Informatik ist eine Wissenschaft. Eine (Fach)hochschule wird noch ein wenig näher an der Praxis sein aber ansonsten lernst du im Studium eben wissenschaftliches Arbeiten, Mathematik, Theorie etc.
Das ist eben nicht per se die direkte Vorbereitung auf eine praktische Tätigkeit, wie Softwareentwicklung oder Systemintegration. Um es mal zu übertreiben, dass ist wie Chemie zu studieren um anschließend als Barkeeper zu arbeiten und das meine ich nicht mit irgendeiner Wertung ala eins wäre toll und schwer und das andere ein leichter simpler Job.
Ich denke mal, dass man sich neben dem Studium auf den Hintern setzen muss und selbstständig praktisch reinfuchsen muss. Genauso kann es jemanden mit einer Ausbildung gehen, wenn er eben mal andere Themen brauch, die er nicht in der Schule hatte.
Bei der Umsetzung von Materialflussrechnern wollte ich mich z.B. ein wenig reinlesen in aktuellen Stand bzgl. Multi-Agent Pathfinding usw. Mit den Papieren konnte ich allerdings so wenig anfangen. Ich musste mich da dann genauso ein paar Wochenenden hinsetzen, sowohl in Bezug auf Themen die Graphentheorie, als auch um überhaupt zu verstehen wofür die ganzen lustigen mathematischen Symbole sind, welche man in wissenschaftlichen Arbeiten findet.
Dein Studium war nicht umsonst, genauso wenig war es meine Ausbildung, wo ich z.B. Assembler und C++ gemacht habe, während ich später PHP/JS genutzt habe, dann ein wenig Java und dann Oracle PL/SQL oder bei Hobbyprojekten Elixir.
Vieles an Wissen ist übertragbar und die Erstausbildung ist nach ein paar Jahren eben nur ein Topfen auf dem heißen Stein. Sie ist eine solide Basis und daneben die Visitenkarte für den Berufseinstieg. Der Rest ist dann aber eben die Berufserfahrung.
So direkt krieg ich bei uns zumindest nicht die Vorbildung zu Eignung gemünzt. Wir haben Leute die studiert haben, die top sind in der Praxis, wir haben welche mit Ausbildung oder Quereinsteiger die top sind, genauso haben wir aber auch Leute mit Bachelor, Master oder gar Promotion gehabt, die man für die praktischen Tätigkeiten nicht gebrauchen konnte, genauso natürlich auch Leute mit einer Ausbildung.
Aber ja, wenn ich an Mathe und co. denke, 95% was mir bis dato begegnet ist, ist Dreisatz/Prozentrechnung. Daneben hab ich ein wenig mit Graphentheorie und co. zutun aber das auch nur aufgrund des Gebiets, die meisten kommen wohl mit noch weniger Mathe aus.
Das ist eben nicht per se die direkte Vorbereitung auf eine praktische Tätigkeit, wie Softwareentwicklung oder Systemintegration. Um es mal zu übertreiben, dass ist wie Chemie zu studieren um anschließend als Barkeeper zu arbeiten und das meine ich nicht mit irgendeiner Wertung ala eins wäre toll und schwer und das andere ein leichter simpler Job.
Ich denke mal, dass man sich neben dem Studium auf den Hintern setzen muss und selbstständig praktisch reinfuchsen muss. Genauso kann es jemanden mit einer Ausbildung gehen, wenn er eben mal andere Themen brauch, die er nicht in der Schule hatte.
Bei der Umsetzung von Materialflussrechnern wollte ich mich z.B. ein wenig reinlesen in aktuellen Stand bzgl. Multi-Agent Pathfinding usw. Mit den Papieren konnte ich allerdings so wenig anfangen. Ich musste mich da dann genauso ein paar Wochenenden hinsetzen, sowohl in Bezug auf Themen die Graphentheorie, als auch um überhaupt zu verstehen wofür die ganzen lustigen mathematischen Symbole sind, welche man in wissenschaftlichen Arbeiten findet.
Dein Studium war nicht umsonst, genauso wenig war es meine Ausbildung, wo ich z.B. Assembler und C++ gemacht habe, während ich später PHP/JS genutzt habe, dann ein wenig Java und dann Oracle PL/SQL oder bei Hobbyprojekten Elixir.
Vieles an Wissen ist übertragbar und die Erstausbildung ist nach ein paar Jahren eben nur ein Topfen auf dem heißen Stein. Sie ist eine solide Basis und daneben die Visitenkarte für den Berufseinstieg. Der Rest ist dann aber eben die Berufserfahrung.
So direkt krieg ich bei uns zumindest nicht die Vorbildung zu Eignung gemünzt. Wir haben Leute die studiert haben, die top sind in der Praxis, wir haben welche mit Ausbildung oder Quereinsteiger die top sind, genauso haben wir aber auch Leute mit Bachelor, Master oder gar Promotion gehabt, die man für die praktischen Tätigkeiten nicht gebrauchen konnte, genauso natürlich auch Leute mit einer Ausbildung.
Aber ja, wenn ich an Mathe und co. denke, 95% was mir bis dato begegnet ist, ist Dreisatz/Prozentrechnung. Daneben hab ich ein wenig mit Graphentheorie und co. zutun aber das auch nur aufgrund des Gebiets, die meisten kommen wohl mit noch weniger Mathe aus.