Lübke schrieb:
jetzt noch in dualcore investieren halte ich für wenig sinnvoll für einen spielerechner, auch wenn noch die meisten halbwegs aktuellen titel kaum mehr als zwei kerne nutzen. aber dann zockt man grad schön, hat vllt noch teamspeak an oder hört musik am pc und plötzlich fängt im hintergrund das av-programm an n update zu ziehen, dann siehts so aus:
Das Szenario macht der i3 locker mit.
Der "Test" bei PCGameshardware ist einfach nur unseriös. Das der i3 keine Spieleleistung abgibt, wenn man manuell alle vier Threads mit einem Rendering-Programm auslastet, dürfte niemand wundern, aber so doof ist halt niemand.
Für "ähnliches Geld" kriegt man keinen i5, da zahlt man schon mindestens 50% Aufpreis, der meines Erachtens tatsächlich besser in eine schnellere GPU investiert werden.
Und der FX6xxx ist bestimmt keine Alternative zum i3. Selbst mit massiven Übertakten kriegste den nicht auf die Spielgeschwindigkeit des i3. Und die 18 FPS, die der FX6 bei Crysis 3 liefert, wenn er auf 4 von sechs Kernen rendert, braucht echt niemand geschenkt.
Mein 79 € Windows-Phone hat einen Quadcore, mein Desktop und Notebook kommen wunderbar mit dem i3 zurecht.
Soweit die halbwegs aktuellen Titel tatsächlich mehr als ein, zwei Cores beschäftigen können, dann meist mit minimaler Grafiklast. Die Erwartung, das die Spielekonsolen daran etwas ändern, wird zwar immer wieder gern angeführt, erweist sich aber offensichtlich als falsch.
Für einen Strategie-Klassiker wie Civilisation 5 ist nach wie vor ein übertakteter Pentium 2358 die erste Wahl und immer schneller als ein i7 at Stock oder ein nicht übertaktbarer Xeon, egal, ob i7 oder Xeon nun vier, sechs oder acht Cores haben.