News Intel im ersten Quartal mit Gewinnrückgang von 25 Prozent

die software sollte erst mal aufholen, die kann ja jetzt schon die hardware nicht ordentlich nutzen.
mit OpenCL wäre so viel möglich, leider wird es noch kaum genutzt.

was möglich ist sieht man ja gut, ein trinity mit einem modul zerlegt einen i7 in WinZIP weil die GPU einfach bei OpenCL mehr leistugn liefert und die CPU kerne da ziemlich egal sind.

in zukunft muß viel mehr software berechnungen auf die GPU auslagern.
 
motzerator schrieb:
Am Anfang der Leistungsspirale steht nun mal Intel, erst müssen die neuen Computer eine deutliche Mehrleistung bieten, dann steigt auch der Wunsch zum Upgrade.

Welche Software sollte den den Wunsch nach Mehrleistung in signifikanten Stückzahlen wecken ?
Ergänzung ()

Elkinator schrieb:
was möglich ist sieht man ja gut, ein trinity mit einem modul zerlegt einen i7 in WinZIP weil die GPU einfach bei OpenCL mehr leistugn liefert und die CPU kerne da ziemlich egal sind.

Wie viele kaufen sich wegen Winzip einen neuen Rechner ?
Ergänzung ()

pipip schrieb:
Das beste für Intel wäre, wenn sie einen Prozessor hätten der für Tablets gedacht ist, aber auch für Notebook und Desktop Markt eignet. Haswell ist eben ein Schritt dorthin und Intel ermöglicht das auch noch durch die Fertigungstechnik. Also wundert euch nicht, wenn ATOM einem Haswell sehr ähnlich/abgespeckt aussehen könnte.

Warum X86 wenn ich das auch mit ARM haben kann?
Und warum sollte ich als Hersteller von Consumer-HW Komponenten verbauen die ich nur von einen Lieferanten (Patente) beziehen kann?
Und wie lange kann sich Intel noch die teuren Fabriken leisten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Entilzha schrieb:
Tja, wenn man über 1 Mrd. $ an die Aktionäre ausschüttet bleibt nicht mehr viel übrig für Forschung und Endwicklung. Für High-Tech ist das nicht gerade viel. Mal gucken wie die zahlen von AMD aussehen werden, bin mir sicher die werden tief Rot ausfallen.

irr ich mich oder sind die Ausgaben für Forschung beim "Gewinn" längst weggerechnet?
 
wo hab ich gesagt das sich jemand wegen winzip einen neuen rechner kauft?

immer diese dummen unterstellungen hier...

wenn sich jemand einen neuen rechner kauft ist eben der einmoduler sobald man openCL nutzt einem celeron und auch i3 weit überlegen.
und software die openCL nutzt wird in zukunft häufiger anzutreffen sein...
 
Am Anfang der Leistungsspirale steht nun mal Intel, erst müssen die neuen Computer eine deutliche Mehrleistung bieten, dann steigt auch der Wunsch zum Upgrade.

Echt ? wenn man sich vor 2-3 Jahren einen i7 irgendwas gekauft hat (als normaler User) welcher mit 4x x 2hz taktet brauch man nun einen der mit 8x4 Ghz taktet ? .... Die Frage ist "wofür" ? Meine beiden Notebooks (einmal Win 7 + einmal OSX) bekommen nun eine SSD und dann passiert die nächsten 2 Jahren genau gar nichts mehr mit Upgrades ;)
 
Joa Marktsättigung.

Kann man nur hoffen dass Intel nicht wie andere Märke den Produktlebenszyklus künstlich reduziert - also abrauchende CPUs nach 2 Jahren zum Standard werden. Würde sich mit den VRs in der CPU (Haswell) ja "anbieten" ;)
Abschaffung gesockelter CPU geht auch in die Richtung. Mainboards veralten idR schneller als die CPU drauf.

Bei Smartphones und Tablets wird das auch eintreten. Noch haben viele kein Smartphone, aber man darf sich fragen was ein HTC One zb toppen soll (in 2 Jahren) - selbst mein bald 2 Jahres SGS 2 ist absolut top. sowohl von der Größe als auch der Performance mit dem CM10.1

Hier kann man noch mehr über die Software reißen... aber auch hier ist nicht mehr so viel zu reißen was neue Hardware rechtfertigen würde.
Welchen Sinn hatte 4k Auflösung bei 5"?

Welche Effekte müsste man künstlich einbauen um einen 8 Kern im Handy zu rechtfertigen? :D

Bei den mobilen Geräten wird es in Zukunft primär um Effizienz und Ausdauer gehen. So meine Vermutung. Irgendwann kann man sich nicht mehr mit Performance differenzierten.
 
matty2580 schrieb:
Dank mangelnder Konkurrenz schraubt Intel die Forschung stark zurück.
So bleiben auch zukünftige Impulse für Desktop aus, und der Markt wird weiterhin stagnieren.

matty2580 schrieb:
Hier geht es um Innovation im Bereich Desktop, und nicht automatisch um mehr CPU-Leistung....

Seit wann führen höhere Forschungsgelder zu mehr Innovation? Es ist doch eher so, dass wenig Forschungsgelder Innovationen fördern, da man kreativer sein muß um die Konkurrenz mit höheren Forschungsgelder zu schlagen.

Hohe Forschungsgelder/Marktführer -> Eher konservative Entwicklung
Niedrige Forschungsgelder -> Innovativere Konzepte um überhaupt eine Chance zu haben etwas dem Marktführer entgegenzusetzen.

Klar es ist schade wenn man Forschungsgelder kürzt, allerdings wird sich die Auswirkung in Grenzen halten. Es werden ja immer noch 12 Mrd. in Forschung investiert.
 
Das ist doch wie in so vielen Bereichen. Irgendwann geht einfach mal ein immer höher, weiter nicht mehr. Der Desktop PC Markt ist gesättigt. Und so ein Riese wie es Intel ist, lebt einfach mal von Stückzahlen, die eben nicht mehr gebraucht werden. Natürlich macht Intel noch gut Gewinn, doch dieser wird zwangsläufig immer weniger. Weil wir keine neuen Welten entdecken, denn wir unser Zeug verkaufen können. Leider ist der Kapitalismus immer noch nicht so weit, realistisch zu denken.

Auch Intel wird umdenken müssen und es wird nicht lange dauern, dann kommen Entlassungen und immer weniger Stückzahlen an Produkten. Sicherlich wird Intel einen Fuß ins Smartphone und Tablet Geschäft bekommen, dieser Markt wird aber bei weitem nicht den Erlös einbringen um den Gewinn vergangener Tage zu halten.

Die Intel Aktie ist weiterhin weit entfernt von den 22,10€ die sie mal vor einem Jahr hatte. Mit aktuell 16,70 und noch keinen Verlust wegen dem eher schlechten Ergebnis, kann Intel sogar froh sein.

Alleine mit Innovationen und neuen Produkten kann Intel diese Größe die sie haben nicht halten.
 
Matzegr schrieb:
Seit wann führen höhere Forschungsgelder zu mehr Innovation? Es ist doch eher so, dass wenig Forschungsgelder Innovationen fördern, da man kreativer sein muß um die Konkurrenz mit höheren Forschungsgelder zu schlagen.
Neue Innovationen entstehen grundsätzlich durch Forschung in diesem Bereich.

Matzegr schrieb:
Hohe Forschungsgelder/Marktführer -> Eher konservative Entwicklung
Niedrige Forschungsgelder -> Innovativere Konzepte um überhaupt eine Chance zu haben etwas dem Marktführer entgegenzusetzen.
Das wäre meine Interpretation:

keine/wenig Forschung -> keine Innovation
viel Forschung -> mögliche Innovation

Durch Forschung entsteht nicht automatisch Fortschritt/Innovation/bessere Produkte.

Matzegr schrieb:
Klar es ist schade wenn man Forschungsgelder kürzt, allerdings wird sich die Auswirkung in Grenzen halten. Es werden ja immer noch 12 Mrd. in Forschung investiert.
Das hatte ich schon beantwortet:
matty2580 schrieb:
Bis jetzt ist bei der Ausgabenkürzung noch kein langwieriger Trend bei Intel sichtbar.
Erst wenn auch kommendes Jahr wieder stark dabei gekürzt wird, sehen wir wohin die Reise geht.
 
matty2580
Es geht einfach darum, das Forschung nicht unbedingt eine lineare Funktion ist, die besagt, umso größer der Input um so größer der Output. Es spielt bsp Firmenpolitik eine große Rolle. Wenn man da Konservativer ist, ist es zum Bsp schwerer, eine Idee innerhalb des Betirebes (Intel bsp ist sehr groß) durchzusetzen. Bei Innovationen gibt es meist oft auch innerbetrieblich viele Barrieren, die man durchdringen muss.
AMD zum Bsp ist kleiner und Innovation mehr oder weniger lebenswichtig, zwar muss man wegen dem weniger Geld mehr Prioritäten setzen, kann mir aber vorstellen dass hier weniger Barrieren gibt.
Zu mindestens hat das wie du weißt, auf PCGH Herr Gustafson schon indirekt angesprochen. Innovationen die bei AMD kommen, hätte er selbst wohl möglich frühstens 2018 durch gebracht. Im Forum wurde dann gleich vieles wieder als Marketing abgetan, aber das ist für mich nicht verwunderlich, mehr mag ich dazu auch nicht kommentieren, ehrlich gesagt ^^
Bei AMD war zu mindestens bis jetzt die enorme Umstrukturierung. Bei Intel gibt es klar auch einen Umschwenker, doch dieser geht irwie (Bauchgefühl) langsamer von statten. Anderseits, wird man das jetzt erst in naher Zukunft sehen, da bis jetzt Intel bereits die Schnelllösungen in den Markt geworfen hat und die eigentlich neuen Produkte die von Anfang an angepasst sind, erst kommen.

Eine Innovation zu bringen muss nun mal mehrere Stadien durchdingen, inklusive der Diffusion, egal ob am Markt oder innerbetrieblich.
 
Elkinator schrieb:
und warum sollte der alte rechner dann plötzlich nicht mehr reichen, wenn die nächste generation deutlich schneller wäre?

wird dadurch mein rechner plötzlich durch zauberei zum arbeiten zu langsam?...

das nicht, aber so falsch ist die aussage trotz allem nicht.
steht den softwareentwicklern wesentlich mehr leistung zur verfügung, werden sie dementsprechend schnell auch verbraten werden was die anforderungen angeht.
dann kommen neue spiele etc. raus die dementsprechend hardwarehungrig sind und schwupp: es wird mehr leistung beim endkunden benötigt.
war doch vor 10 jahren auch so... da musste man regelmäßig seine hardware updaten um state-of-the-art spiele zu spielen.
klar spielt die marktsättigung ebenfalls eine rolle - die will ich hier keinesfalls runterspielen.
aber bei spielern zb. war der markt immer quasi gesättigt. wer am pc spielen wollte, hatte eben einen...
nur damals musste diese zielgruppe wegen ständig neuen anforderungen an die spiele eben regelmäßig upgraden... und das nicht zu schmal.

ist doch OS-seitig das gleiche. alle haben ihr windows xp/windows7 usw.
die spieler waren die ersten die auf win8 upgedatet haben - nicht weil sie vorher kein OS hatten, sondern weil sie anforderungen an spiele haben die erst das neue OS unterstützt. (oder zumindest denken sie, sie hätten die anforderungen - eine update rechtfertigt es offensichtlich für viele)

würde ein gröberer hardwaremäßiger leistungssprung stattfinden, werden schnell upgrades erforderlich für diese zielgruppe da dann kurz danach die neuesten spiele auf der alten maschine nicht mehr so laufen wie sie laufen sollten. da kann der markt noch so gesättigt sein.
 
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sav1984 schrieb:
ist doch OS-seitig das gleiche. alle haben ihr windows xp/windows7 usw.
die spieler waren die ersten die auf win8 upgedatet haben - nicht weil sie vorher kein OS hatten, sondern weil sie anforderungen an spiele haben die erst das neue OS unterstützt. (oder zumindest denken sie, sie hätten die anforderungen - eine update rechtfertigt es offensichtlich für viele)

Welche Vorteile sollen das bei Windows 8 denn sein? Ernst gemeinte Frage denn ich sehe da aus Spielersicht im Moment keine Vorteile. Bitte keine Diskussion anfangen ob Win 8 jetzt gut ist oder nicht, mir gehts nur um die Frage warum es sich für Spieler lohnen sollte. Ich seh da eher den Nachteil dass einige ältere Spiele nicht mehr laufen.

@ Topic: War ja abzusehen und wird die nächsetn Jahre vermutlich noch drasticher werden. Gründe wurden hier ja schon genug aufgezählt.
 
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@cM0

DirectX11.1 (+) ? alles nach DX11 wird von Win7 NICHT supportet.
die damit einhergehende stereoskopische unterstützung ist mit sicherheit grund genug für viele spieler upzudaten.
und welche spiele laufen auf win8 nicht ? ich kenn nichts das in win7 läuft und in win8 nicht mehr - bis jetzt.
 
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Batman z. B., gab hier auch mal einen Test dazu welche Spiele laufen. Möglicherweise gibt es dafür mittlerweile ein Update aber das ist mit Sicherheit nicht das einzige Spiel.
Ich kenn niemand der wegen DX11.1 Windows 8 installiert hat aber vlt gibt es ja einige bei denen das der Fall ist. Aber mal abgesehen von stereoskopischem 3D bringt DX 11.1 ja nicht wirklich etwas neues.
 
Batman - Arkham City läuft tadellos unter Win8.

wegen DX:
darum mein "+"
auch zukünftige DX versionen werden von Win7 nicht unterstützt werden ;)
aber ist auch egal ;) ging ja nicht um OS's, sondern um Hardware :)
 
Krautmaster schrieb:
Joa Marktsättigung.

Kann man nur hoffen dass Intel nicht wie andere Märke den Produktlebenszyklus künstlich reduziert - also abrauchende CPUs nach 2 Jahren zum Standard werden. Würde sich mit den VRs in der CPU (Haswell) ja "anbieten" ;)
Abschaffung gesockelter CPU geht auch in die Richtung. Mainboards veralten idR schneller als die CPU drauf.

Das ist auch meine mit Abstand schlimmste Vermutung die passieren könnte, man muss nur mal mit anderen Industrien vergleichen. Was macht die Druckerindustrie, wie lange ist der Produktlebenszyklus von Autos? Wie lange halten diese?

Wenn man dazu Computertechnik ins Verhältnis setzt, ist das schon sehr erstaunlich! Mein doch recht beherzt übertakteter Pentium 4 EE läuft jetzt schon 2 Jahre 24/7/365 unter Teillast und ist samt Board nicht kaputtgegangen. Keiner würde es merken weil niemand mehr solche Technik benutzt. Ich könnte mir heute meine alten Pentium 3 S aus der Vitrine holen und ein WIn XP System aufbauen. Das Zeug läuft noch. Die Umsatzzahlen von Intel würde es aber sprengen, weil überall wo Rechentechnik niemand interessiert, aber viel davon benutzt wird, wäre aufeinmal Bedarf da.

Gerade jetzt wo man mit X86 an die Grenzen der Physik stößt und kaum Mehrleistung bieten kann, muss man sich neue Methoden ausdenken wie man Geld verdienen kann. Ich hoffe sie werden es nicht SO machen!

MFg

C170DAW
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute kommen die AMD Zahlen. Dann werden wieder 100 Beiträge innerhalb von 8 Stunden im Forum stehen. Natürlich gespickt mit Meinung unserer Forum-Experten, die alle niemals in einer Firma eine wichtige Position inne haben :).
 
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