News Intel: CPU-Upgrade per Software für 50 US-Dollar

Konsumkind schrieb:
Für Laien sicher ne nette Upgrademöglichkeit zumal auch die Garantie erhalten bleibt.

Jo... den Laien kann man ja das Geld aus der Tasche ziehen...

S!lent Death schrieb:
Ich persönlich finde die Grundidee eigentlich gut. Nur weil hier im Forum alle selbst übertakten, muss das noch lange nicht auf die Allgemeinheit zutreffen.

Was hat das mit übertakten zu tun?


Die Grundidee finde ich jetzt gar nicht so verwerflich, der Preis ist allerdings eine Frechheit.
 
Ball_Lightning schrieb:
Was hat das mit übertakten zu tun?

Weil man dies sicherlich auch über solche Upgrades tun könnte.
Ansonsten wurde auch schon das Beispiel hier genannt, das man durch Übertakten sicherlich mehr Leistung erhält
 
Ich glaube die Mhz zu erhöhen ist nochmal eine andere Geschichte.
Es müsste irgendwie die notwendige Spannung ausgemacht (die bei jedem Prozessor unterschiedlich sein kann) werden und auch evtl dann bei einer Erhöhung ein anderer Kühler eingesetzt werden.
Auch müsste man den Mhzsprung garantieren.

Deswegen glaub ich nicht, dass es sowas für übertakten geben wird.

Edit: allerhöchstens fürs freischalten von Übertaktungsoptionen
 
Es sei noch darauf hingewiesen, dass es anscheinend so aussieht, als ob das vorläufig nur auf bestimmten Intel-Boards geht.

Laut Intels Webseite bezieht sich die Programm aktuell nur auf den Pentium G6951, der zudem auf einem von zwei Intel-Mainboards, dem DH55TC oder DH55PJ, sitzen muss.
 
Thane schrieb:
Seltsam, dass die meiste Kritik immer von den AMD-Usern kommt ;)
Meint ihr etwa, andere Unternehmen versuchen nicht mit jedem Mist an Geld zu kommen ?
Mal abwarten, was sich daraus entwickelt, ist ja sowieso noch ein Pilotprojekt und es ist noch nichts endgültig.


Ja und bei AMD funktioniert es nicht immer bis selten. Foren sind nicht repräsentativ, falls hier wieder die AMD-Fraktion meint, das Gegenteil behaupten zu müssen.


Das klingt aber sehr danach das du das befürwortest...

Naja hoffen wir mal das diese Idee ganz schnell wieder vom Markt verschwindet und nicht noch andere Hersteller auf diese Idee kommen.
 
hm.. dann gibt es irgendwann nur noch eine "blackbox" der rest wird dann per app freigeschaltet...

-zweiter kern 75,- $
-100MHz mehr 15,- $
-abspielen von pRon 1250,- $

....
 
geniale Idee...Intel schafft sich damit einen Weg die Zahlungsbereitschaft auf verschiedene Zeitpunkte zu splitten. :) Jedoch nicht unbedingt Kundenfreundlich das ganze
 
vlt knackt ja wer den Algo und dann gibts nen Keygen für Upgrade Karten :D
 
Naja, diesen Kundenbetrug kann man sicher bald mittels Crack bzw. Befreiungstool umgehen!

Das erinnert frappierend an die mit absicht kastrierten CPUs von damals, bei denen man mittels Bleistift die durchtrennten Leiterbahnen wieder reparieren konnte. Intel will sich das nun sparen und einfach so ein und das selbe Produkt zu zwei unterschiedlichen Preisen verkaufen. Raffiniert diese Amis!

MfG
 
Ist bei diversen Motoren (v.a. LKW) schon lange gang und gäbe. Bei den CPU ist nun die Frage, ob in der lite-Version auch der Stromverbrauch gedrosselt ist, dann wäre es eine Option.
 
Ball_Lightning schrieb:
Jo... den Laien kann man ja das Geld aus der Tasche ziehen...
Das schockiert dich noch? Nahezu alle Elektronikmärkte funktionieren nach dem selben Prinzip. Wers bequem und einfach will, muss halt mehr dafür zahlen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass der Preis gerechtfertigt ist. Ich meine nur, dass man im Zweifel sich informieren und selbst entscheiden muss. Wenn man sich die Entscheidung nicht zutraut, muss man jemanden Fragen der sich auskennt. Wer das nicht will zahlt halt mehr.

Ich finde die Idee gut. Für alle die ihren Prozessor nicht wechseln wollen oder können ist das eine tolle Sache. Mehr Leistung ohne Gebastel und Fummelei sind der Zielgruppe oft auch mal 50 Dollar wert.
 
Eigentlich ne schlaue Idee, in diesem Fall aber wohl weniger interessant.
Wenn man bestimmte Optionen später freischalten kann, wenn einem die Leistung nich mehr ausreicht dürfte sehr viele Abnehmer finden. Man muss nicht mehr die Komplette CPU austauschen (und die Alte verkaufen etc. was für Laien halt problematisch ist), kein öffnen des PCs etc.
Wird aber bestimmt wieder Möglichkeiten geben auch ohne zu bezahlen diese Optionen freizuschalten, diese Leute sind aber wohl nicht die Zielgruppe dieser Idee.
 
das konzept hat sich beim 1. lesen interessant angehört. aber die 50 dollar sind dafür zu hoch angesetzt.
ich finde den grundsatz dieser idee gut, aber falsch angesetzt.

ich könnte mir aber vorstellen, dass evt. das system erweitert wird und auch mainboardhersteller ala asus und co die freischaltung weiterer features in der cpu dann unterstützen.

ansich finde ich die idee gut, dass man z.b. die möglichkeit haben könnte, wenn man einen corei5 4kerner kauft und aufeinmal ht nutzen will, ihn auf einen i7 upgraden könnte.
(aber das ist erstmal nur eine idee, die man angehen könnte, aber bestimmt so vorerst nicht kommt)
 
Bei Software ist dieses Vorgehen schon lange gang und gäbe. Mit Hilfe irgendwelcher Keys werden Funktionen freigeschaltet, die längst vorhanden und installiert sind.

Und bei Spielen, geht man ja auch den Weg, dass der Käufer im Grunde nur eine Art Basis erwirbt und dann Zusatzinhalte hinzukaufen kann, z.B. zusätzliche Missionen.

Irgendwann wird sich auch die Rechtsprechung mit dem Thema (in Bezug auf Hardware) auseinandersetzen. Zwar hat man das höherwertige Produkt schon komplett bezahlt, aber das Freischalten per Hack ist eben die umstrittene Sache.
 
xerox18 schrieb:
garnicht dumm die idee.

Intel stellt nur noch eine CPU her die man per upgradecode aufmotzen kann.

Verstehe die aufregung hier nicht , typischen menschen mit scheuklappen.

Ja ändert sich da nur die Leistung und es werden mehr Dinge hinzugefügt oder ändert sich auch die Spannung etc. ? Sonst hätten die CPUs dann ja alle die selbe TDP!? Zumal, wenn es wirklich einen Keygen geben sollte, sich keiner mehr der sich en bissel mit Computern etc. auskennt noch mehr Geld für eine bereits freigeschaltete CPU investieren würde. die Leute würden dann alle die billigste Version von CPU kaufen, Keygen drüberlaufen lassen, Code eingeben und sich die Modelle zu einer Xtreme Edition oder sonstwas freischalten.
Abgesehen davon, möcht ich auch nicht, für eine bezahlte CPU, dass diese gedrosselt ist. Ich hab für das Teil Geld bezahlt und möchte das maximale aus meinem Eigentum rausholen.
Ich bin gegen solche Dinge zumal das ganze eher die Kunden verwirrt als weiterhilft. Hab ich jetzt diese CPU oder hab ich diese CPU, weiterhin wird sich der Kunde fragen wofür es ein Upgrade gibt. Er will von Anfang an die volle Leistung haben und nach 5 Jahren kauft sich der Kunde eh wieder neue Hardware, da interessiert er sich nimmer für ein Upgrade der CPU. ^^ Da bleib ich lieber bei AMD, da gibt es solche Spielereien nicht.
 
Läuft bei IBM seit Jahrzehnten so. Aber ob man das Business Modell auch dem Privatkunden erklären kann halte ich für zweifelhaft.
 
Keine schlechte Sache. Mir gefällt es. Allerdings ist das mehr etwas für Notebooks, als für Desktop PCs. Ich hoffe es wird demenstprechend ausgebaut.

Bei mobilen Geräten kann man nicht eben so einfach übertakten und es eröffnet eine simple Upgrade Möglichkeit ohne die TPD Grenze zu sprengen.

Jetzt muss nur noch der Preis stimmen. Leider ein Hauptproblem bei vielen dieser Freischaltlösungen, man denke an Windows Anytime Upgrade.
 
Iwie komisch nen CPu mit mehr Funktionen freizuschalten.

Es wird - wie auch bei Games oder Programmen - dann eh nicht lang dauern bis das dieser Algorythmus geknackt sein wird.

Sicherlich ein cooles Feature, Mehrleistung durch einen Aufpreis zu bekommen, dennoch momentan noch zu teuer.

Vllt kann ich später dann auch nen 4 KErner zum 6 Kerner freischalten usw.^^
 
Ich denke Intel wird wieder seine Abnehmer finden^^. Der 0815 Kunde ist ,,dumm" und kauft sich eh alles.
 
Irgendwann wird sich auch die Rechtsprechung mit dem Thema (in Bezug auf Hardware) auseinandersetzen. Zwar hat man das höherwertige Produkt schon komplett bezahlt, aber das Freischalten per Hack ist eben die umstrittene Sache.

wieso? Wenn man eine Sache "kauft", wie es heute bei CPUs ist, dann gehen die in das eigene Eigentum über. Daher kann man damit machen was man will. sicher, der Hersteller kann daraufhin bei bestimmten Aktivitäten die Garantie verweigern, abe rmehr schon auch nicht.

Bei sowas müssten sie die CPUs auf Miet- oder Nutzungsrechtsvergabebbasis an den Mann bringen.

EDIT:

Es wird - wie auch bei Games oder Programmen - dann eh nicht lang dauern bis das dieser Algorythmus geknackt sein wird.

Es geht momentan nur auf bestimmten Intelboards. Das wird schon seinen Grund haben. ;)
 
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