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News Quartalszahlen: Intels PC-Sparte verursacht Umsatz- und Gewinnrückgang
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Quartalszahlen: Intels PC-Sparte verursacht Umsatz- und Gewinnrückgang
Xedos99
Captain
- Registriert
- Aug. 2007
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- 3.104
Wenn die Konkurrenz immer nur aus dem eigenen haus kommt wird sich eine Umsatzerhöhung immer weiter in Grenzen halten. Nachfolgende
Plattformen mit einer Leistungserhöhung von durchschnittlich 5% geben keine Kaufanreize ,außer für Nerds. man kann aber nicht sagen, das nur Müll heraus kommt. Wer eine neue High End Grafikkarte benutzt, wird schon einen Unterschied zwischen PCIe 2.0 und 3.0 bemerken Außerdem kann man nach 5 Jahren davon ausgehen, das kaum noch Hardware lieferbar ist, für LGA 1155,falls sich ein Board verabschiedet. Wenn dann
meist zu Mondpreisen.
Plattformen mit einer Leistungserhöhung von durchschnittlich 5% geben keine Kaufanreize ,außer für Nerds. man kann aber nicht sagen, das nur Müll heraus kommt. Wer eine neue High End Grafikkarte benutzt, wird schon einen Unterschied zwischen PCIe 2.0 und 3.0 bemerken Außerdem kann man nach 5 Jahren davon ausgehen, das kaum noch Hardware lieferbar ist, für LGA 1155,falls sich ein Board verabschiedet. Wenn dann
meist zu Mondpreisen.
Marius
Admiral
- Registriert
- Nov. 2008
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- 7.571
PC-Segment... langsam mal Zeit die Unterteilung zu beenden.
Ist doch schon egal, ob das Win10-Handy, Surface oder Notebook in der Dockingstation hängt, oder ein magerer Desktop... sind doch keine Unterschiede mehr auszumachen... bei den letzteren 3 ist sogar die Hardware im Grunde die Selbe.
Desktops in dem Sinne sind daheim nur mehr für Gamer interessant... und da zu 90% mit einer schwächeren Graka als in so manchem Laptop.
Siehe Steam-Statistik...
Ist doch schon egal, ob das Win10-Handy, Surface oder Notebook in der Dockingstation hängt, oder ein magerer Desktop... sind doch keine Unterschiede mehr auszumachen... bei den letzteren 3 ist sogar die Hardware im Grunde die Selbe.
Desktops in dem Sinne sind daheim nur mehr für Gamer interessant... und da zu 90% mit einer schwächeren Graka als in so manchem Laptop.
Siehe Steam-Statistik...
Vitec
Commodore
- Registriert
- Okt. 2006
- Beiträge
- 4.920
Meine Eltern haben noch einen celeron e 4 irgendwass aus der c2d ära mit 533er ddr2 und das ding mach tauch das was es soll.
Beim botten wartet man zwar ne gefühlte ewigkeit aber danach auf dem desktop ist die leistung für das was sie machen absolut ausreichend.
Klar wenn man von einem neuen System auf dieses Wechselt und man verwöhnt ist kommt es einem langsam vor, aber objektiv betrachtet ist der unterschied marginal für die normale Nutzung.
Die werden mit dem Pc wohl noch 10 Jahre auskommen.
Und ich kennen einige denen so ne alte Möhre ausreicht.
In meinem Umfeld bin ich auch der einzige "Hobbygamer" der etwas mehr ins Pc-Hobby steckt. Wenn andere wüsten das ich hier 3000 flocken mal so hinlege für nen system würden die mir den Vogel zeigen.
Im Pc Bereich ist halt das Problem das die neuen Betriebssysteme oder Programme auch auf Sandys schon überproportionall gut laufen. Beim Anfangswechsel vom 486 auf Pentium und die Jahre danach eigentlich bis Core 2Duo / Windows XP (mal als Anhaltspunkt) kann man sagen das man jedes Cpu / Ram und teilweise auch HDD upgrade noch gemerkt hat, vorallem wenn ein neues Windows rauskahm.
Damals hat man sogar noch als normaluser ein grafikkartenupgrade gemerkt teilweise.
Sogar bei den Mainboards gab es im spielberreich anfangs oft unterschiede von bis zu 5fps.
Mich wundert es eher das immer noch so viele Geräte verkauft werden, da dürfte das Marketing und die Konsumgesellschaft gut zusammenarbeiten.
Naja und dafür das der Euro so schwach ist kann Intel halt wenig in Amerika werden die Skylake sicher besser weggehen könnte ich mir vorstellen.
Vielleicht mit Zen werden wird von Intel mal einen 6 Kerner für ne Mainstreamplattform sehen - wer weis.
Allerdings bin ich gar nicht so sicher ob Intel so viel weiter sein könnte , den was viele vergessen ist das sie eben die letzten Generationen seit Sandy auch Ressourcen für die IGPU brauchen (Platz als auch Forschung und Treiberentwicklung) und diese auch die TDP ,wenn auch nur leicht , einschränken.
Beim botten wartet man zwar ne gefühlte ewigkeit aber danach auf dem desktop ist die leistung für das was sie machen absolut ausreichend.
Klar wenn man von einem neuen System auf dieses Wechselt und man verwöhnt ist kommt es einem langsam vor, aber objektiv betrachtet ist der unterschied marginal für die normale Nutzung.
Die werden mit dem Pc wohl noch 10 Jahre auskommen.
Und ich kennen einige denen so ne alte Möhre ausreicht.
In meinem Umfeld bin ich auch der einzige "Hobbygamer" der etwas mehr ins Pc-Hobby steckt. Wenn andere wüsten das ich hier 3000 flocken mal so hinlege für nen system würden die mir den Vogel zeigen.
Im Pc Bereich ist halt das Problem das die neuen Betriebssysteme oder Programme auch auf Sandys schon überproportionall gut laufen. Beim Anfangswechsel vom 486 auf Pentium und die Jahre danach eigentlich bis Core 2Duo / Windows XP (mal als Anhaltspunkt) kann man sagen das man jedes Cpu / Ram und teilweise auch HDD upgrade noch gemerkt hat, vorallem wenn ein neues Windows rauskahm.
Damals hat man sogar noch als normaluser ein grafikkartenupgrade gemerkt teilweise.
Sogar bei den Mainboards gab es im spielberreich anfangs oft unterschiede von bis zu 5fps.
Mich wundert es eher das immer noch so viele Geräte verkauft werden, da dürfte das Marketing und die Konsumgesellschaft gut zusammenarbeiten.
Naja und dafür das der Euro so schwach ist kann Intel halt wenig in Amerika werden die Skylake sicher besser weggehen könnte ich mir vorstellen.
Vielleicht mit Zen werden wird von Intel mal einen 6 Kerner für ne Mainstreamplattform sehen - wer weis.
Allerdings bin ich gar nicht so sicher ob Intel so viel weiter sein könnte , den was viele vergessen ist das sie eben die letzten Generationen seit Sandy auch Ressourcen für die IGPU brauchen (Platz als auch Forschung und Treiberentwicklung) und diese auch die TDP ,wenn auch nur leicht , einschränken.
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mich so auf Skylake gefreut um endlich mal wieder richtig aufzurüsten (aktuell i5-2500K), aber als dann die Benchmarks rauskamen machte sich Ernüchterung breit. Wozu aufrüsten wenn die neuen Generationen nur so wenig Vorteile bringen?Toxicity schrieb:Der PC Markt stagniert weil er gesättigt ist, wer sich nen Dual Sandy Bridge oder nen Core 2 Quad gekauft hat, der braucht nix neues.
St3ppenWoLF
Commander
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0bercheker schrieb:sandy bridge von 2010 war einfach zu gut, das ist alles.
Genau deshalb hab' ich mir sehr günstig einen i7-2700K für meinen Zweitrechner besorgt.
Da kann ich mir ziemlich sicher sein, dass die Kiste noch lange Zeit performant laufen wird
Gruß,
Der Doc.
Dr.Pawel
Lt. Commander
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Meine Güte, die armen von Intel, waren sie bissle weniger Gewinn...... Sry bei einem Unternehmen dieser Größe sollte das eigentlich niemand interessieren, leider ist es in unserer Wirtschaft ja schon so das ein Unternehmen das nicht wächst gleich für tot gehalten wird.
Das Geschäft wird mMn noch schwieriger werden, dass liegt nicht nur an der CPU Stagnation. Ich halte die Software für wichtiger und die braucht einfach nicht mehr als seit langem verfügbar, was juckt die Leute da eine 5% schnellere CPU oder 10 Watt weniger verbrauch. Selbst bei Gamern, welche vermutlich noch die größte Gruppe derjenigen sind welche "potente" Hardware brauchen, ist die CPU doch immer unwichtiger und wird es mit DX12 vermutlich noch mehr werden. Persönlich weiß ich auch garnicht was das Problem daran sein soll, immerhin muss ich so weniger Geld für Hardware ausgeben, find ich toll.
Mfg
PaWel
Das Geschäft wird mMn noch schwieriger werden, dass liegt nicht nur an der CPU Stagnation. Ich halte die Software für wichtiger und die braucht einfach nicht mehr als seit langem verfügbar, was juckt die Leute da eine 5% schnellere CPU oder 10 Watt weniger verbrauch. Selbst bei Gamern, welche vermutlich noch die größte Gruppe derjenigen sind welche "potente" Hardware brauchen, ist die CPU doch immer unwichtiger und wird es mit DX12 vermutlich noch mehr werden. Persönlich weiß ich auch garnicht was das Problem daran sein soll, immerhin muss ich so weniger Geld für Hardware ausgeben, find ich toll.
Mfg
PaWel
BlackWidowmaker
Banned
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Hallo @ all,
alle reden davon wie übel es wäre wenn Intel ein Monopol auf CPUs hätte, was sie aber bereits de facto seit Jahren hat. Denn eine Marktdurchdringung von über 90% ist bereits ein Monopol, es braucht in der Praxis keine 100%. AMD ist ca 1-3% Wert was Intel wert ist. Da von Konkurrenz zu reden ist geradezu lächerlich.
Wirklich interessant ist aber die Tatsache, daß die Erringung eines Monopols eben doch nicht zwangsläufig dazu führt daß auch ein Absatz/Gewinn garantiert ist. Denn so wichtig der PC für die Foren-Leser hier auch sein mag, eines ist er mit Sicherheit nicht: Er ist nicht ein essentielles Gut, d.h. man kann auf ihn verzichten. Besser gesagt die meisten User können auch gut auf ein stärkeres/besseres Gerät verzichten. Daher kann Intel bei CPUs eben nicht das gleiche tun, was NVidia mit seinen Kunden macht: Immer mehr Geld für einen immer kleineren Performance-Sprung verlangen. Klar gibt es einen i7-5960x, doch außer dem Prestigegewinn bedeutet er für die meisten Anwender eben keinen wirklich nutzbaren besser gesagt auch spürbaren Vorteil.
Wie bereits erwähnt wurde, ist Software die mehr als 4 Kerne nutzt extrem rar. Viel schlimmer wiegt aber mMn, daß bei Intel nun seit vielen Jahren der Performance-Sektor dem Mainstream-Sektor hinterherhinkt. Sprich die Chipsätze der 2011er/2011-3er Serien. Es ist schon eine verdammt harte Wahl die ein Enthusiast bei Intel treffen muß: Wähle ich 6/8 Kerne und 8 DIMM-Steckplätze, oder die neuesten MBs Features die nunmal einzig der Z170 Plattform vorbehalten sind? Um nur ein Beispiel zu nennen: Es gibt kein einziges X99 MB mit 2 oder gar 3 M.2 Steckplätze die auch mit PCIex4 (32GB/s) angebunden sind. Die wenigen MBs die einen zweiten M.2 Steckplatz anbieten, binden diesen lediglich mit 10 GB/S an. Somit wird eine SM-951 z.B. deutlich in ihrer Leistung beschnitten. Ein M.2 RAID-0 wäre also nicht möglich.
Auch bei deutlich vorhandener Konkurrenz, würde dies nichts an dem Fakt ändern, daß weit über 90% der User schlichtweg nicht mehr Performance brauchen, weil sie schon die vorhandene kaum ausnutzen. Wenn ich mal von mir ausgehhen darf: Ich wollte auch unbedingt einen 5820K und endlich mehr als 32GB RAM. Dann hat aber das "wofür?" leider die Oberhand gewonnen. Schließlich habe ich mich bisher nicht einmal dazu genötigt gefühlt meinen i7-2600K zu OCen. Das MB hab ich dagegen aufgerüstet von P67 zu Z77 (z.B. des nativen USB 3.0 Supports wegen). Ein 6700K/5820K reizt mich eigentlich überhaupt nicht. Den Wunsch nach einem MB mit mehr als einen M.2 (PCIex4) Steckplatz würde ich aber in der Kategorie dringend einordnen. Also warte ich auf Broadwell-E, vielleicht kommen dann auch bessere MBs raus.
Auch der große Anstieg der PCIe 3.0 Lanes bei Skylake, macht eine Wahl zwischen Z170/X99 extrem schwierig.
Was sich aber mit Sicherheit ändern würde, hätte Intel wirklich Konkurrenz, wäre die nur extrem zaghafte Integration neuer Features, wie z.B. nativer USB 3.1/USB Typ C Support im Chipsatz. Es ist irgendwie verrückt, aber Intel hat am meisten Angst vor sich selbst, sprich ist sich selbst der stärkste Konkurrenz. Da Intel nunmal eben keine externe Konkurrenz hat, kann es das Enthusiastensegment einerseits mit extremen Margen abmelken, andererseits wird dadurch aber der entsprechende Kundenkreis so klein, daß sich Innovation in diesem Sektor kaum auszahlt.
alle reden davon wie übel es wäre wenn Intel ein Monopol auf CPUs hätte, was sie aber bereits de facto seit Jahren hat. Denn eine Marktdurchdringung von über 90% ist bereits ein Monopol, es braucht in der Praxis keine 100%. AMD ist ca 1-3% Wert was Intel wert ist. Da von Konkurrenz zu reden ist geradezu lächerlich.
Wirklich interessant ist aber die Tatsache, daß die Erringung eines Monopols eben doch nicht zwangsläufig dazu führt daß auch ein Absatz/Gewinn garantiert ist. Denn so wichtig der PC für die Foren-Leser hier auch sein mag, eines ist er mit Sicherheit nicht: Er ist nicht ein essentielles Gut, d.h. man kann auf ihn verzichten. Besser gesagt die meisten User können auch gut auf ein stärkeres/besseres Gerät verzichten. Daher kann Intel bei CPUs eben nicht das gleiche tun, was NVidia mit seinen Kunden macht: Immer mehr Geld für einen immer kleineren Performance-Sprung verlangen. Klar gibt es einen i7-5960x, doch außer dem Prestigegewinn bedeutet er für die meisten Anwender eben keinen wirklich nutzbaren besser gesagt auch spürbaren Vorteil.
SchaGur schrieb:Intel wollte zu lange die 4 Kerner ausschlachten, stattdessen hätten die 8 Kerner Salonfähig machen müssen.
Flobou schrieb:Wenns im CPU-Segment Fortschritte geben würde dann würden auch mehr Leute neue CPU's kaufen. Ganz einfach. Und ich bin mir 100% sicher das 6-Kerner im Mainstream bereich möglich sind.
Wie bereits erwähnt wurde, ist Software die mehr als 4 Kerne nutzt extrem rar. Viel schlimmer wiegt aber mMn, daß bei Intel nun seit vielen Jahren der Performance-Sektor dem Mainstream-Sektor hinterherhinkt. Sprich die Chipsätze der 2011er/2011-3er Serien. Es ist schon eine verdammt harte Wahl die ein Enthusiast bei Intel treffen muß: Wähle ich 6/8 Kerne und 8 DIMM-Steckplätze, oder die neuesten MBs Features die nunmal einzig der Z170 Plattform vorbehalten sind? Um nur ein Beispiel zu nennen: Es gibt kein einziges X99 MB mit 2 oder gar 3 M.2 Steckplätze die auch mit PCIex4 (32GB/s) angebunden sind. Die wenigen MBs die einen zweiten M.2 Steckplatz anbieten, binden diesen lediglich mit 10 GB/S an. Somit wird eine SM-951 z.B. deutlich in ihrer Leistung beschnitten. Ein M.2 RAID-0 wäre also nicht möglich.
Auch bei deutlich vorhandener Konkurrenz, würde dies nichts an dem Fakt ändern, daß weit über 90% der User schlichtweg nicht mehr Performance brauchen, weil sie schon die vorhandene kaum ausnutzen. Wenn ich mal von mir ausgehhen darf: Ich wollte auch unbedingt einen 5820K und endlich mehr als 32GB RAM. Dann hat aber das "wofür?" leider die Oberhand gewonnen. Schließlich habe ich mich bisher nicht einmal dazu genötigt gefühlt meinen i7-2600K zu OCen. Das MB hab ich dagegen aufgerüstet von P67 zu Z77 (z.B. des nativen USB 3.0 Supports wegen). Ein 6700K/5820K reizt mich eigentlich überhaupt nicht. Den Wunsch nach einem MB mit mehr als einen M.2 (PCIex4) Steckplatz würde ich aber in der Kategorie dringend einordnen. Also warte ich auf Broadwell-E, vielleicht kommen dann auch bessere MBs raus.
Auch der große Anstieg der PCIe 3.0 Lanes bei Skylake, macht eine Wahl zwischen Z170/X99 extrem schwierig.
Was sich aber mit Sicherheit ändern würde, hätte Intel wirklich Konkurrenz, wäre die nur extrem zaghafte Integration neuer Features, wie z.B. nativer USB 3.1/USB Typ C Support im Chipsatz. Es ist irgendwie verrückt, aber Intel hat am meisten Angst vor sich selbst, sprich ist sich selbst der stärkste Konkurrenz. Da Intel nunmal eben keine externe Konkurrenz hat, kann es das Enthusiastensegment einerseits mit extremen Margen abmelken, andererseits wird dadurch aber der entsprechende Kundenkreis so klein, daß sich Innovation in diesem Sektor kaum auszahlt.
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Bert
Lt. Junior Grade
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Habe vor ein paar Wochen in Ebay ein Lenovo T540 mit einem Core i7 (4 Kern), SSD und Full HD (LED mit voller Helligkeit) erworben. Das Notebook ist eine Rakete und ich betreibe virtuelle Maschinen für meine Arbeit damit. Warum ein aktuelles Notebook kaufen?
Wie schon korrekt hier erkannt. Es gibt nichts neues in der CPU Sparte. Keine großen Sprünge und die Games oder Programmen wollen nicht mehr Leistung.
Mein Desktop ist immer im Idle mit Win 10.
Ich habe immer eine Desktop CPUs übertaktet, deshalb auch die Wasserkühlung. Bei dem 4790K mit 4.4 GHz Turbo dachte ich, übertakte wenn sich der Rechner langsam anfühlt. Das Gefühl ist bis heute jedoch nicht aufgekommen. Er rennt und rennt und rennt im Standard Takt.
Wie schon korrekt hier erkannt. Es gibt nichts neues in der CPU Sparte. Keine großen Sprünge und die Games oder Programmen wollen nicht mehr Leistung.
Mein Desktop ist immer im Idle mit Win 10.
Ich habe immer eine Desktop CPUs übertaktet, deshalb auch die Wasserkühlung. Bei dem 4790K mit 4.4 GHz Turbo dachte ich, übertakte wenn sich der Rechner langsam anfühlt. Das Gefühl ist bis heute jedoch nicht aufgekommen. Er rennt und rennt und rennt im Standard Takt.
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G3cko
Lt. Commander
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BlackWidowmaker schrieb:Hallo @ all,
alle reden davon wie übel es wäre wenn Intel ein Monopol auf CPUs hätte, was sie aber bereits de facto seit Jahren hat. Denn eine Marktdurchdringung von über 90% ist bereits ein Monopol, es braucht in der Praxis keine 100%. AMD ist ca 1-3% Wert was Intel wert ist. Da von Konkurrenz zu reden ist geradezu lächerlich.
Wirklich interessant ist aber die Tatsache, daß die Erringung eines Monopols eben doch nicht zwangsläufig dazu führt daß auch ein Absatz/Gewinn garantiert ist. Denn so wichtig der PC für die Foren-Leser hier auch sein mag, eines ist er mit Sicherheit nicht: Er ist nicht ein essentielles Gut, d.h. man kann auf ihn verzichten. Besser gesagt die meisten User können auch gut auf ein stärkeres/besseres Gerät verzichten. Daher kann Intel bei CPUs eben nicht das gleiche tun, was NVidia mit seinen Kunden macht: Immer mehr Geld für einen immer kleineren Performance-Sprung verlangen. Klar gibt es einen i7-5960x, doch außer dem Prestigegewinn bedeutet er für die meisten Anwender eben keinen wirklich nutzbaren besser gesagt auch spürbaren Vorteil.
Wie bereits erwähnt wurde, ist Software die mehr als 4 Kerne nutzt extrem rar. Viel schlimmer wiegt aber mMn, daß bei Intel nun seit vielen Jahren der Performance-Sektor dem Mainstream-Sektor hinterherhinkt. Sprich die Chipsätze der 2011er/2011-3er Serien. Es ist schon eine verdammt harte Wahl die ein Enthusiast bei Intel treffen muß: Wähle ich 6/8 Kerne und 8 DIMM-Steckplätze, oder die neuesten MBs Features die nunmal einzig der Z170 Plattform vorbehalten sind? Um nur ein Beispiel zu nennen: Es gibt kein einziges X99 MB mit 2 oder gar 3 M.2 Steckplätze die auch mit PCIex4 (32GB/s) angebunden sind. Die wenigen MBs die einen zweiten M.2 Steckplatz anbieten, binden diesen lediglich mit 10 GB/S an. Somit wird eine SM-951 z.B. deutlich in ihrer Leistung beschnitten. Ein M.2 RAID-0 wäre also nicht möglich.
Auch bei deutlich vorhandener Konkurrenz, würde dies nichts an dem Fakt ändern, daß weit über 90% der User schlichtweg nicht mehr Performance brauchen, weil sie schon die vorhandene kaum ausnutzen. Wenn ich mal von mir ausgehhen darf: Ich wollte auch unbedingt einen 5820K und endlich mehr als 32GB RAM. Dann hat aber das "wofür?" leider die Oberhand gewonnen. Schließlich habe ich mich bisher nicht einmal dazu genötigt gefühlt meinen i7-2600K zu OCen. Das MB hab ich dagegen aufgerüstet von P67 zu Z77 (z.B. des nativen USB 3.0 Supports wegen). Ein 6700K/5820K reizt mich eigentlich überhaupt nicht. Den Wunsch nach einem MB mit mehr als einen M.2 (PCIex4) Steckplatz würde ich aber in der Kategorie dringend einordnen. Also warte ich auf Broadwell-E, vielleicht kommen dann auch bessere MBs raus.
Auch der große Anstieg der PCIe 3.0 Lanes bei Skylake, macht eine Wahl zwischen Z170/X99 extrem schwierig.
Was sich aber mit Sicherheit ändern würde, hätte Intel wirklich Konkurrenz, wäre die nur extrem zaghafte Integration neuer Features, wie z.B. nativer USB 3.1/USB Typ C Support im Chipsatz. Es ist irgendwie verrückt, aber Intel hat am meisten Angst vor sich selbst, sprich ist sich selbst der stärkste Konkurrenz. Da Intel nunmal eben keine externe Konkurrenz hat, kann es das Enthusiastensegment einerseits mit extremen Margen abmelken, andererseits wird dadurch aber der entsprechende Kundenkreis so klein, daß sich Innovation in diesem Sektor kaum auszahlt.
Au, Backe. Der Markt hat sich nun mal der Nachfrage und dem Bedarf angepasst. Wer mehr Leistung will, der bekommt diese auch. Die Preisanpassungen, welche im Grafikkatenmarkt schon 2012 stattgefunden haben gibt es auch genauso lange schon im CPU Markt. Der Unterschied ist nur, eine 200€ Graka von 2010 reicht heute nicht mehr bei Performancesprüngen von 30%.
Ein 150€ Einsteiger Prozessor reicht für alles aktuelle aus. Wozu sollte Intel (oder AMD mit Zen) Leistung in einem rückläufigen Markt verschenken. Jedoch zu sagen, wer braucht schon mehr als 4 Kerne ist einfach naiv. Das hat man schon bei den ersten DualCores oder später QuadCores gesagt. Immerhin ist der 5960x selbst mit 1Ghz weniger Takt schon heute schneller als der 4970k im Schnitt. Schaut man sich mal hierzu die Gamebenches der ersten QuadCores an so stand da trotz Taktgleichstand 0,0% auf dem Tacho. Hier nachzulesen auf CB.
Neben der Leistung die in den meisten Fällen bei einem 150€ Prozessor auch für den 0815 User ausreicht findet nun auch eine Produktabgrenzugn durch Features statt. Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass Z170 dem X99 Chipsatz in irgend einer Form ebenbürdig wäre. Aufgrund des alters? Selbst der 5820k ("der PCIe-Krüppel") bietet immer noch mehr Lanes als es der Z170 je könnte. Man schaue sich nur einmal an was passiert wenn man 2 Grakas verwendet und wieviele Lanes dem Chipsatz zur Verfügung stehen.
Und diese m.2 Erweiterungen. Wen interessieren die auf einem Z170 Chipsatz. Die Leute geizen ja schon bei SATA SSDs gegenüber HDDs. Nun sollen plötzlich die 150€-CPU-Käufer die Zielgruppe für nvme SSDs sein ala Intel 750 (100GB=100€). Mal von dem nicht vorhanden Nutzen abgesehen, denn geringe Latenzen bieten alle SSDs, da spielt es auch keine Rolle ob die nun noch an SATA2 hängt.
Genauso USB 3.1/USB Typ C. Glaubst du ernsthaft das interessiert irgend einen rational denkenden Menschen. Selbst mich als 5960x Besitzer mit einem Board der ersten Stunde ohne USB 3.1/USB Typ C Anschlüssen. Vollkommen uninteressant. Bis das den Massenmarkt erreicht sind Jahre vergangen. Zudem entweder die Pereperie ist so billig, dass die Hersteller lieber noch auf den "alten" USB 3.0 setzt, da deutlich größere Zielgruppe. Oder das Produkt ist wertiger und ein Adapter liegt bei. Oder es kommt ganz hart auf hart und der X99 User wird genötigt sich eine 15€ Steckkarte zukaufen, Anno 2020 dann wohlgemerkt.
BlackWidowmaker
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G3cko schrieb:Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass Z170 dem X99 Chipsatz in irgend einer Form ebenbürdig wäre. Aufgrund des alters? Selbst der 5820k ("der PCIe-Krüppel") bietet immer noch mehr Lanes als es der Z170 je könnte. Man schaue sich nur einmal an was passiert wenn man 2 Grakas verwendet und wieviele Lanes dem Chipsatz zur Verfügung stehen.
Also Du wirfst hier ganz schön mit Äpfel und Birnen umher. Einerseits redest Du davon, daß 8 Kerne gerade genug sind, andererseits faselst Du davon daß Otto-Normal-Verbraucher auch mit einer SATA-II SSD noch bestens bedient ist. Tut mir leid, deiner Argumentation kann ich beim besten Willen nicht zustimmen.
Der Z170 ist dem X99 nicht ebenbürtig, aber trotzdem in manchen Punkten überlegen. Erstmal bedeutet Skylake einen Shrink. Während 2011-3 CPUs noch in 22nm gefertigt werden, sind es bei Skylake bekanntermaßen deren 14. Da kann man nichts schön reden oder sonst was. Natürlich bringen mehr Lanes beim X99 etwas - aber eben nicht jedem (Enthusiast). 8 RAM Steckplätze zu haben, war z.B. für mich ein Hauptargument. Aber wenn ich schon auf DDR4 umsteigen muß, kann ich die 32GB RAM-Grenze auch mit 16GB Riegel bei Skylake durchstoßen. Und mit 64GB kann man sich durchaus die nächsten 3-5 Jahre zufrieden geben.
Nun der Punkt ist halt wirklich die Sache mit den zwei GraKas. Man kann aber auch Enthusiast sein ohne zwangsläufig ein SLI betreiben zu müssen. Und dann sind selbst die 28 Lanes eines 5820K kein Argument. Viel entscheidender ist wie die gesamte Peripherie angebunden ist, wie viele Lanes die CPU hat ist (meist) nebensächlich.
Und hier geht es nicht darum ob ein MB ein Feature hat oder nicht, sondern ob ein Feature im Chipsatz integriert ist, oder durch 3rd Party Chips auf dem MB "irgendwie" angebunden werden. Gerade bei USB 3.0 habe ich z.B. extreme Unterschiede diesbezüglich feststellen können. Das kann so weit gehen, daß ein USB Stick die Win-Installation darüber bootet oder nicht. So hatmein P67 partout nicht von USB 3.0 booten wollen, beim Z77 MB mit nativem USB 3.0 Support war das problemlos möglich.
Aber um mal bei meine z.T. verhassten Auto-Vergleiche anzuwenden: Wenn ich einen neuen 7er kaufe, dann erwarte ich einfach, daß er in allen Bereichen einfach nur das Beste bietet. Und wenn der neue 7er in irgendeinem Detail schlechter ist als der 1er der bereits im Vorjahr rausgekommen ist, dann fühle ich mich als PS-Enthusiast doch verarscht, oder? Und im schlimmsten Fall erwähne ich sogar die Möglichkeit mich mit einer popligen S-Klasse zufrieden geben zu müssen. Aus diesem Grund würde BMW so etwas auch niemals gibt. Denn es bleibt immer der Mercedes als 2. Wahl. Darum ist ein neuer 7er immer das Maß aller Dinge. Wenn es neben BMW aber keinen Mercedes gäbe, sondern die nächste Wahl nur ein VW (AMD), oder Gott bewahre nur noch Fiat (ARM) gebe, dann hätten wir die Situation wie gerade bei CPUs.
Genau das ist es aber gerade was Intel mit dem Enthusiasten-Segment macht. Broadwell-E wird nächstes Jahr in 22nm kommen, obwohl der Mainstream dann schon ein Jahr lang mit 14nm bedient wird. So etwas kann man wirklich nur tun, in einem Sektor in dem man absolut KEINE Konkurrenz hat. Hätte Intel irgendeine Konkurrenz im Performance-Sektor, dann würde sie zuerst Skylake-E und 1/2 Jahr später Skylake bringen, und nicht Skylake-E 2, in Worten zwei Jahre später wie Skylake rausbringen.
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