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NewsIntel Coffee Lake: Mainboards mit „Auto-OC“ beeinflussen Testergebnisse
Eine Übersicht von 3DCenter zu von ausgewählten Mainboard-Herstellern ab Werk eingestellten höheren Taktraten für Intel Coffee Lake (Test) hat Zweifel an den Ergebnissen der weltweiten Testberichte aufkommen lassen. ComputerBase kann allerdings versichern, dass alle CPUs mit den offiziellen Taktraten getestet wurden.
Mein MSI Z170i lässt, auch in aktueller Bios Version, meinen 6700T mit dem SingleCore Turbo auf allen Kernen laufen. Gerade für die 35W CPU bedeutet dass einen potenziell locker doppelt so hohen Verbrauch wie eigentlich vorgesehen. Mit einem an sich völlig ausreichenden PicoPSU könnte ich die Kombi gar nicht betreiben weil zu viel Saft gezogen wird. Ganz dämliche Masche der Boardhersteller.
Was haben die MB Hersteller davon? Heutzutage vergleicht doch niemand mehr die Systemleitung verschiedener Mainboards. Früher waren die dank Northbridge usw. auf dem Mainboard noch verschieden schnell. So sehe ich bei den Mainboard Reviews nur die Schattenseite dieser Tricks - einen erhöhten Verbrauch, den ich zuerst auf das Mainboard schiebe.
Oh Mann, das muss doch nicht sein. Ich sag nur "Hallo Abgasskandal". Dort erkennt die Software den Prüfstand, und in der Vergangenheit haben Grafikkartentreiber Benchmark-Software erkannt. Auch die Geschichte hier mit "Default OC" hatte ich bereits zu Pentium 4 Zeiten auf einem MSI-Board, als dort der Bustakt mit 101 statt 100 MHz lief. Auf Grund des Taktmultiplikators war dieser kleine Schritt bereits ausreichend, um sich gegenüber den Konkurrenzboards hervorzutun.
Testberichte mit Mainboard xy gibt es ja schon, dann bekommt man auf Mainboard x in dem Test mehr Punkte und in einem anderen Test mit Mainboard y mehr Punkte. Wenn jetzt jemand die Tests liest und vergleicht kann man auf die Idee kommen, dass das Mainboard ja scheinbar besser ist.
"...wurde so sichergestellt, dass die CPUs bei Last auf einem, zwei, drei, vier, fünf oder sechs Kernen die Taktraten nutzen, die Intel offiziell vorsieht."
Das ist rein eine Default-Einstellung der Boardhersteller. Ich habe es bei mir auch seit Monaten an, genau wie bei den 6700 und 7700K meiner Nachbarn. Es läuft auch bei denen ohne Probleme, musste aber eben separat aktiviert werden und nicht per default. Der volle Takt liegt aber auch hier nur unter Last an bzw. im Energieprofil "Höchstleistung". Wenn ich z.B. nichts zocke bzw. nur im Windows rumdümple, dann taktet der 4770K auf 800 MHz runter, bei meinen Nachbarn mit 6700 und 7770K ebenfalls.
Aufpassen muss man aber bei billigeren Boards und miesen Kühlern. Ein Freund hat einen 4790K auf einem 90 Euro Z87 Board mit Standard-Kühler laufen (aus Umbau-Faulheit). Der schmiert mit MultiCore-Enhancement ab.
Nicht falsch verstehen. Ich wollte nix unterstellen. Volker macht nur seinen Job. Aber warum kriegt dann Cb als einzige 5,2ghz unter Luft hin. Im Luxx und bei anderen siehts nicht so aus.
Kann ja sein, dass Cb ne echt gute Marge bekommen hat.
CB hat unter Luft 5.2 gebootet. Steht nirgends was von stable.
@News
Unding wie gesagt. Man sprengt mal schnell die TDP ums doppelte und lässt die CPU ins thermische Limit laufen. + - 10% sagt ja keiner was, aber wenn ein i9 dann plötzlich 350W zieht...
Die Käuferschaft von den CPUs wird das Silizium doch eh an seine Grenzen bringen wollen. Wenn der MB-Hersteller durch sein Auto-OC auch die Kosten in einem Schadensfall uebernimmt, waere mir das persoenlich egal. Nur wird das nicht passieren. Die koennen von mir aus ihre unsaeglichen Auto-OC Funktionen in ihr UEFI implementieren, nur duerfen diese Funktionen nicht ab Werk aktiv sein.