News Intel-Fabrik in Deutschland: Scholz und Gelsinger unterzeichnen Vertrag für 30-Mrd.-Euro-Komplex

Alles gut und schön, aber was sind das für horrende, um nicht zu sagen absurde Beträge? 30 Milliarden Euro??
 
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Foxley schrieb:
So verlogen, Fachkräftemagel schreien aber neue Arbeitsplätze schaffen.AMD sollte schnellstens neue Verträge an ihre Mitarbeiter geben, das sie nicht zu Intel abwandern in Deutschland.
Fachkräftemängel heißt meist ja auch nur "warum bewerben sich nur 5 Leute anstatt 100 auf die Stelle und warum wollen die mehr als wenn wir welche aus nem Billigland holen?"
 
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@xexex @Korni @mytosh @foofoobar @scryed @PcFliege :
Danke Jungs. Das kommt davon, wenn man mit vernebelten Hirn & vorurteilsbeladen mal eben einen Kommentar raushaut. mea culpa.
Das soll mir eine Lehre sein, so ohne Kaffee wieder dummgelaber zu posten.

Aber jetzt mal blöde gefragt: Ist bei „Magdeburg“ die Wassersituation nicht auch eher angespannt?
Wir sitzen hier in einer - verglichen - regenreichen Region und überlegen auch schon ob wir nicht besser Agaven anbauen.
(Da kann man immer noch Schnaps draus machen.)
 
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Unnu schrieb:
Aber jetzt mal blöde gefragt: Ist bei „Magdeburg“ die Wassersituation nicht auch eher angespannt?
Wir sitzen hier in einer - verglichen - regenreichen Region und überlegen auch schon ob wir nicht besser Agaven anbauen.
(Da kann man immer noch Schnaps draus machen.)
Selbst in UK wird es trocken:

https://www.tagesspiegel.de/interna...ossbritannien-auf-dem-trockenen-10007041.html
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Doch! Hat man schon vor hundert(ten) Jahren als solches wahrgenommen, nur "damals" ist man die Probleme einfach angegangen und hat sich nicht nur in den Medien ausgekotzt und einen Weltuntergang prophezeit.
Welche Potentiale gibt es denn hier für zusätzliche Stauseen?
Und wer verjagt die Leute die da wohnen?
 
Erst Tesla und jetzt Intel sehr gut für den Osten, endlich gibt es hier besser bezahlte Arbeitsplätze, mein Lohn hat sich in den letzten 2,5 Jahren mehr als verdoppelt.

mfg
 
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Für mich, der vor ein paar Monaten ein Haus 10km von der Intel-Baustelle gekauft hat, ist das Thema natürlich extrem spannend. Zu dem Zeitpunkt stand Intel noch komplett auf der Kippe, und der ganze PC-Markt schwächelt ja sowieso enorm. Wir haben schon fast nicht mehr damit gerechnet, dass die Entscheidung jetzt doch noch positiv ausfällt.
Bestärkt mich aber in der Entscheidung, mich genau jetzt hier niedergelassen zu haben, denn Wohnraum wird mit Intel perspektivisch sicher nicht mehr billiger. Und ich freue mich, dass meine sechsstellige Investition zu diesem Zeitpunkt auf einmal smart aussieht, was man ja vorher auch nie so genau weiß.

Bin mal gespannt, was das langfristig für die Region bedeuten wird. Ich könnte mir sogar vorstellen, da mal zu arbeiten, sofern die Bedarf an Wirtschaftsingenieuren haben sollten. So weit mal meine persönliche Perspektive, zum Großen Ganzen gibt es ja schon genug Kommentare.
 
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C4rp3di3m schrieb:
Erst Tesla und jetzt Intel sehr gut für den Osten, endlich gibt es hier besser bezahlte Arbeitsplätze, mein Lohn hat sich in den letzten 2,5 Jahren mehr als verdoppelt.

mfg
Ist das so?
Tesla soll unter Tarif bezahlen und die Arbeitsbedingungen werden auch oft kritisiert.
Nicht ohne Grund gehört der Laden einem der reichsten Männer der Welt - das ist zu 100% immer gleichzusetzen damit, das der Reichtum auf dem Rücken andrer entstanden ist und ziemlich sicher nicht unter guten - sondern profitorientierten Bedingungen. Man muss einfach nur mal schauen, was die von Gewerkschaften u.ä. halten.
 
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kaktux schrieb:
Man kann das so zusammenfassen: Für Quereinsteiger sind die Löhne bei Tesla relativ hoch, im Branchenvergleich (VW, BMW, Benz) äußerst gering wenn alles mit einberechnet wird. Allerdings ist es verhältnismäßig schwer einen direkten Arbeitsvertrag bei den Großen 3 zu bekommen, gerade ohne Aalglatten Lebenslauf, denn die können großzügig aussortieren. Tesla ist da wohl deutlich toleranter.

Wie so oft eine Frage der Perspektive und des Ausgangspunktes.
 
HighPerf. Gamer schrieb:
Diese erkenntnis ist sogar schon mehrere jahre alt, jedoch kam noch niemand auf die Idee einfach mal anzupacken und die Probleme anzugehen, stattdessen wird die Sau vor sich her getrieben.
Diese "Erkenntnis" ist schon tausende Jahre alt, schon die Ägypter legten Wasserreservoirs an und die Römer transportierten Wasser über Aquädukte kilometerweit. Deutschland hat es auch nicht verlernt, das Ruhrgebiet als industrielles Herz Deutschlands im vergangenem Jahrhundert, wäre ohne die künstlich angelegten Talsperren und Kanäle niemals möglich gewesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Talsperren_in_Deutschland

Der Unterschied zu heute ist nur, dass ein paar Ökofuzzis außer meckern und mosern nichts mehr können oder wollen und die Medien ihnen auch noch eine Plattform zum Auskotzen bieten. Deutschland hat Wasser im Überfluss, man muss es stellenweise nur besser verteilen und verwalten. Wir sind nicht in Spanien oder dem Süden der USA, wo es wirklich Probleme gibt und nur an wenigen Tagen im Jahr überhaupt Regen fällt.

Was Intel angeht ist es sowieso kein Thema, hier hat man von Beginn an geplant das Wasser der Elbe zu nutzen.
 
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DevPandi schrieb:
Nur das der Spitzensteuersatz bei 42 % liegt und die 42 % ein Grenzsteuersatz sind. Der effektive Steuersatz liegt für viele Menschen WEIT unterhalb der 42 %. Um wirklich 42 % seines Gehaltes "an" den Staat abzugeben, müsste man pro Jahr über 600.000 € verdienen.

Und bitte jetzt nicht mit den Sozialabgaben kommen, da gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze, die entsprechend greift und die in der Regel dann "höhere" Einkommen wiederum besser stellt, denn der Anteil dessen, was man an den "Staat" da zahlt, dann nicht weiter steigt und damit der Prozentsatz sinkt.

Ich habe dieses Jahr unweigerlich den "Spitzensteuersatz" erreicht und am Ende lande ich für Steuern und Abgaben doch nur bei ca. 40 %, die da "verschwinden" und die Steuer "verleibt" sich davon auch gerade mal ca. 20 % ein, statt den besagten über 50 %.

Das ist halt für viele die Stammtischfaustregel: 50% gehen an den Staat.

Dabei sind die Lohnnebenkosten, insbesondere Sozialabgaben, ein sehr großer Teil.
Arbeitslosenversicherung, Gesundheit, Pflege und Rente.
Ob und was man davon dann wieder bekommt ist ein anderes Thema...
 
Gr.mm schrieb:
Langfristige Investitionen in den Wirtschaftsstandort DE sind nunmal wichtiger oder weiter oben auf der prioritätenliste als nette aber volkswirtschaftlich irrelevante gute-gesten-projekte
Wenn ich statt jährliche Lizenzzahlungen an MS, mit dem gleichen Geld Programmierer in Deutschland beschäftige, profitiert der Standort enorm!
Das Geld würde vollständig hier versteuert werden während von den MS Lizenzzahlungen nur Krümmel zurückflössen.
Gr.mm schrieb:
Grobe überschlagsrechnung:
Der Gesamthaushalt des Bundes beträgt ca 470Mrd, dafür werden 45Mrd Schulden gemacht, also etwa 10%
heißt für die 10Mrd werden ca 1Mrd schulden aufgenommen.
Unsinn!
Schattenhaushalt:
Der Brockhaus definiert einen Schattenhaushalt als alternative Bezeichnung für einen neben dem öffentlichen Etat bestehenden "Nebenhaushalt". Es handelt sich also um einen zweiten, nicht im eigentlichen Haushaltsplan veranschlagten Haushalt. Da der Begriff des Schattenhaushalts einen negativen Klang hat, sprechen Politiker in diesem Zusammenhang häufig von beschönigend von "Nebenhaushalt" oder neuerdings von "Sondervermögen".

Aber schön zu sehen, dass du genau auf diesen perfiden Trick der Politik und der Medien hereingefallen bist!
Das die neuen Schulden einfach in weitere Schattenhaushalte versteckt wird, damit der offizielle Haushalt schön sauber aussieht.
Und EU schnürt 50-Milliarden-Paket
https://www.spiegel.de/ausland/news...0-juni-a-27ec5ed6-52a9-48be-97bb-1d6f6ef7a3c0
Läuft wohl nicht wie erwartet, wenn ständig neue Gelder und Waffensystem gelifert werden müssen...

Gr.mm schrieb:
Selten wusste man schon beim anblick des Profilbildes in welche richtung ein kommentar geht, aber ich war mal so nett trotzdem zu antworten.
PS: Der RT Kommentarbereich ist zwei Tabs weiter links im Browser.
Tja vielleicht solltest du RT ja besser auch mal lesen, das bildet ungemein weiter...
 
xexex schrieb:
Diese "Erkenntnis" ist schon tausende Jahre alt, schon die Ägypter legten Wasserreservoirs an und die Römer transportierten Wasser über Aquädukte kilometerweit. Deutschland hat es auch nicht verlernt, das Ruhrgebiet als industrielles Herz Deutschlands im vergangenem Jahrhundert, wäre ohne die künstlich angelegten Talsperren und Kanäle niemals möglich gewesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Talsperren_in_Deutschland

Der Unterschied zu heute ist nur, dass ein paar Ökofuzzis außer meckern und mosern nichts mehr können oder wollen und die Medien ihnen auch noch eine Plattform zum Auskotzen bieten. Deutschland hat Wasser im Überfluss, man muss es stellenweise nur besser verteilen und verwalten. Wir sind nicht in Spanien oder dem Süden der USA, wo es wirklich Probleme gibt und nur an wenigen Tagen im Jahr überhaupt Regen fällt.

Was Intel angeht ist es sowieso kein Thema, hier hat man von Beginn an geplant das Wasser der Elbe zu nutzen.

Ich rede deswegen " von Erkenntnis " in den letzen paar Jahren..... durch den Klimawandel müssen wir solche künstlichen Reservoirs zusätzlich nutzen und bauen weil wir duch Landwirtschaft und die sich veränderten Niederschlagseigenschaften wasser in dieser Form zusätzlich speichern müssen, weil unser Boden das nicht mehr kann so wie wir es benötigen .

Durch das Waldsterben wegen der Monokultur in Wäldern haben wir sogar diese Wertvollen Böden verloren/sind diese am verlieren als gute Wasserspeicher.

Diese Erkenntnis ist halt nicht soooo alt, das wir neue Talsperren und Zisternen benötigen.

Mir brauchst du nicht erklären das die Ägypter schon Zisternen hatten und Römer Aquädukte. Erklär das mal unserer 15% Regierung.

EDIT: letzen Endes müssen wir sowieso diese zwei Baustellen schleunigst entgegenwirken , Waldsterben und Talsperren. Je weniger Wälder wir in Deutschland haben umso weniger Niederschlag wird es in Zukunft auch geben. Die Wälder sind ein Hotspot für Feuchtigkeitsverdampfung und somit Wolkenbildung im Innland.

Heisst wir müssen schleunigst Wälder im großen Stil wiederaufforsten diesmal aber mit Mischwäldern.
 
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Ich habe eher die Befürchtung man sieht einen Taiwan Konflikt in den nächsten Jahren kommen und sichert sich jetzt ab.
 
HighPerf. Gamer schrieb:
Diese Erkenntnis ist halt nicht soooo alt, das wir neue Talsperren und Zisternen benötigen.
Doch! Diese Erkenntnis ist auch hierzulande so alt wie Deutschland selbst, es gibt in Deutschland 311 große Talsperren die alleine zum Zweck der Wasserwirtschaft angelegt wurden. Ganz nebenbei wäre ganz Niederlande heute eine Seenlandschaft und ganz Friesland ein Moor, hätte man hier nicht vor Jahrhunderten Hand angelegt.

Das ganze Gerede kann man auch langsam nicht mehr hören, der Mensch legt schon seit Jahrtausenden Hand an um seine Umgebung zu beeinflussen und passend zu gestalten. Nur heute ist plötzlich jede Maus wichtiger als der Mensch selbst.
 
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Wir haben im Jahr 2022 über 890 Mrd. Euro an Steuergeldern eingenommen (Tendenz steigend). Die 10 Mrd. an Subvention für Intel sind doch Peanuts. Sollen Sie es machen und gut. Hier muss man genau so wenig sinvolle Rechnungen anstellen, wie anderswo. Der Nutzen von Chip-Herstellung im eigenen Land wiegt das alles wieder auf. Meine Meinung.

Alles ist besser als 1 Jahr alte Straßen wieder aufzureißen, nur damit man Sie nochmal teeren kann, während andere Straßen sogar Herausforderungen für Geländewagen darstellen. Wo irgendwelche Bundesmittel einfach nur so für irgendwelchen Unsinn rausgehauen werden, nur damit man im nächsten Jahr nicht weniger Geld vom Bund bekommt - da reden wir auch über zich Millionen Euro. Oder andere sinnlose Geschichten, die millionen und abermillionen Euros kosten.

Ich finde es gut das Intel sich ansiedelt und wenn dafür ein paar Euros locker gemacht werden müssen, dann nur zu.
 
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xexex schrieb:
Doch! Diese Erkenntnis ist auch hierzulande so alt wie Deutschland selbst, es gibt in Deutschland 311 große Talsperren die alleine zum Zweck der Wasserwirtschaft angelegt wurden. Ganz nebenbei wäre ganz Niederlande heute eine Seenlandschaft und ganz Friesland ein Moor, hätte man hier nicht vor Jahrhunderten Hand angelegt.

Das ganze Gerede kann man auch langsam nicht mehr hören, der Mensch legt schon seit Jahrtausenden Hand an um seine Umgebung zu beeinflussen und passend zu gestalten. Nur heute ist plötzlich jede Maus wichtiger als der Mensch selbst.

Wie dem auch sei ! Egal wie alt die Erkenntnis ist. Tatsache ist, wir brauchen mehr davon anstatt in den Nachrichten die Leute verrückt zu machen und von Hitzewellen ( bei 29/30 grad, lol) zu sprechen und Dürren. Lol, diese angstschürerei ist sowas von fehl am Platz. Anstatt vernünftigr Beiträge für Problemlösungen zu senden und die Menschen/Politik zu puschen und ermutigen wirklich Sinnvolle Dinge umzusetzen. Wird lieber immer eine Angst Sau durchs Dorf getrieben.
 
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Bin bei solchen Deals immer zwiegespalten.

Klar, eine europäische Chipproduktion ist wichtig und viel von dem Fördergeld kommt indirekt auch schnell wieder zurück (MwSt. beim Bau, zusätzliche Umsätze bei Baufirmen = Steuern etc.)

Aber mit 10 Mrd. könnte man verdammt viele Wohnungen, Windparks, Solarparks etc. bauen, wodurch man sowohl die Bürger entlasten könnte als auch Gewinne durch Mieten/Stromverkauf generieren könnte.

Denn von den Gewinnen von Intel sieht man in Europa kaum/keine Steuerabgaben.

Wenn man in der EU endlich schaffen würde gewinne der Konzerne zu versteuern, wie es auch sonst jedes Unternehmen muss. Würde ich diese Meldung auch fast uneingeschränkt gut finden
 
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Es geht um rund drei Milliarden Euro zusätzlich zu den bereits beschlossenen Subventionen in Höhe von 6,8 Milliarden Euro. Das Geld wird nach SPIEGEL-Informationen aus Ministeriumskreisen aus dem Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung stammen.
Der Klima- und Transformationsfonds wurde im Sommer des vergangenen Jahres eingerichtet. Er ging aus dem Energie- und Klimafonds hervor und speist sich unter anderem aus Einnahmen aus dem Emissionshandel. Von 2023 bis 2026 sollen dort 177,5 Milliarden Euro unter anderem für Gebäudesanierung, die Elektromobilität und den Aufbau der Wasserstoffindustrie bereitgestellt werden.
Aber man hat dann ja 180 Milliarden für Klimaschutz ausgegeben... und am Ende landet es z.B. bei einem US-Konzern....
https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...bereit-a-3603cf77-0ae3-4cee-8291-d606ff2bab4b
 
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