News Intel Core X 10000: Mit halbiertem Preis in den Kampf gegen Threadripper

AMD muss schnell Fuß fassen, Intel liegt nicht ewig am Boden. Die Schonfrist ist Ende 2020 spätestens um.
Was Gaming angeht, ist Intel immer noch erste Wahl. So richtig geschlagen haben sie Intel also noch nicht.
 
QuasarAI schrieb:
Was Gaming angeht, ist Intel immer noch erste Wahl. So richtig geschlagen haben sie Intel also noch nicht.
Man müsste der Masse auch mal marketingwirksam klar machen, wie wenig 5-10% Unterschied in dem Fall sind für das Geld was man mehr für eine bessere GPU über hätte.
Andererseits kann das auch wieder als Trotzhaltung bzw. Resignation gewertet werden.
 
QuasarAI schrieb:
AMD muss schnell Fuß fassen, Intel liegt nicht ewig am Boden. Die Schonfrist ist Ende 2020 spätestens um.
Was Gaming angeht, ist Intel immer noch erste Wahl. So richtig geschlagen haben sie Intel also noch nicht.
Intel liegt nicht "am Boden", so wird das auch AMD nicht sehen. Und es geht auch nicht um geschlagen. Es geht darum, daß es wieder eine Alternative gibt. Ob nun über Preis oder Leistung ist in dem Augenblick schon fast egal. Wenn beides zutrifft, noch besser. Denn nur so können die Marktanteile wieder besser verteilt werden. Und auch dann wird Intel weitaus größer bleiben als AMD.
 
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xexex schrieb:
Vielleicht deutest du dir schlichtweg was drauf ein.
Nein, ich kann nur 1+1 zusammenzählen. Es gab außer Intel keinen anderen Produzenten von Thunderbolt-Chips. Versuche, Thunderbolt auf AMD-Plattformen zu bringen wurden sang- und klanglos eingestellt. Selbst bei den teuersten X399 war Thunderbolt nicht dabei (obwohl technisch möglich, Level1Techs hat es demonstriert). Zum Vergleich: Bei X299 hat rund 1/3 der Mainboards entweder direkt Thunderbolt oder einen entsprechenden Header.

Und dann öffnet Intel die Technologie und übergibt sie dem USB-IF zur Standardisierung und plötzlich wollen alle mitmachen. Da ist doch vollkommen offensichtlich, dass Intels restriktive Politik das bislang verhindert hat.

xexex schrieb:
Du vergisst vielleicht das auch USB von Intel entwickelt wurde und mit genau den gleichen Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte.
Das hat aber nun überhaupt nichts mit den vorliegenden Fragen zu tun.

xexex schrieb:
Nirgendwo hat sich AMD offiziell dazu geäußert und es kritisiert.
Doch, sie haben bei jeder Gelegenheit, bei der sie auf Intels proprietäre Technologien angesprochen wurden, diese kritisiert. Nicht immer direkt, aber immer unmissverständlich. Hier z.B. im Interview von Lisa Su, Computex 2019:

Reporter: It feels like Intel has hit a wall with desktop clients, and that they’re emphasizing platform technologies like Optane and Thunderbolt as much as anything else. Is that going to be a problem for AMD?

Su: Well, first of all, we haven’t hit a wall on desktop architectures. And we’ve been really sort of focused on bringing more compute performance into whether you’re talking about desktop, or you’re talking about the server ecosystem or any of these ecosystems. I think open standards are really important. And we work across the industry, with the memory vendors, and all of the other guys, and we’re going to continue to do that.​

xexex schrieb:
Sie haben stattdessen einen eigenen Standard durchsetzen wollen.
Was sie gemacht haben, ist später als VESA DockPort standardisiert worden. Die Technologie an sich (Lanes zwischen USB und DisplayPort umschalten) wurde dann später Teil von USB-C (Alternate Mode).
 
QuasarAI schrieb:
Intel liegt nicht ewig am Boden.
Wie kommt man nur auf die Idee Intel würde am Boden liegen? Nur weil ein Händler in D bei dem Komponenten für Selbstbau verkauft werden, zuletzt zu 80% CPUs von AMD verkauft hat? Dafür wird er offenbar auch bevorzugt beliefert, denn lagernd ist der 3900X derzeit für 529/539€ nur bei Händler zu haben die der Preußenstraße 14[a,c,a-c] in 26388 Wilhelmshaven haben während der nächst günstigsten Anbieter der ihn auf Lager hat, dafür 599€ verlangt.

Wie viele AMD CPU werden bei MF verkauft? Das ist nichts, wenn man den Gesamtmarkt sieht:
Wobei die Masse von den großen OEMs ist:
Was enthalten ist, steht hier:
AMDs Anteil ist:
In Deutschland ist AMD auf dem Retail Markt scheinbar besonders stark:
Eben basierend auf den Verkaufszahlen von MF.
Ergänzung ()

chithanh schrieb:
Selbst bei den teuersten X399 war Thunderbolt nicht dabei (obwohl technisch möglich, Level1Techs hat es demonstriert).
Wer braucht denn TB und wozu? Das ist vor allem für mobile Rechner, die neuen Dockingstation sind meist über TB angebunden und lade darüber auch das Notebook, während Dockingstations früher über propritäte Anschlüsse unten am Notebook angebunden wurden. Dafür ist ja auch die Fähigkeit den DP rauszuführen um dann ein oder zwei Monitoren extern an der Dockingstation zu betreiben. Außerdem kann man dann auch noch eGPUs und schnelle NVMe SSDs damit anbinden, oder was hängt da denn sonst dran? Nur im Desktop und TR ist ja wohl klar ein Desktopprodukt, wäre es totaler Blödsinn eine eGPU zu verwenden, ein interne ist doch viel besser und ebenso wird man doch meistens die schnellen NVMe SSDs lieber intern haben wollen, außer man braucht sie wirklich mobil.

Wozu außer um dann eine NVMe SSDs noch schneller als über USB 3.2 Gen2 betreiben zu können, braucht man also bitte TB3 am einem Desktoprechner? Eine Dockingstation um darüber mehr Anschlüsse zu bekommen, wird man da wohl kaum brauchen, eine eGPU ebensowenig. So kompakte Gehäuse das man die Anschlüsse und die Graka dort nicht unterbekommt, verbieten gerade bei den TR schon die großen Sockel und wegen der hohen TDP die nötige Kühlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Dafür wird er offenbar auch bevorzugt beliefert, denn lagernd ist der 3900X derzeit für 529/539€ nur bei Händler zu haben die der Preußenstraße 14[a,c,a-c] in 26388 Wilhelmshaven haben während der nächst günstigsten Anbieter der ihn auf Lager hat, dafür 599€ verlangt.
Letzte Woche war der 3900X mehrere Tage lang bei Alternate vorrätig.
In den USA ist er aktuell bei Amazon, Newegg und B&H auf Lager, sowie kurzzeitig bei Best Buy.

Aber der 3900X spielt eher eine kleine Rolle, selbst beim deiner Ansicht nach offenbar bevorzugten Händler macht er nur 12,7% der Ryzen-3000-Verkäufe aus.

Holt schrieb:
Wer braucht denn TB und wozu?
Ich halte TB auch nicht für sinnvoll, außer man will externe NVMe-SSDs oder Grafikkarten betreiben. Aber aus irgendeinem Grund finden viele X299-Mainboard-Hersteller es wichtig. Und es wurde hier diskutiert, warum TB bis vor kurzem exklusiv bei Intel war, und ob daran AMD oder Intel schuld ist.
 
Holt schrieb:
Wozu außer um dann eine NVMe SSDs noch schneller als über USB 3.2 Gen2 betreiben zu können, braucht man also bitte TB3 am einem Desktoprechner?

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Thunderbolt wird dort eingesetzt wo Apple Rechner gute Marktanteile haben, also praktisch in der gesamten Medienlandschaft. Ist aber natürlich nicht auf Apple Systeme beschränkt, weshalb es in diesen Bereichen einen passablen Nutzen hat und genau diesen Sektor bedient man ja mit der HEDT Plattform.
 
chithanh schrieb:
Aber aus irgendeinem Grund finden viele X299-Mainboard-Hersteller es wichtig.
Das scheint die Antwort zu sein:
xexex schrieb:
Thunderbolt wird dort eingesetzt wo Apple Rechner gute Marktanteile haben, also praktisch in der gesamten Medienlandschaft.
Da ich in dem Bereich nicht tätig bin, kenne ich mit damit nicht aus, sondern TB eben nur von den Notebooks und mobilen Workstations her, wo ich den Einsatz nachvollziehen kann. Außer für eine externe schnelle NVMe SSDs (die wohl eher Exoten sind) tritt nur eben keiner der Gründe warum an es dort nutzt, auch auf Desktops zu. TB ist schon oder wird demnächst ja ein offener Standard, dann können die Mainboardhersteller es auch auf den AMD Boards verbauen.
 
Holt schrieb:
TB ist schon oder wird demnächst ja ein offener Standard, dann können die Mainboardhersteller es auch auf den AMD Boards verbauen.

Das ist korrekt! Letztlich war die "Frage" aber, was wohl ein Mainboard für den HEDT Bereich "zukunftsfähiger" macht, PCIe 4.0 oder Thunderbolt. Um PCIe 4.0 kann ich herumkommen, wenn ich genug PCIe 3.0 Lanes habe, was bei der Plattform der Fall ist. Habe ich kein Thunderbolt, habe ich kein Thunderbolt und kann es auch nicht nachrüsten.

Im kommenden Jahr wird AMD da nachziehen. aber müsste ich mich hier und heute für eine "zukunftsfähige" Plattform entscheiden, wäre die Frage zu stellen wovon ich womöglich in der Zukunft mehr habe.
 
Bei der Nutzungsdauer im Privatbereich ist das sicherlich ohne jeden Zweifel PCIe4.0. (Absolute Ausnahmefälle außen vor)

TB hat, außer bei Apple, recht wenig relevanz. Und mit USB4.0 wird TB dann auch vermutlich Geschichte sein.
 
aldaric schrieb:
Bei der Nutzungsdauer im Privatbereich ist das sicherlich ohne jeden Zweifel PCIe4.0.

Wie schon gesagt, wir reden hier von HEDT und nicht vom Mainstream. Wofür brauche ich PCIe 4.0? Um schnellere SSDs anzubinden? Dazu nehme ich dann schlichtweg sowas:
HGST Ultrastar SN260 3.84TB
oder
Broadcom MegaRAID 9460-16i

Es wird sich also auch in der Zukunft für mich kein Nachteil ergeben und schlimmstenfalls kann ich etwas nicht mit voller Geschwindigkeit nutzen. Thunderbolt kann ich hingegen nicht nachrüsten, mir bleibt die Nutzung dieser Geräte jetzt und auch in der Zukunft verwehrt.

Im "Privatbereich" werde ich werden die meisten von dem einen noch von dem anderen wirkliche Vor- oder Nachteile haben, Deshalb macht keins der beiden, irgendwelchen Unterschied was "Zukunftsfähigkeit" angeht.
 
Das mit dem "zukunftsfähiger" ist immer sehr schwammig, die Zukunft kennen wir alle nicht und mehr zu bezahlen für etwas was man am Ende doch nie gebraucht hat, ist auch nicht besser als vorzeitig ein Systemupgrade zu machen, weil eine wichtige Sache fehlt. Wenn ich TB brauchen, muss ich ein Boards mit TB kaufen, wenn ich es nicht brauchen und auch nicht absehbar brauchen werde, kann ich darauf verzichten. Bei PCIe 4.0 ist es sogar noch einfacher, denn PCIe 3.0 kann alles was PCIe 4.0 kann, nur eben nicht so schnell. Aber wann werde ich HW kaufen, die wirklich von der zusätzlichen Bandbreite profitiert? Die Grakas werden schon mit nur 8 PCIe 3.0 Lanes kaum langsamer als mit 16, wenn also die Halbierung der Bandbreite der Anbindung praktisch keine Leistung kostet, kann die Verdoppelung auch nicht mehr bringen. Bei SSDs ist es zwar für Benchmarks schön, aber praktisch kann kaum ein Heimanwender auch nur die 3,5GB/s mit realen Anwendungen auslasten, die schon eine schnelle PCIe 3.0 x4 SSD schafft. Wenn die Latenz der NANDs und Controller nicht deutlich fällt, wird ein Heimanwender auch aus PCIe 4.0 x4 SSDs kaum jemals Transferraten ziehen die mit PCIe 3.0 x4 nicht auch möglich wären.
 
Holt schrieb:
Das mit dem "zukunftsfähiger" ist immer sehr schwammig, die Zukunft kennen wir alle nicht und mehr zu bezahlen für etwas was man am Ende doch nie gebraucht hat, ist auch nicht besser als vorzeitig ein Systemupgrade zu machen,

Mein Reden! Aber jedes mal wenn über Hardware diskutiert wird, kommt dann jemand daher, schwafelt was von PCIe 4.0 und hält alles andere für nicht zukunftsfähig. Dabei haben wir in zwei Jahren vermutlich PCIe 5.0 und es wird genauso wenig Unterschied machen.

Was einen Unterschied machen würde, wäre ein Abschied von PCIe 16x und stattdessen PCIe 8x oder 4x nach PCIe 5.0 als neuer "Standard" für Grafikkarten. Das würde sowohl den Einsatz externer Grafikkarten einfacher machen, als auch kleinere PCs ermöglichen. Die Bandbreite wäre dann gleich und sowieso mehr als ausreichend.
 
xexex schrieb:
Dabei haben wir in zwei Jahren vermutlich PCIe 5.0 und es wird genauso wenig Unterschied machen.
Beides ist ja auch vor allem für Server, da braucht man die Bandbreite für immer schnellere Netzwerke und für PCIe SSDs, da kann man mit vielen parallelen Zugriffen denn die Bandbreite auch nutzen, wenn die SSD Controller schnell genug sind. Aber da sind auch andere Formfaktoren als bei Consumer SSDs üblich und die erlauben den SSD mehr Leistungsaufnahme als die 8,xW bei M.2 und die Kühlung ist dort auch nicht wirklich ein Problem. Bei den Consumer SSDs werden wir vielleicht sowas sehen was Du für Grakas andenkst, aber solange die Leute vor allem auf die maximalen Transferraten und maximalen IOPS starren, sehe ich dies auch eher nicht. Zumal die SSDs dann ja auch auf den alten Systemen mit PCIe 3.0 Lanes gut performen sollen und dazu eben doch die vollen Laneanzahl brauchen.
xexex schrieb:
Was einen Unterschied machen würde, wäre ein Abschied von PCIe 16x und stattdessen PCIe 8x oder 4x nach PCIe 5.0 als neuer "Standard" für Grafikkarten. Das würde sowohl den Einsatz externer Grafikkarten einfacher machen, als auch kleinere PCs ermöglichen.
Bei wie vielen Grakas ist die Anschlussleiste das Längste was dann auch die Länge der Karte bestimmt? Die Kühlung ist doch eigentlich immer größer und selbst bei den GT1030 Karten (DDR4) bzw. mitGDDR5 sehe ich selbst bei den kompaktesten Modellen wie der MSI GeForce GT 1030 Aero ITX eine x16 Anschluss, obwohl der Chip selbst nur x4 unterstützt und dann ist da noch der Punkt wie oben bei den SSDs mit den alten System mit nur PCIe 3.0.
 
Holt schrieb:
Bei wie vielen Grakas ist die Anschlussleiste das Längste was dann auch die Länge der Karte bestimmt?

Die Länge der Karte ist die eine Sache, aber bei solchen Sachen nicht entscheidend. Schaue dir mal an wie ein uITX Mainboard so aussieht.
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Der gesamte Bereich könnte schlichtweg sinnvoller genutzt werden, wenn man die Länge der Slots halbieren oder gar auf 4x schrumpfen würde. Wird natürlich nicht passieren, da brauche ich mir keine Hoffnung machen, würde aber technisch gesehen spätestens mit PCIe 5.0 Sinn machen.
 
xexex schrieb:
Der gesamte Bereich könnte schlichtweg sinnvoller genutzt werden
Da die Grakas den Bereich abdecken würde, könnte man es eigentlich nur für M.2 Slots nutzen, aber M.2 ist sowieso nicht der richtige Formfaktor für PCIe SSDs, gerade wenn die PCIe Lanes immer schneller werden und damit die Controller immer mehr Leistungsaufnahme brauchen um diese auch nutzen zu können. Es war ja eigentlich auch SATA Express für die Desktops vorgesehen, nur waren schon alleine die Einschränkung auf maixmale 2 PCIe Lanes und die Nutzung der SATA Ports einfach Designfehler die dazu geführt haben, dass es eben eine Totgeburt wurde. M.2 war als Nachfolger von mSATA für Notebooks und andere Geräte mit sehr kompakten Gehäusen und hat sich eben wegen der Unzulänglichkeiten von eSATA und weil Notebooks der viel größere Markt sind, auch im Desktop breit gemacht. Es wird aber Zeit dafür eine Ablösung im Desktop zu finden und je schneller die PCIe Lanes werden, umso dringender wird das Problem.
 
Summerbreeze schrieb:
Woran machst Du das fest?

Nur mal ein Beispiel: Es gibt kein einziges X570 MB mit zwei Intel LAN Anschlüssen. Ein Intel LAN Anschluß und dann noch einen zweiten Realtek Chip - das ist als technischer Unfug kaum noch zu überbieten. Wer wirklich weiß wofür man zwei LAN Anschlüsse nutzt, der will gewiß nicht zwei unterschiedliche Treiber haben über die z.B. LACP läuft. Hier werden maximal 3-5€ am Chip gespart, das einzige X570 mit zwei Gig LAN Anschlüsse ist ein Mix aus Intel und Realtek.

Zu TR4: Es gibt kein einziges MB mit SAS-Controller. Kein einziges mit einem X550 Intel LAN Chip, was bei (semi-)professionelle XEON MBs praktisch Standard ist bei 10Gbit LAN.

Will man also z.B. eine richtige HEDT Workstation, die den Namen auch verdient, aufbauen, und vergleicht man z.B. die dafür von Asus adressierte MBs, so ist ein

ASUS Pro WS X570-Ace, bzw ein
ASUS ROG Zenith Extreme Alpha (teuerstes TR4 MB überhaupt, eine WS Pro Version fehlt hier gänzlich),

schlichtweg nur ein schlechter Witz wenn man sich dagegen ein

ASUS WS X299 Sage/10G anschaut.

Das ist mMn das einzige brauchbare MB überhaupt, das nicht abgrundtief hässlich grün wie technisch brauchbare XEON MBs ist, nicht nür OC/RGB-Spielzeug, für Leute die nicht mal verstehen was HighEnd überhaupt bedeutet (z.B. daß es das genaue Gegenteil zu OC ist), sondern mit echter HighEnd Technik ausgestattet ist, die ihresgleichen vergeblich sucht. Egal bei welcher Plattform. Das einzige was dem MB für professionelle Zwecke fehlt wäre eventuell noch ein SAS Controller.

Das Dumme dabei, will man damit auch zocken, und vergleicht dann die Gaming Leistung eines 8700K oder gar 9900K mit dafür passende 2066er CPUs die teilweise das 4x kosten, dann fühlt man sich einfach nur verarscht. Hier fehlt einfach ein Modell mit 8-10 Kerne das extrem hoch taktet um mit Z390 konkurrieren zu können, andererseits aber genug PCIe Lanes, RAM Kanäle u.ä. bietet, um den Namen HighEnd wirklich Rechnung zu tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Nicht so sehr wie die Kunden die sich am Anfang einen RYZEN oder TR der ersten Generation gekauft haben, schau Dir nur mal an wie sich deren Preise entwickelt haben. Die sind um weit mehr als die Hälfte gefallen.
Du wirfst da was durcheinander.
Bei Intel kosten die niegel-nagel-neuen Chips mal eben die Hälfte.
Das hat AMD mit den Zen bisher nicht gebracht. Im Gegenteil. Die neueren Generationen waren besser und meist auch etwas teurer als die Vorgänger.
Daran ändern auch die erhöhten Corecounts nichts.
50% Preisnachlass auf ein fast identisches Produkt, auch wenn es weiterhin sehr gut ist, spricht Bände.
Und es ist keine allzu kundenfreundliche Geschichte!

Ach ja, in den USA sind Firmen schon für „geringere Vergehen“ verklagt worden.
Würde mich nicht wundern, wenn es einer versuchen würde.
 
Wir reden hier aber noch von Kleinbeträgen^^
Frag mal Tesla Fahrer wo das Auto nach einem Jahr die hälfte billiger war:P
Im gegensatz zu denen wird bei sowas hier aber mehr rumgeheult :cool_alt:
 
Unnu schrieb:
Bei Intel kosten die niegel-nagel-neuen Chips mal eben die Hälfte.
Das hat AMD mit den Zen bisher nicht gebracht. Im Gegenteil. Die neueren Generationen waren besser und meist auch etwas teurer als die Vorgänger.
Wo ist denn der grundsätzliche Unterschied, wenn es um den Wertverlust der alten CPU geht? Die Preise der RYZEN und TR der ersten Generation waren beim Erscheinen der zweiten und nun der dritte teils noch deutlicher gefallen, mit entsprechenden Folgen für den Wert gebrauchter CPUs.
Unnu schrieb:
Ach ja, in den USA sind Firmen schon für „geringere Vergehen“ verklagt worden.
Bei dir tickt aber irgendwas ganz falsch. Gegen welches Gesetz soll es denn verstoßen, wenn ein Hersteller ein neues Produkt zu einem günstigeren Preis als seinen Vorgänger verkauft, gegen das aber ein Hersteller nicht verstößt, wenn er die Preise seine bestehenden Produkte senkt? Computerhardware ist ein Gebrauchsgegenstand der einen entsprechenden Wertverlust hat und war nie ein brauchbares Anlageobjekt, von seltenen "Oldtimern" mal abgesehen, genau wie ein Auto eben auch.
 
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