News Intel: Eigene diskrete Grafikchips kommen

Intel als auch nVidia wollen selbständig bleiben, d.h. auch in naher Zukunft wohl auch keine Partnerschaft eingehen.

Das ist nur zu begrüssen, denn Konkurrenz belebt ja bekanntich das Geschäft. Das einzige Problem könnte die Grösse von nVidia im Vergleich zu den anderen beiden Firmen sein. Aber wenn es nVidia schafft sich zu behaupten ist das schlussendlich auch für den Konsument von Vorteil.

mFg tAk
 
BessenOlli schrieb:
Hmmm. Komisch.

Es wäre doch viel logischer wenn sich nVidia mit Intel zusammen tun würde. Intel hätte weniger Arbeit und weniger Risiko, dass es floppt. Und nVidia hätte modernere Technologie in Sachen "Fertigung".

Aber da ist Intel wahrscheinlich zu arrogant. Immerhin müssten sie sich dann eventuell etwas von einem deutlich kleineren Mitbewerber (ja, auch im Grafikchip-Markt ist Intel insgesamt führend, zumindest vor nVidia) sagen lassen.

Ich will endlich Grafikchips mit kleineren Strukturen haben. Aber ich will keine ATi mehr, weil ich wegen deren miesen Linux-Treibern jetzt die Schnauze endgültig voll habe. Wobei die ja auch unter Windows nicht an die Treiber von NV ran kommen. Naja.


auch wenn ich mich jetzt, nachdem meine x1900xt kaputt ist, für ne nvidiakarte entschieden hab.... nenn mir EINEN vorteil der nvidiatreiber unter windows gegenüber denen von ati!?!?
beide funktionieren, beide sind stabil und beide zaubern mir die grafik auf den schirm die ich erwarte! Was die linuxtreibr angeht is ne andere geschichte ^^
 
Dies könnte vor allem nVidia gefährlich werden, die nach der Übernahme ATis durch AMD als letzter „kleinerer“ Nur-Hersteller von Grafikchips und Chipsätzen übrig bleiben würden.
wenn nvidia weiterhin so gute arbeit leistet wie seit der gf6 serie, bezweifle ich das. und sowas wie bei der gf fx (gf5) wird ihnen wohl nicht mehr passieren, ich denk mal schon, dass die aus fehlern lernen. wichtig wäre jetzt imho nu, endlich mal vom reinen "mehr leistung, koste es, was es wolle"-zug abzuspringen ähnlich wie intel mit der core-architektur.
 
@ mephisto:

Irgendwann stösst man sowieso an die Grenzen konventioneller Luftkühlung. Eine effizientere Architektur ist da nur ein logischer Schritt.

mFg tAk
 
tAk schrieb:
@ mephisto:

Irgendwann stösst man sowieso an die Grenzen konventioneller Luftkühlung. Eine effizientere Architektur ist da nur ein logischer Schritt.

mFg tAk

ja schon, aber besser früher als später. es ist auch wirtschaftlicher.
 
BessenOlli schrieb:
Es wäre doch viel logischer wenn sich nVidia mit Intel zusammen tun würde. Intel hätte weniger Arbeit und weniger Risiko, dass es floppt. Und nVidia hätte modernere Technologie in Sachen "Fertigung".

Aber da ist Intel wahrscheinlich zu arrogant.
Ich denke das hat vornehmlich finanzielle Gründe. Nvidia würde, gemessen am aktuellen Aktienwert und inkl. einem netten Premium als Verkaufsanreiz, mit ungefähr 14 Milliarden Dollar bewertet werden. Dafür kann man schon mal ein paar Jahr(zehnt)e einen eigenen Chip entwickeln.

M3ph1st0 schrieb:
wenn nvidia weiterhin so gute arbeit leistet wie seit der gf6 serie, bezweifle ich das. und sowas wie bei der gf fx (gf5) wird ihnen wohl nicht mehr passieren, ich denk mal schon, dass die aus fehlern lernen. wichtig wäre jetzt imho nu, endlich mal vom reinen "mehr leistung, koste es, was es wolle"-zug abzuspringen ähnlich wie intel mit der core-architektur.
Das Problem für nVidia besteht darin, dass sowohl Intel als auch AMD Zugriff auf kleinere Prozesse haben, als nVidia sie auf dem Wafermarkt bei TSMC, UMC oder SMIC einkaufen könnte. Und wenn man sich die aktuelle Überkapazität im Prozessormarkt anschaut, dann ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die jeweiligen EinzelGPUs auch aus den eigenen Fabriken kommen.

Und mit einem halben (auf AMD) bzw. anderthalb Jahren (auf Intel) Prozessnachteil wird es halt schwer bis unmöglich, dauerhaft Gewinne zu erzielen.
 
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