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NewsIMX586: Sony schießt Smartphone-Fotos mit 48 Megapixeln
Sonys Semiconductor-Sparte steigt mit dem neuen IMX586 in den Markt der ultra-hochauflösenden CMOS-Bildsensoren für Smartphones ein. Der IMX586 bietet effektiv 48 Megapixel auf einer Diagonale von gerade einmal 8 Millimeter. Smartphone-Hersteller werden den neuen Sensor ab September dieses Jahres erproben können.
Wenn ich mich richtig erinnere dann ist es vor allem Sony, die die Performance des eigenen Sensors selten "auf die Straße bekommen". Mal sehen ob sich das irgendwann auch mal ändert :/
Ich begrüße das man sich endlich wieder zu höher auflösenden Sensoren hinbewegt. Die geringere Auflösung der S8 Kamera im Vergleich zu meinem alten Lumia 950 war doch deutlich zu sehen, wenn man sich das Foto am PC angeschaut hat. Das kann auch der bessere Bildprozessor des S8 nicht kompensieren.
Da mache ich mir noch recht wenig Hoffnung da Megapixel NICHT GLEICH Qualität bedeuten und gerade Sony gerne mal bei sich selbst die dicksten Böcke schießt.
Aber wenn der Sensor bei anderen Smartphone-Herstellern verbaut wird könnten wenigstens die versuchen hier neue Maßstäbe zu setzen. Generell jedoch erstmal ein guter Schritt.
Das hat nichts mit der geringeren Auflösung zu tun! Stell dein Lumia mal auf 8MP und Vergleiche es dann mit dem 20MP Foto.
Ein 8MP Foto ist auf alle Fälle Detailreicher als z.B. ein iPhone SE Foto, trotz gleich alter Technologie.
Limitieren dürfte an dieser Stelle jedoch die Leistung des Bildprozessors des System-on-a-Chips im Smartphone.
Und am ehesten die Softwarelimitierungen des Herstellers. Meist können die Chips gute Videos aufnehmen und stabilisieren. Oft wird das vom Hersteller unterbunden. 60fps oder Zeitlupenvideos.
Sofern das nicht rauscht, klingt das ja toll. Ich meine es ist möglich was aus kleinen Sensoren rauszuholen. Die Bilder des iPhone 8 sehen trotz Minisensor gut und klar aus.
Interessant dass Herstelle endlich auch mm Angaben machen statt 1/2,6“. Da klingt doch 8mm feiner
Find ich total übertrieben. Bei dem kleinen Sensor wirrd die Tauglichkeit bei Situationen mit wenig Licht leiden. Zudem werden nur unnötig große Dateien generiert.
20MP sollten in dem Breich vollkommen ausreichen. Ich mag immernoch die Bilder von meinem Lumia 950. Mit dem iPhone X mache ich fast gar keine Fotos mehr, weil mir die Bilder nicht gefallen.
Wenn man sich als Fotograf einen Vollformat-Sensor mit mit 42MP kauft, um bei Produktfotos einen Teilbereich ausschneiden zu können den man dann immer noch gescheid abdrucken kann, oder um Architektur- oder Landschaftsbilder ausrichten zu können ohne viel Auflösung zu verlieren und um die Bilder am Ende auf DIN A2 oder mehr drucken zu können, dann macht das ja alles Sin.
Aber auf dem Handy find ich es persönlich quatsch. Zumal die meisten Handybilder doch eh nur mit der Displayauflösung des Smartphones betrachtet werden.
Was hat denn die Linse mit der Anzahl der Pixel zu tun? Es kann soviel aufgenommen werden wie der Sensor schafft, bzw. wie viel Bildinformationen auf dem Sensor gebracht werden. Das einzige was ich kenne ist, je kleiner der Sensor bei gleicher Auflösung um zu schlechter die Bildqualität, da ja weniger Informationen/Zeit auf dem Sensor kommen. Heißt, man muss länger belichten für das gleiche Ergebnis.
Puh, dann kann ich ja meine DSLR mit gerade mal 24MP in die Rente schicken, weil die von der Qualität ja vieeeel schlechtere Fotos macht. *sarkasmus*
Das sollte bei wenig Licht eigentlich eher problematische werden. Wenn sie das gut hinbekommen und die ganzen technischen Schwierigkeiten und damit zusammenhängenden Nachteile in der Praxis ausräumen, dann respekt. Aber für mich sieht das jetzt erst mal nach ner Zahl als Werbemittel aus, um Kunden zu locken. Zudem sagen die Megapixel wirklich wenig über die Qualität aus, da wir hier "nur" von der Auflösung sprechen.
Naja, wir reden hier ja "nur" von effektiv 48 Megapixel, sollte man halt auch bedenken und das daher recht nüchtern betrachten.
Smartphones sind in erster Linie für Schnappschüsse und können schon rein technisch mit Profi-Kameras nicht mithalten, was ja per se nix Neues ist. Trotzdem reicht mir das hin und wieder, im Urlaub jedes mal die Spiegelreflex auspacken ist halt auch nervig.
Die Megapixel sind eh so ziemlich das kleinste Problem. Erinnert mich etwas an die Zeit als bei Kompaktkameras das auch zu Marketing-Zwecken immer bemüht wurde, oft waren die Kameras dann sogar schlechter.
Jetzt mal angenommen man verbaut den Sensor später in andere Modelle und kann sogar auf 48 umschalten, bei einem Smartphone kann man das schon gar nicht mehr sinnvoll einsetzen. Man sieht ja selbst an dem Beispielbild hier mit dem Schiff wo die Unterschiede liegen. Klar, man sieht irgendwo dann bei zigfachem Zoomen mehr Details, aber wer macht so Fotos mit dem Handy, wo ich doch mit jeder gescheiten Kamera so oder so echten optischen Zoom habe und selbst bei der Hälfte der Megapixel mehr Details rausholen kann, etc...
Mehr Megapixel vermisse ich bei den Smartphones zwar schon lange, aber 48 MP müssen es echt nicht sein.
Lieber im Bereich der 20-30 MP und qualitativ bessere Bilder.
Bei der DSLR lässt sich das fehlen an MP für Details oft durch die Objektive bzw. den optischen zoom ausgleichen.
Darin sehe ich im Handy mit Festbrennweite den größten Vorteil für mehr MP, dass man auch Ausschnitte schärfer heranholen kann.
Die Vergleichsbilder sind wieder sowas von geschönt! Was bringen mir Megapixel, wenn alle anderen Werte Mist sind?! Eine Smartphone Kamera wird niemals an die Qualität einer richtigen Kamera ran reichen, dafür ist einfach kein Platz. Für Schnappschüsse und einige User wird das sicherlich reichen.