News Intel: Microcode über Windows 10 sperrt OC auf Broadwell-E

Fehlt nur noch das Sandy Bridge auch betroffen ist, hat alles irgendwie einen faden Beigeschmack
 
druckluft schrieb:
@Smash Freak es geht ja nicht darum gar keine Updates zu installieren. Sondern sich bewusst für die Updates zu entscheiden die einem wichtig sind und solche die Probleme bereiten auszublenden.
Die aktuelle Politik von MS ist einfach nur eine Entmündigung. Anzunehmen dass wirklich alle Benutzer zu dumm sind.

In den entsprechenden Windows Versionen ist dies noch möglich. Und für vermutlich 99,9% der PC Nutzer ist es besser wenn Microsoft die Verantwortung für diese Updates übernimmt. Ich weiß nicht ob ihr auch weniger versierte Benutzer bei euch im Freundes- oder Familienkreis habt, aber ich vermute da wurde kein Button unter Windows XP/7 öfter gedrückt als der "Später" Button bei den Updates. Und selbst bei einigen Leuten die denken Sie wüssten was sie tun, wäre es oft ratsam die Updates einfach zu machen.
 
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@Jan Herlichen Dank für die Meldung!
augen15x18.gif

Was mir gerade einfällt, ist; Ich hatte seinerzeit einen halbwegs erschöpfenden Beitrag auf Reddit geschrieben, in dem es darum ging, Leuten im Falle der Nichtverfügbarkeit von aktualisierten BIOS-Versionen aufgrund fortgeschrittenen Alters und damit folgerichtigen Support-Ende (EOL) eine Hilfestellung an die Hand zu geben, anhand derer sie die aktualisierten µCode-Patches selbst a) temporär (via Softmod) testen und bei ausbleibender Fehlerfreiheit mit dem jeweiligen System letztendlich b) final das jeweilige BIOS tatsächlich flashen können sollten.

Auch damals schon Anfang Januar hatten vermehrt viele Systeme auf älteren Haswell mitunter (in der Regel) vom Gros der Anwender bei aktiven OC nicht bemerkte WHEA-Fehler geworfen (Windows Hardware Error Architecture). War mir damals zwar bekannt, aber jetzt in der Retrospektive mit den Kommentaren in dem Thema hier und die beiden anderen im Artikel verlinkten, hat das fast den Anschein, als seien das damals die ersten Anzeichen für die jetzt aufkommenden Nebenwirkungen?

Im Falle dessen läge es ja eigentlich gar nicht am Update, sondern muß in diesem Falle ja bereits damals schon der Fall gewesen sein – und das jetzige MS-Update KB4100347 triggert diese Verhaltensweise jetzt nur endgültig statt bisher selten sporadisch. Ich geb‘s zu, ich bin in dem Thema nicht tief genug drin um da aussagekräftige Schlüsse ziehen zu können, ist auch nur ein Gedankengang. Vielleicht wißt Ihr da mehr?

Darauf aufmerksam gemacht hatte seinerzeit übrigens @TheLastHotfix (Name ist tatsächlich Programm!
bgrin15x18.gif
), ihm gebührt der Dank dafür – hier ausdrücklich auch noch einmal an dieser Stelle! War seinerzeit selbst betroffen und habe somit mein alten Board doch noch selbst den aktuellsten µCode verpassen können.
Freiheraus schrieb:
Seht es positiv, es betrifft nur Broadwell-E. Hätte u. a. auch Haswell-E, Skylake-X treffen können!
Ich glaube fast, die waren bereits schon Anfang des Jahres an der Reihe.


In diesem Sinne

Smartcom
 
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cm87 schrieb:
https://www.winprivacy.de/

Für alle, die nicht wollen, dass Windows so viel nach Hause telefoniert.

Wichtig an solchen Tools ist noch: möglichst als Admin starten, alle Knöpfchen drücken und sich beim nächsten "Windows Update Thread" hier auf CB fürchterlich zu beschweren, dass das System kaputt und MS schuld ist.

:D
 
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cm87 schrieb:
Für alle, die nicht wollen, dass Windows so viel nach Hause telefoniert.
Ich will nicht behaupten, dass https://www.winprivacy.de/ gar nichts bringen würde. Aber solange man Windows erlaubt mit Microsoft Servern Kontakt aufzunehmen, sind prinzipiell alle Daten in Gefahr, abgeschnorchelt zu werden. Und das gilt wohl für jede Windows Version, seit es das Internet gibt.

Muss jeder selbst entscheiden, welche Daten er Windows zum Fraß vorwirft.
 
Smash Freak schrieb:
In den entsprechenden Windows Versionen ist dies noch möglich. Und für vermutlich 99,9% der PC Nutzer ist es besser wenn Microsoft die Verantwortung für diese Updates übernimmt. Ich weiß nicht ob ihr auch weniger versierte Benutzer bei euch im Freundes- oder Familienkreis habt, aber ich vermute da wurde kein Button unter Windows XP/7 öfter gedrückt als der "Später" Button bei den Updates. Und selbst bei einigen Leuten die denken Sie wüssten was sie tun, wäre es oft ratsam die Updates einfach zu machen.

Ehrlich gesagt habe ich im Bekanntenkreis keinen einzigen Win10 Nutzer der mich nicht irgendwann vollgeheult hat, dass ein Update ihm das System soweit zerschossen hat, dass irgendwas nicht mehr funktionierte. Da sind tw auch recht ordentliche Schadenssummen entstanden.
Das ist jetzt zwar eine nicht repräsentative Momentaufnahme aus meinem persönlichen Umfeld, von besser für 99% kann aber keine Rede sein. Richtig wäre eine Voreinstellung mit der automatischen Updates mit einer Opt-Out Möglichkeit!
 
Als wäre das nicht übliche Praxis, auf irgend eine Art und Weise neuen Microcode zu verteilen und Dinge die vorher mal gingen (und teilweise auch Kaufgrund waren) zu deaktivieren, auch über BIOS-updates. Mein alter i7-3820 (der ohne zu murren und ohne die Spannung anzuheben auf 4,3GHz all core lief) ließ sich nach einem BIOS-update (wollte mit dem mal die VEGA64 antesten und musste deshalb das BIOS flashen) auch nicht mehr ocen auf dem MSI X79A-GD45(8D). Zurück geht nicht mehr (There is no way to reflash back to ME7.1 if you already updated to ME8.1.) Mal unabhängig davon, wer das nun verzapft hat (Intel oder MSI) - die Quittung haben beide bekommen.

geändert - Grund: Orthographie
 
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"zero fucks" seitens intel und ms im consumer-bereich und dies seit langem - es ist wirklich bemerkenswert wie manche user es auch noch brav mitmachen.
 
Schon beängstigend was ein OS un dessen Update Funktion für tiefgehende Zugriffe hat....


:kotz:dir UEFI und Windows 10
 
Und aus genau solchen Gründen habe ich die Autoupdates bei Windows 10 geblockt. Die Sicherheitsupdates installiere ich dann einfach von Hand sobald sie rauskommen - und das sogar schneller als MS sie über Windows Update verteilt.

Bei den optionalen Updates kann ich mich dann aber in Ruhe informieren, ob ich das Update überhaupt installieren möchte.
 
cm87 schrieb:
https://www.winprivacy.de/

Für alle, die nicht wollen, dass Windows so viel nach Hause telefoniert.

Man sollte aber bei der Verwendung bedenken, dass das System mitunter viel länger zum Starten braucht, als sonst. Ist zumindest bei mir so, aber ich nehme das schon lange in Kauf. Aber genug OT jetzt.
 
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0-8-15 User schrieb:
Muss jeder selbst entscheiden, welche Daten er Windows zum Fraß vorwirft.
MS ist doch harmlos. Das bisschen das die abschnorcheln.
Die Kraken der heutigen Zeit sind Alphabet und der fb-Komplex.
 
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Nur weil es jeder macht ist es nicht automatisch besser:rolleyes:
 
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Also das Rumgeheule hier ist ja wieder zu drollig, ich feier MS für Windows 10 und Zwangsupdates, macht mir das Arbeiten wirklich einfacher, weil nur in seltenen Fällen benötigte Updates fehlen.
Sicherheitsupdates kann man 30 Tage zurückstellen, und Featureupdates sogar 1 Jahr, das sollte für alle Fälle ausreichen.

Achso, OC-Probleme nach einem Update interessiert keine Sau, weder bei MS noch bei Intel - wir sind einfach eine absolute Randerscheinung, die sich, wen wunderts, geballt in Technikforen wie CB tummeln. Wieviel % der weltweiten Windows 10 Rechner sind wohl übertaktet? 0,0001% oder weniger würde ich jetzt mal schätzen.
MS ins Boot zu holen, um die drecksfaulen Mainboardhersteller von ihrer Pflicht zu entbinden ein BIOS-Update für einige Jahre alte Boards zu entwickeln, ist aus Intel Sicht nachvollziehbar.
Als Entscheider würde ich genauso reagieren, > 500.000.000 Systeme absichern und 50.000 Nerds auf den Schlips treten, ist ein verdammt gutes Verhältnis. Dazu hat man noch einen Sündebock (MS) sollte was schief gehen.

Also Jungs heult leise! Bringt eh nichts, solang ihr für ein paar %-Mehrleistung Intel-CPUs kauft
 
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Alexus6677 schrieb:
Intel macht das schon, keine Angst. Dauert hundert Jahre bis Updates kommen und dann wird für den Absatz neuer CPUs noch nachgeholfen...ach nee man hat einfach nur nicht genau genug getestet ...ist ja viel besser. Nee danke.
Bin ich froh dass ich von Intel auf AMD umgestiegen bin!
 
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Hatte das Problem schon vor zwei Wochen und bin seitdem wieder ohne Probleme auf Windows 8.1.
Wenn Microsoft meint, seine Updates nicht testen zu müssen, muss ich mich auch nicht als Betatester betätigen.
 
D708 schrieb:
Ich weiß nicht, ob ich Microsoft dafür verantwortlich machen sollte. Das Ding ist eine IntelCPU und ich bezweifle es, dass der Microcode von MS kommt. Die kriegen das auch nur zum „aufspielen“ geschickt.
War das Update denn optional oder wurdest du zwangsbeglückt? Und hat MS das etwa einfach so übernommen ohne es zu testen?
 
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