SSJ schrieb:xD, wer sagt denn kaufen?
obwohl....das Internet wird auch mehr und mehr kontrolliert.
Dann gibt es zumindest neue Arbeitsplätze für Tunnelsoftwarre und ähnliches.
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SSJ schrieb:xD, wer sagt denn kaufen?
obwohl....das Internet wird auch mehr und mehr kontrolliert.
Also ich muss sagen, die Spieleindustrie ist da doch teilweise mit dran Schuld. Man hat es nicht geschaft innerhalb von 30 Jahren sich eine gescheite Lobby aufzubauen, obwohl es millionen von Gamer in Europa und auch in Deutschland gibt es genug Spieler, Zeitschriften etc.
Man hat es entweder verschlafen oder immer vor sich hingeschoben. Es gibt eine Waffenlobby, eine Bauernlobby, es gibt für vieles eine Lobby, aber die Gamingindustrie hat es nie wirklich für nötig gehalten. Der Konkurenzdruck war immer zu groß, anstatt zusammen zu arbeiten. Kann man nur hoffen das man nun anfängt langsam mal etwas mehr zu denken, anstatt Umsatz, Grafik und Spieleerlebnis, sonst ist hier bald garnichts mehr zu holen an Geld, weil es sich schlichtweg nicht mehr lohnt.
Quelle: http://www.linksfraktion.de/pressemitteilung.php?artikel=1253487842Becksteins Vorstoß zum Verbot von "Killerspielen" ist weltfremd
Zum Vorstoß von Bayerns Innenminister Günther Beckstein, so genannte "Killerspiele" generell zu verbieten, erklärt Jan Korte, Mitglied im Innenausschuss für die Fraktion DIE LINKE.:
Becksteins Forderung, so genannte Killerspiele generell zu verbieten, ist ein Zeugnis der fehlenden Medienkompetenz des CSU-Politikers und ein vollkommen weltfremder Vorschlag. Unbestritten ist, dass die Idee, Jugendliche vor schädlichen Medieneinflüssen zu schützen, nicht aufgegeben werden darf. Ein Verbot mit dem Rasenmäher, wie Beckstein es vorschlägt, hilft dabei aber nicht weiter. Wer solche Spiele haben möchte, wird sie sich notfalls auch über Tauschbörsen im Internet beschaffen. Da ist es völlig egal, ob Beckstein mit Verboten kommt. Diese technischen Möglichkeiten ignoriert der Bayerische Innenminister. Genauso gut könnte er einfach die Hand vor die Augen halten nach dem Motto „was ich nicht sehe, gibt es nicht“.
Wenn Beckstein meint, alle Experten seien sich einig, dass Killerspiele Gewalttäter heranzüchten, meint er wohl ausschließlich die „Experten“, die das CSU-Wahlprogramm geschrieben haben. Seriöse Wissenschaftler können einen solchen Zusammenhang nicht erkennen. Schließlich werden Millionen Tatort-Fans auch nicht zu Killern, nur weil sie sich jeden Sonntag einen kaltblütigen Mord in der ARD ansehen.
Beckstein schießt über das Ziel hinaus. Wäre der Staat konsequent, müsste er dann auf breiter Front Zensur ausüben, denn von Becksteins Vorschlag sind nicht nur Spiele, sondern auch andere Medien wie Bücher und Filme betroffen. Jugendliche müssen aber Medienkompetenz erwerben. Dazu brauchen sie vor allem Eltern, die sich dafür interessieren, was ihre Kinder am Computer treiben. Das kann der Staat jedoch nicht per Gesetz regeln. Beckstein jedenfalls ist der beste Beweis dafür, dass fehlende Medienkompetenz ein ernstes Problem ist.
Quelle: http://www.linksfraktion.de/pressemitteilung.php?artikel=1279122440Bisherige Regelungen zu "Killerspielen" reichen aus – Computerspielindustrie in die Verantwortung nehmen
Während sich Bundesjustizministerin Brigitte Zypries am 8. Dezember 2006 noch sicher war, dass das Strafgesetzbuch mit § 131 StGB den notwendigen Schutz vor so genannten Killerspielen gewährleistet und keine Strafbarkeitslücke besteht, betont sie heute, sich nicht gegen eine Änderung des Strafgesetzes zu sperren, wenn diese nötig sei. Dazu erklärt Jan Korte, Mitglied im Innenausschuss für die Fraktion DIE LINKE.:
Brigitte Zypries sollte sich nicht von Bayerns Innenminister Günther Beckstein anstecken lassen, der mit seinem ständigen Rufen nach neuen Verboten und härteren Strafen populistische Nebelbomben wirft, um von sozialen Missständen abzulenken. Die bisherigen gesetzlichen Regelungen reichen völlig aus.
Die Justizministerin darf es sich nicht so einfach machen, den Sündenbock in einem Computerspiel zu suchen. Vielmehr muss man sich mit dem Thema "Gewalt in Gesellschaft und Familie" generell auseinandersetzen. Wir brauchen eine schlüssige Strategie, wie Jugendliche Medienkompetenz erwerben können. Und wir brauchen Eltern, die sich dafür interessieren, was ihre Kinder am Computer treiben. Dies ist auch eine soziale Frage, denn wer in sozial gesicherten Umständen lebt, hat am ehesten die Möglichkeit, Medienkompetenz zu erwerben und an seine Kinder weiterzugeben.
Bevor sie über neue Verbote nachdenkt, sollte die Justizministerin die Frage klären, warum die Justiz offenbar so große Schwierigkeiten hat, das Strafgesetz anzuwenden und ein Verbot Gewalt verherrlichender Spiele durchzusetzen. Allerdings ist auch die Computerspielindustrie in der Verantwortung, einen funktionierenden Jugendschutz zu garantieren. Die freiwillige Selbstkontrolle muss von einem zahnlosen Papiertiger endlich zu einem funktionierenden Instrument werden.
Würde schätzen, 90% der illegalen Waffen waren einmal legale Waffen....cout schrieb:In Deutschland werden 90% aller Straftaten mit Illegalen Waffen verübt, lediglich 1% mit Legalen Schusswaffen.
Auch alle Videospiele, deren Inhalt grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen sind, steht nach Willen der Innenminister auf der Abschussliste.