Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Intels Programmbibliothek Math Kernel Library gilt als schlecht optimiert für AMD Ryzen und deshalb notorisch langsam. Zumindest im neuen Release Matlab R2020a ist das jetzt nicht mehr der Fall. Der Workaround, mit dem Matlab im November des letzten Jahres ein Plus von 258 Prozent mit Zen+ erzielen konnte, ist nun implementiert.
Hat reichlich lange gedauert bei Mathsoft. @v_ossi : ist ja nicht so das es nicht geht mit AMD Prozessoren.
...das Problem sind eher „Programmierer“ die nichts anderes mehr können als Software Development Kits zu bedienen...
Problem ist nachwievor die Intel MKL, wäre jetzt nichtmal neu das man dafür bereits einmal eine Milliardenstrafe bekommen hätte wegen des Intel Compilers der bewusst andere CPU hersteller ausbremst.
Das hat nichts mit den Kunden zu tun. Intel ist nicht dafür verantwortlich, dass Kunden des Wettbewerbers Produkte nutzen können auf deren CPUs, wofür Intel selbst Millionen investiert hat.
Das so etwas von einer derart weit verbreiteten Software umgesetzt wird, ist echt umwerfend. Bei der Reichweite hätte ich eher erwartet, dass ähnliche Vorgehensweisen wie bei Userbenchmark und Konsorten beobachtet werden. So ist es ein Gewinn für alle.
Und Glückwunsch an @Ned Flanders auch von meiner Seite!
Ich finde man muss Mathworks hier eigentlich sehr loben. Die haben meiner Meinung nach super reagiert und sind auf ihre Kunden deutlich zugegangen.
Es hat etwas gedauert, die Qualitätssicherung musste erstmal sicherstellen daß das alles korrekt läuft. Dann musste die Automatik implementiert werden und am Ende hat's das ganze trotzdem direkt noch ins nächste Major Release geschafft.
Das ganze ist imho eigentlich eine ziemliche Erfolgsstory.
Es geht darum, dass ein Konkurrent nicht absichtlich ausgebremst wird, in dem die CPU nur zum Teil genutzt wird. Niemand fordert, dass Intel extra Manpower investiert um die Software für Amd zu optimieren. Andererseits ist es ein richtiger Bitchmove, wenn vom Quasi-Monopolist Arbeitszeit reingesteckt wird, damit die Berechnungen auf den Konkurrenzprodukten langsamer laufen
Das hat nichts mit den Kunden zu tun. Intel ist nicht dafür verantwortlich, dass Kunden des Wettbewerbers Produkte nutzen können auf deren CPUs, wofür Intel selbst Millionen investiert hat.
Die CPUs werden nicht ausgebremst. Sie werden einfach nicht supportet, weil die MKL Intel's Eigentum ist. Dann soll AMD gefälligst selbst auf die Beine stellen.
Die CPUs werden nicht ausgebremst. Sie werden einfach nicht supportet, weil die MKL Intel's Eigentum ist. Dann soll AMD gefälligst selbst auf die Beine stellen.
Naja, das werden sie imho schon. Die normale Vorgehensweise wäre ja eine Feature Set Abfrage und nicht eine Pessimierung nach Vendor ID. Und eine Feature Set Abfrage führt die MKL ja sogar durch, nur wird das bei 'falschem' Vendor halt unterbunden. Sowas gibt's ja wirklich nur einmal in der Software Welt und es wäre eine Unsitte wenn so ein Mist Schule macht.