zEra schrieb:
@26 Graka0815
Zu 1a+b : Warum SOLLTE AMD einen höheren Prozessor launchen? Die derzeitigen Produkte stehen sehr gut da und haben ein gewichtiges Argument auf ihrer Seite, ausserdem sind die Topmodelle im Gegensatz zur Konkurenz alle verfügbar.
Es wäre daher Perlen vor die Säue, jetzt einen 3500-3700 zu launchen.
Stimmt, sie sind verfügbar, ich messe auch nur Dinge die Verfügbar sind.
Warum Perlen vor die Säue? Wenn doch angeblich (wie viele behaupten) Intel so unter Zugzwang steht? Warum also (und sei es nur Marketingtechnisch) den Druck nicht erhöhen und weiter Benchmark- und Leistungsrekorde erzielen?
Zudem, ein FX51 oder P4EE, dass sind Perlen vor die Säue.
Zu dem 3000+:AMD hat kein Geld zu verschenken und die Leistung bei den 3000+ stimmt ebenfalls, daher wäre es dumm Prozessoren wegzuwerfen nur weil ein Teil des Caches defekt ist, Intel hat das übrigens mit EE Prozessoren auch gemacht.
Habe ich was dagegen gesagt?
Ich habe lediglich den "Verdacht" geäußert, dass AMD ein Ausbeuteproblem haben "könnte" sowie Hinweise geäußert.
Weniger Cache = höhere Ausbeute = mehr Gewinn
mehr Gewinn = höhere Preisnivelierungsmöglichkeit = bessere Anpassung an die Marktbedingung. Ein weiters Argument ist eben auch die Meldung aus (letzter) Woche, dass "wahrscheinlich" kommende Generation standardmäßig mit 512kb bestückt sein werden.
AMD´s Markt lag hauptsächlich im Lowcost Sektor. Und genau da steuert man "wahrscheinlich" auch wieder hin. Evtl. muß man da sogar hinsteuern (Marketingtechnisch), um die Notwendigkeit von 64Bit auch dem kleinen Geldbeutel schmackhaft zu machen. Schließlich kann man Intel jetzt hier und heute den potentiellen 64Bit Markt streitig machen. Zudem kann dann Microsoft beruhigt zuschauen und ende des Jahres XP64 unters Volk streuen.
1c: Keine Ahnung was du meinst, der kleinste AMD64 ist dann wohl der 2800+, preislich gesehen ist das allerdings weit weg von lowcost. Alles untendrunter wird der Barton noch eine ganze Weile abdecken, und das ziemlich gut wenn man sieht was der Prescott zu leistet.
Klar, ich würde z.Zt. auch eher zu einem Barton greifen als zu einem A64.
Nur, sollten sich die OC Versuche des 2,8er Prescott bestätigen, wird es einen Run geben. Es gibt noch sehr viele Leute die sich schon vor Monaten ein Prescott ready Board gekauft haben. Sicherlich viele darunter die mit dem Gedanken spielen sich nun doch ein A64 zu kaufen. Aber unter diesen für sie günstigen Voraussetzungen auch noch?
Bei einem Wechsel auf einen A64 kann ich mir ja noch nicht einmal sicher sein, dass mein Speicher läuft!
zu 2: Mein Post war von der Nummerierung nicht nach deinem ersten gerichtet.
Was bitte ist ein Preisproblem?
Preisproblem könnten sich aus dem "etwaigen" Umstand einer zu geringen Ausbeute ergeben, bzw. aus einer zu geringen Nachfrage.
zu3: Ich frage mich wie du an die Zahl kommst, AMD macht meines Wissens nach keinerlei Angaben wieviele Prozessoren von welchem Typ verkauft wurden, bitte Quelle angeben!
AMD ist (wie jedes andere Börsen notierte Unternehmen auch) verpflichtet Angaben über Erfole UND Misserfolge zu veröffentlichen! Sonst gibts Ärger und in der USA gibts da richtig Ärger!
@Notebooks: Musst echt gut gesucht haben, wie wäre es mit Deutschlands Anbieter Nummer 1, was Notebooks angeht: ACER und da die Aspire 1500 Reihe.
https://www.computerbase.de/forum/threads/notebook.61812/
....Scheint persönlicher Natur zu sein oder frei erfunden, die offiziellen Mainboardtests zum AMD64 sind durchweg positiv.
Ach ja?
Link1 :
http://www.hardwareluxx.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=1&t=000040&p=19
Kommentar dazu:
Gerade hier haben wir starke Bedenken : Konnten wir in unserem Fall aus einer Vielzahl von bereits getesteten Modulen zurückgreifen, so ist das beim Kunden zu Hause nicht möglich : Hier hat man sich möglicherweise ein Wunsch-Board mit dem Wunsch-Speicher gekauft, der dann nicht funktioniert. Der Ärger beginnt, denn der Kunde kann nicht mit Sicherheit prüfen, ob die Stabilitätsprobleme an einem defekten RAM oder am Board liegen. Wichtig deshalb : Entweder nur den Speicher erwerben, den ASUS für das K8V Deluxe auf der eigenen Webseite spezifiziert, oder vorher genaue Recherche in unserem Forum betreiben, welche User mit welchen Speicherriegeln von keinen Problemen berichten.
Link2:
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2003/via_k8t800/index4.php
Kommentar dazu:
Der Athlon 64 kann laut Datenblättern 4 DIMM Slots (8 interne Bänke) registered Module, oder aber 3 DIMM Slots (6 interne Bänke) unbuffered DDR-SDRAM verwalten. Überwiegend finden sich auf den Athlon 64 Motherboards 3 DIMM Reihen, in manchen Fällen aber sogar nur zwei solcher Slots. Warum manche Mainboardhersteller hier lediglich mit 2 DIMM Reihen arbeiten, wird beim genaueren Studieren der Papiere schnell klar: Die Verwaltung von 3 Reihen (6 interne Bänke) geht ebenfalls nicht ohne Einschränkungen von statten, denn der Athlon 64 kann maximal 2 DIMM Slots (4 interne Bänke) mit schnellem unbuffered DDR400 DDR-SDRAM handhaben.
Link3:
http://www.de.tomshardware.com/motherboard/20040115/index.html
Überschrift: Abenteuerlich: Athlon 64 im Speichertest
Link4:
https://www.computerbase.de/news/prozessoren/verbesserter-athlon-64-3400-plus.9346/
Soll ich jetzt hier lustig weiter machen?
Und über Probleme von Usern kann man sich in einigen Foren erkundigen.
Bitte komm mir jetzt nicht mit der Masche, dass man gefälligst VOR dem Kauf von Board und Speicher sich auf der Boardherstellerseite zu erkundigen hätte!
Auf der Schachtel steht PC333/PC400 und dann hat das Board das auch zu fressen insofern es kein Speicher aus Tibet ist!