News Intel Arc („Alchemist“): Engineering Sample mit 6-Pin- und 8-Pin-PCIe abgelichtet

85000 Punkte... also ungefähr so wie meine übertaktete Vega 64. Und alle sagten damals so "Vega ist langsam" :D

Eine RX6900 XT dürfte doppelt so schnell sein, Intel wird halt schon über den Preis gehen müssen.

Ob die 512 EU-Variante nun noch schneller wird, sei es durch Treiber oder höheren Takt, steht aktuell in den Sternen.

Für einen Newcomer nicht schlecht, leistungstechnisch aber bei weitem nicht das was man von AMD/Nvidia in der Oberklasse gewohnt ist. Wie gut die Treiber performen ist noch eine ganz andere Sache, für Office gehen die ja vollkommen klar, aber bei Hochleistungs-3D-Anwendungen?
 
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@Taron
Die frage ist, wie will Intel über dne Preis gehen?
Dort wird auch nur mit Wasser gekocht. Die können keine Substrate aus dem Nichts herbeizaubern.
Oder Bauteile für das PCB. Oder Packaging-Kapazitäten.
Und dann produzieren sie auch wie jeder andere bei TSMC.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass die dickste Karte von Intel nicht 600€+ UVP kostet und am Markt dann für 900 Euro oder 1000 Euro losgeht.
Aber ich bin gerne bereit mich überraschen zu lassen.

Was die Leistung angeht würde ich den Benchmark nicht zu hoch setzen. Wie sagte Alfred Preißler mal: „Grau is' im Leben alle Theorie – aber entscheidend is' auf'm Platz."
Ergänzung ()

LamaMitHut schrieb:
Müssen sie nicht.

Die Dinger werden bestimmt vorwiegend in fertig PCs landen, da zieht "Intel Inside" auf jeden Fall.
Ich wette, dass die Kartellbehörden wieder ihre Bleistifte spitzen und die Lupen rausholen.
 
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edenjung schrieb:
Die frage ist, wie will Intel über dne Preis gehen?
Müssen sie, so oder so. Allein weil sie Newcomer sind, um das Image zu steigern und schlicht mit der Konkurrenz mithalten zu können. Wie genau, das müssen die Herren BWLer dort in Ruhe auseinander pflücken. ;)

Das Problem ist: eine 3060 Ti gibt es aktuell lieferbar für 700 €, und die dürfte (im besten Fall, bei höherem Takt als beim hiesigen ES) ähnlich schnell wie die Arc 512 sein.
600 € für Arc 512 wird zumindest sportlich sein. Ob die Kunden alle begeistert direkt die erste Iteration GPU eines Newcomers einkaufen, halte ich für sehr fraglich, zumal das Image von Intel im Bereich Grafik nicht unbedingt das Beste ist. Bei Nvidia sieht es (leider?) ja ganz anders aus.

Am Ende ist Intel ein dritter Spieler, der eventuell zumindest für wenig Konkurrenz sorgt. Schlechter kann es für den gemeinen "Gamer" ja nicht sein, es sei denn durch die Arc-GPUs fehlen Fertigungskapazitäten, welche den Preis wieder nach oben treiben. Aber das würde sowieso kaum in die Öffentlichkeit kommen - spricht ja keiner von offizieller Stelle drüber.
 
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Mu Wupp schrieb:
Ich glaube nicht das Intel beabsichtigt mit ihren GPUs bei den Schürfern zu landen. Sie entwickeln doch extra dafür ASICs.

https://www.computerbase.de/2022-01...effizienten-bitcoin-asic-fuer-die-blockchain/
Das bestätigt meine Meinung nur noch.
Intel ist am Mining Markt interessiert.
Mit ASICs kann man aber keine Coins minern welche auf Grafikkarten oder große Mengen VRAM abzielen.
Als Beispiel sei hier das Ethereum genannt, welches derzeit mit einem Pool von circa 35 Millionen GPUS (alles ca. NVIDIA RTX 2060 oder höher Niveau)

Ethereum sollte unlängst von PoW auf PoS umsteigen, aber die Mining Industrie ist so stark das das bisher (und vermutlich auf ewig) nicht akzeptiert wird.
Auch andere Coins werden vermutlich irgendwann oder nebenher geminert.
Es gab halt schon den Versuch einen Coin zu bauen die absurde Mengen SSD Speicher benötigen um zu funktionieren.

Das ganze kennt keine Vernunft oder Grenzen...

Funfact:
Da es 8GB VRAM benötigt, ist die in Presse total verrissene RX6500 XT mit 4GB VRAM für 240€ noch zu haben und somit die absolut einzige Wahl für Gamer mit begrenzten Budget darstellt wenn man nichts im Gebrauchtmarkt oder mit Vitamin B findet. Die Karte war von AMD genau so gedacht aber fast keiner in der Presse hat es verstanden.
Die hoch gelobte GeForce RTX 3050 dagegen mit 8GB VRAM, welche ca 50% schneller ist (kommt primär vom VRAM), kostet mal eben >370€. Nichts mit UVP.
 
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Wenn man sieht, was NV für einen Gewinn/Marge hat, dann weiß, man dass die Karten völlig überteuert sind, und dass selbst 700 Eur für eine 3080 noch eine richtig gute Marge abwirft.
Wahrscheinlich hat eine 3080 Herstellungskosten von unter 400 Eur.
Also kann auch Intel über den Preis kommen. Warum soll das nicht gehen? Sie müssen nur einen Teil der Marge abgeben und über die CPUs verdienen sie genug, um das auch auffangen zu können.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Naja, am Anfang will Intel erstmal in den Grafikkartenmarkt reinkommen. Das schafft man derzeit ziemlich einfach indem man Grafikkarten relativ günstig anbietet.
Naja, darum geht es mir aber nicht einmal, sondern darum das einige Leute denken Intel wäre der Heilsbringer zu Gamern oder wir hätten irgendetwas davon.
Intel wird auf 1-2 Dekaden nichts mit Ihrer eigenen Fertigung an Grafikkarten bauen.
Soviel zu Intel als flexible Foundry und zusätzlich (ACHTUNG Spekulation) meine Vermutung ist das Intel gar nicht die nötigen Patente besitzt um sinnige Grafikkarten zu bauen, die liegen garantiert alle bei TSMC, Samsung, NVIDIA und AMD.

Smartin schrieb:
Also kann auch Intel über den Preis kommen.
Ja und warum sollte das Intel tun?
NVIDIA kann dank Samsung wesentlich mehr liefern als AMD mit TSMC.

Warum flutet NVIDIA den Markt also nicht mit günstigeren Karten?
Antwort:
Weil die Karten ab 8GB dennoch alle immer verkauft werden.
Warum?
Antwort:
Angebot und Nachfrage. Letzteres ist derzeit unendlich, sobald ein bestimmter Preis unterschritten wird.

Und es ist jetzt nicht so als ob Intel restlos alle Aktien zurückkaufen konnte.
Also ein paar verbliebene Aktionäre hat man noch.
Denen zu erklären das man die extrem teure TSMC Fertigung nutzt aber keine Marge erzielt dürfte vergeblich sein.
 
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Taron schrieb:
Müssen sie, so oder so. Allein weil sie Newcomer sind, um das Image zu steigern und schlicht mit der Konkurrenz mithalten zu können. Wie genau, das müssen die Herren BWLer dort in Ruhe auseinander pflücken.;)
Das können die bwler gerne versuchen, aber die können auch nicht einfach Komponenten herbeizaubern.
Und darum geht es eben.
Substrate, pcb-bauteile, PCBs, packaging usw. Ist alles am Limit oder beschränkt verfügbar. Da kann auch Intel nicht einfach welche kriegen.
Die müssen die Preise am Markt zahlen.
Klar können die versuchen den UVP zu senken, aber die Board-Partner müssen auch ihre Rechnungen bezahlen.

Manche sind hier wirklich illusorisch.
Intel kann vielleicht wollen, aber bei der Umsetzung von billigen Preisen, da kommt ihnen die Marktlage in die Quere.
 
Ohne Angaben, wieviel Leistung aus der Steckdose gezogen wird, sagen die Werte mir nicht wirklich etwas.
Insofern die Leistung im Bereich einer 3060 liegt und auch die Leistungsaufnahme sich in diesem Bereich bewegt, sehe ich da jetzt kein so großes Problem. Wenn es aber die Leistungsaufnahme einer 3070 hätte, bei der Performance einer 3060, wäre das für mich ein schwaches Ergebnis.
 
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Ich finde der Vergleich zu einer 2070 passt nicht.
Dann eher ein Vergleich zu einer 3060 (TI) und RX 6600 und das sind finde ich sehr gute Karten. Und das wichtigste finde ich, Intel kommt da mit aktuellen Features auf den Markt. Gut, die 2070 konnte auch schon RT und Co.
Wer weiß, vllt sehen wir dann eine 3060 von Intel. Am Ende eine sehr interessante Karte ! Nur zu spät sollte sie nicht kommen. Also gut verfügbar vor Lovelace und RDNA3.

CCIBS

Naja, kommt drauf an. Ich sage es mal so. Klar Effizienz wäre man dann hinterher. Aber der Verbrauch einer 3070 ist noch im Rahmen. Wesentlich besser, als wenn man auch hier versuchen würde, an Kotzgrenzen des Machbaren zu gehen. Aber es scheint so, als ob man im Vergleich zu AMD da noch kein Infinty Cache hat ?!. Man hatte ja bissl spekuliert, weil mit der Performance einer 3070 müsste das Si ja sehr potent sein.
 
Fortatus schrieb:
Ich krame mal wieder Vergleiche raus:
Die Iris Xe Max / DG1 besitzt 96 Execution Units bei 1650Mhz Boostclock.
Skaliert man das nun auf 512 Execution Units (*5,33) und 2,4Ghz (~ *1,41) müsste die Intel Alchemist / DG2 ca 7,5 mal so schnell sein, wie die DG1.

7,5 * 10500 = 79.000
Also gar nicht so weit entfernt von den 85.000 von Geekbench
Im i5-12500H sinds zwar nur 80EU@1300MHz aber vllt. mal interessant, weil in 3dMark getestet vs. R5 6600H
https://www.techpowerup.com/292207/amd-radeon-rdna2-680m-igpu-beats-nvidia-mx450-discrete-gpu

Weiss net, ob man dann den 12500H einfach mal 12 nehmen könnte.
512/80 x 2400/1300 = 11,8, sofern die Watt reichen, = größte Unbekannte
... würde mal eher denken, das die Watt schon vorher netmehr reichen (keine lineares Verhalten MHz/W)

Beim 6600H zur 6800 würde das ungefähr Faktor 11 sein. (6800@2120MHz zugrunde gelegt)
60/6 x 2120/1900 = 11,1 selbst in dem Fall mit den 230 Watt der 6800 net ganz linear erreichbar
Nach meiner Erfahrung eher so Faktor 9. (bei ner 6800Ref@stock)
 

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@Draco Nobilis
Nichts ist unendlich, auch eine Nachfrage nicht.
Letztlich ist der Markt der Spieler erschöpflich. Die wenigsten kaufen immer gleich neu. Die meisten Updaten erstmal die nächsten 5 Jahre nichts, wenn sie versorgt sind.
Hinsichtlich Mining ist das etwas anders. Da ist die Nachfrage exponentiell. Andererseits ist das auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Wenn sich schürfen nicht mehr lohnt, dann wird es zurückgefahren. Und das kann man ganz einfach steuern, über den Strompreis. Oder es braucht nur Mining gesetzlich einen Riegel vorgeschoben werden und der Markt wird mit gebrauchten Karten geflutet. Dass das super wahrscheinlich ist, will ich nicht sagen. Dass das aber ewig so weiter gehen kann, da bin ich mir auch nicht sicher. Erste Ansätze sieht man ja, zB in China und Kosovo.
Intel muss trotzdem auch im GPU Highend Markt erstmal Fuß fassen und sich einen Namen machen. Und dazu gehört auch die Preisfrage. Wenn der Preis identisch ist, werden User zur etablierten Marke greifen.

Und sobald sie auf dem Markt sind, gibt das auch Druck auf AMD und NV, denn es besteht dann die Möglichkeit, dass sie Marktanteile verlieren.
Ich glaube nicht, dass es zum großen Preissturz kommt, aber viel schlechter als jetzt kann es nicht laufen.
 
Smartin schrieb:
Wenn man sieht, was NV für einen Gewinn/Marge hat, dann weiß, man dass die Karten völlig überteuert sind, und dass selbst 700 Eur für eine 3080 noch eine richtig gute Marge abwirft.
Wahrscheinlich hat eine 3080 Herstellungskosten von unter 400 Eur.
Also kann auch Intel über den Preis kommen. Warum soll das nicht gehen? Sie müssen nur einen Teil der Marge abgeben und über die CPUs verdienen sie genug, um das auch auffangen zu können.

Das ist der Punkt. AMD und NVidia hat die UVPs so ausgewählt, dass sie einen guten Gewinn machen können. Die Margen sind zur Zeit gigantisch und von den Verkaufspreisen geht auch noch viel an Händler und Zwischenhändler. Egal ob 3080 für 700€ oder eine 6500xt für 200€. Die verdienen mit diesen Preisen schon sehr gut. Normal sinken die Preise auch noch deutlich unter UVP hin zur neuen Generation.

Intel muss in den Markt, hat soviele finanzielle Mittel um neu in den Markt einsteigen zu können und kann entsprechend auch Kampfpreise ausrufen. Wahrscheinlich müssen sie das aber nicht mal, weil der Grafikkartenmarkt eben zur Zeit "kaputt" ist. In einem normalen Markt machen Neueinsteiger gerne mal Verluste am Anfang.
Ergänzung ()

Draco Nobilis schrieb:
Denen zu erklären das man die extrem teure TSMC Fertigung nutzt aber keine Marge erzielt dürfte vergeblich sein.

Extrem teuer ist da gar nichts. Das man nicht gleich einen Gewinn einfahren muss ist auch normal. Die viel wichtigere Frage ist doch, ob Intel perspektivisch gesehen ein starker Player im Grafikkartenbereich werden kann. Dann gibt es jedes Jahr Rendite und nicht nur heute.
 
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Smartin schrieb:
Hinsichtlich Mining ist das etwas anders.
In vielen Ländern ist der Strompreis staatlich künstlich niedrig gehalten.
Klar das es da eine Steuer oder Verbot geben kann, gab es aber schon Jahrelang nicht.
Das kann sich ändern, ebenso wie Verbote des Minings global gesehen.
Das würde ich mir auch wünschen, allein der Umwelt zuliebe, da es einen Unterschied macht ob man damit spielt (Entspannung), arbeitet oder wortwörtlich heiße Luft produziert.

Ich wünsche mir das, ehrlich.
Aber von Wunschträumen kann sich (derzeit) keiner eine Grafikkarte kaufen.
Dazu kommt, selbst wenn Mining wegfällt. Wird es jemand geben der sofort alles mögliche im Vakuum nachordern wird. Bsp. AI-Beschleuniger oder Automotive. Wir sind an einem Punkt bei dem exponentiell mehr High-End-Halbleiter benötigt werden.

Ayo34 schrieb:
Extrem teuer ist da gar nichts. Das man nicht gleich einen Gewinn einfahren muss ist auch normal. Die viel wichtigere Frage ist doch, ob Intel perspektivisch gesehen ein starker Player im Grafikkartenbereich werden kann. Dann gibt es jedes Jahr Rendite und nicht nur heute.

Ok folgendes passiert:
Menge ist an TSMC Fertigung gekoppelt, also stark begrenzt.
UVP Intel 500€. Gleichwertige Karte von AMD/NVIDIA UVP 600€, das ist also "grob" was bei den 3 hängen bleibt.

Und jetzt kommt der Straßenpreis:
Intel 600€, AMD/NVIDIA 600€. Ups...
Da beschenkt Intel also nicht uns sondern den Handel.
Daher sehe ich nicht wie Intel über niedrigere Preise schnelleres Marktanteilwachstum generieren will.

Das Intel Marktanteil brauchen will ich ja nicht in Abrede stellen. Nur über den Wunsch des niedrigeren Preises ist dies meiner Meinung nach nicht möglich, jedenfalls derzeit nicht.

Daher halte ich Intels Gaming Statements von Koduri für "irreführend".
 
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Draco Nobilis schrieb:
Das Intel Marktanteil brauchen will ich ja nicht in Abrede stellen. Nur über den Wunsch des niedrigeren Preises ist dies meiner Meinung nach nicht möglich, jedenfalls derzeit nicht.

Intel braucht Marktanteil und will ganz sicher alle Grafikkarten verkaufen. Entweder es geschieht, weil der Markt sie annimmt oder falls nicht, über den Preis bis der Markt sie annimmt. Das Intel die Karten nicht verschenkt, wenn sie auch höhere Preise bekommen, ist ja ziemlich klar.

Trotzdem ist es erstmal wichtig für Intel ein Bein in den Markt zu bekommen. Der Verdienst spielt eine untergeordnete Rolle. Aber nochmal, dass heißt nicht, dass sie nicht den Preis nehmen, den sie bekommen können.
 
Intel kann gar net soviel produzieren. das reicht gerade mal für Notebooks, NUC´s und OEM-PC´s.
und
Die nächste Gen wird wohl auch sehr schnell folgen. (dann evtl. eher im Einzelhandel verfügbar)
 

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"Gemeinsam mit einem Intel Core i5-9600K („Coffee Lake“) und 32 GB DDR4-2666"

Wenn man zu so einer Grafikkarte kommt, also eine die noch nicht auf dem Markt ist (also etwas sehr exklusives), warum testet man die dann in so einem System?
 
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Draco Nobilis schrieb:
In vielen Ländern ist der Strompreis staatlich künstlich niedrig gehalten.
Das ist ja teilweise auch sinnvoll, gerade wenn es die Industrie betrifft. Ist ja bei uns nicht anders. Aber gerade so kann man es ja auch steuern, indem nur diejenigen Vielverbraucher subventioniert werden, die wirtschaftlich sinnvolle Beiträge abliefern.
Draco Nobilis schrieb:
Klar das es da eine Steuer oder Verbot geben kann, gab es aber schon Jahrelang nicht.
Ich denke, das rückt mehr in den Fokus. Die Gefahr von Blackouts steigt und wenn wie im Kosovo, die Stromversorgung gefährdet wird, spätestens dann besteht Handlungsbedarf.
Draco Nobilis schrieb:
Ich wünsche mir das, ehrlich.
Aber von Wunschträumen kann sich (derzeit) keiner eine Grafikkarte kaufen.
Die Preise sind gerade aktuell so hoch, weil der Markt meint, die Preise aufrufen zu können. Verfügbarkeit ist aktuell nicht mal das riesige Problem denke ich. Zumindest sind viele Karten grün.
Auch das spricht dafür, dass durchaus etwas Bewegung in den Markt kommen kann, wenn Intel "angreift".
Vielleicht sind das Wünschträume. Aber Träume sterben zuletzt.
Draco Nobilis schrieb:
Dazu kommt, selbst wenn Mining wegfällt. Wird es jemand geben der sofort alles mögliche im Vakuum nachordern wird. Bsp. AI-Beschleuniger oder Automotive. Wir sind an einem Punkt bei dem exponentiell mehr High-End-Halbleiter benötigt werden.
Das Problem ist in selbstgemachtes. Die Automobilindustrie hat Kapazitäten abbestellt, als Corona kam, weil sie davon ausgegangen sind, dass keiner Geld für Autos hat. Dass ein Auto zu Zeiten von Pandemie aber gerade wichtig(er) wird, hatten sie nicht auf dem Schirm. Ich denke, die Probleme bestehen dort halt genau deswegen, weil keine Bestellungen vorlagen und die Kapazitäten in andere Bereiche gewandert sind.
Klar insgesamt braucht es mehr Kapazität. Das kann sich aber auch ändern. Gerade in Ballungsgebieten kauft kaum noch jemand Autos, weil es totaler Unsinn ist und immer madiger gemacht wird.
Wenn die Preise weiterklettern, hat man auch bald die Grafikkartensituation, da bei den Herstellern gerade Fokus auf die HighEndmodelle liegen. Die wenigstem können sich aber Autos für 60.000 Eur + leisten.
Mal sehen, ob sich die Automobilindustrie gerade selbst ein Stückweit abschafft.
 
Draco Nobilis schrieb:
Und jetzt kommt der Straßenpreis:

Intel könnte ihre Macht wieder zu ihren Gunsten nutzen. Sie könnten durch Boykottandrohung den Zwischenhändlern die "UVP" aufzwingen. :heilig:

Leider kommt dann wieder der Staat ins Spiel. Die sogenannten "Wettbewerbshüter" sind doch nicht an niedrigen Preisen für Bürger interessiert.

Hohe Preise bringen hohe Steuereinnahmen und daher würden sie Intel verbieten, ihre Macht zu nutzen.

Irgend einer muss ja die Beamten bezahlen. Die Bevölkerung hat sich sehr gut als Melkvieh bewährt.

Oder glaubt irgend jemand, der Staat würde sich über hohe Inflation ärgern? Der ärgert sich nur über hohe Zinsen, da er so seine Fantastilliarden an Schulden teurer bezahlen müsste und daher wird es erst mal, keine hohen Zinsen geben. :evillol:

mfg
 
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Gibt es eigentlich schon fundierte Infos, wie Intel die eigenen Karten vertreiben wird?
Wird es da anfangs nur Karten im Referenzdesign direkt von Intel geben oder sind schon Boardpartner bekannt, die eigene Karten mit eigenen Kühllösungen anbieten werden?
 
Ich finde die Chipaufteilung irgendwie komisch.
Warum nur einen 512er, dafür 3 384er Chips?
Es ist doch sehr wahrscheinlich, dass der 512er nicht vollständig genutzt werden kann, ergo hätte man den 384er gratis als Abfallprodukt.
Dann könnte man einen 256er als 2ten Chip präsentieren, aus dem man den 192er ableiten kann.
Und im Mobil oder Einsteigerbereich hat man dann einen 128er, den man noch zu 96 und vielleicht sogar 64 zurechtstutzen kann.
 
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