News Intel ernennt Brian Krzanich zum neuen CEO

MichaG

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Seit der überraschenden Ankündigung im vergangenen November, dass der bisherige Intel-CEO Paul Otellini im Mai in den Ruhestand treten wird, rätselte man nicht nur beim Konzern selbst über seinen Nachfolger. Dieser ist nun gefunden: Aus den eigenen Reihen wurde Brian Krzanich auf den Chefposten gehoben.

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Kein BWLer, sondern Ingenieur. Nicht irgendwo hergeholt, sondern lange in der Firma. Das sind m.M.n. Qualitäten, die bei der Besetzung hoher Management-Posten viel häufiger beachtet werden sollten!
 
Kleine Anmerkung zur Überschrift: "ernennt ... zum neuen CEO" oder "benennt ... als neuen CEO".

 
M1ckY schrieb:
Kein BWLer, sondern Ingenieur. Nicht irgendwo hergeholt, sondern lange in der Firma. Das sind m.M.n. Qualitäten, die bei der Besetzung hoher Management-Posten viel häufiger beachtet werden sollten!

Das ist korrekt. Jemand der die Firma wirklich von Grund auf kennt, kann wesentlich schneller, besser und effizienter wirken, als jemand der von außen kommt, theoretisch weiß was man machen kann, aber total gegen dem Streben der Firma handelt. Oft kommen "Manager" in Konzerne etc. und bringen Systeme ein, die einfach keine Wirkung bzw. negative Effekte für die bestehenden Strukturen haben und mehr schaden anrichten als Nutzen.

Aber jeder Manager muss seinen Stempel, oder die bekannte Duftmarke hinterlassen ;)
 
CL600 schrieb:
Kschänik, wobei "sch" stimmhaft ausgesprochen wird wie bei "Jalousie" am Anfang.

Ist das amerikanisiert? Im polnischen ist krz eigentlich stimmlos. (Die Stimmlosigkeit wird vom vorangestellten Konsonanten - dem k - auch auf das rz übernommen) Also original polnisch wäre in deutscher Schreibweise wie "Kschanjich".
 
JackDraco schrieb:
Das ist korrekt. Jemand der die Firma wirklich von Grund auf kennt, kann wesentlich schneller, besser und effizienter wirken, als jemand der von außen kommt, theoretisch weiß was man machen kann, aber total gegen dem Streben der Firma handelt. Oft kommen "Manager" in Konzerne etc. und bringen Systeme ein, die einfach keine Wirkung bzw. negative Effekte für die bestehenden Strukturen haben und mehr schaden anrichten als Nutzen.

Aber jeder Manager muss seinen Stempel, oder die bekannte Duftmarke hinterlassen ;)

Nunja. Aber ein Techniker wie er, der aus dem Bereich der Fabriken von Intel kommt, ist schwer für echte Neuheiten zu begeistern, da eben klassisch konservativ. Und da liegt ja Intels größtes Problem: Sicher müssen sie sich n Zukunft mit ihrem vielen Fabs Gedanken machen und als Auftragsfertiger aufstellen, aber parallel dazu muss man mehr in den mobilen Markt gehen, wo sie bisher quasi nicht existent sind.

Ich bin grad hier in Santa Clara in Intels Hauptquartier zu einigen Briefings. Und bei den vielen hochkarätigen Journalisten aus der Branche, die hier ebenfalls am Start sind, wird der werte Herr als wahrlich konservative Entscheidung gesehen. Da waren viele andere Namen im Ring, die wohl etwas offener gewesen wären. Aber gut, auch wir hier vor Ort kennen halt lange nicht alle Fakten, die den neuen CEO auszeichnen. Und wenn man sich bis 14 Tage vor Deadline Zeit lässt, ist es entweder sehr, sehr gut überlegt oder eine Panik-Mode-Entscheidung.
 
Ach ich weiß nicht ob der was drauf hat, sein Name gefällt mir mal gar nicht. "KRZANICH!" hört man wenn zwei Autos aufeinander prallen. Das ist doch kein vernüftiger Name.,
"Kraz nich" sag ich immer zu meiner Katze wenn sie unseren Sofa mit ihren Krallen bearbeitet.
 
Der Name ist doch scheissegal, hauptsache er macht seinen Job gut!
 
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