Test Intel Optane SSD DC P4800X: Das leistet 3D XPoint im Server-Format

@xexex

Ne ist schon die Programmierung. Du sagst es ja schon das die Dienste Multithreaded sind und das ist eben die Programmierung ;) Ein Spiel wird also niemals mehrere Threads nutzen (zumindest kenn ich keins) um z.B. Level zu laden. Wenn ein Spiel nun wirklich gut programmiert wäre und auf NVMe ausgelegt wäre kann und wird es was bringen aber bis wir mal dort angekommen sind vergehen noch einige Winter.

Aber ja die Last ist ja die Bombadierung von der ich sprach. Genau deswegen sage ich, auch im SSD Beratungs Thread, dass eine NVMe SSD nur Sinn ergibt wenn der Workload passt. Der einzige Vorteile einer m.2 SSD ist dass es keine Kabel mehr brauch. Wenn man das also möchte ist das ein Kaufgrund aber wegen der Leistung zu sagen ich brauch ne m.2 SSD weil die 2 GB/s lesen kann ist einfach völlig egal.
 
Cool Master schrieb:
Ne ist schon die Programmierung. Du sagst es ja schon das die Dienste Multithreaded sind und das ist eben die Programmierung

Ein SQL Server ist auch nicht speziell darauf programmiert einzelne Speicherzugriffe auf möglichst viele Threads aufzuteilen. Der Anwendungsfall macht es erst IO hungrig, wenn hunderte oder gar tausende Abfragen von diversen Quellen abgearbeitet werden. Das gleiche hast du ja bei dem von mir genannten Terminal Server. Heutzutage kannst du locker mit 50+ Benutzern auf so einem Server arbeiten, da läppert sich auch etwas zusammen.

Ich gebe dir aber absolut recht, das "Rennen" um die schnellste SSD ist lange vorbei. Die wenigsten würden einen Unterschied zwischen einer SATA und einer NVMe merken und erst recht nicht zwischen diversen SATA SSDs, die es auf dem Markt gibt (mit ein paar negativen Ausnahmen). Trotzdem schauen sich die Leser hier die Tests an und greifen dann zu einer, die vielleicht 5MB/s schneller im Benchmark ist, obwohl sie mehr kostet.
 
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in dem fall ist es "Cross" Point wie bei "Xmas" = Christmas. Die Xbox heißt auch nicht Xbox" sondern "Exbox". Die verdeutschung ist so lame...
 
Die P4800X erfreut jeden Oracle- und SAP-Server. :D Oder eine 900P als ZFS-Slog/L2Arc

Und dann vergleiche man mal die 900P oder P4800X mit dem Toshiba TR200-Krüppelding. :evillol:
 
Cool Master schrieb:
System- und Anwendungsstart juckt keine Sau

Doch, das ist sogar das einzige, was die Leute in diesem Forum interessiert. Weil sie keinen Datenbank-Server mit einem speziellen Zugriffsmuster zu Hause stehen haben. Wenn die SSD für die Leser dieses Forums nichts bringt, dann darf das hier ruhig so geschrieben werden.

Leider traut der Autor sich nicht, im Textteil auch mal Klartext zu reden. Nur ein Absatz beschäftigt mal mit der Praxis, bevor es schon wieder um "Welten" geht, die rein theoretisch dazwischen liegen könnten, wenn die böse Praxis nicht wäre. Das liest sich wirklich wie ein Werbebericht für Intel, der an der Zielgruppe dieser Seite vorbeigeht.
 
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HaZweiOh schrieb:
Doch, das ist sogar das einzige, was die Leute in diesem Forum interessiert. ....

+1

Krautmaster schrieb:
ähm, what? :D

Raid 1 mit ner P4800X? Und USB?

Naja, XPoint, Optane, ohne TRIM... Das hätte ich schon am ersten Tag getestet, improvisiert... Ob wirklich kein Leistungsabfall eintritt. Dann kann Sumsi abstinken...

Mir reicht es, wenn ein SATA-Raid1 jahrelang mit 500MB/s stabil läuft. Mehr brauche ich nicht.
 
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HaZweiOh schrieb:
Leider traut der Autor sich nicht, dass im Textteil klar zu sagen. Nur ein Absatz beschäftigt mal mit der Praxis, bevor es schon wieder um "Welten" geht, die rein theoretisch dazwischen liegen könnten, wenn es die böse Praxis nicht gäbe. Das liest sich wirklich wie ein Werbebericht für Intel, der an der Zielgruppe dieser Seite vorbeigeht.

Eine Anmerkung bezueglich der Praxistauglichkeit fuer Privatanwender waere wohl moeglich, aber bei dem Preis sollte es jedem auch selbst klar sein, dass dies keine Consumer-SSD ist. Es gibt aber mit Sicherheit auch Mitleser, die solche informationen schaetzen (Entscheidungstraeger in Firmen), um auch die Zukunft der SSDs besser/genauer einschaetzen zu koennen...
 
Ich fürchte, und das zeigt die Erfahrung aus diesem Forum, das sich trotzdem diverse Leute so ein Ding kaufen werden.

So ein Käufer erzählt später allen (die es nicht hören wollten), dass ER den Unterschied sofort bemerken würde, genau wie bei 320 kbit MP3 verglichen mit einer CD. Da können noch so viele Dirigenten und Berufsmusiker kommen, die alle keinen Unterschied im Blindtest feststellen konnten. Sie werden einfach zu "Anfängern" degradiert, weil (bildlich gesprochen) sein Balken im Theorie-Test länger ist.

Und irgendeinen Sinn muss das viele Geld doch haben, sonst müsste er sich eingestehen, dass die Anschaffung ein Fehler war.

"Computer-Esoterik" könnte man sagen. :freak:
 
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denn die höchste stabile Leistung gibt es nur ohne C- und P-States, ohne Hyper-Threading und Turbo-Modus
Also halbiert man beinahe die Performance der CPU um die Latenzen ein wenig zu pimpen?

Imho hättet ihr das aus Prinzip alles anmachen müssen.
 
xexex schrieb:
Eigentlich ist nicht die Programmierung entscheidend, sondern die Last. Ein Datenbanksystem oder Webserver wird heutzutage häufig mit 32+ Threads und tausenden Abfragen so eine SSD richtig auslasten. In einem PC gibt es eine solche Last schlichtweg nicht.
Selbst da gibt es kritische Momente. Ich konnte einen Kunden überzeugen, 2 DB Server Oracle 12c mit Xeons(2x6 Kernen/12 Threads), SSDs und 128 GB Ram auszustatten. Beim Export/Import von Daten sind die SSDs schnell, und es wird mit fast voller möglichern SSD-Performance gelesen und geschrieben. Aber sobald Indexe gebildet werden müssen, wird es wieder langsam. Parallelisiert man das ganze bis 8, wirds etwas schneller, über 8 krachts. Dabei habe ich die Systeme immer überwacht. Fazit: File-IO, 50-150 MB/s, CPUs selbst langweilt sich auch, RAM ist auch genügend da. Trotzdem braucht so ein Indexerstellung mit ca. 20-30 GB über eine Stunde. Wenn das nicht in der Programmierung liegt, woran dann?

Moderne DBs wie Exasol, neue Hana-Versionen, ebenso Oracle Exadata arbeiten überwiegend mit viel RAM, wo die Performance von Datenträgern irrelevant wird. Filesysteme wie HDFS und Co. arbeiten viel mit RAM. Nur wird das alles grundlegene Programmierfehler oder -unzulänglichkeiten nicht lösen, sondern nur verschieben.

Die Frage, die immer am Ende steht: Rechnet sich das ganze noch? Und dafür muß 3D Xpoint schnell größer und vor allen Dingen billiger werden.

Wenn die Datenträger schnell werden, schön. Nutzt uns aber nichts, solange man noch mit 10-56GBit im Netzwerk die Server befeuern muß. Der Trend geht bei BigData und Co. eh in die Verteilung, wo man soviele Knoten wie möglich zusammenfaßt, möglichst günstig. Da spielt der Datenträger die geringste Rolle, da reichen HDDs in JBOD aus.
 
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Für mich wirkt das halbherzig. Warum nicht PCIE 16x und so viele Speicherbausteine parallel, um diese Bandbreite auch auszureizen?

Unter anderen hat ja Asus so einen Adapter im Angebot wo man 4 x NVME SSDs reinschrauben kann und über PCIE 16x beeindruckende Raten präsentieren kann. Dass man für hohe Leistung bereit ist auch Strom und Kühlung reinzustecken sieht man ja bei Grafikkarten.

60 W wenn es bestimmte Anwendungen soweit beschleunigt wie eine NVidia 1080 gegenüber Intel IGP. Da wäre man bestimmt bereit, so etwas in Kauf zu nehmen?
 
HaZweiOh schrieb:
Ich fürchte, und das zeigt die Erfahrung aus diesem Forum, das sich trotzdem diverse Leute so ein Ding kaufen werden.

So ein Käufer erzählt später allen (die es nicht hören wollten), dass ER den Unterschied sofort bemerken würde, genau wie bei 320 kbit MP3 verglichen mit einer CD. Da können noch so viele Dirigenten und Berufsmusiker kommen, die alle keinen Unterschied im Blindtest feststellen konnten. Sie werden einfach zu "Anfängern" degradiert, weil (bildlich gesprochen) sein Balken im Theorie-Test länger ist.

Und irgendeinen Sinn muss das viele Geld doch haben, sonst müsste er sich eingestehen, dass die Anschaffung ein Fehler war.

"Computer-Esoterik" könnte man sagen. :freak:
Das würde ich genau so unterschreiben. Man braucht sich ja nur mal die Diskussion zur OPTANE 900P durchlesen. Das schrieb ich schon das ich keinen großen Unterschied mehr merke, wenn ich ein Spiel komplett in die RAM-Disk lade (Star Citizen mit dem sie ja zusammen mit Intel für die Optane Werbung machen). Da wurde ich auch als unwissend abgestempelt und das könne man doch gar nicht vergleichen und bla bla...
Für mich sind die unwissenden die, die meinen immer alles besser zu wissen als andere, obwohl sie das selber noch gar nicht ausprobiert haben.
 
HaZweiOh schrieb:
[...]Wenn die SSD für die Leser dieses Forums nichts bringt, dann darf das hier ruhig so geschrieben werden.

Leider traut der Autor sich nicht, im Textteil auch mal Klartext zu reden. Nur ein Absatz beschäftigt mal mit der Praxis, bevor es schon wieder um "Welten" geht, die rein theoretisch dazwischen liegen könnten, wenn die böse Praxis nicht wäre. [...]

Stimme dir zwar zu, dass ruhig deutlicher angemerkt werden kann und sollte, dass es sich hierbei wirklich um eine reine Profi SSD handelt und der durchschnittliche CB User keine Vorteile merken wird, aber die restliche Argumentation ist schon sehr abenteuerlich.

Darf die nächstbeste Autozeitschrift dann auch keine Begeisterung mehr für einen Porsche zeigen, weil Max Mustermann seine Kinder damit im Berufsverkehr, in der 30er Zone nicht schneller zum Kindergarten bringen kann, als mit einem Golf?
 
HaZweiOh schrieb:
Ich fürchte, und das zeigt die Erfahrung aus diesem Forum, das sich trotzdem diverse Leute so ein Ding kaufen werden.

So ein Käufer erzählt später allen (die es nicht hören wollten), dass ER den Unterschied sofort bemerken würde, genau wie bei 320 kbit MP3 verglichen mit einer CD. Da können noch so viele Dirigenten und Berufsmusiker kommen, die alle keinen Unterschied im Blindtest feststellen konnten. Sie werden einfach zu "Anfängern" degradiert, weil (bildlich gesprochen) sein Balken im Theorie-Test länger ist.

Und irgendeinen Sinn muss das viele Geld doch haben, sonst müsste er sich eingestehen, dass die Anschaffung ein Fehler war.

"Computer-Esoterik" könnte man sagen. :freak:

musst Du eigentlich zu jeder Intel Optane News Deine subjektive Meinung raushauen? Erkennst Du die Ironie darin, dass Du Dich über hypotetische Käufer aufregst, die solch ein Stück Hardware als Early-Adopter kaufen und dann den Kauf rechtfertigen. Ich lese erneut von Dir Kommentare, in welchen Du relativ plump durch unpassende Vergleiche erklären willst, dass ein Käufer solcher Hardware dumm ist.
 
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