DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.237
Also mein DDR-Rührgerät aus den 1970ern tut noch heute wunderbar, was er soll ... und hat damit Generationen "baugleicher" geräte neueren Baujahres überlebt.
noch ein beispiel ... nochmal DDR ... dort gab es "unkaputtbare" Trinkgläser (man hat die schon kaputt bekommen, aber sie waren doch verdammt stabil). Nach der Wende wurde die firma von einem westdeutschen Glashersteller übernommen ... und als nahezu erste Amtshandlung hat der neue Vorstand diese Produktlinie ersatzlos gestrichen.
Es entspricht der Logik unserer Wirtschaft eben viel eher, Dinge zu produzieren, die regelmäßig ersetzt werden müssen ... ich finde das auch garnicht so schlimm (es ist natürlich, denn man lebt ja nicht von den Geräten, die man vor 20 Jajhren verkauft hat, sondern von denen, die man JETZT verkauft) ... aber es wird mMn an immer mehr Stellen einfach übertrieben, was zwar der Industrie gut tut, global aber auch zu massiven Problemen beiträgt (Elektroschrottberge in Afrika, Müllkontinente im Pazifik, Klimawandel, Extremwetterlagen etc.).
Man schaue sich allein man die Einsätze des Katastrophenschutzes in Westdeutschland in den letzten 50 Jahren an ... durch diese art zu produzieren und zu konsumieren entstehen der Gesellschaft massive Kosten ... auch für Entsorgung und Recycling.
Dass diese Kosten ohne diese Produktions-, Konsum- und Lebensweise nicht zu bewältigen wären, ist eine Milchmädchenrechnung ... denn ohne das, wären diese Kosten auch einfach nicht so hoch, wie sie es momentan sind.
noch ein beispiel ... nochmal DDR ... dort gab es "unkaputtbare" Trinkgläser (man hat die schon kaputt bekommen, aber sie waren doch verdammt stabil). Nach der Wende wurde die firma von einem westdeutschen Glashersteller übernommen ... und als nahezu erste Amtshandlung hat der neue Vorstand diese Produktlinie ersatzlos gestrichen.
Es entspricht der Logik unserer Wirtschaft eben viel eher, Dinge zu produzieren, die regelmäßig ersetzt werden müssen ... ich finde das auch garnicht so schlimm (es ist natürlich, denn man lebt ja nicht von den Geräten, die man vor 20 Jajhren verkauft hat, sondern von denen, die man JETZT verkauft) ... aber es wird mMn an immer mehr Stellen einfach übertrieben, was zwar der Industrie gut tut, global aber auch zu massiven Problemen beiträgt (Elektroschrottberge in Afrika, Müllkontinente im Pazifik, Klimawandel, Extremwetterlagen etc.).
Man schaue sich allein man die Einsätze des Katastrophenschutzes in Westdeutschland in den letzten 50 Jahren an ... durch diese art zu produzieren und zu konsumieren entstehen der Gesellschaft massive Kosten ... auch für Entsorgung und Recycling.
Dass diese Kosten ohne diese Produktions-, Konsum- und Lebensweise nicht zu bewältigen wären, ist eine Milchmädchenrechnung ... denn ohne das, wären diese Kosten auch einfach nicht so hoch, wie sie es momentan sind.