News Instant Ink: HP sperrt Druckerpatrone bei Kündigung des Services

atomrofler schrieb:
Ich verstehe den ganzen Beitrag nicht, auch nicht den Großteil der meisten Kommentare.

Ich habe seit 1,5 Jahre selbst ein Abo. Einfach herrlich, der Preis ist absolut Ok. Wenn eine Patrone leer ist bzw. fast leer, nicht mehr richtig funktioniert oder einfach eingetrocknet ist ruft man einmal an und bekommt eine neue. Es wird nicht nur für Tinte bezahlt, sondern auch ein Service.

Alles besser als für viel Geld eine kaufen und sich damit rumzuärgern.

Wie kann man so eine Abhängigkeit nur verherrlichen? verstehe ich nicht.
Angenommen: man will schnell was wichtiges drucken und bing geht nicht weil man entweder den Seitenlimit erreicht hat (evtl. muss man dann Abo erweitern) oder aber die Patrone rumzickt weil es defekt/ausgetrocknet bzw. verstopft ist.
Rausgehen und eins um die Ecke kaufen geht nicht wegen Abo. Also umständlich jedes mal HP anrufen und neue Patrone bestellen und warten bis es da ist.
Ne ne, wäre absolut nix für mich!

Ich kann tausende von Seiten drucken, zahle nix im Monat und die Toner kosten nur 30€ für ca 5000 Seiten. Dazu ist es zuverlässiger und nix trocknet ein.
 
Gaspedal schrieb:
Rausgehen und eins um die Ecke kaufen geht nicht wegen Abo.
Warum sollte das nicht gehen? Ich würde das bei einer defekten Patrone machen, sofern noch keine neue eingetroffen ist und von hp entsprechend Entschädigung fordern. Und damit wird hp auch kein Problem haben, sofern sie den Defekt verifizieren können.

Ich brauche das Abo nicht, würde es aber wahrscheinlich nutzen. Allerdings drucke ich sehr wenig und habe deswegen einen Laser stehen (schlechte Erfahrungen mit ewig eingetrockneter Tinte gemacht).
 
bensel32 schrieb:
Das wäre natürlich wirklich ärgerlich.

Ich denke man kann sich damit arrangieren. Wer nur ab und zu ein Ticket, ein Foto oder sonst irgendwas ausdrucken will, der kommt mit dem kostenlosen Tarif und der Möglichkeit jederzeit 10 Seiten für 1€ kaufen zu können aus.

Wer regelmäßig was druckt, der wird auch kein Problem damit haben, dafür 3€ im Monat zu bezahlen.
 
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Gaspedal schrieb:
...
Rausgehen und eins um die Ecke kaufen geht nicht wegen Abo.
...
Der nächste Bitte...
Das Abo verbietet nicht dass man eine gekaufte / geliehen / gewonnene / geklaute / selbst gehäkelte / HP Patrone / Drittanbieter Patrone nutzen darf.
 
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Gaspedal schrieb:
Wie kann man so eine Abhängigkeit nur verherrlichen? verstehe ich nicht.
Angenommen: man will schnell was wichtiges drucken und bing geht nicht weil man entweder den Seitenlimit erreicht hat (evtl. muss man dann Abo erweitern) oder aber die Patrone rumzickt weil es defekt/ausgetrocknet bzw. verstopft ist.
Rausgehen und eins um die Ecke kaufen geht nicht wegen Abo. Also umständlich jedes mal HP anrufen und neue Patrone bestellen und warten bis es da ist.
Ne ne, wäre absolut nix für mich!

Ich kann tausende von Seiten drucken, zahle nix im Monat und die Toner kosten nur 30€ für ca 5000 Seiten. Dazu ist es zuverlässiger und nix trocknet ein.

Wieso Abhängigkeit? Du kannst einfach auf dem Drucker instantink deaktivieren und eine beliebige Patrone einsetzen. Und wenn dein Kontingent Mal nicht reicht zahlst du halt für X Seiten 1€ extra. Bei mir ist die nächste Ecke 15km weit weg, da lasse ich mir die lieber umsonst zuschicken.

Vermutlich kommt es einfach aufs Nutzerverhalten bzw. den Gegebenheiten an. Ein Kollege von mir fotografiert gerne und druckt sich auf Fotopapier seine Fotos direkt aus aus. Über Tinte muss er sich keine Sorgen machen. Ich selbst habe das kostenlose Abo weil ich kaum drucke, und wenn es Mal 20 Seiten mehr sind und 2€ kostet ist mir das auch egal. Die letzten zwei Jahre habe ich 3€ für Tinte bezahlt.

Der Status der Patronen wird an HP automatisch gemeldet und man bekommt neue wenn es soweit ist.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe,

Hast du! Du bekommst eine Mail und entweder kannst du 10 Seiten für 1€ dazubuchen oder einen größeren Tarif nehmen.

Wenn du dauerhaft in dem 0€ Tarif bleiben willst, musst du halt die Seiten dazu kaufen oder bei Bedarf eigene Patronen einsetzen.
 
xexex schrieb:
...
Wenn du dauerhaft in dem 0€ Tarif bleiben willst, musst du halt die Seiten dazu kaufen oder bei Bedarf eigene Patronen einsetzen.
Was im Grunde auch empfehlenswert ist.
Das Kontingent "gelegentliches Drucken" (bis zu 50 Seiten im Monat) rentiert sich nur, wenn man durchgehend mindestens 46 Seiten (15 Seiten für Umme, 3€ für 30 Blatt) drucken muss (außer man kann nur einmal Pro Zeitintervall des Abos um 10 Seiten pro Euro "verlängern", wovon ich aber nicht ausgehe, da spätestens beim dicksten Kontingent mit 700 Seiten die Verlängerung um 20 Seiten etwas lächerlich ist).
 
Moment, moment.....

Sperrt die Firmware jetzt nur die speziellen Patronen oder generell drucken? Das macht ein Riesen Unterschied.
Nun ja... hier ist ausnahmsweise mal ein Unternehmen im Recht.
Komischer Vorgang, aber nicht unseriös und dazu steht es auch ganz klar auf der Seite.

(Natürlich vorausgesetzt es ist so wie ich es auch interpretiere rein optional, sprich man muss sich erst für den Quatsch registrieren oder bei der Bestellung des Druckers ganz klar und deutlich abwählen können)
Ergänzung ()

Gaspedal schrieb:
Also umständlich jedes mal HP anrufen und neue Patrone bestellen und warten bis es da ist.
Ich würde den Unsinn auch nicht eingehen, bleibt aber in meinen Augen ein legitimes Angebot.
Sprich: Wer will kann haben.
Schweinerei, verklagen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gaspedal schrieb:
Angenommen: man will schnell was wichtiges drucken
Gaspedal schrieb:
aber die Patrone rumzickt weil es defekt/ausgetrocknet bzw. verstopft ist.

Kann einem bei der gekauften Patronen natürlich nicht passieren.

Gaspedal schrieb:
Rausgehen und eins um die Ecke kaufen geht nicht wegen Abo.
Wieso? Stehen da Anzugträger mit schrankbreiten Schultern, die dich abhalten?

Für mich wäre das Abo nichts, da ich Druckmuffel bin, nach Monaten des papierlosen Daseins aber wieder etliche hundert Seiten von meinem Mfc 8370DN fordere.
 
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dreckschwein schrieb:
in einer 2 Millionen Stadt (können im deutschsprachigen Raum nur eine Hand voll sein) lebt
Eine Handvoll Städte mit mehr als 2 Millionen Einwohnern gibt es gerade mal in der ganzen EU. Aber da außer in Berlin auch in Rom, Madrid, London und Paris Deutsch gesprochen wird, könntest du, bezogen auf die EU, richtig gezählt haben. ;)
 
onesworld schrieb:
Warum hast du den Artikel vor dem Kommentieren nicht gelesen?
@P220 Frage ist nicht unberechtigt. Es gibt ausreichend Stimmen, die eben dies Behaupten (Drucker würde gesperrt / deaktiviert), da sie eben nicht begriffen haben, oder gar begreifen wollen, was man wie zu welchen Bedingungen im Abo bezieht. (@dreckschwein, mittlerweile gebannt, wieso bloß... war da eine sehr prominente Stimme).
Insgesamt betrachtet kann man die „Empörung“ mancher hier ansonsten auch nicht nach vollziehen, da HP für eine bestimmte Zielgruppe ein interessantes, in Teilen sehr faires, vor allem aber klar kommuniziertes Angebot hat.
Sicher, nicht jede Zielgruppe wird mit dem Abo Model glücklich, aber wie bereits gesagt, für HP Druckersparte Verhältnisse ist es inhaltlich überraschend gut und sauber umgesetzt.
 
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Also, um das nochmal alles festzuhalten: kauft man einen Drucker von HP, so hat man zwei Möglichkeiten:

  • Man kauft sich seine Patronen jedes Mal selbst (wenn sie leer sind, auf Vorrat oder einfach nur so) und nutzt sie, solange man will.


  • Man schließt ein Abonnement ab. Wichtig an dieser Stelle zu erwähnen: das ist absolut freiwillig, niemand zwingt einen dazu. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten:
    • Der offensichtlichste Punkt: die Abo-Patronen funktionieren nur während des Abo-Zeitraums.
    • Man unterscheidet zwischen dem kostenlosen und den kostenpflichtigen Abos. Nach oben wechseln geht immer, nach unten auch – nur in das kostenlose Abo kann man nicht mehr zurückwechseln, sobald man einmal ein Kostenpflichtiges abgeschlossen hat.
    • Druckt man weniger Seiten als im Abo enthalten, kann man diese nur in den kostenpflichtigen Modellen ansammeln – maximal jedoch das doppelte der monatlich inkludierten Seiten.
    • Druckt man mehr Seiten als im Abo enthalten, werden zuerst die angesammelten Seiten verbraucht. An dieser Stelle könnte man auf ein größeres Abo-Modell wechseln oder draufzahlen – jeweils 1€ für 10-20 Seiten (je nach Abo-Modell).
    • Druckt man mehr, sind die Patronen defekt oder die neuen noch nicht da, weil man spontan drölftausend Seiten ausdrucken will, kann man auch einfach welche im Laden kaufen und verwenden – diese sind dann nicht teil des Abonnements und müssen selbst bezahlt werden, aber man kann damit auch machen was man will.
    • Sollte man das Abo jetzt beenden wollen, gilt es eines zu beachten: die Patronen waren, sind und bleiben immer Eigentum von HP, der Kunde erhält sie nur im Rahmen seines Abonnements und muss sie nach Beendigung ebendessen auch zurückgeben (inklusive der noch enthaltenen Tinte). Warum? Ganz einfach: weil sie HP gehörten.
Und nur um Missverständnissen vorzubeugen: der Drucker ist ab der Bezahlung Eigentum des Käufers und kann auch als solches genutzt werden. Will man selbst Patronen kaufen, bitte, kein Problem. Will man das Abo nutzen, auch hier – kein Problem. Was lohnt sich eher? Wie immer: zuerst die eigenen Bedürfnisse überprüfen. Man kann auch jederzeit wechseln. Drei Monate lang das Abo, dann zwei Jahre selbst Patronen kaufen, nur um dann wieder auf das Abo zu wechseln? Alles kein Problem und wie man lustig ist, aber bitte auch die jeweiligen Konsequenzen beachten.

Und zu guter Letzt: HP ist ein Unternehmen, egal wie man verfährt, HP macht Gewinn. Würde ich in die Arbeit gehen und mit weniger Geld heimkommen, würde ich das auch nicht machen.

Und um meine Behauptungen zu belegen: https://instantink.hpconnected.com/de/de/l/
 
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onesworld schrieb:
Warum hast du den Artikel vor dem Kommentieren nicht gelesen?
Ging aus dem Artikel leider nicht hervor..

Wenn es nur die Patronen betrifft, ist alles gut, dann sehe ich da auch kein Problem.
(Die weiter zu nutzen obwohl man nicht mehr zahlt, wäre ein wenig so als würde man die klauen)

(Natürlich mies wenn die "nachgemachten" gesperrt sind, aber das ist ein anderes Thema, und so was muss man vorab klären. Ich habe hier auch einen extrem teuren Laser vor mir stehen, die nachgemachten haben aber 1:1 dieselbe Qualität - wenn nicht sogar besser - und kosten weit weniger, so hält sich das in Grenzen)
 
xexex schrieb:
Nennt sich Leasing mit Kaufoption und theoretisch könnte HP den geschätzten Restwert der Kartuschen, dem Kunden ja auf Wusch in Rechnung stellen, statt diese zurückzufordern. Ob es Sinn macht sei dahin gestellt, meist sind es Kleckerbeträge und der Verwaltungsaufwand dürfte höher als das Nutzen sein.

Zudem müsste man ja nun irgendwie die Druckerfirmware so modifizieren, dass sie die Mietpatronen nach Freischaltung auch ohne aktives Abo weiter zulässt. Das würde wiederum den Weg zu Hacks ebnen und in Nachhinein das ganze Konzept in Frage stellen.
Das wäre dann ein Kauf und eben kein Abo oder Leasing mehr.
 
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