Also ich verstehe ja dass man in der Forschung immer aufpassen muss niemandem leichtfertig auf die Füße zu treten.
Aber sollte das auch für Journalisten gelten?
Wenn die Intel MKL das Featureset benutzt, aber AMD CPUs explizit davon ausnimmt dann ist das recht grenzwertig das als 'fehlende optimierung' zu bezeichnen.
Da wäre es auch 'fehlende optimierung' an der Tankstelle z.b. bei VW billige Ersatzstoffe in den Sprit zu mischen während alle anderen normal betankt werden. Tatsächlich würde man soetwas (verbotene) Diskriminierung nennen, oder was auch immer der juristisch korrekte Begriff dafür wäre.
@SV3N daher frage ich mal: gibt die quellenlage einfach keinen handfesten beweis her, so dass jeder der es anders bezeichnet juristische probleme riskiert, oder aus welchem anderen Grund bleibt ihr bei der 'fehlenden optimierung'?
Ich bin einfach neugierig. Man liest zwar ständig davon, aber ich persönlich habe die MKL nicht analysiert ob das tatsächlich so abläuft. Oder wird befürchtet dass es im Zweifelsfall heißt es handle sich nur um einen Bug, oder alten Code der nicht angepasst wurde wie der Rest?
Denn defacto ist es eine sehr spezifische, unnötige und einfach abzustellende Benachteiligung wenn die Behauptung mit dem VendorID Check zutrifft soweit ich das beurteilen kann. Wenn eine AMD CPU das Featureset falsch angibt wäre das nicht Intels schuld, Garantie/Gewährleistungsgründe sollte es also nicht haben.