Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
In Aktien investieren
- Ersteller BridaX
- Erstellt am
Wenn man genug Geld hat um mit Einzeltiteln breit genau zu streuen, halte ich wenig von ETFs, außer man will damit in exotischeren Märkten investieren und damit stellt sich dann die Frage nicht, bei den Aktien bekommst Du Deine Dividenden i.d.R. am Tag nach der Hauptversammlung und gut ist.
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 3.913
Also ich habe mir folgende rausgesucht:
DE000A0D8Q31 Rentenfond Deutschland
DE000A0LGQC4 Rentenfond Europa
DE000A0H08G5 Aktienfond Finanzdienstleitungen
DE000A0Q4R36 Aktienfond Gesundheitswesen
DE000A0H08L5 Aktienfond Medien
DE000A0Q4R44 Aktienfond Immobilien
DE000A0H08N1 Aktienfond Konsum
DE000A0H08F7 Aktienfond Baustoffe
DE000A0H08S0 Aktienfond Reise / Freizeit
DE000A0H08Q4 Aktienfond Technologie
DE0005933972 Aktienfond Technologie
Jede Order beläuft sich auf 2,5% des auszuführenden betrages - wie ich es verstanden habe bei SBRoker Sparplänen.
Somit sollte es egal sein ob ich nun in 3 ETFs investiere mit 2,5% Aufschlag oder in 11ETFs mit je 2,5% auf die Order.
Die Auszahlung beläuft sich auch auf 2,5%.
30% meines frei verfügbaren Nettoeinkommens habe ich halt je nach persönliche Gewichtung in die ETFs angelegt (als Sparplan).
Wenn ich etwas fatales falsch gemacht habe, bitte sagen, noch ist Zeit meine "Strategie" zu ändern... ^^
DE000A0D8Q31 Rentenfond Deutschland
DE000A0LGQC4 Rentenfond Europa
DE000A0H08G5 Aktienfond Finanzdienstleitungen
DE000A0Q4R36 Aktienfond Gesundheitswesen
DE000A0H08L5 Aktienfond Medien
DE000A0Q4R44 Aktienfond Immobilien
DE000A0H08N1 Aktienfond Konsum
DE000A0H08F7 Aktienfond Baustoffe
DE000A0H08S0 Aktienfond Reise / Freizeit
DE000A0H08Q4 Aktienfond Technologie
DE0005933972 Aktienfond Technologie
Jede Order beläuft sich auf 2,5% des auszuführenden betrages - wie ich es verstanden habe bei SBRoker Sparplänen.
Somit sollte es egal sein ob ich nun in 3 ETFs investiere mit 2,5% Aufschlag oder in 11ETFs mit je 2,5% auf die Order.
Die Auszahlung beläuft sich auch auf 2,5%.
30% meines frei verfügbaren Nettoeinkommens habe ich halt je nach persönliche Gewichtung in die ETFs angelegt (als Sparplan).
Wenn ich etwas fatales falsch gemacht habe, bitte sagen, noch ist Zeit meine "Strategie" zu ändern... ^^
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:Wenn man genug Geld hat um mit Einzeltiteln breit genau zu streuen, halte ich wenig von ETFs.....
Definiere mal bitte genug Geld. Und breit genug. Letztendlich ist es ja auch eine frage des aufwandes.
Mehr aufwand betreiben --> idr. mehr ertrag bekommen
Weniger Aufwand betreiben --> Weniger ertrag, aber etwas sicherer
Aber ich muss mir alle Aktien selber raussuchen, selber streuen. Das kostet zeit. Ich muss mich wenigstens etwas mit den firmen beschäftigen und das ggf. alle 1/2 Jahre.
Bridax schrieb:Also ich habe mir folgende rausgesucht:
....
Wenn ich etwas fatales falsch gemacht habe, bitte sagen, noch ist Zeit meine "Strategie" zu ändern... ^^
Wow, das wären mir viel zu viele.
Warum Fonds Deutschland, und dann nochmal Europa (Wo ja Deutschland enthalten ist). Warum 2x Technologie?
Mir wäre das persönlich zu viele ETF, da kann man wirklich schon in einzelne Aktien gehen. Beachte auf die TER kosten
Bridax, Du bringst da offenbar einiges durcheinander:
Da meinst Du offenbar die Ordergebühren, denn sonst müssten es ja 40 Positionen sein um mit je 2,5% den Gesamtbetrag zu erhalten.Bridax schrieb:Jede Order beläuft sich auf 2,5% des auszuführenden betrages - wie ich es verstanden habe bei SBRoker Sparplänen.
Wenn es keine Mindesgebühr gibt, stimmt das natürlich. Aber ggf. wirst Du dann bei einem Verkauf mehr Gehühren zahlen, weil es mehr Positionen gibt. Außerdem finde ich persönlich 2.5% sehr teuer, wenn ich mit z.B. den ersten ETF in Deiner Liste ansehen, so kostet der keinen Ausgabeaufschlag:Bridax schrieb:Somit sollte es egal sein ob ich nun in 3 ETFs investiere mit 2,5% Aufschlag oder in 11ETFs mit je 2,5% auf die Order.
Beim zweiten ist es ähnlich:
Beides sind außerdem Rent-ETFs mit Anleihen mit mindestens 10.5 bzw. 15 bis 30 Jahren Restlaufzeit, wie man so etwas im heutigen Niedrigstzinsumfeld kaufen kann, ist mir echt ein Rästel, da hat Dir bestimmt ein Backverkäufer zu geraten, denn die Anleihen können bei einer Zinsanhebung doch nur im Kurs verlieren und auch wenn es so bald keine Zinsanhebung in der Eurozone geben wird, sieht es bei den langen Laufzeiten damit wieder anders aus. Vergiss den Mist also besser, da Anleihen in Zeiten fallender Zinsen gut performen, die ETFs haben also in der Vergangenheit gut performt, aber wohin sollen denn die Zinsen die bei 0 sind noch weiter fallen? Da langlaufende Anleihen bei steigenden Zinsen am stärksten verlieren und dazu noch ein erhöhtes Ausfallrisiko haben, ist das also das allerletzte was man sich im Moment ins Depot legt.
Der letzte bildet den TecDAX ab und die anderen alle Segmente des STOXX® Europe 600 Index, am Ende hast Du aber bei der Mischung fast alle Segment des Index im Depot.Bridax schrieb:DE000A0H08G5 Aktienfond Finanzdienstleitungen
DE000A0Q4R36 Aktienfond Gesundheitswesen
DE000A0H08L5 Aktienfond Medien
DE000A0Q4R44 Aktienfond Immobilien
DE000A0H08N1 Aktienfond Konsum
DE000A0H08F7 Aktienfond Baustoffe
DE000A0H08S0 Aktienfond Reise / Freizeit
DE000A0H08Q4 Aktienfond Technologie
DE0005933972 Aktienfond Technologie
Was für eine Auszahlung, Du willst doch sparen.Bridax schrieb:Die Auszahlung beläuft sich auch auf 2,5%
Und wieso legst Du das so starr fest? Hast Du sonst keine Ausgabendiziplin?Bridax schrieb:30% meines frei verfügbaren Nettoeinkommens habe ich halt je nach persönliche Gewichtung in die ETFs angelegt (als Sparplan).
Statt so vieler ETFs, die ja jeder für sich schon mal einige Dutzend Aktien enthalten, würde ich mich auf wenige beschränken. Die Renten-ETF würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen wollen, die gehören da nicht rein. Und dann würde ich mal schauen ob es nicht günstiger kommt ggf. selbst jeden Monate 30% zur Seite zu legen und vielleicht alle 3 oder 4 Monate dann in einen oder 2 ETFs direkt zu investieren statt auf den mit 2.5% nicht gerade billigen Sparplan zu setzen.Bridax schrieb:Wenn ich etwas fatales falsch gemacht habe, bitte sagen, noch ist Zeit meine "Strategie" zu ändern... ^^
Das hängt zusammen, denn genug Geld bedeutet, dass die Transaktionkosten (Ordergebühren) im Verhaltnis so klein sein müssen, dass sie die Rendite nicht übermäßig schmälern. Das hängt halt von den Gebühren des Brokers ab, wenn Du pauschal 10€ pro Order zahlst, sind es bei 1000€ Ordervolumen 1% und bei 10.000€ pro Order nur 0,1%, unter 1000€ würde ich da gar nicht drangehen.Hanni2k schrieb:Definiere mal bitte genug Geld. Und breit genug.
Breit genug ist man aufgestellt, wenn auch die Talfahrt einer Aktien, wie z.B. zuletzt der VW Aktien, einen nicht um den Schlaf bringen. Macht eine Aktie z.B. im Schnitt 10% des Depots aus und verliert sie die Hälfte, so sind 5% des Depotwertes weg, hat man 20 Aktien und die macht damit nur 5% aus, sind nur 2.5% weg, so viel wie Bridax offenbar sowieso schon an Ausgabeaufschlag zahlt, wobei das wohl eher die Gebühren des Sparplanes sind, alle alle ETF die er ausgewählt hat gar keinen Ausgabeaufschlag haben.
Nun muss jeder selbst entscheiden was für ihn akzeptabel ist, wenn man eben z.B. mit 1000€ pro Oder auf akzeptable Transaktionskosten kommt und damit leben kann im Schnitt 10% in jeder Aktie investiert zu haben, also mit 10 Aktien im Depot, dann sind 10.000€ genug Geld um in Einzelwerte zu investieren. Da kann man keinen festen Betrag nennen, ab dem es sinnvoll ist.
Wieso sicherer? Je breiter die Streuung ist, umso mehr folgt man auch dem Gesamtmarkt und das kann man mit ETFs wie auch mit geung Einzelwerten erreichen, aber das Ziel in einzelne Werte zu investieren ist ja vor allem die Kosten zu senken, denn die gehen auf die Rendite. Da wären mir die 0,45% jährliche Vergütung der meisten ETF die Bridax sich ausgesucht hat einfach auf die Dauer zu viel, von den 2.5% mal ganz angesehen. Das mag kleinlich klingen, macht aber über die Jahre eine Menge aus.Hanni2k schrieb:Mehr aufwand betreiben --> idr. mehr ertrag bekommen
Weniger Aufwand betreiben --> Weniger ertrag, aber etwas sicherer
Vor allem muss man sich am Anfang damit beschäftigen, was aber auch Spaß macht und man sieht dann auch, ob die eingenen Vorstellungen aufgegangen sind oder nicht. Es ist auf jeden Fall eine sehr lehrreiche Tätigkeit sich mit der Wirtschaft und den Unternehmen zu beschäftigen.Hanni2k schrieb:Aber ich muss mir alle Aktien selber raussuchen, selber streuen. Das kostet zeit. Ich muss mich wenigstens etwas mit den firmen beschäftigen und das ggf. alle 1/2 Jahre.
Naja, wir wissen nicht von welchem Summen die Rede ist, 30% des verfügbaren Einkommens könnten 1000€ im Monat sein oder auch nur 100€. In letzerem Fall könnte man dann nicht einmal im Monat eine Order plazieren, da dürften einen die Transaktionskosten aus dem Ruder laufen und ob es dann mit der Selbstdiziplin so weit hin ist, dass man diese 100€ jeden Monat zu Seite legt um dann einmal im Jahr eine Order zu plazieren, ist auch noch eine andere Sache.Hanni2k schrieb:Mir wäre das persönlich zu viele ETF, da kann man wirklich schon in einzelne Aktien gehen.
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 3.913
Nochmal zum Verständnis:
https://www.sbroker.de/pdf/preismodell.pdf
Unter Transaktionsentgelte verstehe ich das so: Auf jede Sparplanausführung kommen 2,5% Kosten auf die Kaufsumme.
Bei einer Auszahlung (wann auch immer) kämen auch 2,5% auf den Auszahlungsbetrag.
Orderentgelt würden hier entfallen.
Genau das ist der springende Punkt. Von meinem Ausbildungsgehalt bleiben am Ende 350€ zu Verfügung, ein Drittel geh auf's Sparbuch, ein Drittel für Konsum und ein Drittel in Fonds.
So zumindest der Plan.
https://www.sbroker.de/pdf/preismodell.pdf
Unter Transaktionsentgelte verstehe ich das so: Auf jede Sparplanausführung kommen 2,5% Kosten auf die Kaufsumme.
Bei einer Auszahlung (wann auch immer) kämen auch 2,5% auf den Auszahlungsbetrag.
Orderentgelt würden hier entfallen.
[...] oder auch nur 100€. In letzerem Fall könnte man dann nicht einmal im Monat eine Order plazieren, da dürften einen die Transaktionskosten aus dem Ruder laufen und ob es dann mit der Selbstdiziplin so weit hin ist, dass man diese 100€ jeden Monat zu Seite legt um dann einmal im Jahr eine Order zu plazieren, ist auch noch eine andere Sache.
Genau das ist der springende Punkt. Von meinem Ausbildungsgehalt bleiben am Ende 350€ zu Verfügung, ein Drittel geh auf's Sparbuch, ein Drittel für Konsum und ein Drittel in Fonds.
So zumindest der Plan.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 3.913
In meiner Recherche habe ich genau das Gegenteil gelesen.
Dort wird einem geraten bei einem kleinen Einkommen lieber Sparpläne zu erstellen.
Bei einmal investitionen müsste ich mich aktiv einsetzen und Geld über dauer zur Seite legen, was bei einem so kleinen Gehalt nicht einfach ist ^^
Ob ich nun Monatlich 120€ Einzahle mit 2,5% Kosten (3€Mntl, 36€ Jährl.)
Oder im jahr 1440€ auf 3-4 ETFs verteilt 30-40€ Oderentgelt bezahle... tut sich glaube ich noch nicht viel.
Nächstes Jahr wenn ich im Beruf stehe, werde ich dann von Sparplänen abweichen.
Dort wird einem geraten bei einem kleinen Einkommen lieber Sparpläne zu erstellen.
Bei einmal investitionen müsste ich mich aktiv einsetzen und Geld über dauer zur Seite legen, was bei einem so kleinen Gehalt nicht einfach ist ^^
Ob ich nun Monatlich 120€ Einzahle mit 2,5% Kosten (3€Mntl, 36€ Jährl.)
Oder im jahr 1440€ auf 3-4 ETFs verteilt 30-40€ Oderentgelt bezahle... tut sich glaube ich noch nicht viel.
Nächstes Jahr wenn ich im Beruf stehe, werde ich dann von Sparplänen abweichen.
Zuletzt bearbeitet:
M
Mustis
Gast
Die Kosten sind angesichts dessen, was du investierst viel zu hoch. Das du auf deine Erträge/Gewinne 25% Abgeltungssteuer zahlen musst, ist dir bewusst oder?
Überhaupt würde ich mit einem solch niedrigem Budget weder in Fonds, noch in Aktien oder irgendwas investieren, was keine feste gesicherte Rendite hat, auch wenn diese dann ggf. geringer ist, als was man über Aktien/Fonds erreichen kann. Denn auch Aktien und Fonds performen in aller Regel dann besonders gut, wenns wenig Zinsen gibt. Ich würde glatt wetten, dass Aktien/Fonds stärker einbrechen, wenn die Zinsen wieder erhöht werden. Kurzfristig macht derzeit Aktien Sinn, langfristig halte ich den Einstieg derzeit für nicht so erfolgsversprechend, da die Werte im Schnitt alle recht hoch sind bedingt durch die recht lange Niedrigzinszeit.
Ganz ehrlich, Aktien/Fonds wird immer mehr Volkssport und das sind sie nun mal nicht. Ständig wird suggeriert, dass es ein einfaches Thema sei. Das ist es aber letztlich nicht und der großen Mehrheit fehlt sowohl das Wissen als auch die Zeit, sich ausreichend mit der Materie auseinander zu setzen und dann ist immer das entsetzen und die Panik groß jedes mal wenn eine Blase platzt.
Das du diese Empfehlung geslesen hast, wundert nicht. Denn die, die es verkaufen, haben bei solchem Vorgehen mehr Einnahmen...
Und warum in Gottes Namen fängst du jetzt mit Sparplänen an, wenn du in einem Jahr schon wieder was ganz anderes machen willst? Das ist doch Irrsinn..
Überhaupt würde ich mit einem solch niedrigem Budget weder in Fonds, noch in Aktien oder irgendwas investieren, was keine feste gesicherte Rendite hat, auch wenn diese dann ggf. geringer ist, als was man über Aktien/Fonds erreichen kann. Denn auch Aktien und Fonds performen in aller Regel dann besonders gut, wenns wenig Zinsen gibt. Ich würde glatt wetten, dass Aktien/Fonds stärker einbrechen, wenn die Zinsen wieder erhöht werden. Kurzfristig macht derzeit Aktien Sinn, langfristig halte ich den Einstieg derzeit für nicht so erfolgsversprechend, da die Werte im Schnitt alle recht hoch sind bedingt durch die recht lange Niedrigzinszeit.
Ganz ehrlich, Aktien/Fonds wird immer mehr Volkssport und das sind sie nun mal nicht. Ständig wird suggeriert, dass es ein einfaches Thema sei. Das ist es aber letztlich nicht und der großen Mehrheit fehlt sowohl das Wissen als auch die Zeit, sich ausreichend mit der Materie auseinander zu setzen und dann ist immer das entsetzen und die Panik groß jedes mal wenn eine Blase platzt.
Das du diese Empfehlung geslesen hast, wundert nicht. Denn die, die es verkaufen, haben bei solchem Vorgehen mehr Einnahmen...
Und warum in Gottes Namen fängst du jetzt mit Sparplänen an, wenn du in einem Jahr schon wieder was ganz anderes machen willst? Das ist doch Irrsinn..
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darksteve
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Jan. 2006
- Beiträge
- 383
Wichtig ist wie ich vorher erwähnt habe das man das Geld welches man in Aktien bzw. generell in volatile Werte anlegt nicht zum Zeitpunkt x braucht..
Die Laufzeit sollte variabel sein, wenn grade Krise ist und ich das Geld brauche wurde wahrscheinlich ein Verlust generiert (v.a wenn es ala 2001 oder 2008 mal richtig kracht..)
Bevor du in 10 verschiedene Bereiche des Stoxx600 investierst - wäre es mMn sinnvoller gleich direkt in den Stoxx600 zu gehen.
zB iShares_STOXX_Europe_600
Es wäre sinnvoller noch einen S&P 500 noch dazuzunehmen dann hast zumindest Europa und USA im Portfolio.
Später kannst du dann ja noch umschichten und 10-20% die Emerging Markets/Asia Pazifik oder vereinzelt Aktien dazuzunehmen und du hast dein "Weltportfolio".
natürlich muss man die Kosten auch betrachten - ich kenne S-Broker nicht, schon mal zB. bei Flatex geschaut was dich sowas kostet.
Viel mehr als 10€ Orderkosten sollten nicht anfallen!
Broker die Depotgebühren oder Provisionen verlangen würde ich auch meiden!
Würde dann mtl. etwas auf ein Tagesgeldkonto legen, viertel oder halbjährlich dann die ETFs kaufen am besten abwechselnd (weniger Orderkosten)
Ich würde auch keine Order unter 1000€ machen - warum? weil dann die Orderkosten in Relation recht hoch sind.
Diese fallen dann beim Verkauf nochmal an!
und @Abgeltungssteuer: denke das sollte sich in den ersten Jahren locker mit dem Freibetrag ausgehen!
Die Laufzeit sollte variabel sein, wenn grade Krise ist und ich das Geld brauche wurde wahrscheinlich ein Verlust generiert (v.a wenn es ala 2001 oder 2008 mal richtig kracht..)
Bevor du in 10 verschiedene Bereiche des Stoxx600 investierst - wäre es mMn sinnvoller gleich direkt in den Stoxx600 zu gehen.
zB iShares_STOXX_Europe_600
Es wäre sinnvoller noch einen S&P 500 noch dazuzunehmen dann hast zumindest Europa und USA im Portfolio.
Später kannst du dann ja noch umschichten und 10-20% die Emerging Markets/Asia Pazifik oder vereinzelt Aktien dazuzunehmen und du hast dein "Weltportfolio".
natürlich muss man die Kosten auch betrachten - ich kenne S-Broker nicht, schon mal zB. bei Flatex geschaut was dich sowas kostet.
Viel mehr als 10€ Orderkosten sollten nicht anfallen!
Broker die Depotgebühren oder Provisionen verlangen würde ich auch meiden!
Würde dann mtl. etwas auf ein Tagesgeldkonto legen, viertel oder halbjährlich dann die ETFs kaufen am besten abwechselnd (weniger Orderkosten)
Ich würde auch keine Order unter 1000€ machen - warum? weil dann die Orderkosten in Relation recht hoch sind.
Diese fallen dann beim Verkauf nochmal an!
und @Abgeltungssteuer: denke das sollte sich in den ersten Jahren locker mit dem Freibetrag ausgehen!
Zuletzt bearbeitet:
Das sind ja dann die Ordergebühren und mit 2.5% sind das nicht wenig, aber es liegt natürlich bei den kleinen Beträgen dann schon wieder im Rahmen.Bridax schrieb:Unter Transaktionsentgelte verstehe ich das so: Auf jede Sparplanausführung kommen 2,5% Kosten auf die Kaufsumme.
Bei einer Auszahlung (wann auch immer) kämen auch 2,5% auf den Auszahlungsbetrag.
Orderentgelt würden hier entfallen.
Wenn ich das richtig sehe, sind das 4,99€ + 0,25%, mindestens 8,99€ (also mindestens 1600€ pro Order wären erstrebenswert) und dazu das Handelplatzentgelt und noch so eine Abwicklungspauschale, also wohl mindestens so 10€, eben 0,5% bei einer 2000€ Order.
Also etwa 120€ für jede der drei Dinge, wobei ich mich frage ob Du da mit 120€ für den Konsum auskommen wirst und wieso Du den Rest noch einmal zwischen Sparbuch und Anlage aufteilst.Bridax schrieb:Von meinem Ausbildungsgehalt bleiben am Ende 350€ zu Verfügung, ein Drittel geh auf's Sparbuch, ein Drittel für Konsum und ein Drittel in Fonds.
Man braucht immer ein Liquiditätsreserve für unvorhergesehene Ausgaben, pauschal werden meist so 3 Monatseinkommen genannt. Ob man die nun auf einem Sparbuch oder dem Girokonto parkt ist bei den aktuellen Zinsen fast egal, außerdem sind Aktien und ETFs börsentäglich handelbar, die sind also ebenfalls sehr liquide, aber man möchte auch nicht für jede etwas größere Ausgabe verkaufen müssen, weil das ja wieder Kosten verursacht.
Daher würde ich z.B. so 1000€ ansparen und dann nur noch in die Akten / ETFs gehen und das Sparbuch welches ja praktisch keine Rendite mehr bietet, danach nicht weiter besparen.
Wer rät dazu, die Banken?Bridax schrieb:Dort wird einem geraten bei einem kleinen Einkommen lieber Sparpläne zu erstellen.
Naja, Disziplin gehört dazu, aber man muss sich ja nicht groß aktiv einsetzen, wenn man dann z.B. 240€ im Monat spart und nach 7 bis 8 Monaten dann eine Order über so 1600 bis 2000€ für den gewünschten ETF oder ggf. abwechselnd die ausgewählten ETFs abgibt. Das senkt dann die Transaktionskosten gewaltig, von 2,5% auf etwa 0,5%. Man vermindert dann aber die zeitliche Verteilung, aber ggf. spart man dann eben immer ein Jahr lang und kauft dann z.B. gegen Ende des Sommers, wenn die Kurse meist vor der Jahresendrally ehr etwas niedriger sind. Hat man die Disziplin nicht, ist der Sparplan dann sicher der bessere Weg, es nutzt im Sinne des Sparens ja nichts, wenn man das Geld welches sich auf dem Konto für den nächsten Kauf ansparen sollte, verkonsumiert wurde.Bridax schrieb:Bei einmal investitionen müsste ich mich aktiv einsetzen und Geld über dauer zur Seite legen, was bei einem so kleinen Gehalt nicht einfach ist ^^
Ergänzung ()
Das sehe ich auch so.Mustis schrieb:Die Kosten sind angesichts dessen, was du investierst viel zu hoch.
Warum? Gerade wenn man wenig Budget hat, sind höhere Renditen doch besonders wichtig und langfristig sind die Renditen von Aktien nun einmal vor denen fast aller anderen Anlagen.Mustis schrieb:Überhaupt würde ich mit einem solch niedrigem Budget weder in Fonds, noch in Aktien oder irgendwas investieren, was keine feste gesicherte Rendite hat, auch wenn diese dann ggf. geringer ist, als was man über Aktien/Fonds erreichen kann.
Das ist ja beides nicht neu, nur wann werden denn die Zinsen wieder steigen? Man sieht ja schon in den USA wie sehr die FED sich da ziert die Zinsen anzuheben und wenn, dann es wohl eher auf eine Minianhebung mit Symbolcharakter als auch eine wirklich nennenswerte Anhebung hinauslaufen, denn die öffentlichen Haushalte sind hier wie dort extrem hoch verschuldet, in den USA auch die privaten. Leistzinsen wie vor 15 Jahren werden wir so bald nicht mehr sehen, wir in unserer Lebenszeit vielleicht gar nicht mehr.Mustis schrieb:Denn auch Aktien und Fonds performen in aller Regel dann besonders gut, wenns wenig Zinsen gibt. Ich würde glatt wetten, dass Aktien/Fonds stärker einbrechen, wenn die Zinsen wieder erhöht werden.
Darüber kann man streiten, die Akteure an der Börse versuchen ja täglich im Sekundenrythmus den passenden Wert für jede Aktie zu bestimmten. Aber ich sehe keinen hohe Bewertung bei den deutschen Aktien, denn Ende 1999 war das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für den DAX bei stolzen 32,3 und die Dividendenrendite war mit 1,6 Prozent eher mickrig. Im Jahr 1974 hingegen waren die Dax-Titel extrem günstig: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis lag nur bei 9,7, die Dividendenrendite aber immerhin bei 4,8 Prozent.Mustis schrieb:Kurzfristig macht derzeit Aktien Sinn, langfristig halte ich den Einstieg derzeit für nicht so erfolgsversprechend, da die Werte im Schnitt alle recht hoch sind bedingt durch die recht lange Niedrigzinszeit.
Aktuell liegt das KGV für den Dax bei 12 (der langfristigen Durchschnitt liegt bei 14,8) und die Dividendenrendite bei fast 3 Prozent. Wenn man jetzt noch die derzeit historisch niedrigen Zinsen zu Grunde legt, müssten wir heute wesentlich höhere Bewertungen haben als zur Jahrtausendwende als die Zinssätze für zehnjährige Bundesanleihen bei einem Vielfachen der heutigen Rendite dieser Papiere lagen.
Mustis, Du hast den Thread vermutlich nicht komplett gelesen und daher auch übersehen, dass der DAX den man immer im Fernsehen sieht, nun einmal ein Performance Index ist bei dem die Dividenden immer wieder neu angelegt werden, so dass sie heute schon fast die Hälfte der Punkte ausmachen und er daher überhaupt nicht dazu taugt Aussagen über die Bewertung von Aktien im historischen Vergleich zu liefern.
Mag sein, aber wenn die meisten nur ein Viertel der Zeit die sich sich mit ihren Fußballclub beschäftigen investieren um sich über Aktien und die dahintersteckenden Unternehmen, deren Produkte und Märkte zu befassen, wäre das anders. Es fehlt einfach die Aktienkultur in Deutschland, es zu viele Leute eine Meinung vertreten wie Du.Mustis schrieb:Ganz ehrlich, Aktien/Fonds wird immer mehr Volkssport und das sind sie nun mal nicht.
Keine Ahnung wer das suggeriert, aber ganz einfach ist es nicht, nur sollte jedem klar sein, dass sich keiner besser um sein Geld kümmern kann als man selbst und jeder der eine einfache Lösung für seine Geldanlage erwartet, der muss sich darüber im klaren sein, dass vor allen ein anderer damit gutes Geld verdient. Meist eben der, der ihm diese Anlage aufgeschwatzt hat.Mustis schrieb:Ständig wird suggeriert, dass es ein einfaches Thema sei.
Eine Blase kann ich wie oben dargelegt am Aktienmarkt in D derzeit nicht sehen, die Bewertungen nicht nicht mehr günstig, aber die Alternativen sind eben auch nicht gerade gegeben und alleine die Dividenenrendite ist bei anderen Anlagen kaum zu erwirtschaften, wenn man nicht entweder viel Geld hat oder viel Risiko gehen will.Mustis schrieb:dann ist immer das entsetzen und die Panik groß jedes mal wenn eine Blase platzt.
Wobei Risiko eben auch erst einmal für jeden selbst definiert werden muss, denn viele sehen es als ein Risiko an morgen mal auf das Depot zu schauen und dann festzustellen, dass es weniger wert ist als gestern oder als man mal dafür bezahlt hat. Nach der Definition ist praktisch jeder Kauf eines Autos oder Computers ein Risko
Das ist leider nur zu wahr und jeder sollte sich darüber im klaren sein, dass es besser ist die Beratung vom Verkauf zu trennen, denn man findet kaum Verkäufer die nicht im eigenen Interesse beraten, auch nicht auf der anderen Seite des Bankschalters.Mustis schrieb:Das du diese Empfehlung geslesen hast, wundert nicht. Denn die, die es verkaufen, haben bei solchem Vorgehen mehr Einnahmen...
Man kann nie zu früh anfangen, wer mit 20 beginnt, hat viel bessere Karte als jemand der erst mit 40 anfängt und mit einem Depot in das Berufsleben zu starten ist besser als mit einem Berg Schulden loszulegen.Mustis schrieb:Und warum in Gottes Namen fängst du jetzt mit Sparplänen an, wenn du in einem Jahr schon wieder was ganz anderes machen willst? Das ist doch Irrsinn..
Ob es für Bridax jetzt ein Jahr vor dem Ende der Berufausbildung sinnvoll ist, kann man schlecht sagen, dazu fehlen einfach zu viele Informationen. So wäre es z.B wichtig zu wissen, ob er in dem Betrieb übernommen werden kann oder ggf. mit einem Umzug zu einem neuen Arbeitsplatz zu rechnen wäre. Dann wäre es gut zu wissen, ob und wie viel auf der hohen Kante liegt, denn wenn ja jetzt von 350€ verfügbarem Einkommen rund 230€ im Monat gespart werden sollen, so könnte im letzten Jahr ja auch schon etwas angespart worden sein oder diese rund 120€ im Monat für Konsum sind zu tief angesetzt und werden nicht durchgehalten werden.
Ergänzung ()
PS: Im Zusammenhang mit der Frage wie teuer Aktien im Moment sind, verweise ich noch einmal auf Post #33.
M
Mustis
Gast
Dieser Zitierwahnsinn nervt ungemein. Könnt ihr keinen Fließtext mehr schreiben und den Sinn einer Aussage über mehr als 2 Sätze verfolgen?
Da hat man wirklich keine Lust mehr, auf irgendwas zu antworten.... Daher nur 2 Dinge: Wer so wenig Geld hat, dem tut es weh, wenn er Geld verliert. Deswegen sollten Anlagen, wo Geld vernichtet werden kann nur dann gewählt werden, wenn man auf das Geld nicht angewiesen ist. Das sehe ich bei dem Einkommen, den Rücklagen und den sonstigen Infos die hier aufkommen als absolut nicht gegeben. Die höchste Rendite bringt mir nix, wenn das Geld weg ist, wen ichs brauch. Und natürlich gibt es eine Aktienkultur in DE. Nämlich die, dass jeder welche haben sollte, siehe Telekomaktie, "Volksaktie". Und welch grandioser Reinfall das war. Die meisten bekommen doch erst dann was mit, wenns zu spät ist, egal ob für Einstieg oder Ausstieg. Und diese Meinung vertreten eben in DE nicht viele. Spätestens über LVs und Rentenversicherungen hängen die meisten dann doch in Fonds drin. Nur weil ich kein direktes Depot habe bzw. verwalte heisst das ja nicht, dass ich keine Aktien besitze... im übrigen sind Fonds bereits Vereinfachungen im Aktienmarkt, damit man sich nicht mit Einzelaktien auseinandersetzen muss und auch wird darüber die Verwaltung über "seine" Aktien auch in fremde Hände gelegt. Eben letzlich um es volksnaher zu machen und somit mehr Kunden in die Aktienmärkte zu ziehen.
Bezüglich des Irrsinns mit den Sparplänen: Er schreibt doch ganz klar, dass er in einem Jahr wenn er im Job steht von den Sparplänen wieder abweichen will. Ich meinte nicht, dass er zu früh anfängt, sondern die Inkonsequenz. Änderungen kosten meistens Geld, wenn er zudem meint, er fängt dann was anderes neu an ist es noch unsinniger weil sich nix nennenswertes in der kurzen Zeit mit dem geringen Einsatz erzielen lässt. MIch würd nicht wundern, wenn er am Ende sogar draufzahlt.
Da hat man wirklich keine Lust mehr, auf irgendwas zu antworten.... Daher nur 2 Dinge: Wer so wenig Geld hat, dem tut es weh, wenn er Geld verliert. Deswegen sollten Anlagen, wo Geld vernichtet werden kann nur dann gewählt werden, wenn man auf das Geld nicht angewiesen ist. Das sehe ich bei dem Einkommen, den Rücklagen und den sonstigen Infos die hier aufkommen als absolut nicht gegeben. Die höchste Rendite bringt mir nix, wenn das Geld weg ist, wen ichs brauch. Und natürlich gibt es eine Aktienkultur in DE. Nämlich die, dass jeder welche haben sollte, siehe Telekomaktie, "Volksaktie". Und welch grandioser Reinfall das war. Die meisten bekommen doch erst dann was mit, wenns zu spät ist, egal ob für Einstieg oder Ausstieg. Und diese Meinung vertreten eben in DE nicht viele. Spätestens über LVs und Rentenversicherungen hängen die meisten dann doch in Fonds drin. Nur weil ich kein direktes Depot habe bzw. verwalte heisst das ja nicht, dass ich keine Aktien besitze... im übrigen sind Fonds bereits Vereinfachungen im Aktienmarkt, damit man sich nicht mit Einzelaktien auseinandersetzen muss und auch wird darüber die Verwaltung über "seine" Aktien auch in fremde Hände gelegt. Eben letzlich um es volksnaher zu machen und somit mehr Kunden in die Aktienmärkte zu ziehen.
Bezüglich des Irrsinns mit den Sparplänen: Er schreibt doch ganz klar, dass er in einem Jahr wenn er im Job steht von den Sparplänen wieder abweichen will. Ich meinte nicht, dass er zu früh anfängt, sondern die Inkonsequenz. Änderungen kosten meistens Geld, wenn er zudem meint, er fängt dann was anderes neu an ist es noch unsinniger weil sich nix nennenswertes in der kurzen Zeit mit dem geringen Einsatz erzielen lässt. MIch würd nicht wundern, wenn er am Ende sogar draufzahlt.
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 3.913
Ich werde die Sparpläne heute noch anpassen (Rentenfonds raus) und bis zum Ende der Berufsausbildung so laufen lassen.
Wenn ich dann genug Einkommen habe, um dann effizient Einzelinvestitionen zu tätigen, dann werde ich den automatisierten Sparplan abbrechen und aktiv selbst an den selben Fonds weiter anlegen.
Die ETFs durch den Sparplan bleiben mir ja noch im Depot erhalten, die ich dann durch halbjährliche oder jährliche Einzahlungen weiterführen kann.
Ziel ist es meinerseits das ganze wirklich über jahrzehnte anzulegen, möglichst bis zur Rente.
Die 350€ sind recht tief angesetzt und beziehen sich nur auf mein Ausbildungsgehalt.
Ich mache hier und da noch ein bisschen im Monat, was dann ebenfalls auf Girokonto/Sparbuch landet oder konsumiert wird.
Das Thema bzgl. Liquidität ist mir natürlich geläufigt und dort wurde auch schon großzügig was zur Seite gebracht.
Noch ist das ganze Thema für mich ein "Try and Error".
Ich möchte lieber jetzt schon damit anfangen als später.
Verlust und Fehler gehören dazu.
Besser, wenn man diese natürlich im vorhinein vermeidet, ich ärgere mich nicht und lerne draus.
OT: Ich finde das aufbröseln mit den Zitaten aus meiner Sicht viel angehmer, gerade für mich als Laie wird das ganze weitaus übersichtlicher.
Wenn ich dann genug Einkommen habe, um dann effizient Einzelinvestitionen zu tätigen, dann werde ich den automatisierten Sparplan abbrechen und aktiv selbst an den selben Fonds weiter anlegen.
Die ETFs durch den Sparplan bleiben mir ja noch im Depot erhalten, die ich dann durch halbjährliche oder jährliche Einzahlungen weiterführen kann.
Ziel ist es meinerseits das ganze wirklich über jahrzehnte anzulegen, möglichst bis zur Rente.
Die 350€ sind recht tief angesetzt und beziehen sich nur auf mein Ausbildungsgehalt.
Ich mache hier und da noch ein bisschen im Monat, was dann ebenfalls auf Girokonto/Sparbuch landet oder konsumiert wird.
Das Thema bzgl. Liquidität ist mir natürlich geläufigt und dort wurde auch schon großzügig was zur Seite gebracht.
Noch ist das ganze Thema für mich ein "Try and Error".
Ich möchte lieber jetzt schon damit anfangen als später.
Verlust und Fehler gehören dazu.
Besser, wenn man diese natürlich im vorhinein vermeidet, ich ärgere mich nicht und lerne draus.
OT: Ich finde das aufbröseln mit den Zitaten aus meiner Sicht viel angehmer, gerade für mich als Laie wird das ganze weitaus übersichtlicher.
Zuletzt bearbeitet:
Mustis, das Du keine Aktien und keine Ahnung von Aktien hast, ist Deinen Kommentaren sehr gut zu entnehmen und vermutlich bist Du einer der mit der T-Aktien schlechte Erfahrungen gemacht hat, aber das liegt eben daran, dass den Leuten die Grundregel, nämlich breit zu streuen und nie allen Einer in ein Nest zu lesen, eben nicht beigebracht wurde. Das ist aber das A und O wenn ich in Einzelwerte gehen will und die klassischen Fonds sind Mist, weil viel zu teuer und den Vergleichindex schlagen sie trotzdem kaum mal nachhaltig. Deshalb auch ETFs, die sind passiv und kostengünstiger als aktive Fonds, an denen die nur Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften wirklich verdienen, nicht aber die Anleger.
Bridax, wenn schon eine Liquiditätsreserve vorhanden ist, dann würde ich dieses Drittel was jetzt noch auf das Sparbuch soll, auch in den Sparplan stecken und dort versuchen die Anzahl der ETFs noch weiter einzuschränken. Vergiss nicht, unter einem Volumen von 1600€ pro Transaktion sind die Transaktionskosten unverhältnissmäßig hoch. Je langfristiger Du agierst, umso wichtiger ist es die Kosten im Auge zu behalten und Du wirst auch mal aus einer Position aussteigen wollen, dann sollte diese die 1600€ erreicht oder besser überschritten haben, damit der Ausstieg nicht so teuer wird, die 2.5% gelten ja nur bei einem Auszahlungplan, aber den wirst Du ja wohl hoffentlich nicht machen wollen.
Bei 120€ und immer noch 9 ETFs sind das gerade mal 13,33€ pro ETF im Monat, damit würdest Du genau 10 Jahre brauchen um dort auf jedem ETF 1600€ angesprt zu haben und wenn Du bei einem vorher raus willst, wird es teuer. Gut, Du wirst dann hoffentlich nach der Lehre mehr sparen können, aber beschränke Dich trotzdem auch wenige ETFs, damit Du pro Positition schnell auf einen vernünftigen Bestand kommst, so ein ETF enthällt ja schon einige Dutzend Akien, damit hast Du ja schon gut gestreut.
Bridax, wenn schon eine Liquiditätsreserve vorhanden ist, dann würde ich dieses Drittel was jetzt noch auf das Sparbuch soll, auch in den Sparplan stecken und dort versuchen die Anzahl der ETFs noch weiter einzuschränken. Vergiss nicht, unter einem Volumen von 1600€ pro Transaktion sind die Transaktionskosten unverhältnissmäßig hoch. Je langfristiger Du agierst, umso wichtiger ist es die Kosten im Auge zu behalten und Du wirst auch mal aus einer Position aussteigen wollen, dann sollte diese die 1600€ erreicht oder besser überschritten haben, damit der Ausstieg nicht so teuer wird, die 2.5% gelten ja nur bei einem Auszahlungplan, aber den wirst Du ja wohl hoffentlich nicht machen wollen.
Bei 120€ und immer noch 9 ETFs sind das gerade mal 13,33€ pro ETF im Monat, damit würdest Du genau 10 Jahre brauchen um dort auf jedem ETF 1600€ angesprt zu haben und wenn Du bei einem vorher raus willst, wird es teuer. Gut, Du wirst dann hoffentlich nach der Lehre mehr sparen können, aber beschränke Dich trotzdem auch wenige ETFs, damit Du pro Positition schnell auf einen vernünftigen Bestand kommst, so ein ETF enthällt ja schon einige Dutzend Akien, damit hast Du ja schon gut gestreut.
L
Labtec
Gast
Spar dir alle und nehme einen steuerfreundlichen ETF auf MSCI World und fertig - später nimmst du 20-30% MSCI EM dazu und fertig. Kopf ausschalten, einmal im Jahr Rebalancing und sonst am besten nie einloggen.
Will keine Werbung machen, aber bei der Comdirect sind Sparpläne auf die Comstage ETF ab 25€ kostenlos oder zB ING Diba ab 500€ kostenlos im Direkthandel.
Das wichtigste beim Sparen sind regelmäßige Einzahlungen, von daher bleib beim Sparplan auch wenn du mal mehr verdienst später!
Will keine Werbung machen, aber bei der Comdirect sind Sparpläne auf die Comstage ETF ab 25€ kostenlos oder zB ING Diba ab 500€ kostenlos im Direkthandel.
Das wichtigste beim Sparen sind regelmäßige Einzahlungen, von daher bleib beim Sparplan auch wenn du mal mehr verdienst später!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 3.913
Hab den Sparplan nun überarbeitet und sehe ein das die ganze Streuung über den STOXX600 quatsch ist.
150€ im Monat gehen nun verteilt auf den S+P 500 (USA), STOXX 600 (Europe) und den MSCI World.
Statt den EM würde ich lieber den MSCI Nordic nehmen. Skandinavien ist mMn irgendwie vertrauenswürdiger und langfristig stabil in der Währung ^^
150€ im Monat gehen nun verteilt auf den S+P 500 (USA), STOXX 600 (Europe) und den MSCI World.
Ergänzung ()
Statt den EM würde ich lieber den MSCI Nordic nehmen. Skandinavien ist mMn irgendwie vertrauenswürdiger und langfristig stabil in der Währung ^^
M
Mustis
Gast
@ holt und wieviel ahnung du hast, sieht man daran, dass du mit allen annahmen bezüglich meiner person daneben liegst. Etfs sind fonds, wie du selber sagst. Von aktiv oder passiv war zunächst nicht die rede. Und alle fonds haben zunächst die eigenschaft, dass sie einfach zu handhaben sind als einzelwerte, weil man sich über die streuung weit weniger gedanken machen muss. Auch das sagst du aus und nichts anderes hab ich zum ausdruck bringen wollen. Zu unterstellen, ich habe keine ahnung, nur weil ich eine andere meinung dazu habe, wer mit aktien spekulieren und wer sie langfristig als altersvorsage verwenden sollte, ist ein ganz schwaches argument. Sachlich hast du jedenfalls nicht kontern können. Ich kann dir jedenfalls versichern, dass ich sowohl beruflich tiefe einblicke in die thematik hatte als auch privat und privat nicht schlecht gefahren bin. Und aus beruflicher sicht konnte ich täglich beispiele sehen, wie solche strategien wie diese hier an die wand gefahren worden sind.
Mustis und ich kann Dir versichern, das ich genug Erfahrung und ein dickes Depot aus gut 50 Einzeltiteln habe, welches gut im Plus steht.
Bridax, schau Dir mal die lokale Verteilung des MSCI World an, da ist vor allem USA und Europa drin. Wenn Du vor allem in den beiden Regionen investiert sein willst, was die Wahl von S&P 500 und STOXX 600 (Europe) ja zeigt, dann kannst Du auch nur auf den MSCI World setzen, das macht keinen so großen Unterschied. Wenn Du alle drei nimmst, dann gewichtest Du im Grund nur die beiden Regionen noch einmal höher als sie es im MSCI World sowieso sind.
Bridax, schau Dir mal die lokale Verteilung des MSCI World an, da ist vor allem USA und Europa drin. Wenn Du vor allem in den beiden Regionen investiert sein willst, was die Wahl von S&P 500 und STOXX 600 (Europe) ja zeigt, dann kannst Du auch nur auf den MSCI World setzen, das macht keinen so großen Unterschied. Wenn Du alle drei nimmst, dann gewichtest Du im Grund nur die beiden Regionen noch einmal höher als sie es im MSCI World sowieso sind.
Ähnliche Themen
- Antworten
- 4
- Aufrufe
- 404
- Antworten
- 13
- Aufrufe
- 1.831
- Antworten
- 34
- Aufrufe
- 2.719
- Antworten
- 11
- Aufrufe
- 2.432