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DerJungeDerIst
Gast
Die vielen Milliarden die sie im letzten Quartal verdienten, sollten sie lieber in ihre 10/7nm Fertigung stecken, sodass es schneller fertig wird.
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Sehe ich ja genauso- Deswegen sage ich ja, dass es eine Notlösung ist, jetzt massiv in die Breite zu gehen.Zimmbo schrieb:
Bei mir ist davon die Rede, dass man heutzutage eine bestimmte Mindestanzahl von CPU-Kernen/Threads benötigt, um flüssige Darstellungen in GUIs und Spielen zu bekommen.ZeroZerp schrieb:Du schrammst Außerdem hart am Thema vorbei, was auch genau Deine ins Leere Greifende Argumentation betrifft. Du vergleichst Multicore mit Multicore. Bei mir ist von einem Rechenkraftäquivalenten Single- Core System die Rede.
Das ist kein Problem in meiner Welt des Denkens. Der 8700K liegt mit 6C/12T oberhalb des Minimums welches man heute für die meisten Anwendungen und Spiele benötigt.ZeroZerp schrieb:Dann bring ich mal ein gegenbeispiel:
https://www.techspot.com/review/1655-core-i7-8700k-vs-ryzen-7-2700x/page8.html
8700K vs. 2700X -> Das darf ja in Deiner Welt des Denkens nicht passieren, was da aber schwarz auf weiß steht.
Der 12 Threader putzt den 16 Threader? Na dann erklär mir mal, wie das mit Deiner Argumentation zusammenpassen soll.
Das Problem mit dem Aushungern einzelner Threads ist eines was vorwiegend Echtzeitanforderungen (z.B. "GUI reagiert flüssig auf Benutzereingaben", "Game rendert Frame innerhalb von 16.6 ms") betrifft.ZeroZerp schrieb:Oder in einer Anwendung:
Kann ja garnicht sein- Lt. Deiner Theorie sollte der 4- Kerner ja völlig durch sich "behindernde" Threads "ausgehungert" werden?
Das wäre eine schlechte Wahl. Selbst ein stark übertakteter 7600K sieht gegen einen 1600 bei Standardtakt in einer Reihe neuerer Titel alt aus.ZeroZerp schrieb:Gäbe es einen Graphen Prozessor auf Skylake- Basis, der nur 4 physische Kerne besitzt, dafür aber getaktet auf 10ghz ist, würde ich (und wahrscheinlich nicht nur ich) sofort meinen 5GHz 9900K aus dem Rechner schmeissen und die 4 zusätzlichen Kerne gegen die mit höherer Singlecore- Leistung eintauschen.
Nein, der Ursprung der Diskussion war die pauschale Behauptung, dass mehr IPC/Singlethreadleistung stets besser oder wenigstens genauso gut ist wie mehr Kerne (bei äquivalenter Gesamtleistung) zu haben.ZeroZerp schrieb:Genau so ist es. Es ging ums Prinzip, dass eben behauptet wurde, dass es eben besser sei, mehr Kerne zu implementieren, als z.B. die IPC der Prozessoren zu steigern. Das war der Ursprung der Diskussion und daher stammt auch das Zitat...
Ich habe Dir für meine Darstellung inzwischen genügend Beweise und Messreihen geliefert. Die kannst Du annehmen, oder auch nicht.chithanh schrieb:Bei mir ist davon die Rede, dass man heutzutage eine bestimmte Mindestanzahl von CPU-Kernen/Threads benötigt, um flüssige Darstellungen in GUIs und Spielen zu bekommen.
Das ist sie (bis auf eine Ausnahme9 nicht, weil man sich, wie ich inzwischen mehrfach ausgeführt habe und wie es die Benchmarks zeigen, selbst die universal wirksame Beschleunigung bei einer Vielzahl anderer Anwendungen nimmt. (unter der Annahme, dass das Power Budget beider CPUs gleich bleibt).Wenn man als Kunde also die Wahl hat zwischen einer CPU mit weniger, aber dafür schnelleren Kernen, und einer mit mehr, aber dafür langsameren Kernen, dann ist die mit mehr Kernen mitunter die bessere Wahl.
Der Ausdruck äquivalenter Rechenleistung an sich verbietet es bereits, dass die Mehrkern lösung schneller sein könnte. Sonst wäre es nicht mehr äquivalent!Deine pauschale Behauptung, mehrere Kerne seien bei äquivalenter Rechenleistung schlechter oder höchstens gleichauf, wurde von den letzten zwei Jahrzehnten der Softwareentwicklung überholt.
Doch das ist es, weil ich den Messtechnischen Beweis antrete, dass hier die 12 Thread CPU die 16 Thread CPU schlägt und geschrieben wurde, dass aber Dinge wie IPC etc. nichts mit der Effektivität der CPU zu tun hätten, sondern man lieber mehr Kerne draufpacken solle.Das ist kein Problem in meiner Welt des Denkens. Der 8700K liegt mit 6C/12T oberhalb des Minimums welches man heute für die meisten Anwendungen und Spiele benötigt.
Genug sind sie schon- Ist eine Frage des Anspruchs. Und letztenendes machst Du hier ja anscheinend auch selbst einen Teil der Geschwindigkeit aus. Jetzt frage ich Dich - Was würde passieren, wenn die 4C/4T CPU doppelt so schnell taktet? (Voraussetzung ist eine der Taktung angemessene weitung möglicher Flaschenhälse im I/O)Bei modernen Spielen sind 4C/4T-CPUs seit einiger Zeit nicht mehr genug, selbst wenn sie sehr hoch takten.
Du überschätzt die Systemanforderung einer GUI. Flüssig wird alles, unabhängig der Kernzahl, wenn man es nur so schnell berechnen kann, dass es für das Gehirn flüssig wirkt.Das Problem mit dem Aushungern einzelner Threads ist eines was vorwiegend Echtzeitanforderungen (z.B. "GUI reagiert flüssig auf Benutzereingaben", "Game rendert Frame innerhalb von 16.6 ms") betrifft.
Der Takt ist nur eine Größe, welche die Leistungsfähigkeit einer CPU beschreibt.Das wäre eine schlechte Wahl. Selbst ein stark übertakteter 7600K sieht gegen einen 1600 bei Standardtakt in einer Reihe neuerer Titel alt aus.
Ich weiss schon, dass das Deine Welt des Denkens ist, nur ist diese einfach unzutreffend.In meiner Welt des Denkens lässt sich dies ganz zwanglos erklären: Der 7600K hat einfach nicht genug Threads; das Spiel ist so programmiert, dass es nicht mit 4C/4T-CPUs zurechtkommt.
Ich denke nur nicht eindimensional, sondern ziehe eine Vielzahl an Möglichkeiten für ein Ergebnis in Betracht.In deiner Welt des Denkens hätte es jedoch eine massive Beschleunigung geben müssen, die in der Realität leider ausgeblieben ist.
Genau so ist es.Nein, der Ursprung der Diskussion war die pauschale Behauptung, dass mehr IPC/Singlethreadleistung stets besser oder wenigstens genauso gut ist wie mehr Kerne (bei äquivalenter Gesamtleistung) zu haben.
Diese Bemerkung gebe ich gerne zurück.ZeroZerp schrieb:Ich habe Dir für meine Darstellung inzwischen genügend Beweise und Messreihen geliefert. Die kannst Du annehmen, oder auch nicht.
Diese Aussage habe ich mir nicht zu eigen gemacht, das ist also ein Strohmannargument. Dass wenige schnelle Kerne viele langsame Kerne bei äquivalenter Rechenleistung im Durchsatz schlagen oder zumindest gleichauf liegen habe ich nicht bestritten. Hier geht es aber eben nicht um Durchsatz sondern Sachen wie responsiveness und frametime consistency.ZeroZerp schrieb:Doch das ist es, weil ich den Messtechnischen Beweis antrete, dass hier die 12 Thread CPU die 16 Thread CPU schlägt und geschrieben wurde, dass aber Dinge wie IPC etc. nichts mit der Effektivität der CPU zu tun hätten, sondern man lieber mehr Kerne draufpacken solle.
Flüssig ist es, wenn das System in angemessener Zeit auf die Eingabe des Benutzers reagiert. Und da haben Mehrkernsysteme den Vorteil, dass im Zweifel ein CPU-Kern sofort zur Verfügung steht während ein weiterer Prozess auf dem anderen läuft, ein Kern mit der Behandlung einer Unterbrechung beschäftigt ist, usw.ZeroZerp schrieb:Du überschätzt die Systemanforderung einer GUI. Flüssig wird alles, unabhängig der Kernzahl, wenn man es nur so schnell berechnen kann, dass es für das Gehirn flüssig wirkt.
ZeroZerp schrieb:Genug sind sie schon- Ist eine Frage des Anspruchs. Und letztenendes machst Du hier ja anscheinend auch selbst einen Teil der Geschwindigkeit aus. Jetzt frage ich Dich - Was würde passieren, wenn die 4C/4T CPU doppelt so schnell taktet? (Voraussetzung ist eine der Taktung angemessene weitung möglicher Flaschenhälse im I/O)
Immernoch zu langsam trotz "zu weniger" 4 Threads?
Und die Zahl der Kerne/Threads eine andere.ZeroZerp schrieb:Der Takt ist nur eine Größe, welche die Leistungsfähigkeit einer CPU beschreibt.
TechSpot schrieb:The Core i5-7600K crash and burned at 1440p, this is a game that simply requires more than four cores and threads, even if they’re clocked at or around 5 GHz.
GamersNexus schrieb:The problem we have with the i5 [9600K] is that when it does poorly, it does exceptionally poorly, because of frametime variability, where modern game engines will use upwards of 8 threads. [...] And the R5 [3600], although behind on average in games and raw framerate, is more consistently good and something you can more consistently rely on for a decent gaming experience.
Alle drei lassen keinen Zweifel daran, wo wir gerade stehen und wohin die Reise geht. Singlecore-Performance ist schön und gut, aber man braucht daneben auch eine Mindestzahl an Kernen.Igor's Lab schrieb:Die erste Auffälligkeit sieht man beim bereits erwähnten Core i7-9700K, dessen 99. Perzentil bereits in keinem Verhältnis mehr zu den Durchschnitts-FPS steht. Hoppelt da etwa was? [...]
Dafür errechne ich die Varianzen, also die zeitlichen Unterschiede zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgend gerenderten Frames. Und genau da sackt vor allem der Intel Core i7-9700K ein wenig weg und wir haben endlich unsere Erklärung.
Es ist unerheblich, ob Du, wenn Du 5 Operationen zu erledigen hast, diese 5- fach parallel mit 1/5 der Geschwindigkeit oder einfach Sequenziell mit 5/5 der Geschwindigkeit erledigst.Da sollte auch der letzte Leser einsehen, dass hier die parallel verarbeiteten Threads der Flaschenhals sind und nicht die Rechenkapazität der CPU insgesamt.
Diese Aussage habe ich mir nicht zu eigen gemacht, das ist also ein Strohmannargument. Dass wenige schnelle Kerne viele langsame Kerne bei äquivalenter Rechenleistung im Durchsatz schlagen oder zumindest gleichauf liegen habe ich nicht bestritten. Hier geht es aber eben nicht um Durchsatz sondern Sachen wie responsiveness und frametime consistency.
Wir wissen wohin die Reise geht. Wir wissen aber auch, dass diese Reise für den Nutzer, der nicht nur hochparallelisierbare Aufgaben zu erledigen hat, schon sehr bald zu Ende sein wird.Alle drei lassen keinen Zweifel daran, wo wir gerade stehen und wohin die Reise geht. Singlecore-Performance ist schön und gut, aber man braucht daneben auch eine Mindestzahl an Kernen.
Benji18 schrieb:Intel „klebt“ aktuell keine Chiplets zusammen.
Ich sehe da kein Problem oder Widerspruch. Der 7600K performt auch in 1080p schlecht bei den 1% min. fps. Wenn man stärker im GPU-Limit ist wie bei 1440p kommen bei komplexen Szenen halt noch die Grenzen der Grafikkarte hinzu.ZeroZerp schrieb:Dann erkläre Du mir mal, wie es sein kann, dass der übertaktete 7600K bei dem von Dir verlinkten TechSpot Benchmark bei 1080P in BattlefieldV eine Steigerung von 10% erfährt, dann aber bei einem Szenario, welches weiter in Richtung GPU- Bound geht, also weniger von der Prozessorlast abhängig ist (1440P), nur noch 0,4% über den Stock- Werten liegt?
Nein, du verstehst nicht was ich schreibe, und legst mir stattdessen Worte in den Mund, um dann Strohmannargumente zu bringen.ZeroZerp schrieb:Und merkwürdig- der 1600 erreicht trotz 8 Threads zusätzlich durch Mehrtaktung auch nur 0,5% mehr an Leistung? Und das obwohl nach Deinen Aussagen die Blockaden durch die Threads alle gefallen sein müssten?
Das ist im Allgemeinen aber nur beim Durchsatz (avg. fps, Adobe Renderzeiten, usw.) richtig, aber eben nicht wenn es um das Echtzeitverhalten von Parallelausführung (1% min. fps, frametime consistency, smoothness) geht! Das habe ich immer wieder versucht zu erklären. Wenn du die Operationen echt parallel auf 5 Kernen (anstatt nur nebenläufig auf einem Kern) ausführst, dann stehen immer CPU-Ressourcen für 5 Threads zur Verfügung, im Zweifel also für eine niedrig priorisierte Aufgabe, die für rechtzeitiges Rendern eines Frames eigentlich hoch hätte priorisiert sein sollen.ZeroZerp schrieb:Es ist unerheblich, ob Du, wenn Du 5 Operationen zu erledigen hast, diese 5- fach parallel mit 1/5 der Geschwindigkeit oder einfach Sequenziell mit 5/5 der Geschwindigkeit erledigst.
So lange wir darüber noch diskutieren müssen, sind wir an einem Dead- End...
Zum x-ten mal. Eine Mindestanzahl von Kernen ist notwendig, jedoch nicht hinreichend. Kerne sind kein Allheilmittel, aber man braucht heutzutage eine Mindestzahl, damit Spiele und Benutzeroberflächen flüssig laufen. Ebenso ist Singlethread-Performance (und geringe Latenzen, ...) notwendig, jedoch nicht hinreichend dafür.ZeroZerp schrieb:Zudem bestätigst Du wiederum mehrfach meine Aussagen. Allein durch die Verlinkung auf den Test von Igor.
Wie kann es denn sein, wenn mehr Kerne das Allerheilmittel sind
Doch! Und zwar das Echtzeitverhalten, wenn der eine Kern durch "unwichtige" Prozesse beschäftigt ist und dadurch die für die flüssige Darstellung wichtigen Prozesse nicht rechtzeitig zur Ausführung kommen. Das kommt heute vielfach vor, deshalb sind Singlecore/-thread-Systeme nicht so toll bei modernen GUIs (bei den ersten Netbooks war es z.B. der zweite Hyperthread des Atom N270 der hier viel rausgeholt hat). Und es ist auch der Grund warum viele heutige Spiele nicht mehr gut auf einem 4C/4T laufen, selbst wenn er sehr hoch taktet, ein 4C/8T jedoch auch bei geringerem Takt noch gut dabei ist.ZeroZerp schrieb:Es gibt NICHTS, was Du mit einem rechenleistungsäquivalenten Einkerner nicht ebenso schnell abhandeln könntest, wie mit einem entsprechenden Multicore- Pendant, mit dem großen Vorteil, dass dieser seine Leistung immer und unabhängig des Softwareszenarios in Geschwindigkeit umsetzen kann.
Danke, das wäre ja noch erträglich.rumpel01 schrieb:Aber einer zumindest - über geizhals auffindbar - behauptet, sie seien bei ihnen voraussichtlich ab dem 19.12. verfügbar.
Pfffhihihi, für den Preis kann ich mir auch einen 3960X kaufenfraneklevy schrieb:scheint nun langsam am Markt einzutreffen: "lagernd"
https://www.notebooksektor.de/bx806...ies-extreme-edition-3-ghz-lga-2066-pc-14-nm-i