News Intel: Ein Blick in eine mögliche Zukunft

TouchGameplay

Lieutenant
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Ein Blick in die Zukunft: Shmuel (Mooly) Eden, Vice Präsident und General Manager der Intel Mobile Platforms Group, sprach bei einem Treffen in Bangalore (Indien) darüber, in welche Richtung sich der PC-Markt in den kommenden Jahren entwickeln könnte und was dies bedeuten würde.

Zur News: Intel: Ein Blick in eine mögliche Zukunft
 
Ein PC/Notebook pro Person klingt nicht abwegig. Ich hatte hier schon andere Verhältnisse. Das bringt aber nichts. M.E. reicht ein Desktop und ggf ein Notebook. Händies mit Internet zähle ich jetzt nicht zu den Geräten, wie der Herr von Intel.
 
Ich kenne keinen Haushalt, der nicht mindestens zwei Computer hat. Am Anfang hatten meine Eltern alleine einen Computer, den ich natürlich mit der ganzen Familie teilen musste. Mit 12 oder 13 Jahren habe ich allerdings meinen ersten eigenen Computer von meinem Geld kaufen können. (1.200 DM Aldi-PC :D)

Aber ich denke trotzdem nicht, dass jede Person einen Computer haben wird.
Meine Eltern haben einen Computer den sie sich teilen, allerdings machen die auch nicht viel bzw. spielen keine Spiele und besetzen den Computer nicht den kompletten Tag.
Die einzigen die keine Computer haben, haben meist wohl die ganz alten Menschen bzw. Rentner, da die mit der Technologie einfach nicht aufgewachsen sind oder Angst haben es zu erlernen.
 
... Bedarfe zu schaffen ...

Auf Deutsch: Kohle machen. -.- Wenn ich so einen Scheiß schon höre platzt mir die Hutschnur.
Und auf so eine "Prognose", wie der gute Herr sie nach 27 Jahren bei Intel erarbeitet hat, wäre ein Normalsterblicher Mensch natürlich nie gekommen. Es gibt Bedarf für Notebooks. Nein, ehrlich?

Der Mann hätte auch furzen können und es hätte ne News dazu gegeben.
 
Kopi80 schrieb:
Der Mann hätte auch furzen können und es hätte ne News dazu gegeben.
Herrlich sowas an einem Samstag morgen zu lesen :lol:

Ich bin da eher skeptisch was der gute Herr da sagt. Viele PCs brauchen auch mehr Platz im Haus und verbrauchen natürlich umso mehr Strom, wenn man die Note-, Netbooks mal aus dem Spiel lässt.

Wir haben hier im Haushalt nur einen PC. Bei 2 Leuten garnicht mal so wenig. Einen Laptop habe ich nie besessen und will es auch garnicht.

Ich vermute das die jetzige Generation, der Jugendlichen und jungen Erwachsenen später, wenn sie eine Familie gegründet haben, auch nicht mehr PCs, Notebooks im Hause stehen haben als heute.

... Natürlich hätte ich jetzt auch nur furzen können. Spekulieren ist sowieso sinnlos, aber irgendwas musste ich mal sagen ;)
 
"Der Preis sei in dieser Hinsicht oft kein kaufentscheidender Faktor, sagte Mooly Eden..." ;)

Topic: Dass das Aussehen eines Produktes die Kaufentscheidung sehr anregt, ist doch schon seit Jahrzenten bekannt. Komisch jetzt mit solch einem Argument zu kommen.
 
Von der Überschrift hätte ich mir jetzt mehr erhofft und nicht das was ich schon weis. Ist doch klar das viele mehr auf die Optik als auf die Leistung gucken , des wegen wundern sich ja einige das sie mit ihren Laptops nicht zocken können^^. Sehe ich immer wider leider.
 
Sry, aber ein PC pro Person war bei uns schon vor Jahren der Fall. Mittlerweile sind wir im Schnitt über 1 Gerät pro Person.

Ich denke aber das Ende der Fahnenstange ist mehr als nur in Sicht. Welcher Mensch bräuchte schon mehr als einen Desktop-PC und ein Laptop/Nettop?
 
Ich denke schon, dass es in gewissem Umfang in diese Richtung gehen wird. Je mehr integriert aufs Board wandert und je geringer der Stromverbrauch wird, bei geringern Preisen, desto größer wird der Absatzmarkt. Das Hauptgegenargument früher für einen PC war schlicht der Preis. Sobald man für 200€ einen Office/Multimedia PC bekommen wird, gibt es denke ich nochmal nen neuen Absatzschwung.
Überhaupt wird mMn die Entwicklung klar in Richtung geringer Stromverbrauch gehen. Quads und DDR3 werden derzeit immer noch vorallem durch Werbung etc. an den Mann gebracht, wirklich brauchen tun sie nur prof. Anwender und einige wenige MultiGPU Gamer. Für Games werden sie erst in 1-2 Jahren wirklich interessant.

Mfg
 
Bis es 1 PC pro Person gibt vergehen noch Jahrzente, atm haben ja milliarden von Menschen noch nichtmal Strom oder fließend Wasser, glaub nicht das die sich nen PC leisten werden. ^^
Aber wenn für Intel die Welt natürlich nur aus den paar Leuten besteht die das Glück hatten in Industriestaaten geboren worden zu sein, ja dann könnt das hinkommen. Nur das das eher ne Minderheit ist und die Mehrheit sich einen PC auch in 100 Jahren nicht leisten können wird.
 
Ich denke da nicht nur an Desktop und/oder Notebook.
Wenn es schon darum geht einen Bedarf zu schaffen, dann muss man weiter denken.
Für mich sind da eher "Homeentertainment und "vernetztes Haus" die Schlagwörter.
Ein HTPC kann die konventionelle Multimediaausstattung im Wohnzimmer ablösen.
Zentrale Datenverwaltung über einen Homeserver.
Terminals in jedem Raum. Für die "Gute Nacht Geschichten", für die Kochrezepte, für den Film in der Badewanne, stimmungs- und tageszeitgerechte Beschallung und Lichtstimmung, Überwachung, Kommunikation,...

Alles heute schon machbar aber noch exotisch.

Wenn man mal überlegt wieviel Lebenszeit der Durchschnittsbürger zu hause und in seinem Auto verbringt. Und wenn man mal überlegt wie viel (Media-) Technik mittlerweile in einem Auto steckt...
Das steht in keinem Verhältnis.
Ich fahre in der Regel 20 min. zur Arbeit und 20 min. zurück. Verbringe aber Stunden in meinem zu Hause.

Leider gibt es momentan noch keine wirklich einfache und preisgünstige Fertiglösung für den Heimbereich. Jedenfalls dann nicht, wenn man als Ottonormalverbraucher nicht selbst basteln, probieren und installieren kann oder will.

Da sehe ich für die Zukunft einen großen Markt. Angefangen bei der Hardware mit einfachen, energiesparenden und handlichen mobilen und stationären Terminals über einheitliche Protokolle bis hin zu DAU sicherer Software. Es muss Plug&Play und günstig sein.

Ich bin gespannt.
 
Naja in manchen Ländern wirds sicherlich nicht so schnell was, aber in den meisten gibt es jetzt schon meistens mehrere Rechner pro Person.
 
Whoohooo wir leben schon in der Zukunft :freaky: bzw. schon weiter denn wir besitzen mehr PCs als Handys.
6,5 Computer (ein halb ausgeschlachteter 0,5) auf 4 Personen. Handys besitzen wir "nur" 5, wobei meins eigentlich schon brach liegt :) und das zweite von meinem Vater nur zum Radfahren "benutzt" wird.

Aber ich habe auch deutlich mehr von der Überschift erwartet. Sowas wie in SciFiction Filmen ala Minority Report, Matrix o.ä. oder neue Chips mit Leistung jenseits von gut und böse, und dann nur so eine unglaublich unerwartete Trend-Prognose :rolleyes:

Für so eine Prognose muss man 27 Jahre bei einem der größten Computerkonzerne arbeiten? Autsch :freak:
 
Verstehe nicht, wie man sich über eine solche News aufregen kann? Er erwartet halt, dass der Gesamt-PC Markt deutlich wächst. Zum einen deshalb, weil die Preise derart niedrig sind, dass bereits die Optik kaufentscheidender ist und zum anderen deshalb, weil es PCs in allen Größen gibt: Vom Desktop über Laptop bis hin zum MIP.
Da jedes der Geräte seine spezifischen Vor- aber auch Nachteile hat, ist es nicht ausgeschlossen, dass der Käufer sich nicht nur lediglich für eines der Geräte entschließt. Ich selbst bin ja schon nahe an oben genanntem Tripple mit Desktop, Laptop und PDA. :p

Ein PC ist vom Preis her wohl vergleichbar mit dem, was Leute heutzutage für ihre Handys samt Vertrag ausgeben. Von daher ist seine Aussage wenig überraschend. Dennoch: Wozu aufregen? Neid, weil er als General Manager mehr verdient oder muss jede seiner Aussagen deshalb eine Offenbarung sein? Wozu überhaupt kommentieren (was ich mich auch gerade frage...:D)?
 
Bis es 1 PC pro Person gibt vergehen noch Jahrzente, atm haben ja milliarden von Menschen noch nichtmal Strom oder fließend Wasser, glaub nicht das die sich nen PC leisten werden. ^^
Aber wenn für Intel die Welt natürlich nur aus den paar Leuten besteht die das Glück hatten in Industriestaaten geboren worden zu sein, ja dann könnt das hinkommen. Nur das das eher ne Minderheit ist und die Mehrheit sich einen PC auch in 100 Jahren nicht leisten können wird.

Nun rate halt mal was für Intel und so gut wie jeden anderen Konzern der Welt die Erde ist....
Es ist de facto so, dass 10% der Erdbevölkerung 90% der Rohstoffe verbrauchen. Da ist auch klar wie die Gewichtung liegt.
Aber es gibt auch Unternehmen die sehen das exorbitante Potential in z.B. Afrika. Kann da zwei Beispiele aus der Geo bringen:
1. Eine Firma in Hamburg sammelt alte CRTs, baut die Bildröhre aus, steckt diese in eine neue Hülle und baut noch a bisserl Technik ein und verkauft das ganze für 20-40$ je nach Größe in die Entwicklungsländer. Für Länder wie Burkina Faso nutzt das natürlich nichts. Von 90$ Jahreseinkommen (!!!) wird man sich keinen Fernseher kaufen. Aber in diese Preisklasse fallen schon hunderte Millionen Kunden.
So können sich die Menschen informieren (sofern freie Medien vorhanden) und vielleicht auch neue Techniken für die Landwirtschaft lernen. Mit entsprechenden Techniken sind in der Sahelzone bei manchen Bauern die Erträge explodiert. Aber leider misstrauen die meisten zu Recht den Weißen und bauen traditionell an.

Dann hat vorallem Nokia das Potential Afrikas extremst erkannt. Es gibt dort keine Festnetze aber die Netzabdeckung ist aus diesen Gründen zwar alt aber sehr gut. Vorerst kommen die alten Handys die wir im Laden abgeben nach Afrika als gebraucht (deswegen ist es eine soziale Katastrophe, dass die Dinger nur noch 2 Jahre halen) aber es werden auch schon Telefone im 10$ Bereich entwickelt. Es ist nachgewiesen, dass die Menschen sich von ein bisschen steigendem Wohlstand gleich ein Handy kaufen. Außerdem steigern Handys nachgewiesener Maßen das Wirtscahftswachsum auf Mikroebene. Es entstehen neue Arbeitsplätze (Verkäufer, Guthaben aufladen, Telefonzellen und Banken). Mit dem Handy kann man dort auch bezahlen. Handyguthaben gilt in Nigeria als Zahlungsmittel.

Also gibt es nicht nur Europa für manche Firmen in den armen Ländern wird dann halt über Masse vekauft. Ist aber leider nur die Ausnahme.

Zurück zum Thema:
Intel hat da schon Recht! Mit absolut innovativen Produkten entstehen neue Märkte. Als der Walkman eingeführt wurde war das Prinzip total neu. Mit den Innovatioenen wurde dieser immer größer. Als MP3s rauskamen und besonders der iPod wurde das im Westen quasi ein neues Grundbedürfnisse für Jugendliche und Musikliebhaber die z.B. pendeln. Ich könnte mir keine Zugfahrt mehr vorstellen ohne Musik. Fahre jeden Tag 2h. Netbooks sind ja das Selbe. AMD hat das erst gar nicht ernstgenommen und selbst Intel hat das total unterschätzt. Der Atom war ja ewig lange kaum lieferbar.
Stellt euch mal vor, was das alles ermöglichen würde, wenn jeder in D eine art PDA oder weiterentwickeltes Smartphone mit Internet hätte. Leider ist unser Markt zu rückständig die Netzabdeckung mit moderner Technologie ist katastrophal und die Rosa/Rote Connection sorgen dafür, dass Internet unbezahlbar ist. Blödafone limitiert bei einer FLATRATE die Bandbreite! Was soll das? Dann sind sämtliche Verträge für unter 20€ verschwunden und erst ab 60-80€ im Monat bekommt man ein Smartphone überhaupt mal im für die Masse bezahlbaren Bereich! Wir müssen uns in solchen Sachen eine ganz dicke Scheibe von Japan und Korea abschneiden. Die Internetabdeckung ist gerade in Westdeutschland nicht zumutbar für eine Technologienation! 16k ist in der Regel das Maximum (ich bekomme 18k da ich nahe am Verteiler wohne) aber Millionen dürfen mit 0,7 rumgurken. Breitband fängt heute erst bei 20k an. Holland ist da ja auch sehr weit. Und dieses 50/100k gibt es ja nur in homöpatischen Dosen für ein paar 10tausen Menschen.
Wären die genannten Bedingungen gegeben, könnten wir millionen tonnen Papier sparen! Ämter könnten es sich sparen sinnlose Briefe zu verschicken. Wenn man Anträge mit irgendeiner validierten Unterschrift einreichen könnte hätten wir ein Papierloses Amt! Das sehe ich in Japan vielleicht mal... aber das deutsche Bürokratiewesen ist noch in der Steinzeit. Wenn irgendjemand/etwas was will, dann bekommt man einfach eine Mail (z.B. diese E-Post der Deutschen Post) und kann das sofort beantworten. Das wäre nicht nur gut für die Umwelt, es würde die Bürokratie vielleicht endlich mal etwas verschlanken.
Mit Flatrates und Netzabdeckung könnten wir durch sowas sicher auch ein Wirtschaftswachstum erreichen. Alles geht schneller und billiger. Das ist jetzt nix für Rentner aber die Natives werden ja auch irgendwann mal die Gesellschaft durchdrungen haben. Alles ab Jahrgang 1985 ist generell mit Technik aufgewachsen.

Aber Deutschland... naja... lasst uns lieber den Bildungsetat senken und nix in Grundlagenforschung investieren. Wir sollen uns besser auf unsere reichlichen Rohstoffe konzentrieren... wozu auch Bildung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte das für abwägig das in der nahen Zukunft die PC-Abdekung 100% oder gar darüber erreicht. Es gibt weitaus mehr Faktoren als nur das Geld. Bei der Nahrungsversorgung fängts an. Der Standart der Industrieländer kann und wird zukünftig nicht absolut deckend werden...
 
Eine deutlich höhere PC-Dichte (besonders in den Industriestaaten) sehe ich erst bei einer Revolution der Eingabesysteme. (Wann ist endlich die Spracheingabe praxistauglich?)
Ansonsten halt reines Marketinggeblubber - wie auch bei anderen Hardwareherstellern.
 
Arhey schrieb:
Naja in manchen Ländern wirds sicherlich nicht so schnell was, aber in den meisten gibt es jetzt schon meistens mehrere Rechner pro Person.


In den meisten?!
Ich glaube du hast wenig Ahnung wie das Verhältniss zwischen erster Welt und developing countrys aussieht, es ist eher so das es in den meisten eben kein Bedarf/Geld an PC gibt da dort einfach noch grundlegendere Sachen fehlen. Man nehme nur mal China als Beispiel da lebt ja fast ne Milliarde Menschen immer noch am Land als Bauern, die haben sicher nicht jeder einen PC. Oder schau nach Afrika dort haben genauso die wenigstens nen PC, dann Südamerika/Lateinamerika, Teile Asiens. Was überbleibt ist Europa/Kanada/USA/Japan/"Tigerstaaten"/sonstiges klein gedöns ala Dubai, also nicht wirklich die "meisten", oder?
 
in meinem haushalt gibts mehr rechner als mobiltelefone. Nämlihc im Verhältnis 3 zu 2^^.


gruß
 
Bei uns gibt es auch mehr rechner als mobiltelefone. 6 PCs und 4 Handys und 1 Festnetz und 1 VoIP-Anschluss.
 
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