News In eigener Sache: Community-Tippspiel zur Frauen-WM 2023 auf ComputerBase

ascer schrieb:
Das Durchschnittsgehalt war 46k. Insbesondere an der Spitze werden sie mehr verdienen.
Und deswegen nimmt man den Median und nicht den Durchschnitt.
MalWiederIch schrieb:
Überbezahlt im Sinne vom Umsatz den sie generieren. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Was eine dumme Diskussion. Der Umsatz steigt nachweislich recht stark an und würde längst im Break-Even sein, wenn die Frauen nicht eben noch einen Zweitjob haben müssten und sich stattdessen komplett auf den Sport fokussieren könnten. Und das erreichst du eben nur durch Investitionen.


OT: Danke fürs Tippspiel, habs allerdings 5 Minuten vor Anpfiff nur durch Zufall entdeckt. Wäre schön das nächstes mal zumindest nen Tag vorher prominenter zu platzieren!
 
kicos018 schrieb:
Was eine dumme Diskussion. Der Umsatz steigt nachweislich recht stark an und würde längst im Break-Even sein, wenn die Frauen nicht eben noch einen Zweitjob haben müssten und sich stattdessen komplett auf den Sport fokussieren könnten. Und das erreichst du eben nur durch Investitionen.
Wen soll das interessieren? Selbst wenn die 5 Jobs haben ändert das nichts am Umsatz - wobei die besseren Mannschaften mit über 46.000 pro Jahr nicht unbedingt einen 2. Job benötigen … das wird also nicht der Grund für den geringen Umsatz sein.
Mit dem Geschlecht hat das nur wenig zu tun, auch wenn es bei dir nicht so wirkt als ob du das so siehst.
 
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7hyrael schrieb:
Wenn das Interesse unter den Frauen für die Frauen schon nicht da ist, warum sollen die Herren denn dann dort einspringen?
Was soll dieses Argument eigentlich immer? Schauen auch nur Frauen beim FrauenHandball zu? Oder beim Frauen Basketball? Oder wenn die 100m der Frauen laufen schauen alle Männer weg?

Als müssten jetzt alle Frauen Sport schauen, nur weil da Frauen spielen. Ist doch absurd. Oder schauen alle Männer Synchronschwimmen der Herren oder Eiskunstlauf?

Männer sind nunmal grundsätzlich eher an Wettkämpfen und Sport interessiert, daher sind sie auch öfter Zuschauer. Und dann ist es ja anscheinend so, dass Männer lieber Männern zuschauen beim Sport. Dafür schauen sie Frauen bei anderen Dingen lieber zu.
 
Diese Endlos-Diskussion über leistungsgerechte Bezahlung im Fußball. Meh. - Wenn ich mir die letzten Auftritte unserer Herren, u.a. auch der U19 bei der WM in Erinnerung rufe, wäre ich auf jeden Fall dafür. Mit den Gaga-Gehältern und -Ablösen in den Ligen brauchen wir wohl gar nicht erst anzufangen. Da ist so viel Geld im System. Man möchte die Frauen aber bewusst klein halten, die sind in erster Linie nur fürs Image gut. Change my mind.
 
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habla2k schrieb:
Männer sind nunmal grundsätzlich eher an Wettkämpfen und Sport interessiert, daher sind sie auch öfter Zuschauer. Und dann ist es ja anscheinend so, dass Männer lieber Männern zuschauen beim Sport. Dafür schauen sie Frauen bei anderen Dingen lieber zu.
Eben, das ist jedem selbst überlassen aber dann braucht man auch nicht über "GenderPayGaps" diskutieren bei den Gehältern von "DarstellerInnen" in der Unterhaltungsindustrie. Zieht deine Person nicht genug Interesse auf sich, bist du eben auch weniger "Wert" im Kontext der Ausschüttung von Einnahmen.

Und nur um es gesagt zu haben, ich schau weder den Männern, noch den Damen bei irgend einem Sport zu, aber ich find die Diskussion gerade in dem Bereich einfach absurd lächerlich, da man im Gegensatz zu (vermutlich) "gleicher Arbeit, unterschiedliche Gehälter" bei anderen Tätigkeiten hier halt sehr lineare Nachvollziehbarkeit hat, warum es so ist und dass dies einfach nichts mit Gender zu tun hat sondern schlicht mit "du verkaufst nicht, also verdienst du nicht". Ob das gerechtfertigt und Fair ist, darüber dürfen sich die potentiellen Zuschauer streiten, ich kann nicht beurteilen ob der Frauenfussball sehenswert oder nicht ist verglichen mit dem Herrenfussball, für mich ist der Zirkus um beides völlig unverständlich.
 
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kicos018 schrieb:
@MalWiederIch
Kausalität ist ein Fremdwort, ja? Kannst ja erstmal in Ruhe drüber nachdenken.
Da die meisten dort das deutsche Durchschnittsgehalt verdienen werden die wie bereits geschrieben keinen 2. Job benötigen.
Vielleicht solltest du das Wort „Kausalität“ lieber nochmal googeln, das passt hier nicht wirklich.

Oder meinst du die Kausalität zwischen mangelndem Interesse und geringem Umsatz?
 
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kicos018 schrieb:
wenn die Frauen nicht eben noch einen Zweitjob haben müssten und sich stattdessen komplett auf den Sport fokussieren könnten.
Da beisst das Ei die Henne wohl in den hintern.
Was ist denn das für ein Legitimationsversuch für höhere Gehälter?
"Wenn wir denen jetzt mehr Geld in den Hintern blasen, wird daraus vielleicht irgendwann ganz sicher etwas, das sich dann auch mehr Menschen anschauen wollen!"

Den Pitch haben sicher schon sehr viele gewonnen...
Normalerweise steigen die Einnahmen durch Werbung, Lizenzen und Co infolge des entstandenen Interesse.
Und dadurch dann auch die Gehälter. Ich zumindest hab selten mein Gehalt nachverhandelt, bevor ich Leistung und Wert bewiesen habe.
Ergänzung ()

kicos018 schrieb:
@MalWiederIch
Kausalität ist ein Fremdwort, ja? Kannst ja erstmal in Ruhe drüber nachdenken.
Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Das verstehen aber sehr viele in diesen Diskussionen nicht.
 
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MalWiederIch schrieb:
Da die meisten dort mehr als den deutschen Durchschnittslohn verdienen werden die wie bereits geschrieben keinen 2. Job benötigen.
Vielleicht solltest du das Wort „Kausalität“ lieber nochmal googeln, das passt hier nicht wirklich.

Oder meinst du die Kausalität zwischen mangelndem Interesse und geringem Umsatz?
Mangelndes Interesse liegt sehr häufig an der Qualität der Spiele, welche darunter leidet das sich eben viel mehr Frauen nebenbei noch eine berufliche Karriere erarbeiten müssen. Gibst du denen eine faire(re) Vergütung, steigt die Qualität und damit das Interesse.

Und nochmal für dich: Durchschnittslohn bei einem Sport mit massiven Ausreißern in den Spitzenwerten ist wenig aussagekräftig.
 
Über leistungsgerechte Bezahlung brauchte man gar nicht nachzudenken, solange es eine halbe Ewigkeit in der Frauenbundesliga nur 2 Mannschaften gab, bei denen im Durchschnitt 2000 Zuschauer kamen: Wolfsburg und Frankfurt.
Übrigens hat sich die Situation erst in der letzten Saison stark verbessert, wohl wegen der tollen Europameisterschaft.
Die Zuschauerzahlen sind sprunghaft angestiegen: von durchschnittlich ca. 800 Zuschauern im letzten Jahrzehnt (trotz starker Vermarktung und Werbung seit der Heim-WM 2011) auf 2700. Frankfurt und Wolfsburg konnten ihre Zuschauerzahlen verdoppeln.
Frauenfußball, auch in der Bundesliga, war lange Zeit weitestgehendst Amateursport, sollte man auch nicht vergessen. In z.B. Hoffenheim war bis vor kurzem der Trainer ein normaler Schullehrer, alle Fußballerinnen waren entweder Schülerinnen, Azubis, haben studiert oder gingen einer normalen Arbeit nach. Trainiert wurde frühestens um 17 Uhr.

Das Interesse ist ja selbst bei vielen Medienvertretern nicht groß:
Die beiden Sprecher der Heute-Nachrichten haben nicht einmal gewusst, wann heute das Eröffnungsspiel stattfindet. Der Mann meinte irgendwas zwischen 7 und 8 Uhr, die Frau legte sich auf 8 Uhr fest. Megapeinlich.
 
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Bugsier 19 schrieb:
Wenn ich mir die letzten Auftritte unserer Herren, u.a. auch der U19 bei der WM in Erinnerung rufe, wäre ich auf jeden Fall dafür.
Deswegen hat es mit der Leistung nicht unmittelbar zu tun. Männer schauen eben lieber Männerfußball, auch wenn der streckenweise schlimmer anzusehen ist. Schon wegen der ganzen Schauspielerei, die aber leider langsam auch bei den Frauen in manchen Ländern so langsam in Mode kommt, genau das fand ich bisher da immer so gut, es ging mehr um den Sport.

PS:
Der Admin auf Platz 1, ich rieche Schiebung! :D
 
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habla2k schrieb:
auch bei den Frauen in manchen Ländern so langsam in Mode kommt, genau das fand ich bisher da immer so gut, es ging mehr um den Sport.
Da liegt das Problem aber eher dabei, dass die fortschreitende Verweichlichung der Spieler bzw. Manipulation des Spiels auf Unfaire weise in Korrelation zum absurden Wert für den Verein steht. Die Gefahr dass einer stürzt, weil etwas am Hemdchen gezupft wird, dadurch dann etwaige Trikotverkäufe und andere sekundäre Einnahmen einbrechen da dieser Spieler ausfällt, wird so forciert, dass die Regularien das ganze zum reinsten Etepetete-"Wettkampf" verkommen lassen. Es wird meist so schnell gepfiffen, dass es sich auch einfach sehr lohnt, die Schauspielschule zu besuchen. Solche Spezis wie einen Neymar sollten sie direkt wieder in die Dusche schicken.

Ich hab früher selbst Fussball gespielt, zwar nie professionell aber da gabs bei wiederholter Schauspielerei /Schwalberei irgendwann ne Schelle. Gewalt soll natürlich nicht sein, davon hab ich mich auch gelöst, aber ich würde mir wünschen dass sehr viel mehr durchgelassen wird und auch im Nachgang sehr vehement Schwalben und Schauspielerei, Spielverzögerungen etc. bestraft werden.

Ne offensichtliche Schwalbe würde ich direkt mit Spielersperre für 5 Spiele und Geldstrafe in % Höhe der Vereinseinnahmen stellen. Es macht den Sport genauso kaputt, wie die vorsätzliche Blutgrätsche, um den überlegenen Stürmer umzunieten und damit das Problem zu "lösen" das man sonst evtl. nicht in den Griff bekäme.

Ein Grund warum ich mir die Tänzelei auf dem Rasen nicht mehr gebe.
 
Naja.... Wetten auf Pferderennen mit Eseln ist schon lustig. :D
 
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Lieb gemeint, ich werde aber nicht teilnehmen, weil mich Frauenfußball garnicht interessiert.
Und schon garnicht ''staatlich'' verordneter,
ich sage das nicht gerne, aber leider habe ich den Eindruck, wegen der ''Gendergerechtigkeit''
ich habe nichts gegen Gerechtigkeit, (nur wenn sie staatlich verordnet wird).

Ausserdem wundere ich mich, das das öfftl/rechtl. da aufeinmal Millionen für die Übertragungs Rechte ''zusammenkratzt'' einen riesigen Staff hinschickt mit allerlei Damen Expertinnen die ich nicht mal vom Namen kenne, und bei der UEFA Championsleague der Männer zb reicht es nicht mal mehr für eine Partie ausserhalb des Finals.
 
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@Steffen
Magst du das geschwurbel über Leistungsgerechte Bezahlung und irgendwelche genderthemen mal ins Aquarium schieben?

Und a propros schieben: Ich rieche SCHIEBUNG nach dem ersten Spiel... wieso gewinnt Neuseeland wenn ich auf Norwegen tippe?!?! Fängt ja schon mal gut für mich an
 
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Nitschi66 schrieb:
@Steffen
Magst du das geschwurbel über Leistungsgerechte Bezahlung und irgendwelche genderthemen mal ins Aquarium schieben?
Da kann es jemand wohl garnicht ab, wenn hier darüber diskutiert wird, weshalb dem ganzen so viel mediale Präsenz trotz des nachweisbaren geringen Interesses gegeben wird und nun auch noch Steuergelder verbrannt werden in der Hoffnung das Interesse zu steigern … am besten alles zensieren was zum Thema, aber nicht zur eigenen Meinung passt, dann passt einem die Blase in der man lebt wieder :rolleyes:

Mir ist es übrigens völlig egal ob 11 Männlein oder Weiblein einem Ball hinterherrennen, habe an beidem kein Interesse.
 
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Spiegel Online berichtet über die "Fußball-WM", also ohne "Frauen-" Zusatz.
Kann man sich vielleicht mal überlegen, welche Wortwahl welchen Effekt hat.

Gewinnspiel ist immer gut, vielen Dank!
 
kicos018 schrieb:
Der Umsatz steigt nachweislich recht stark an und würde längst im Break-Even sein, wenn die Frauen nicht eben noch einen Zweitjob haben müssten und sich stattdessen komplett auf den Sport fokussieren könnten.
Könntest Du bitte mal erklären, warum der Umsatz steigen sollte, wenn die Spielerinnen mehr Gehalt bekommen? Kommen etwa mehr Zuschauer, weil die sich sage "boah, die verdienen Mios, das müssen wir sehen"? Oder werden dann mehr Fanartikel verkauft?
 
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Wenn ich mir so den ersten Platz ansehe, gibt mir das schon wieder Nikolaus PC vibes
 
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