News Intel 13th Gen vPro: Raptor Lake stürmt mit breiter Brust den Business-Markt

Vieleicht erwähnenswert ist, das SYSMARK ein Benchmark von BAPCO ist und BAPCO eine von Intel gegründete Bude.

Auch interessant ist, dass es im öffentlichen Dienst bzw zur Beschaffung in Ämtern amtliche Richtlinien vom Bundesamt für Beschaffung gibt und diese sehen den Sysmark als Richtlinie vor. Der Sysmark wird von Bapco rausgegeben und Bapco wurde von Intel gegründet. Und weil der Sysmark so intransparent ist wie Passmark und das in der freien Presse sofort auffallen würde verpasst man dem Sysmark ein Preisschild von 700 Euro (ich korrigiere: 1000 USD) was sehr effektiv verhindert, dass er irgendwo in der freien Presse verwendet wird und man ihn sich Mal näher anschauen kann. Allerdings stellt BAPCO/Intel ihn öffentlichen Ämtern kostenlos zur Verfügung.

Geniale Nummer
 
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Was für eine Augenwischerei von Intel....
Klar stellt sich jeder gut da, hab aber z.B seitens AMD auch Balken gesehen wo se teilweise "nur" gleich gut oder minimal teilweise schlechter im Vergleich sind

Es gibt auch bestimmt irgendeinen Benchmark wo der 56 Kerner Server Xeon schneller ist als ein 96 (oder 128?) Kerner Epyc
Sinnvoll ist das in der Realität wohl kaum xD
 
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Intel der Rosinen-Klauber. Cherry picking ist das Eine, die andere Frage ist, mit welchem Stromverbrauch?

Die Werbung wird immer unglaubwürdiger. So sehr, dass ich mich frage, wer heutzutage noch immer auf diese Werbelügen hereinfällt. Wie einfältig muss man da sein?
 
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Das lustige ist, der „Pro“ Code in der Firmware enthält den meisten Bloat und Sicherheitslücken.

Welche Ironie. Schritte:

1.) UEFI-Passwort setzen
2.) Passwort Hardwareverschlüsselung setzen (ist immer an)
3.) SecureBoot aus, IME aus, Computrace aus…den „Sicherheitschip“ von Microsoft schaltet Lenovo ab Werk aus ;)

Wobei eine Option zum auffinden der Geräteposition durchaus praktisch wäre.

PS: Nach Schritt 1 und 2 hat man das was SecureBoot mache sollte umgesetzt, nur ohne die nervigen Konsequenzen und Probleme. Das UEFI kann nicht mehr manipuliert werden und das Betriebsystem ebenso.
 
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Ich hege große Verabscheuung ggü meinem Firmenlaptop Dell Latitude mit 12800H. Groß, schwer, heiß 🔥 Grafikfehler und Freezes in Teams. Nur das Beschte! Vpro my ass.
 
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Fallout667 schrieb:
Also bei uns in der Firma haben wir alle Notebooks mit einem i7 drin. Und auch jede Menge Workstations mit den dicken Intel oder AMD CPUs. Wir haben also nur Buisness Geräte.
Du hast die Frage nicht verstanden: Es ging um die "Pro" Varianten für Geschäftsgeräte - nicht darum welche Leistungsklasse verbaut wurde. Business definiert sich nicht über i7.
Ergänzung ()

cansys schrieb:
Solche "Dinger" kaufen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einer seriösen IT-Abteilung oder einem seriösen IT-Dienstleister. Der Dell ProSupport "Next Business Day" ist schon ein schwergewichtiges Argument. Wer Consumer-Notebooks im Business-Umfeld einsetzt, na gute Nacht.
Bullshit. Je nach dem wofür sie verwendet werden, ist ein schlichtes Reservegerät um längen billiger als der von dir angesprochene Support für alle Geräte. Gute Nacht wenn "eure" Rechnungen kommen.

Den 24x7/9x5 Support haben bei uns nur die Server.
 
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Nagilum99 schrieb:
Bullshit. Je nach dem wofür sie verwendet werden, ist ein schlichtes Reservegerät um längen billiger als der von dir angesprochene Support für alle Geräte. Gute Nacht wenn "eure" Rechnungen kommen.

Den 24x7/9x5 Support haben bei uns nur die Server.
Und jetzt definiere mal bitte "schlicht". Gebraucht werden keine Notebooks, die den Anforderungen nicht entsprechen. Bei meiner Arbeitgeberin (ein Logistikunternehmen) geht es mitunter rau zu. Die Geräte durften nicht "zu billig", aber auch nicht "zu teuer" sein. Herausgekommen waren zu Beginn HP ProBook-Notebooks, die wegen des teilweise unterirdischen Supports wenig später durch Dell Latitude ersetzt wurden.

Ja, auch Dell hat so seine Macken, mal davon abgesehen, dass "moderne Business-Noteooks" sicherlich anders aussehen als die Latitude-Reihe. Aber der ProSupport am nächsten Tag war bisher sehr zuverlässig und war nach Auswertung günstiger als identische Notebooks vorzuhalten, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Hardware erstaunlich pfleglich umgehen. Die wenigen Defekte im Jahr sind nur eine Erwähnung wert.
Ergänzung ()

Dittsche schrieb:
Ich hege große Verabscheuung ggü meinem Firmenlaptop Dell Latitude mit 12800H. Groß, schwer, heiß 🔥 Grafikfehler und Freezes in Teams. Nur das Beschte! Vpro my ass.
Was für ein Modell ist das? Wird das Gerät wie vorkonfiguriert eingesetzt oder mit einer angepassten ISO neu installiert?

Die von dir beschriebenen Probleme hatten wir beim Latitude nur wie ausgeliefert. Nachdem wir die Geräte vom Ballast befreit haben, waren Artefakte, Freezes in Teams und Co. Vergangenheit. Weitere Tipps: Internetleitung (insb. IPv6), Netzwerkinfrastruktur, Firewall und QoS überprüfen. In manchen Betrieben ist auch die neu eingeführte Cloud PBX mitunter ein Störenfried, weil der tatsächliche Bandbreitenbedarf zu konservativ kalkuliert wurde.
 
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45 Prozent schneller als AMD und 25 Prozent schneller als der Apple M2, dazu viel sicherer ja ne ist klar.

Die meisten Firmen juckt es nicht, was drin verbaut ist. Viel wichtiger ist hier der Kunden Support kenne ich von meiner Firma, alle laufen rum mit Notebooks von Dell oder Lenovo wenn man sich gefragt, ob er wisse, was für Hardware drin steckt, gucken die meisten wie ein Auto. Solange AMD in diesem Segment nichts zu bieten hat, werden wir uns weiterhin diese Intel-folien ansehen müssen leider.
 
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cansys schrieb:
Solche "Dinger" kaufen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einer seriösen IT-Abteilung oder einem seriösen IT-Dienstleister. Der Dell ProSupport "Next Business Day" ist schon ein schwergewichtiges Argument. Wer Consumer-Notebooks im Business-Umfeld einsetzt, na gute Nacht.
Ich habe nicht von Business-notebooks allgemein, sondern von den "Business" CPUs von Intel und AMD gesprochen.
Selbstverständlich will eine IT Abteilung das Servicepaket, dass bei den großen OEMs hinter den Business-Geräten steht.
Eine Business CPU hatte ich aber trotzdem noch nie und Frage mich wie gesagt wer das extra Geld dafür hinlegen und warum...

Edit: hab im ersten Beitrag tatsächlich Business Geräte geschrieben. Meinte damit aber wie hier beschrieben pcs mit pro cpus. Schlecht ausgedrückt
 
@Majestro1337 Gekauft wird das von Firmen die so wenige Risikofaktoren wie möglich haben wollen zzgl. Support Hilfe haben wollen. Mein Arbeitgeber tut das, der meiner Frau auch; wir arbeiten beide bei Firmen, denen IP und Kundendaten kritisch wichtig sind, und beides zwangsweise auf den Laptops von Angestellten vorzufinden ist.

Man hat ja Recht, die Nutzer als Hauptproblem bei Sicherheit zu nennen; das heißt aber nicht, die minderen Faktoren zu ignorieren.
 
hans_meiser schrieb:
Man hat ja Recht, die Nutzer als Hauptproblem bei Sicherheit zu nennen

Und wenn man solche Benutzer hat, dann ist Fernverwaltung (ein beworbenes Feature von vPro) wohl Pflicht (z.B. Updates einspielen, oder Benutzer-Installierte Software/Malware entfernen), und dafuer soll vPro gut sein.

Wenn man den Artikel liest, koennte man den Eindruck bekommen, dass Intel Spectre gefixt hat. Das ist nicht der Fall. Die CPU-Hersteller wollen Spectre offenbar einfach aussitzen.
 
Salamimander schrieb:
Wenn jetzt auch nur ein einziger Kritiker der AMD Gaming Benchmarks jetzt hier positiv äußert, dann verstehe ich wirklich die Welt nicht mehr.

Dieses „Real World“ geblubber (was übersetzt so viel heißt wie: „Alles wo wir schneller sind, das kann sich aber dynamisch von Generation zu Generation ändern“), ist an Unprofessionalität kaum mehr zu überbieten.
Diese Folie von Intel wurde von den Machern des Userbenchmarks gemacht. Anders kann man sich das nicht erklären
 
Lötzinn. Dual Core war seit gestern unschlagbar im Notebook Bereich. Die AMD-Gurken können Intel das Wasser nicht reichen.
 
Wahnsinn 😮 Sind das die Neuen?
 
Majestro1337 schrieb:
[ ... ] Edit: hab im ersten Beitrag tatsächlich Business Geräte geschrieben. Meinte damit aber wie hier beschrieben pcs mit pro cpus. Schlecht ausgedrückt
Unabhängig davon, können Geräte mit "Business-CPU" (a. k. a. Intel vPro bzw. AMD PRO) schon deshalb existieren, weil nicht immer alle gewünschten Modelle ohne "Business-CPU" lieferbar sind.

Bei uns sind ca. 30 % aller mobilen Clients (Notebooks) mit Intel vPro und ca. 5 % mit AMD PRO ausgestattet. Sie wurden zu Zeiten beschafft, als Geräte mit "normaler CPU" nicht verfügbar waren.

Die Fernverwaltung erfolgt jedoch über Microsoft Intune, sodass wir weder vPro noch PRO nutzen.
 
Wir nutzen hier im Mittelstand für den "normalen" Büro MA - Lenovo ThinkCentre mit i5-8400T

Wollte eigentlich dieses Tiny Teil als AMD Variante - keine Chance.

Begründung - dazu müsse man die komplette Installationsroutine neu aufsetzen.

An sich reicht mir dieses kleine Intel Teil aus hier im Büro. Die iGPU schmiert nur regelmäßig im Roboter Simulator ab. Das hab ich mit der AMD Variante (Zuhause - M715q Tiny 2nd) nicht.

Es gibt quasi keine AMD Geräte in der Firma.

Kollege hat eine etwas performantere Workstation - ThinkStation P340

Die Entscheidungen werden getroffen ohne Mitspracherecht.
Welche Beziehungen hier eine Rolle spielen ist nicht ersichtlich.

Die Aussage mit der Installationsroutine mag richtig sein.
Aber jedem IT´ler sollte diese Art von Bastelei doch eigentlich Spaß machen.
 
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Majestro1337 schrieb:
Wer kauft die Dinger eigentlich? Banken?
Ich hatte in bisher noch keiner Firma - und es sind mittlerweile 5 verschiedene Arbeitgeber - auch nur einen der die Geräte (edit: mit business cpus - zur Klarstellung) gekauft hat.
Also mein AG setzt drauf, Dell…
 

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Inxession schrieb:
Begründung - dazu müsse man die komplette Installationsroutine neu aufsetzen.

Ich glaube vom mangelnder Dienstleistungsmentalität innerhalb von Firmen kann jeder ein Lied singen :D

cansys schrieb:
Unabhängig davon, können Geräte mit "Business-CPU" (a. k. a. Intel vPro bzw. AMD PRO) schon deshalb existieren, weil nicht immer alle gewünschten Modelle ohne "Business-CPU" lieferbar sind.

Das stimmt. Ich wollte damals auch ein Thinkpad mit AMD, die gabs nur mit Pro CPU. Bekommen hab ich es mit ähnlicher Begründung wie bei Inxession aber nicht. Einfach weiter die guten alten i7 6000er Serie beschaffen bis der Hersteller einen dummerweise zwingt, weil er sie nicht mehr anbietet.

cansys schrieb:
Die Fernverwaltung erfolgt jedoch über Microsoft Intune, sodass wir weder vPro noch PRO nutzen.
Heißt also wenn ich ein einheitliches Verfahren nutzen möchte müssen entweder alle pro / vpro Modelle sein oder es muss gar keines sein. Das erklärt aber zumindest den Markt dafür: Unternehmen die sich irgendwann für eines der Tools aus dem pro-Katalog entschieden haben und jetzt darauf festgenagelt sind.
 
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