News IMX586: Sony schießt Smartphone-Fotos mit 48 Megapixeln

smart- schrieb:
Ist de facto so. Oder willst mir ernsthaft erzählen ein Laie macht mit einem iPhone bessere Bilder als mit einer guten Kamera mit Automatik?



Fotografie hat mit Shooter nix zu tun :D

Natürlich, Fotografie ist wie ein Shooter.
Auf die lauer legen, warten, ziehlen und abdrücken

So ne handykamera ist inzwischen eine gute alternative statt einer kleinen Digiknipse. Kann aber nicht gegen eine DSLR-Kammera und einen guten Objektiv mithalten. Hab hier eine Eos 5DS.
vorallem bei dämerung macht die DSLR deutlich bessere bilder mit weniger Farbrauschen.
Was mich an den Handy Kameras stört ist die Fake unschärfe
 
Zuletzt bearbeitet:
wern001 schrieb:
Was mich an den Handy Kameras stört ist die Fake unschärfe


Mir gefällt die Fake-Schärfe nicht.
Wenn die Lichtsituation schwieriger wird, opfert das Smartphone einfach jedes Deteil und schärft das Bild nach bis zum Erbrechen, damit auch ja kein Rauschen drin ist. Das sieht zwar auf dem handydsiplay erstmal annehmbar aus, aber spätestens wenn man ein bisschen rencropt, kommt man aus dem Staunen nicht raus. Das sieht dann einfach alles wie ein Comic aus.


Ich finde es auch schlimm, dass heute wohl den Leuten nicht ganz bewusst ist, was der Unterschied zwischen Dynamik und Sättigung ist. Da wird dann oft behauptet, ein Smartphone hätte eine super Dynamik, nur weil die Kamera die Bilder vielleicht etwas weniger intensiv sättigt.

Außerdem ist ein Smartphone für Ausdrucke immernoch nicht das Mittel der Wahl.


Aber allgemein ist es schon zu begrüßen, dass die Entwicklung voranschreitet.
 
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zandermax schrieb:
Mir gefällt die Fake-Schärfe nicht.
Wenn die Lichtsituation schwieriger wird, opfert das Smartphone einfach jedes Deteil und schärft das Bild nach bis zum Erbrechen, damit auch ja kein Rauschen drin ist. Das sieht zwar auf dem handydsiplay erstmal annehmbar aus, aber spätestens wenn man ein bisschen rencropt, kommt man aus dem Staunen nicht raus. Das sieht dann einfach alles wie ein Comic aus.


Ich finde es auch schlimm, dass heute wohl den Leuten nicht ganz bewusst ist, was der Unterschied zwischen Dynamik und Sättigung ist. Da wird dann oft behauptet, ein Smartphone hätte eine super Dynamik, nur weil die Kamera die Bilder vielleicht etwas weniger intensiv sättigt.

Außerdem ist ein Smartphone für Ausdrucke immernoch nicht das Mittel der Wahl.


Aber allgemein ist es schon zu begrüßen, dass die Entwicklung voranschreitet.

ich hab mal mit meinem huwai p20 meinen 4k monitor fotografiert. das sieht ja bescheiden aus.
mit meiner 5ds sieht man schön sauber jeden monitor pixel.
abstand handy ca 20 cm und mit DSLR ca 50 cm
 
revx schrieb:
@M.B.H.
So erreicht z.B. das iPhone 7 Plus grandiose 27 lp/mm.
Damit reicht die Auflösung der Linse mit ach und krach dazu aus, die 12MP des Sensors auszunutzen.
.

iPhones sollte man auch nicht als Referenz nehmen, nimm lieber Samsung, Huawei oder Sony.
Wenn die nicht mal 12 MP auflösen sollten, wie kommt es dann, dass Fotos des Huawei P20 mit 40MP so sehr viel schärfer und detailreicher sind als 12 MP Fotos des (schon verdammt scharfen) Samsung S9 ?
 
M.B.H. schrieb:
iPhones sollte man auch nicht als Referenz nehmen, nimm lieber Samsung, Huawei oder Sony.
Wenn die nicht mal 12 MP auflösen sollten, wie kommt es dann, dass Fotos des Huawei P20 mit 40MP so sehr viel schärfer und detailreicher sind als 12 MP Fotos des (schon verdammt scharfen) Samsung S9 ?

die handys zeichen die bilder scharf.
Fotografiere einfach mal ein 4k Monitorbild. mit meinem handy (huawei p20) schaffe ich es nicht die Monitorpixel zu Fotografieren, ich seh immer nur weiß statt der 3 Grundfarben. Selbst aus 10 cm Entfernung sieht man nur einfarbige Monitorpixel. Mit einer DSLR und einen 24-70 objektiv und ca 50 cm Abstand sehe ich die 3 Grundfarben des Monitors
 
Ja die Handy machen halt viel mit Bildverarbeitung, aber wo keine Details sind kann man auch keine hinrechnen. ;)
Aber nochmal Ontopic: dienen die 48MP nicht nur dazu um eine 4fache Bayer Matrix zu haben und damit für jeden Pixel volle Farbinformation? Als Endprodukt wird doch vermutlich eh nur 12MP ausgegeben oder irre ich mich?
 
wern001 schrieb:
die handys zeichen die bilder scharf.
Fotografiere einfach mal ein 4k Monitorbild. mit meinem handy (huawei p20) schaffe ich es nicht die Monitorpixel zu Fotografieren ...

Hier mal 15,6" bei 1368x768
und 15,6" bei 1920x1080

Für ein Smartphone ganz OK!
 

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hier das bild mit meiner Canon EOS 5 DS mit 30-70 objektiv
 

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Das die Lösung bei Smartphones immer nur mehr Megapixel sein muss. Was bringt mir das Ganze ? Soll ich damit ne Hauswand mit nem sonst mittelmäßigen Bild bedrucken ?

Ich fände es irgendwie besser wenn die Entwicklung mal in Richtung bessere Linsen und variable Blende bei Smartphones gehen würde. Klar, gibt es beides schon, aber die variable Blende nur sehr vereinzelt.
 
hier
 

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Wie hast du das gemacht? Hast du das Maßstabsgetreu aufgenommen?
 
Eigentlich hatte ich nicht viel erwartet, aber ich hab das ganze mal mit meinem Oneplus 6 getestet und bin echt beeindruckt. Vor allem vom Abbildungsmaßstab (das Bild ist nicht gecroppt). Das zweite Bild ist mit einem Macro Objektiv, bei ca. Maßstab 1:1,5 gemacht. Das Handy kann also echt was, auch wenn es nicht so scharf ist.
 

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Pittiplatsch4 schrieb:
Das zweite Bild ist mit einem Macro Objektiv, bei ca. Maßstab 1:1,5 gemacht. Das Handy kann also echt was, auch wenn es nicht so scharf ist.

Ich zweifel nicht daran, dass sich bei den Handy-Sensoren eine ganze Menge getan hat und die Smartphone-Fotografie ein großer Innovationsmotor ist. Dieses Motiv ist jedoch keine Herausforderung für einen Sensor. Das sind simple, gleichmäßige Strukturen ohne wirkliche Details. Ich glaube, dass bei hochfrequenten Texturen wie etwa Graswiesen oder Blättern sich deutliche Unterschiede im Vergleich zu einem großen Sensor samt gutem Objektiv zeigen werden.

Wie gut ein Smartphone Sensor ist, sieht man eigentlich auch erst im RAW-Format, sprich wenn der JPEG-Algorithmus des Herstellers nicht angewendet wurde und das Bild so dargestellt ist, wie es der Sensor auch aufgenommen hat. Bei meinem Redmi 3 Pro etwa sieht man im RAW-Format plötzlich ein relativ starkes Grundrauschen, welches in den JPG überhaupt nicht zu erkennen ist.
 
Glaub mir ich bin der letzte der ne Smartphone Kamera schönreden will. :D
Ich war eher von der Vergrößerung beeindruckt als von der Schärfe, obwohl die auch ordentlich war. In den meisten andern Tests wäre das Handy der Kombo A7RII + 90mm Macro so hoffnungslos unterlegen was die Bildqualität angeht, dass es nicht lustig ist.
 
zandermax schrieb:
Mir gefällt die Fake-Schärfe nicht.
Wenn die Lichtsituation schwieriger wird, opfert das Smartphone einfach jedes Deteil und schärft das Bild nach bis zum Erbrechen, damit auch ja kein Rauschen drin ist. Das sieht zwar auf dem handydsiplay erstmal annehmbar aus, aber spätestens wenn man ein bisschen rencropt, kommt man aus dem Staunen nicht raus. Das sieht dann einfach alles wie ein Comic aus.


Ich finde es auch schlimm, dass heute wohl den Leuten nicht ganz bewusst ist, was der Unterschied zwischen Dynamik und Sättigung ist. Da wird dann oft behauptet, ein Smartphone hätte eine super Dynamik, nur weil die Kamera die Bilder vielleicht etwas weniger intensiv sättigt.

Außerdem ist ein Smartphone für Ausdrucke immernoch nicht das Mittel der Wahl.


Aber allgemein ist es schon zu begrüßen, dass die Entwicklung voranschreitet.

Du musst ja ne Monster DSLR haben, ansonsten lohnt sich Dein „Verteidigungswahn“ nicht wirklich.
 
Oder man hat einfach Ahnung von Bildqualität und sieht den Smartphone Bilder an, dass da massiv rumgedoktert wurde von der Software. Wenn ichs vermeiden kann mach ich auch keine Smartphone Bilder, ist einfach persönliche Präferenz.
 
Wenn man weiß was man tut, hat man mit einer Kamera viel mehr gestalterische Möglichkeiten.
Das fängt mit der Brennweitenvariabilität an und hört mit der ISO Performance aus.

Und dafür bruacht man keine "Monster DSLR". Auch mit einer alten Sony A57 und einem Minolta 50 1.7 machst du super Bilder und das kostet dich vielleicht 200 Euro.


Ein Handy ist einfach stark, wenn man knipsen will, oder einfach keinen Foto dabei hat. Es ist sehr flexibel und sehr klein. Wenn man Momente festhalten will und keine großen Erwartungen hat, dann ist ein Handy super.
 
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