Test Synology DS224+ im Test: Neuer Intel-Prozessor für das Enthusiasten-NAS

Weyoun schrieb:
Von Peanuts haben sie in den 90-ern auch im Management der Deutschen Bank gesprochen, als Baulöwe Jürgen Schneider pleite ging und Handwerkerrechnungen in Höher einer zweistelligen Millionensumme auf die Deutsche Bank zukamen...
Für mich als (energie)sparsamer Mensch gibt es keine "Peanuts". Ich verschwende keinen Strom, wenn es nicht notwendig ist.

Deshalb soll ich das Zehnfache ausgeben, auch wenn ich maximal mit der 2,5-fachen Leistung was anfangen könnte? Ohne Worte...
Ich rede nicht von Deinem Kaufverhalten. Ich rede von Deinem argumentativem Engagement gegen 10 GBit Ethernet in diesem Forum. In einem Forum auf einer Webseite, in der die meisten User einen PC verwenden, der, vergleicht man es mal mit bspw. einem NUC, eine Katastrophe an Energieineffizienz ist und bei deren Gaming-Rigs das Upgrade auf 10 GBit Ethernet im Grundrauschen unterginge.

Es ist nicht das erste Mal, dass Du Dich gegen 10 GBit Ethernet engagierst, ohne dass klar wird, wie es Dir persönlich schadet, bis auf, theoretisch, eine eventuelle Umweltbelastung. Dieses Argument ist aber nur dann stimmig, wenn Du Dich auch bei anderen Komponenten proportional zu deren Energieverbrauch entsprechend engagierst. Tust Du das? USB mit 20/40/80 GBit verbraucht auch mehr als USB mit 10 GBit, wo ist Dein Engagement dagegen?

Ich bspw. habe keine dedizierte GPU und ich lasse mir daher auch keinen 10 GBit Ethernet-Switch mit 10W idle madig machen. Wenn Du Dich mit 1 GBit begnügen willst, keiner verbietet es Dir. Du wirst nicht mal zu einem Upgrade Deiner Netzwerkinfrastruktur gezwungen, Dein GBit-Switch verträgt sich auch problemlos mit einem 10 GBit-NAS.
 
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Yosup schrieb:
In einem Forum auf einer Webseite, in der die meisten User einen PC verwenden, der, vergleicht man es mal mit bspw. einem NUC, eine Katastrophe an Energieineffizienz ist und bei deren Gaming-Rigs das Upgrade auf 10 GBit Ethernet im Grundrauschen unterginge.
Ich möchte sehr stark bezweifeln, dass die Mehrheit der Computerbase-User einen "Ultra-Gaming-PC" mit katastrophaler Energiebilanz sein Eigen nennt. In den letzten Jahren haben die Spielekonsolen massiv aufgeholt, die pro Watt deutlich effizienter sind als Gaming-PCs. Von daher sehe ich 10 GBit-Ethernet nach wie vor nicht als "Grundrauschen".
Yosup schrieb:
Es ist nicht das erste Mal, dass Du Dich gegen 10 GBit Ethernet engagierst,
Ich "engagiere" mich nicht (bin ich etwa in einer Bürgerbewegung?), sondern lasse logische Argumente sprechen.
Yosup schrieb:
Dieses Argument ist aber nur dann stimmig, wenn Du Dich auch bei anderen Komponenten proportional zu deren Energieverbrauch entsprechend engagierst.
Nochmal: Ich "engagiere" mich nicht.
Und ja, ich versuche immer sparsame Geräte zu kaufen (ob nun Smartphone, PC, TV oder Auto). Selbst bei meinem Urlaub rechne ich immer den CO2-Fußabdruck aus.
Yosup schrieb:
Tust Du das? USB mit 20/40/80 GBit verbraucht auch mehr als USB mit 10 GBit, wo ist Dein Engagement dagegen?
Zum dritten mal: Ich "engagiere" mich nicht.
Meine USB-Geräte funktionieren sämtlich nicht schneller als 20 GBit/s.
Zudem verwende ich seit einiger Zeit nur noch sparsame USB-Netzteile mit GaN-Halbleitern, die die Effizienz erhöhen.
Yosup schrieb:
Wenn Du Dich mit 1 GBit begnügen willst, keiner verbietet es Dir.
Ich möchte aber gar kein 1 GBit/s nutzen, wenn man bei vergleichbarem Verbrauch mit der alten Verkabelung auch 2,5 GBit/s betreiben kann.
Und genau darum geht es mir: 2,5 GBit/s mit nahezu gleicher Verlustleistung betreiben, weil man da knapp 2,5 mal sowie viel Performance pro Watt erzielen kann.
 
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Weyoun schrieb:
Und genau darum geht es mir: 2,5 GBit/s mit nahezu gleicher Verlustleistung betreiben, weil man da knapp 2,5 mal sowie viel Performance pro Watt erzielen kann.
Keiner spricht sich dagegen aus, dass das nicht a) die für Dich optimale Lösung sein kann oder b) Du das nicht so machen dürftest. Aber warum nicht akzeptieren, dass andere enthusiastischer sind und an 10 GBit eben ihren Mehrwert&Freude haben und sich das folglich auch in ihren Geräten wünschen. Der hier exemplarisch verlinkte Switch ist auch mit den Zwischenstufen beschriftet, also 1 Gbit, 2,5 GBit, 5 GBit und 10 GBit.

Ob Du es nun "Engagieren" nennst oder "hier im Forum gegen anschreiben", eigentlich war doch klar was ich meine. Wir engagieren uns hier beide und ich kann Dein Motiv dazu nicht nachvollziehen.

Ich kann Dir mein Motiv nennen (ich wünsche mir eine weite(re) Verbreitung von möglichst flottem Ethernet in Consumergeräten), und ich verstehe halt Deins nicht. Ich verstehe bspw. nicht, wo Du echt benachteiligt wärst, wenn plötzlich bspw Synology ab Mittelklasse aufwärts in alle Geräte einen modernen 10GBit oder auch nur 5 GBit Chip verbauen würde, vor allem wenn der auch die langsameren Modi kennt, entweder per Autonegotiation oder manuell per Treiber gesetzt. Verbraucht der gedrosselt überhaupt mehr? Oder vielleicht sogar weniger, wegen modernerem Fertigungsverfahren?

Mir kommt das so surreal vor, als wäre 10 GBit eine exorbitant astronomisch hohe Geschwindigkeit. Als ob man hier von TBit Ethernet im Consumerbereich schwafelte. Tatsächlich ist Ethernet aber die Technolgie am PC, die sich am wenigsten rasant in den letzten 25 Jahren entwickelt hat, gemessen an dem, was bei den Leuten unterm Schreibtisch steht. Da steht jetzt ne 100fach schnellere CPU und ne 1000fach schnellere GPU, aber wenn man 10mal schnelleres Ethernet will, kommt sofort einer und erklärt, wieso man das besser nicht haben sollte. Wegen nen paar Watt. Ernsthaft?
 
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Ihr streitet die ganze Zeit über den Energieverbrauch.
Hat überhaupt jemand hier aussagekräftige Werte parat was 1, 2,5, 10 GBit RJ45 bzw. 10GBit SR überhaupt an Energie brauchen und wie sich das verteilt (Grundverbrauch idle bei nem 8-Port Gerät, Energiebedarf je Port, Verbrauch bei Vollast)?
Was auf dem Netzteil steht ist vollkommen belanglos und gibt bestenfalls ne ne grobe Richtung vor was einen im schlimmsten Fall erwartet.
Ansonsten ist die Diskussion total sinnfrei.

btw:
ein 10G Base-SR SFP+ braucht 1 Watt
ein 10G Base-T SFP+ braucht 3 Watt
ein 25G SR SFP28 braucht 1,2 Watt
ein 100G LR4 QSFP28 braucht 4 Watt
Die Werte sind von Flexoptics.

Wer sich also am Verbrauch stört sollte in jedem Fall LWL statt RJ45 nutzen.

Weyoun schrieb:
Selbst bei meinem Urlaub rechne ich immer den CO2-Fußabdruck aus.

Wie viele Jahrhunderte kann Yosup denn sein 10G Equipment betreiben um das CO2-Equivalent von einem Urlaub zu verbrauchen? ;)
 
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Tronx schrieb:
Alles was man virtualisieren möchte ist gefühlt langsam und zäh oder fast unmöglich.
Für kleinere Dinge ohne große Leistungsbedürfnisse reicht es. Für größere Sachen braucht man einen eigenen Virtualisierungsserver mit viel CPU und RAM. Hat auch den Vorteil, dass das NAS immer durchlaufen kann und für alle zur Verfügung steht.
ABER:
Wenn man NAS und Virtualisierung trennt, dann braucht man eine High-Performance-Datenanbindung vom Virtualisierungsserver zum NAS und da scheitert Synology kläglich mit 1 GBit/s. Hier würde ich eher QNAP nehmen, z. B. QNAP Turbo Station TS-264-8G bzw. QNAP Turbo Station TS-464-8G (leider auch nur 2x2,5 GBit/s) oder selbst bauen.

Günstiges Beispiel mit getrennter und stromsparender Architektur, aber trotzdem viel Leistung:
NAS: QNAP Turbo Station TS-264-8G + Festplatten
Virtualisierungsserver: Intel NUC 13 Pro Kit NUC13ANHi3 + RAM + SSD
 
Blutschlumpf schrieb:
Hat überhaupt jemand hier aussagekräftige Werte parat was 1, 2,5, 10 GBit RJ45 bzw. 10GBit SR überhaupt an Energie brauchen und wie sich das verteilt (Grundverbrauch idle bei nem 8-Port Gerät, Energiebedarf je Port, Verbrauch bei Vollast)?
Das wurde hier schon einige Male für verschiedene Netzwerkkarten und PHYs (Transceiver) geschrieben.
Blutschlumpf schrieb:
Wer sich also am Verbrauch stört sollte in jedem Fall LWL statt RJ45 nutzen.
Bei 5 GBit und 10 GBit Ethernet stimme ich dir zu, bei 1 GBit und 2,5 GBit dagegen nicht, da die Optokoppler der LWL-Lösungen ebenfalls Energie benötigen.
Blutschlumpf schrieb:
Wie viele Jahrhunderte kann Yosup denn sein 10G Equipment betreiben um das CO2-Equivalent von einem Urlaub zu verbrauchen? ;)
Das hängt davon ab, wo ich Urlaub mache. Wenn ich eine Radtour entlang des Rheins oder der Donau mache, sieht es anders aus, als wenn ich nach Hawaii fliege. ;)
Yosup schrieb:
Mir kommt das so surreal vor, als wäre 10 GBit eine exorbitant astronomisch hohe Geschwindigkeit.
10 GBit per se sind heute wahrlich nicht besonders schnell. Bezogen auf Kupferkabelübertragen ist nur deren Energieeffizienz äußerst bescheiden. Ab 10 GBit aufwärts lohnt sich in der Tat die LWL-Übertragung, dann müsste man allerdings die komplette Infrastruktur umstellen. Würde ich heute ein Haus bauen, käme mir wohl nur LWL-Verkabelung unter den Putz, die dann auch bei künftiger Geschwindigkeitssteigerung nicht limitierend wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Das wurde hier schon einige Male für verschiedene Netzwerkkarten und PHYs (Transceiver) geschrieben.

Vielleicht habe ich sie übersehen, aber ich habe hier keine sinnvollen Angaben gefunden und vor allen Dingen auch keine Quellen oder sinnvolle Tests.
Generell sind Tests von Netzwerkequipment im Netz ja sehr rar bis gar nicht vorhanden.

Also bitte nenn ein paar Zahlen mit Quelle.
Was braucht ein aktueller 8 Port Switch bei 1, 2,5, 5, 10Gbit idle, was kommt je Port idle dazu, wie verhält sich der Verbrauch bei Last?
Auch wichtig wäre zu wissen was die Switches mit höheren Bandbreiten brauchen wenn man Geräte mit geringerer Bandbreite anschließt.
Es könnte (zumindest ökologisch) ja durchaus möglich sein, dass es am sinnvollsten ist sich einen 10G Switch zu kaufen, auch wenn man ihn größtenteils nur mit 1G Geräten benutzt (und darauf spekuliert, dass er 20 Jahre hält).
Ich glaube da persönlich auch nicht dran, aber die ganze Diskussion hier basiert im Grunde genommen fast nur auf Spekulationen und Hörensagen.
 
10G Ethernet nutzt vielleicht einer von tausend und bei 999 würde die Schnittstelle auf 1G laufen. Und für den einen gibt es genug andere Geräte auf dem Markt. Die DS224+ ist ja Synologys kleinstes Intel-NAS.

Frage zum RAM. 2GB und dann noch verlötet missfällt mir am meisten.
Intel sagt 2400er RAM:
https://www.intel.de/content/www/de...5-4m-cache-up-to-2-70-ghz/specifications.html
Synology selbst sagt 2666er RAM:
https://www.synology.com/de-de/products/DDR4
Hier ist nicht ganz klar, was verkauft wird:
https://arbeitsspeicher-erweitern.de/Synology/DiskStation/DS224/
oder
https://www.speicher.de/arbeitsspei...y-diskstation-ds224-ram-so-dimm-sp501748.html

Ich würde auch eine größere Diskstation kaufen, aber da ist der Ryzen mit all seinen Nachteilen.
Und ich würde auch gar kein Synology kaufen, wenn andere einen IMAP-Server bieten würden.
Hat jemand einen Tipp? Qnap hat z.B. keinen IMAP-Server.
Dort mache ich das gerade mit Xeams und da weiß ich nicht, wie ich die E-Mails sichern kann. Bei Synology ist das einfach ein Datenzweig, den man schlicht kopiert.
 
Wilhelm14 schrieb:
10G Ethernet nutzt vielleicht einer von tausend
Die Argumentation hinkt, zumal das für 10GBit gelten mag, aber kein Grund ist auf 2,5GBit zu verzichten.
Ein NAS haben auch vermutlich nur 10-20 von Tausend. ;)
Und 2/3 der NAS-Besitzer kommen mit der günstigeren ARM-Versionen aus, dann kann man die Intel-Dinger auch ganz einstampfen.
2,5GBit findet man heute auf den meisten Mainboards (86/101 AM5 und 264/338 S1700 Mainboards laut Geizhals), warum nicht auch auf nem NAS, welches vermutlich deutlich länger eingesetzt wird als die meisten Mainboards?
Selbst jede 10 Jahre alte HDD wird durch 1GBit ausgebremst und funktionierende LAG-Setups dürften fast noch seltener sein als 10GBit Installationen.
2,5GBit wäre die logische Antwort selbst für das kleinste 1-Bay ARM-NAS.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Die Argumentation hinkt, zumal das für 10GBit gelten mag, aber kein Grund ist auf 2,5GBit zu verzichten.
Ein NAS haben auch vermutlich nur 10-20 von Tausend. ;)
Na das hinkt jetzt aber. Wie viele Leute ein NAS habe ist doch egal. Von denen, die eins haben, nutzt aber auch kaum jemand mehr als Gigabit. Wir dürfen hier auf Computerbase nicht von uns auf die Mehrheit schließen. Die Mehrheit hat hat eine Fritzbox, Speedport,... mit max. Gigabit und nutzt dabei meist sogar nur das WLAN und gar keine Kabel. Klar haben mittlerweile auch die Mehrheit der Boards 2,5G, aber das Netzwerk hat halt nur max. Gigabit.
Edit: Welche Haushalte haben denn noch "Boards", also Desktops? Da stehen Notebooks ohne RJ45. 😉

Und wer mehr als 1G braucht findet woanders doch Geräte. Ich gehe doch nicht in ein up! Forum, wenn ich den Kofferraum vom Passat brauche.
 
@Wilhelm14
Deine Argumentation ist einfach nicht schlüssig.

Der Durchschnitts-User mit der Fritzbox und dem Laptop per WLAN auf dem Sofa hat in der Regel gar kein NAS, der speichert seinen Kram lokal (ohne Backup) oder ggf. bei Apple/MS/Dropbox/Google in der Cloud, ggf. hat der noch nen USB-Stick oder ne USB-Platte wenn lokal nicht genug Platz ist.
Und für diejenigen aus dieser Gruppe, die aus welchem Grund auch immer eins kaufen, gibt es in der Regel selten triftige Gründe die Intel-Version zu nehmen weil die halt eben meist nicht so Kram machen wie auf dem NAS ne VM oder Docker Container laufen zu lassen.

Ein NAS kaufen sich doch sicherlich primär die Leute, die recht technikafin sind, die ne höhere Tendenz zu Desktops, zu Wired Ethernet und Highend-Equipment haben und entsprechend auch eher für 2,5 GBit zu begeistern sind.
Und du brauchst genaugenommen auch nicht unbedingt einen 2,5 GBit Switch.
Das Teil hier hat 2 Netzwerkschnittstellen, viele Boards inzwischen auch.
Man könnte durchaus PC und NAS jeweils doppelt anschließen, einmal direkt miteinander und einmal zum 1GBit Switch hin.
Abseits davon gibts 8 Port 2,5GBit inzwischen ab 100 Euro, es ist also nicht total utopisch, dass man sich ein neues NAS kauft und auch direkt den Switch dabei upgraded.
 
Blutschlumpf schrieb:
Ein NAS kaufen sich doch sicherlich primär die Leute, die recht technikafin sind
Und die kaufen eben keine DS224+. Schlüssiger geht es nun nicht.
Und bei einer Direktverbindung braucht man nichtmal ein NAS, da geht die von Dir erwähnte Variante mit USB-HDD. Das Argument widerlegst du ja einfach ein paar Zeilen weiter vorher.
Wer 2,5G oder mehr braucht, ist einfach im falschen Thread. So einfach ist das. 🙂
 
Wilhelm14 schrieb:
Und die kaufen eben keine DS224+. Schlüssiger geht es nun nicht.
Darum geht es ja, die kaufen dann bei nem anderen Hersteller weil Synology pennt.

Wilhelm14 schrieb:
Und bei einer Direktverbindung braucht man nichtmal ein NAS, da geht die von Dir erwähnte Variante mit USB-HDD.
Eben nicht, der Desktop greift über 2,5GBit zu und der Rest (Notebook, TV, Raspi, Handy, whatever) über 1GBit.
Wenns nur ein System ist brauchste auch kein USB, dann kannste die Platte auch einfach einbauen.
Im Gegensatz zu USB kannste dann ggf. sogar ein Raid bauen.

Wilhelm14 schrieb:
Wer 2,5G oder mehr braucht, ist einfach im falschen Thread. So einfach ist das. 🙂
lol, nach der Logik ist jeder, der etwas kritisiert oder besser gelöst haben möchte, einfach im falschen Thread.
Kann man natürlich so sehen.
Ich versuch das demnächst mal nem Veggie oder Moslem zu erklären, dass hier halt Schweineschnitzel auf den Teller kommt und er hier einfach falsch ist wenn er andere Vorstellungen hat. :evillol:
 
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@Wilhelm14:
tut mir leid, ich sehe das komplett anders.

Will aber nicht darüber spekulieren, wievele Kunden schon sehr, sehr lange auf ein relativ simples Fertig-NAS von Synology mit mehr Bandbreite ab Werk warten. Aus meiner Sicht ist 2,5 GbE längst angekommen. Das sehe ich an den in den letzten Jahren hier verbauten Mainboards ganz deutlich. Die LAN-Verkabelung von 2013 kann es und der aktuell verwendete Switch (#128) an zwei "Enthusiasten"-Ports (je 10 GbE) auch.

Das Synology NAS ist bei mir im Haus echt das letzte lahme Glied in der Datenübertragungskette. Dabei ist die im Anschlussraum im Keller stehende Synology DS918+ der zentrale Ablageort für Daten verschiedener PC und Notebooks, außerdem für Bilder und Videos der Smartphones, Geräte-Backups und nicht zuletzt auch Medienserver.

Notlösung ist ein USB-LAN-Adapter (im Bild rechts vorne). Das geht so, kotzt mich aber irgendwie auch an. Weil es halt echt nicht mehr sein müsste. Bin auch nicht sicher, ob der unter DSM 7.2 noch läuft.

Aus Gründen habe ich mir in den letzten Tagen eine Synolgy DS920+ bestellt (Celeron J4125 wie die hier vorgestellte DS224+). Außerdem bei der nur noch für Backups verwendeten Synology DS415+ ein zweites LAN-Kabel gesteckt und in DSM 7.1.1 "SMB3 Multichannel" aktiviert.

Ein erster Test vom Mainboard (Intel I225V) über Switch (Netgear GS110EMX-100) und USB-LAN-Adpater (Club 3D CAC-1420) zur DS415+ (LAN 1+2) und retour war erfolgreich. Eventuell limitieren hier nun schon die verbauten Festplatten (max. 191 MB/s bei einer großen ISO-Datei habe ich gesehen).
/EDIT: Ich werde morgen den Test mit der DS920+ anstelle der DS415+ unter sonst gleichen Bedingungen wiederholen.

Also alles fein? Nicht ganz, denn ich bräuchte den von der DS415+ nun zusätzlich belegten LAN-Anschluss für ein anderes Gerät.

Also nochmal: Synology sollte bitte endlich bezüglich Bandbreite aus dem Quark kommen.
1 GbE als Maximum über einen LAN-Steckverbinder ist einfach nicht mehr zeitgemäß (zumal neben relativ langsamen Festplatten vermehrt SATA-SSD und M.2-Laufwerke als Cache oder Volume Einzug in die Kisten gehalten haben).

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Herzlichen Dank für den Link (kannte ich nicht) und überhaupt für die Beteiligung dort: :daumen:

Meine DS918+ steht bei DSM 7.1.1-42962 Update 6, der verwendete Treiber des Adapters Club 3D CAC-1420 ist r8152-apollolake-2.15.0-5.spk. Müsste ich eigentlich aktualisieren, aber das ist wegen des Kaufs der DS920+ ja hinfällig.

Habe nun schon rausgekriegt, dass besagter Adapter dank verfügbarer Treiber grundsätzlich auch auf DS920+ ("geminilake") lauffähig ist. :)

Die heute mit DSM 7.0.1-42218 gelieferte DS920+ habe ich RAM-mäßig erweitert, temporär eine SATA-SSD eingesetzt, ebenfalls auf DSM 7.1.1-42962 Update 6 gehoben und schließlich die Einstellungen - wegen des besseren Vergleichs hinsichtlich Neuerungen - händisch an das ältere NAS angeglichen.

Im Grunde habe ich bei gleicher DSM-Version keine Unterschiede zwischen den Geräten gefunden. Die "Erweiterte Garantie Plus" ist nur beim neueren Gerät aufgeführt, verfügbar ist sie aber nicht (mehr) wegen EOL. Bezeichung der Geräte ist leicht unterschiedlich: aus "DiskStation" ist "Synology NAS" geworden, was dem Verpackungshersteller wohl entgangen war.

Anders als die DS918+ möchte die DS920+ nun unbedingt noch das Update auf DSM 7.2-64570 Update 3 machen. Das wollte ich freilich erst aufspielen, nachdem die Festplatten umgezogen sind.

Es bleibt spannend. :evillol:

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pseudopseudonym schrieb:
Ich weiß, das ist jetzt hart für einige:
Mein Umfeld ist sehr Informatik-lastig und ich weiß von keinem, der jemals mehr als Gigabit eingesetzt hat. Ich bin schon ein Exokt, weil ich überhaupt LAN am Schreibtisch-Dock hab. Keinen Cent mehr würde ich für ein schnelleres LAN-Interface an einer NAS (oder irgendwo sonst) ausgeben wollen.
Außerhalb der Enthusiasten-Bubble scheint sich keiner für mehr als Gigabit zu interessieren, jedenfalls privat.
Der Unterschied in der Produktiom bei 1 bis 2 US $ für 2,5 gegenüber Gigabit. Wenn Dir das bei einer über 300 Euro teiNAS als Zukunftsfähigkeit nicht wert ist, frage ich mich wirklich.
 
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Offensichtlich fragt der Markt mehr wie 1GBit nicht so nach, dass es relevant wäre für Synology.
 
... und bei Mainboards ist es dann ganz anders, oder wie?
 
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