Ob ich z.B. 3-4 Abos bei Spieleentwicklern habe und monatlich 50€ zahle, oder pro neuem Game 30-50€ zahle, da kann sich die erste Option doch eher lohnen. Aber das ist ein Thema wo man auch viel diskutieren kann.

Dass du bei BeyerDynamics in dem Fall nur einen Profiteur siehst, ist erstmal deine Meinung.
Ich versuche das ganze erstmal objektiv zu betrachten. Wie die Software am Ende sein wird ist noch offen.
Sollte die Software vernünftig funktionieren, wäre dies keine schlechte Option für Leute, die die Einstellungen nicht selber machen wollen. Für Leute die eh selber Hand anlegen, ist diese Software teils irrelevant.
Aber wie erwähnt, es gibt eine Probezeit und in dieser Probezeit kann man ja selber entscheiden ob es sich lohnt oder nicht.

Man findet hierbei viele andere Beispiele, die für und gegen Abo-Modelle sprechen, aber da es hier im die BeyerDynamics Software geht, braucht man die nicht aufzählen :)

Und was dein Beispiel mit Eis angeht "könnte" man es sich auch so erklären: Miete, Strom & co steigen, also will man auf der Arbeit, bzw der Mitarbeiter auch mehr verdienen. Ist aber auch von Ort zu Ort verschieden.
 
Mit dem Abo kommt mir das so vor, dass Beyerdynamics zu viele Unkosten mit der Software gemacht hat, durch eine externe Firma die beauftragt wurde. Und dass versuchen die Wohl mit dem Abo raus zu holen?!
Mir fällt sonst echt kein anderen Sinn ein, wie man auf so ein Abo Quatsch kommt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake
Was für ein alter Hut das sie da nun veröffentlichen, bei der Soundblaster X3 Soundkarte kann man das schon lange machen .
 
Als MMX300 Besitzer war ich ganz "Ohr", aber dann kam der Abo Irrsinn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blackland
itsBK201 schrieb:
Wie die Software am Ende sein wird ist noch offen.
Eben. Und das lässt sich der Hersteller jetzt schon grinsend bezahlen.

Wie gesagt, wer echten Mehrwert liefert, den der Markt benötigt (oder zusätzliche gewollte Spielerei), der darf natürlich Gegenleistung erwarten.

Meine Rechnung bezieht sich auf die Umstellung, was wäre, wenn die Hersteller JETZT anfangen, sich Funktionen der HW/SW bezahlen zu lassen, die bisher Grundvoraussetzung sind. Betrachte es bitte unter diesem (und NUR unter diesem) Zusammenhang! ;)

Einer fängt an, die Deppen zahlen und alle anderen (Hersteller) ziehen nach.

Abo ist das momentane Zauberwort für Monetisierung im PC-Gamer Sektor. Will jetzt gefühlt jeder auf den Zug aufspringen.

Im gewerblichen Bereich absolut berechtigt und gewollt, das steht aussen vor.
 
Also die Leute auch ich die Beyerdynamics kaufen und deren Arbeitsplätze sichern, sollen jetzt noch für XY ein Abo zahlen? Sauber bin gespannt wann die das zurück ziehen weil das hoffentlich keiner unterstützt. Wenn man sich das regulär kaufen kann alles gut aber so nein danke.

Wenn so etwas Schule macht dann gute Nacht Marie...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake
FU_long schrieb:
Ich hab die uralte Creative Sound Blaster X-Fi HD zusammen mit einem Stereo Headset von Sennheiser. Interessanterweise hatte ich bisher im Vergleich zu irgendwelchen Surroundlösungen von Freunden IMMER die bessere Ortung. Das fällt heute noch in CS:Go, PUBG und sogar in Modern Warfare auf.
Als ich mich mehr in Surround auf Kopfhörer und Qualität beschäftigte kam schnell rum, dass ich schlicht weiter den Audiophilen weg den ich eh schon wegen Musik begehe weiter nutzen kann. Um meinen Uralten Sennheiser HD270 dann mal wieder entsprechend einzuklinken, legte ich mir nach Jahren doch wieder einen extra Soundblaster zu (EVGA Nu). Und siehe da, noch bessere Ortung und überhaupt viel besser Aufgelöster Sound. Wie auch schon früher ich ähnlich auch bis zur Audigy 2 ZS hatte. Der Onboardsound hat sich zwar verbessert aber ist bei weitem eben nur ein überhaupt Ausgabegerät wie Lautsprecher in Monitoren.
Musik lausche ich inzwischen zwar, auch wegen Surround, über HDMI der GPU am AV Receiver aber einen guten Analogen Kopfhörer richtig anzutreiben bedarf es mehr Aufwand. Weswegen ich hauptsächlich dafür immer noch meinen 21 Jahre Alten Onkyo nutze der einen besseren Kopfhörerausgang als angesprochene Soundblaster, Focustrite Audiointerface oder Schiit(Kopfhörerverstärker) hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FU_long und |SoulReaver|
Die Technik hinter dem Verfahren stammt hier wohl von Embody. Für das Thema "Gaming" hat man hier wohl bei beyerdynamic angeklopft. Für "Music" hingegen bei Audeze (Reveal+).
 
Tobi86 schrieb:
Schwachfug für leichtgläubige Pseudo-Audiophile.
Weißt du überhaupt, was die Software macht?

Weedlord schrieb:
Ok, ich bin mir relative sicher das die Software einen relative hohen Sound Delay erzeugt
Das ist tatsächlich bitter. Damit scheidet die Software für Competitive komplett aus - entgegen allen Marketings. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weedlord
Der Kabelbinder schrieb:
Das ist tatsächlich bitter. Damit scheidet die Software für Competitive komplett aus - entgegen allen Marketings. :D

Zumindest auf meinem System fühlt sich das extrem komisch an damit zu spielen. Aber dafür gibt es ja die 14 Tage Testphase.
 
Heut mal ausprobiert.... sorry aber das was da an Ton bei rumkommt ist grausam. Da ist nichts mehr übrig von Natürlichkeit. Für mich scheidet das aus. Netter Test, aber sonst... kann man sich sparen.

EDIT1: Nach ersten Tests stelle ich einen doch recht deutlichen Delay fest. In Videos fällt das besonders auf., Hier kann ich das Erlebte von @Weedlord teilen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Weiterer Test)
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake, 7hyrael und Tobi86
Der Kabelbinder schrieb:
Weißt du überhaupt, was die Software macht?
Am Audiosignal rumPFUSCHEN. Und da gehört nunmal nicht dran rumgepfuscht! Weder per Equalizer oder Stereo-to-Surround noch sonstigen künstlichen "Verbesserungen".
 
Der Hauptfaktor der in die natürliche Wiedergabe von Tönen reinpfuscht, sind aufgrund des Konzepts an erster Stelle Kopfhöher selbst, und dann kommt erstmal ganz lange garnichts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der Kabelbinder
Dem Beitrag Weedlords möchte ich micht anschließen. Ein Equalizer ist in meiner Kette eigentlich nicht mehr wegzudenken. Surround-Simulationen können den Klang massiv verunglimpfen, das stimmt. Das lässt sich allerdings vermeiden, wenn man die eigene Außenohr-Übertragungsfunktion sowie den Kopfhörer durchmisst. Macht normalerweise aber keiner. Daher weiß auch niemand das eigentliche Potenzial solcher Simulationen zu schätzen. Wird idR. einfach zu schlampig umgesetzt, weshalb die natürliche Klangfarbe aus der Balance gerät, das Gehirn die Cues nicht mehr richtig zuordnen kann und schließlich der Orientierungssinn völlig gestört wird.

App-Scans per Handykamera sind leider auch nur ein Kompromiss. Das muss man ebenfalls klarstellen.

Wenn ich meinen Fingerabdruck mit dieser Software nicht nach Kalifornien hochladen müsste, würde ich Immerse ja wenigstens einen Versuch geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben