News Intel bringt Workstation-Xeon mit 8 Kernen und 16 Threads

MichaG

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für 2 physische kerne und 10mb Cache mehr,
Aber 700mhz stock takt weniger,

7xx Dollar mehr zu einem x6
-
irgendiwe werden die preise immer mehr ......
 
@775erLover

Nein, die Preise werden nicht mehr. Es gibt auch LED Lampen für 6000 Euro und mehr für industrielle Anwendungen. Und das ist nichts im Vergleich zu den Lizenzkosten mancher Software.
 
@Haldi: Nein Xeons lassen sich nicht (nennenswert) OCen, weder via Multi noch sonst wie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Preis musste ich erstmal Luft holen. Man bedenke auch, das es nun mal so ist, dass es immer weniger Menschen geben wird, die sich sowas leisten können, da Preise für lebenswichtige Dinge immer konsequenter teurer werden und dafür kein Spielraum mehr vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur geht FSB übertakten nicht mehr, da alles am BCLK hängt. Und freien Muilti haben die Xeon nicht. Der Artikel zeigt deshalb nur das was vor 3, 4 Jahren quasi mit allen CPUs ging, nicht aber was heute möglich ist.
 
Aus dem tmshardwasre Artikel: http://www.tomshardware.de/xeon-e5620-overclocking-westmere-ep,testberichte-240655-2.html
"Dabei sollte man allerdings bedenken, dass die Erhöhung des BCLK von 133 auf 220 MHz zahlreiche andere Frequenzen direkt beeinflusst. Intel stattet den Xeon mit ein paar spezifischen Teilern aus, die dabei helfen sollen, die Spanne der sich für andere Komponenten ergebenden Taktraten zu begrenzen. Allerdings sind diese Teiler recht begrenzt."

Hieß wohl auch schon BCLK.

Aus dem CB Haswell Artikel: https://www.computerbase.de/2013-04/erste-haswell-overclockingversuche-zeigen-bclk-erhoehung/
"Da an den Base Clock als Erbe des Front Side Bus (FSB) so ziemlich alle wichtigen Taktraten im Prozessor selbst gekoppelt sind, werden Abweichungen nur um ein paar Prozent direkt mit Fehlern bestraft. Folglich lag die Grenze dort bei etwa fünf Prozent, in Ausnahmefällen waren maximal acht Prozent möglich.

Mit den „Haswell“-Prozessoren geht Intel den Weg, den man mit den High-End-Prozessoren vom „Sandy Bridge-E“ bereits beschreitet. Zusätzliche integrierte Teiler sorgen dafür, dass man feste Vorgaben im BIOS des Mainboards auswählen kann. Folglich stehen neben den 100 MHz Base Clock als Referenzwert auch 125 und 167 MHz bereit; zuzüglich der fünf Prozent Spielraum. Exakt dieses Vorgehen nutzen erste Tester, die den BCLK so auf 170 MHz anheben konnten."

Jetzt die Frage:
Sollen das ähnliche Teiler sein?
 
Der Xeon E5-1607 v2 wird sicher ein seltenes Sammlerstück.
(ca. 17 und 4 mal weltweit verkauft)
 
calluna schrieb:
@775erLover

Nein, die Preise werden nicht mehr. Es gibt auch LED Lampen für 6000 Euro und mehr für industrielle Anwendungen. Und das ist nichts im Vergleich zu den Lizenzkosten mancher Software.

die preise werden sehr wohl teurer ,
der kosten/nutzen Faktor verschiebt sich die letzten jahre aber Richtig.
in immer weniger lohnenswerte Prozessoren.

das einzige was für den x8 mit 3ghz spricht sind vielleicht die 10mb mehr Cache.
aber ansonsten ist das ding nicht wirklich schneller als der x6 mit 3,7ghz
was den Aufpreis von über 700dollar rechtfertigen soll

ich kenn einige die workst. nutzen,
Aber keiner kam bis jetzt auf die Idee sein 1366 System auszutauschen,
da sich der kosten / nutzen Faktor einfach nicht rechnet,

einige die was neu kaufen kaufen teilweise lieber gebrauchte 1366cpus,
ein komplett "neues" 1366 dual Sockel sys. kostet weniger als der x8 alleine
 
Zuletzt bearbeitet:
Und diese Relation ist die Jahre zuvor bei den Xeons anders gewesen?

Wenn ich so die Jahre zurück blicke, dann ist der kosten/nutzen Faktor (bei Consumer-Hardware) heute wesentlich besser als früher.
 
naja wo denn?

(preise bezogen auf ca. 4monate nach release)

gpus?
gtx 290-410euro//gtx690-800euro

cpus?
Intel e7500-116euro//i3-3xxx-105euro
2,93ghz dualcore --//3,3ghz

ram?
4gb ddr2-44euro//4gb-ddr3-38euro

(der e7500 ist 5 Jahre alt)
ich hab einen e7300,
wenn ich den auf 3,8ghz drück hat der moderne i3 auch keine Chance gen meinen 5 jahre alten dualcore
bzw. mein e geht auf bis zu 4ghz prime stable.

was noch dazu kommt die Intel kann man heute nichtmehr über den bclk(früher fsb) übertakten,
und von Intel gibt es heute keinen dualcore mit offenen Multi

der letzte war der i5-655k(glaub arrandale) Sockel 1156,
aber 1156 konnte man noch mittels bclk übertakten
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer moderner i3 ist in etwa gleichauf mit dem Core 2 Quad Q9650. (http://anandtech.com/bench/product/49?vs=677)

Unter Kosten / Nutzen verstehe ich nicht das Verhältnis zwischen dem Preis alter High-End Hardware und neuer. Und vor allem weiß ich nicht, wie sinnvoll so ein Vergleich basierend auf der Enthusiasten Hardware ist. Dort zahlt man im Verhältnis zur Mehrleistung immer sehr viel mehr.
 
nein zahlt man nicht, (so extrem wie hier)
 
der 8 kerner ist so teuer, weil er das flagschiff der serie ist...ganz einfach

hat nix mit kosten/nutzen zu tun, war doch schon immer so, dass das flagschiff einer serie ausserhalb jeglicher kosten/nutzen relation stand
 
Smagjus schrieb:
Das sind Profi CPUs, die sind nicht für den Heimanwender gedacht. Und übrigens geht's schon ab 800€ mit 8 Kernen los http://geizhals.de/intel-xeon-e5-2640-v2-bx80635e52640v2-a999060.html

Dazu kommt der QPI Link, der erlaubt, zwei von Xeons auf ein Board zu schnallen. Das wären 16 echt Kerne für ungefähr 2000€. Eigentlich kann man da doch nicht meckern oder?

800 Euro mit 8 x 2 GHz. Aus welchem Grund holt man sich dann nicht für 500 Euro nen Xeon/i7-E mit 6 x 3,X GHz? So viel kann die Leistungsaufnahme ja nicht ausmachen; vllt. nach 5 Jahren unter Dauerbelastung wird der Break-Even-Punkt erreicht wo beides gleich ist.
 
Cybertronic schrieb:
Beim Preis musste ich erstmal Luft holen. Man bedenke auch, das es nun mal so ist, dass es immer weniger Menschen geben wird, die sich sowas leisten können, da Preise für lebenswichtige Dinge immer konsequenter teurer werden und dafür kein Spielraum mehr vorhanden ist.

Meine Herren, als ob das eine CPU für Privatanwender ist. Der ist wenn überhaupt für Privatleute, die Technikfreaks sind und das als Hobby betreiben. Wenn sie sich das nicht leisten können, dann ist das halt so. Es muss sich jawohl nicht jeder alles leisten können. Wenn es dir zu teuer ist, dann bist du wohl nicht die Zielgruppe.
 
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