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News Insolvenz: Händler Atelco meldet Zahlungsunfähigkeit an
- Ersteller Daniel
- Erstellt am
- Zur News: Insolvenz: Händler Atelco meldet Zahlungsunfähigkeit an
- Status
- Für weitere Antworten geschlossen.
Aber wenn man behauptet, etwas nicht zu wissen, obwohl man es tut, ist es eine Lüge . Wird aber vor Gericht auch sehr oft gemacht, dass Zeugen plötzlich enorme Erinnerungslücken haben. Das ist da zwar auch meist ne Lüge, aber man kann da nichts dagegen machen... denn beweisbar ist es nicht.
kugelfisch01
Commander
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Ich habe heute bei Atelco eingekauft und dort wusste man nichts von einer Insolvenz und versicherte mir, dass ich risikolos bei denen bestellen könnte...
Sämtliche Mitarbeiter werden (normalerweise sowohl schriftlich als auch mündlich) über das anstehende Insolvenzverfahren informiert. Zu behaupten, man wüsste nichts über dieses Insolvenzverfahren ist somit definitiv eine Lüge, da man ja offiziell informiert wurde!
W
wolli_d
Gast
Mittlerweile findet man sogar auf der Startseite von Atelco einen Link zu einer Stellungnahme. Lieferung gegen Vorkasse - haha. Maximal Nachnahme würde ich da wählen.
WhiteShark
Admiral
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Der Link zur Stellungnahme ist schon seit Tagen auf der Seite. Aber extra etwas versteckt, damit die Leute weiter bestellen.
Eigentlich betrug das man weiter bestellen kann.
Eigentlich betrug das man weiter bestellen kann.
Shar
Captain
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Servus.
Ich finde es bereits grenzwertig, daß nicht vorher schon etwas bekannt gegeben wurde - daß die Firma in die Insolvenz hinein läuft, weiß die Geschäftsführung schon länger. Aber das ist ja leider (für Kunden aber auch Angestellte) das übliche Vorgehen.
edit: Ich bin ganz froh, daß damals K&M sich gefangen hat und u.a. eine Filiale hier bei mir geblieben ist.
Und ich hoffe, daß Hardwareversand auch weiter bleibt, denn bei K&M sowie Hardwareversand habe ich immer meine Hardware bestellt. Aktuell weiche ich auf Mindfactory aus.
Grüße ~Shar~
Ich finde es bereits grenzwertig, daß nicht vorher schon etwas bekannt gegeben wurde - daß die Firma in die Insolvenz hinein läuft, weiß die Geschäftsführung schon länger. Aber das ist ja leider (für Kunden aber auch Angestellte) das übliche Vorgehen.
edit: Ich bin ganz froh, daß damals K&M sich gefangen hat und u.a. eine Filiale hier bei mir geblieben ist.
Und ich hoffe, daß Hardwareversand auch weiter bleibt, denn bei K&M sowie Hardwareversand habe ich immer meine Hardware bestellt. Aktuell weiche ich auf Mindfactory aus.
Grüße ~Shar~
Zuletzt bearbeitet:
Toron
Lieutenant
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kugelfisch01 schrieb:Zu behaupten, man wüsste nichts über dieses Insolvenzverfahren ist somit definitiv eine Lüge, da man ja offiziell informiert wurde!
So siehts aus. Abgesehen davon, zu behaupten man wüsse nichts über die Insolvenz des eigenen Unternehmens......
Shar schrieb:Ich finde es bereits grenzwertig, daß nicht vorher schon etwas bekannt gegeben wurde
Natürlich ist es absehbar, aber den Leuten aufgrund einer Wahrscheinlichkeit Panik machen ist nicht hilfreich.
Shar schrieb:Ich bin ganz froh, daß damals K&M sich gefangen hat
K&M hat sich nicht gefangen, es wurde gefangen, von Bora Computer.
Shar
Captain
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Servus.
Grüße ~Shar~
Wenn sich eine Insolvenz heraus kristallisiert und damit absehbar wird, dann hat sich die Frage nach der Wahrscheinlichkeit eh schon erledigt, denn dann sind die Chancen so hoch, daß man eben recht sicher davon ausgehen kann. Und in dem Fall hat es dann auch nichts mehr mit "Panik verbreiten" zu tun.Toron schrieb:Natürlich ist es absehbar, aber den Leuten aufgrund einer Wahrscheinlichkeit Panik machen ist nicht hilfreich.
Grüße ~Shar~
Chesterfield
Fleet Admiral
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ähm ähm also allein wengen dieser Äusserung würde ich das als bewusste täuschung werten und da schon 2 mal nix kaufenAcrylium schrieb:... habe heute bei Atelco eingekauft und dort wusste man nichts von einer Insolvenz und versicherte mir, dass ich risikolos bei denen bestellen könnte...
wolli_d schrieb:.... Lieferung gegen Vorkasse - haha. Maximal Nachnahme würde ich da wählen.
NICHTMAL per Nachnahme würde ich da einkaufen !!!!
Toron
Lieutenant
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Shar schrieb:Wenn sich eine Insolvenz heraus kristallisiert und damit absehbar wird, dann hat sich die Frage nach der Wahrscheinlichkeit eh schon erledigt
Selbst wenn es zu 99% sicher ist, dass eine Insolvenz unvermeidbar sein wird... so etwas kündigt man nicht an. Das ist genau so wie wenn du zu jemandem gehst und sagst "ich werde sterben". Technisch zwar korrekt, denn jeder muss sterben, aber bevor man nicht weiß wann und woran man sterben wird, kündigt man so etwas nicht an, weil es absurd ist so etwas anzukündigen und den Leuten ohne Not nur Panik macht.
Shar
Captain
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Servus.
Ich kenne aber auch Firmen, die haben in der Anfangsphase mit ihren Mitarbeitern darüber gesprochen und arbeiteten zusammen an der (erfolgreichen) Lösung. Und dies erzähle ich dir aus einer persönlicher Erfahrung heraus. Des weiteren weiß ich von einem solchen weiteren Fall.
@sterben: Dein Vergleich hinkt auf ganzer Strecke und ist darüber hinaus nicht einmal korrekt in diese pauschalen Form. Und auch das sage ich dir aus (leider) zweimaliger persönlicher Erfahrung heraus.
Davon ab, wer weiß schon, wann er sterben wird, außer es ist kurz vor knapp (damit ist wenige Stunden vorher gemeint)?!
Grüße ~Shar~
Daß man eine sich androhende Insolvenz meist nicht ankündigt, ist klar - genau das kritisiere ich.Toron schrieb:... so etwas kündigt man nicht an. Das ist genau so wie wenn du zu jemandem gehst und sagst "ich werde sterben". Technisch zwar korrekt, denn jeder muss sterben, aber bevor man nicht weiß wann und woran man sterben wird, kündigt man so etwas nicht an, weil es absurd ist so etwas anzukündigen und den Leuten ohne Not nur Panik macht.
Ich kenne aber auch Firmen, die haben in der Anfangsphase mit ihren Mitarbeitern darüber gesprochen und arbeiteten zusammen an der (erfolgreichen) Lösung. Und dies erzähle ich dir aus einer persönlicher Erfahrung heraus. Des weiteren weiß ich von einem solchen weiteren Fall.
@sterben: Dein Vergleich hinkt auf ganzer Strecke und ist darüber hinaus nicht einmal korrekt in diese pauschalen Form. Und auch das sage ich dir aus (leider) zweimaliger persönlicher Erfahrung heraus.
Davon ab, wer weiß schon, wann er sterben wird, außer es ist kurz vor knapp (damit ist wenige Stunden vorher gemeint)?!
Grüße ~Shar~
Na ja, ich habe da lediglich ein 10m-LAN-Kabel gekauft, also nicht so tragisch.Chesterfield schrieb:ähm ähm also allein wengen dieser Äusserung würde ich das als bewusste täuschung werten und da schon 2 mal nix kaufen
Shar schrieb:Servus.
Ich bin ganz froh, daß damals K&M sich gefangen hat und u.a. eine Filiale hier bei mir geblieben ist.
Und ich hoffe, daß Hardwareversand auch weiter bleibt, denn bei K&M sowie Hardwareversand habe ich immer meine Hardware bestellt. Aktuell weiche ich auf Mindfactory aus.
Grüße ~Shar~
K&M hat sich nicht gefangen. Hr. Mötting hat sich dezent aus dem Staub gemacht und die Sahnestückfilialen an Boracomputer verscherbelt! Der Name blieb allerdings erhalten um Stammkunden nicht zu verlieren.
Gruß Killa
Rollkragen
Lt. Commander
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Ja und ich hatte vor 6 Wochen eine Garantieabwicklung über Hardwareversand für ein Mainboard laufen von Asus. Heute hab ich die Mail erhalten, das Hardwareversand von Asus eine Gutschrift erstellt für mein bezahltes Board erhalten hat. Zitat
Dann würde ich sagen, da habe ich knapp 200€ in die Tonne gekloppt. Denn bekannt ist bei solchen Verfahren bedient wird von groß nach klein. d.H. erst die Banken als Großgläubiger und dann der Käufer.
Was ich ne Frechheit finde die haben die Board´s auf Lager kassieren weiter fröhlich Geld vom Kunden ein und ich erhalte nichts..
"Die ATELCO Computer AG ( - bzw. andere Gesellschaften der ATELCO-Unternehmensgruppe) hat am 23.07.2015 beim Amtsgericht Arnsberg die Eröffnung des Insolvenzverfahrens mit dem Ziel einer langfristigen Sanierung bzw. Restrukturierung beantragt. Herr Rechtsanwalt Dr. Christoph Schulte-Kaubrügger, White & Case, wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Da das Vertragsverhältnis zum Hersteller über die Atelco-Unternehmensgruppe läuft, können wir Ihrem mit der Gutschrift entstandenen Rückforderungsanspruch nicht erfüllen.
Die Eröffnung der Insolvenzverfahren zu den Unternehmen der Atelco-Gruppe (Atelco Computer AG, hardwareversand.de, anobo.de, etc) ist für den 01. Oktober 2015 zu erwarten. Erst dann wird das Insolvenzgericht den endgültigen Insolvenzverwalter bestellen. Dieser wird im Oktober Formulare sowie ein Merkblatt an alle Betroffenen zwecks Forderungsanmeldung verschicken. Vorher eingesandte Forderungsanmeldungen kann und darf der Insolvenzverwalter nicht berücksichtigen! In Ihrem eigenen Interesse bitte wir Sie daher, die Forderungsanmeldung erst nach dem 1.10.2015 vorzunehmen."
Dann würde ich sagen, da habe ich knapp 200€ in die Tonne gekloppt. Denn bekannt ist bei solchen Verfahren bedient wird von groß nach klein. d.H. erst die Banken als Großgläubiger und dann der Käufer.
Was ich ne Frechheit finde die haben die Board´s auf Lager kassieren weiter fröhlich Geld vom Kunden ein und ich erhalte nichts..
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WhiteShark
Admiral
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Die Boards gehören halt zur Insolvenz Masse und dürfen nicht mehr verschickt werden.
Das ist in dem Falle halt wirklich unglücklich für dich gelaufen.
Schlimm ist das weiterhin noch Bestellungen angenommen werden mit der festen Absicht das Geld zu kassieren ohne Gegenleistung zu erbringen. Also klarer betrug. Dafür gehört die Geschäftsführung verurteilt.
Das ist in dem Falle halt wirklich unglücklich für dich gelaufen.
Schlimm ist das weiterhin noch Bestellungen angenommen werden mit der festen Absicht das Geld zu kassieren ohne Gegenleistung zu erbringen. Also klarer betrug. Dafür gehört die Geschäftsführung verurteilt.
Rollkragen
Lt. Commander
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Ich muss mal schauen ob ich vom Aussonderungsrecht gebrauch machen kann. http://www.insolvenz-ratgeber.de/extra/meinhaendleristpleite/
WhiteShark
Admiral
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Bezweifle ich. Das defekte Gerät wird ja beim Hersteller sein (wenn nicht bereits entsorgt). Es gibt also nichts zum Ausondern
Der Händler hat nur das Geld vom Hersteller bekommen, kann es dir aber aufgrund der Insolvenz nicht geben.
Eventuell klappt es wenn man den Hersteller anschreibt und sagt man besteht auf Reparatur bzw Austauschgerät. Schließlich wurde ja anscheind nicht mal nachgefragt ob man mit einer Auszahlung einverstanden ist.
Der Händler hat nur das Geld vom Hersteller bekommen, kann es dir aber aufgrund der Insolvenz nicht geben.
Eventuell klappt es wenn man den Hersteller anschreibt und sagt man besteht auf Reparatur bzw Austauschgerät. Schließlich wurde ja anscheind nicht mal nachgefragt ob man mit einer Auszahlung einverstanden ist.
M
Moon_Knight
Gast
Viele Hersteller haben keinen Endkundensupport und gewähren nur dem Händler Garantie. Wenn das so ein Fall ist, kannst du verlangen was du willst, es wird auf den Händler verwiesen.
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