Test Synology DS224+ im Test: Neuer Intel-Prozessor für das Enthusiasten-NAS

So ganz verstehe ich den Artikel nicht.
Das getestete Gerät hat höchstens beim Preis was mit einem Enthusiasten NAS zu tun.
Wenn ich 2GB RAM Speicher will, kaufe ich mir ein 30€ Handy.


Auch wie man eine CB Empfehlung bekommen kann, wenn es an den wichtigsten Punken klemmt, ist mir nicht klar.

Hey, ich hab ein klapperndes NAS mit 2GB Speicher, bei dem man sogar das 2,5 GB Lan weggespart hat... aber geil, ich bin Enthusisast.

1.PNG

So sieht ein Enthusiasten NAS aus: (meins)

2.PNG


Und die Pluspunkte bei Bild1 sind auch für die Tonne:

Hohe Übertragungsgeschwindikeit.... wobei?
Geringe Leistungsaufnahme..... für die Leistung unzureichend.
Link Aggregation... heute Standard.
Btrfs Unterstüzung... Nice, aber auch Standard bis zurück zur 11er Serie: klicky
Einfaches RAM upgrade.... ein 16 GB DDR 4 RAM Riegel ist für ca. 20€ zu haben, warum sind nur 2GB verbaut?
.... und das ist dann auch noch ein Pluspunkt !!!
USB 3.0... seit 2010 Standard.
Verschlüsselung..... Standard.
Ausgereifte Software ... Bei allen Synology NAS die selbe und Standard.
Appstore.... welches NAS hat keinen?
 
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"Neuer Intel-Prozessor für das Enthusiasten-NAS"

"Enthusiasten fehlt aber weiterhin schnelleres LAN."

Man finde den Fehler....

Unterirdisches Fazit zumindest, was die Empfehlung angeht und ich kann mich nur wiederholen: Es ist auffällig, wieviele NAS-Tests bei CB laufen. Und dann immer wieder mit den gleichen Abzocker-Kisten. Das ist euch eigentlich unwürdig und ich verstehe es nicht.

@Frank "Viele Software-Pakete dank x86 ARM" Da stimmt was nicht, oder?
 
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Hier stimmt einfach gar nichts. Sowohl CPU, RAM, LAN-Anschluss und Preis. Wie kann man eine CPU aus 2019 verbauen? Das ist doch technisch gesehen Steinzeit.
Ich überlege mir auch ein Synology NAS zu holen, aber mich schreckt einfach die Hardware für den verlangten Preis ab.
 
@Frank
Die integrierten und nicht austauschbaren 2 GB RAM lassen sich so auf offiziell maximal 6 GB aufrüsten, indem ein zusätzliches 4-GB-Modul verbaut wird. Der Arbeitsspeicher kommt ohne Fehlerkorrektur (ECC) aus.
Hast du auch getestet ob ein 8 GB Modul erkannt wird, trotz "Inkompatibilität"?
 
AlanK schrieb:
350 Euro, nur Gigabit LAN!

Blutschlumpf schrieb:
Imho müsste da inzwischen sowohl 2,5GBit RJ54 als auch ein 10GBit SFP-Slot rein um zeitgemäß zu sein.

NEO83 schrieb:
und dann diese uralt Netzwerkanschlüsse

Ich weiß, das ist jetzt hart für einige:
Mein Umfeld ist sehr Informatik-lastig und ich weiß von keinem, der jemals mehr als Gigabit eingesetzt hat. Ich bin schon ein Exokt, weil ich überhaupt LAN am Schreibtisch-Dock hab. Keinen Cent mehr würde ich für ein schnelleres LAN-Interface an einer NAS (oder irgendwo sonst) ausgeben wollen.
Außerhalb der Enthusiasten-Bubble scheint sich keiner für mehr als Gigabit zu interessieren, jedenfalls privat.
 
Man kann es auch andersrum betrachten: die Kiste hat im Grunde die Features, die es schon vor zehn Jahren gab.
Entweder ist der Preis zu hoch oder die Features nicht für den Preis angemessen.
Und wenn man die Kunden bedienen will, die schon was anderes haben, dann kann man nur über die Features gehen.
Ist halt die Frage wie viele Neukäufer es so auf dem Markt gibt und wie hoch das Potenzial upgradewilliger Bestandskunden ist.
 
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Vielleicht liegt das eher daran, dass ein schnellerer Netzwerkabschluss schlichtweg zu teuer ist. Ich kenne genug Leute die in ihrem eigenen Netzwerk durchaus von mehr Speed profitieren würden.

Ich besitzte eine Synology mit der ich zufrieden bin. Meine 2x4 tb WD Red möchte ich aber irgendwann gegen 2*m2 SSDs tauschen, hoffe dass SSDs langsam die Festplatten auch hier in dem Bereich verdrängen, damit die entsprechenden Gehäuse kleiner werden können!
 
@Blutschlumpf

Das stimmt.
Das Wort Enthusiast ist dann aber immer noch übrig.
(passt einfach nicht, egal ob zuwenig für zuviel oder zuviel für zuwenig)


ultravoire schrieb:
Vielleicht liegt das eher daran, dass ein schnellerer Netzwerkabschluss schlichtweg zu teuer ist.

Für meinen PC kostet eine fertige 2.5 Gbe Netzwerkkarte das:
https://geizhals.at/logilink-pc0087-a2556655.html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk

Und bei einem 8GB RAM Riegel bist du ab hier dabei:
https://geizhals.at/mushkin-essenti....html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk


Beides schon versteuerter Endkundenpreis bei dem mehrere Unternehmen Geld verdienen.

Das Abgezocke, insbesondere von US Unternehmen geht mir am Zeiger.

Wir gehen Arbeiten, vom Lohn gehen erstmal 40% weg.

Von dem was übrig bleibt zahlen wir nochmal 20% Steuer, wenn wir was davon kaufen und dann kommt jemand wie Synology und will noch 500% Marge machen.

Für ein gutes Produkt gebe ich gerne Geld aus, aber sicher nicht für so einen halben Raspi mit etwas Blech rundum.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ich weiß, das ist jetzt hart für einige:
Mein Umfeld ist sehr Informatik-lastig und ich weiß von keinem, der jemals mehr als Gigabit …keinen Cent mehr würde ich für ein schnelleres LAN-Interface … Enthusiasten-Bubble scheint sich keiner für mehr als Gigabit zu interessieren…

Ich habe alle meine externen Daten ausgelagert und im PC und in meinen Macs sind nur SSD. Sogar mein primäres Backup besteht aus SSD.
Meine Internet Leitung hat mehr als Gigabit.

In meinem Freundeskreis gibt es mehrere mit 2.5Gbit, fast jedes gute AM4 Board hatte schon 2,5Gbit.
Eine FRITZ!Box 6660 oder 7590AX auch.

Du nennst es bubble, kann ich persönlich mit umgehen aber vergiss bitte nicht man schafft eine nas für mehrere Jahre an.
Weiter wird mindestens jeder der weiß was eine NAS planen wohin die Reise geht.

Und wer 330 Euro für eine NAS ausgeben kann und möchte erwartet das.
Wer das nicht kann oder möchte dem reicht auch eine ARM NAS oder eine externe Festplatte an der FRITZ!Box.

Es ging einzig und allein um die Preisstruktur und die nicht vorhandenen Verbesserungen die der Hersteller anbietet.
 
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ultravoire schrieb:
Vielleicht liegt das eher daran, dass ein schnellerer Netzwerkabschluss schlichtweg zu teuer ist. Ich kenne genug Leute die in ihrem eigenen Netzwerk durchaus von mehr Speed profitieren würden.

2.5G USB-Adapter bekommst für 20€ auf Amazon hinterhergeschmissen, im Einkauf sicher nen €-Artikel.

Teuer ist es dann eher, das ganze Mainboard-Design der Synology mal zu updaten. Da wechselt man halt lieber die CPU aus und recycelt die verstaubte Hardware, als nen neues Platinenlayout zu beauftragen ;)
 
Weyoun schrieb:
5-fach für knapp 300 €? Holy Moly! Meine 8-fach-Switches mit 1 GBit kosten so rund ein Zehntel davon und verbrauchen unter 10 Watt.
Der 10GBit Switch hat einen Eingang von 12V/2A, also 24 Watt. Maximalaufnahme! Klar ist das mehr, vor allem mehr pro Port. Aber jetzt auch weniger heftig als es hier immer dargestellt wird. Genaugenommen Peanuts.

Dass Dein 10 GBit-Switch das Zehnfache eines 1 GBit-Switches kostet spricht eigentlich für 10 GBit. Zeig mir irgendwelche sonstigen Komponenten, bei denen der Preis linear skaliert. Heute geben manche Leute ganz andere Summen für ne High-End-GPU aus, um 30% mehr FPS zu kriegen. Da hast Du den Wertverlust von 300 € bereits mit dem Auspacken.

Davon ab kann man den 10 GBit-Switch als Langzeitinvestition betrachten, während eine High-End-GPU nach 5 Jahren langsam käsig riecht, vor allem weil ihr exorbitanter Stromverbrauch nicht mehr in einem gesunden Verhältnis zur abgelieferten Leistung steht.

Vor ein paar Jahren gingen PCs übrigens mal auf 10 bis 15 Watt idle-Verbrauch runter. Irgendwann war damit Essig und plötzlich waren wieder idle-Werte von 40 Watt normal.

Aber der 24-Watt-Switch soll hier das Problem sein...
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Der Stromverbrauch wird zusammen mit dem Wasserverbrauch weltweit immer mehr zum Problem.
Ich frag mal so: Führst Du diesen Kampf gegen energieintensive Komponentenauch generell so verbissen oder ist das auf 10 GBit Ethernet beschränkt? Also, seit einiger Zeit genehmigt sich jede blöde Komponente bei PCs mehr und mehr Verbrauch, um einige wenige Millimeter längere Benchmarkbalken zu erzeugen, Mainboards haben aktive Kühler, GPU-Stecker schmelzen weg, CPUs brutzeln Mainboards ins Nirvana, Netzteile sind im vierstelligen Wattbereich angekommen und hier ist ein blöder Switch mit einem 12V/2A-Eingang das Problem?
 
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Lüfter rattert, Ausstattung mager, und das bei dem Preis - woher kommt denn da die "Empfehlung"?
Na gut, die Synology Software ist schon etwas wert, aber man muss schon Synology Fan sein, um hier das Preis/Leistungsverhältnis als okay zu betrachten.
Und, ein NAS für "Enthusiasten" hat doch m.E. mehr als 2 Laufwerk Schächte, oder was denkt ihr?
 
eastcoast_pete schrieb:
ein NAS für "Enthusiasten" hat doch m.E. mehr als 2 Laufwerk Schächte

Es gibt in der selben "+"-Klasse von Synology NAS mit 2 bis 12 Laufwerksschächten bei ansonsten ähnlicher Ausstattung. Außerdem kann man einige Modelle noch mit externen Laufwerksgehäusen erweitern.
Was das angeht kann sich jeder private Enthusiast aussuchen, was er braucht.

Das Problem ist eher z.B. das komplette Fehlen von schnellerem LAN abseits der ausgewachsenen Profi-Produkte.
 
Wenn viele hier von falscher Empfehlung sprechen, was ist denn eine bessere Alternative in dem Preisbereich?
Ich war schon am überlegen mit einem odroid H3(+) ein NAS selber zu bauen.
Soll überwiegend als Plex Media Server genutzt werden und auch 4k Inhalte transcodieren können.
 
Yosup schrieb:
Der 10GBit Switch hat einen Eingang von 12V/2A, also 24 Watt. Maximalaufnahme! Klar ist das mehr, vor allem mehr pro Port. Aber jetzt auch weniger heftig als es hier immer dargestellt wird. Genaugenommen Peanuts.
Von Peanuts haben sie in den 90-ern auch im Management der Deutschen Bank gesprochen, als Baulöwe Jürgen Schneider pleite ging und Handwerkerrechnungen in Höher einer zweistelligen Millionensumme auf die Deutsche Bank zukamen...
Für mich als (energie)sparsamer Mensch gibt es keine "Peanuts". Ich verschwende keinen Strom, wenn es nicht notwendig ist.
Yosup schrieb:
Dass Dein 10 GBit-Switch das Zehnfache eines 1 GBit-Switches kostet spricht eigentlich für 10 GBit. Zeig mir irgendwelche sonstigen Komponenten, bei denen der Preis linear skaliert.
Deshalb soll ich das Zehnfache ausgeben, auch wenn ich maximal mit der 2,5-fachen Leistung was anfangen könnte? Ohne Worte...
Apropos Skalierung: Ein Reisebus kostet 200.000 € und da passen an die 50 Leute rein. In meinen Superb passen nur 5 Leute rein und der kostet über 40.000 €.
Yosup schrieb:
Heute geben manche Leute ganz andere Summen für ne High-End-GPU aus, um 30% mehr FPS zu kriegen. Da hast Du den Wertverlust von 300 € bereits mit dem Auspacken.
Deshalb kaufe ich mir sowas auch nicht und zocke lieber mit PS5 und XBox X.
Yosup schrieb:
Davon ab kann man den 10 GBit-Switch als Langzeitinvestition betrachten,
Wenn die nach 10 Jahren kaputt ist und ich erst in 9 Jahren 10 GBit benötige, habe ich noch 1 Jahr wirklich was davon. Also nein, kommt für mich nicht infrage.
Yosup schrieb:
Vor ein paar Jahren gingen PCs übrigens mal auf 10 bis 15 Watt idle-Verbrauch runter. Irgendwann war damit Essig und plötzlich waren wieder idle-Werte von 40 Watt normal.
Also meine NUCs haben nach wie vor äußerst niedrige Idle-Werte...
Yosup schrieb:
Ich frag mal so: Führst Du diesen Kampf gegen energieintensive Komponentenauch generell so verbissen oder ist das auf 10 GBit Ethernet beschränkt?
Ich bin weder ein Grüner noch bei Greenpeace, aber ich habe etwas gegen allgemeine Verschwendung (auch im Energiesektor).
Yosup schrieb:
Also, seit einiger Zeit genehmigt sich jede blöde Komponente bei PCs mehr und mehr Verbrauch, um einige wenige Millimeter längere Benchmarkbalken zu erzeugen, Mainboards haben aktive Kühler, GPU-Stecker schmelzen weg, CPUs brutzeln Mainboards ins Nirvana, Netzteile sind im vierstelligen Wattbereich angekommen und hier ist ein blöder Switch mit einem 12V/2A-Eingang das Problem?
Sowas kaufe ich aus Prinzip nicht. Die Balkenlänge bei Benchmarks als Schwanzverlängerung war bei mir vielleicht als 18-Jähriger en vogue, mittlerweile bin ich aber Mitte 40 und darüber erhaben.
 
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pher schrieb:
was ist denn eine bessere Alternative in dem Preisbereich?

Tja, das ist schwierig, QNAP ist auch preislich sicher eine Alternative die bei den (um bei dem Ausdruck zu bleiben) Enthusiast-Geräten so etwas bietet.
Ich hab da eher das Problem meiner Trägheit, ich kenne das Synology Ökosystem, und tue mich leider schwer zu wechseln.
Mit etwas Aufwand, kann man ja die Schwachpunkte Lüfter und 1GBit-Lan durchaus überwinden (was ich auch immer mache). Aber mittlerweile kommt bei den Gehäusen der 22x+ Klasse ja auch noch eine gewisse Resonanzproblematik hinzu. Das Gehäuse ist halt mittlerweile so dünn, dass das leicht anfängt zu schwingen.
Auch nicht schön....
Dazu noch diese Versuche nur die eigenen "Apps" zu unterstützen (Normales rsync-Feature wird im Menü versteckt)
Also früher (>-10Jahre )hätte ich Synology ne 1+ gegeben,
Mittlerweile bin ich da bei ner 2- bis 3. Ich fürchte, dass das nächste NAs auch nicht mehr von Synology wird bei mir. Wäre dies mal schon fast ein QNAP geworden. Nur dieser geniale Standbyverbrauch hat mich dann doch wieder zur 220+ getrieben....
 
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Was eine Krücke, war das letzte mal das ich eine Synology gekauft habe und ja, meine ist mit 10GB RAM ausgestattet, das hilft etwas, aber was hier abgerufen wird, ne tschüss Synology! Alles was man virtualisieren möchte ist gefühlt langsam und zäh oder fast unmöglich. Bin für Alternativen offen.
 
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