News Synology DS1823xs+: AMD Ryzen V1780B und 10 GbE für das Enthusiasten-NAS

@supermanlovers dafür kannst du Nextcloud nehmen oder z.B. Strato HiDrive, wenn es Space in Deutschland sein soll. Aber gerade das einfache DynDNS und Quickconnect von Synology halten mich noch dort.

Das, was du da beschreibst ist XPEnology und ist mit etwas Bastelei verbunden. Legal ist es eigentlich auch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Newbie_9000 und supermanlovers
supermanlovers schrieb:
Kann man das Synology OS auf einem Eigenbau installieren und die Synology Apps verwenden? (wahrscheinlich nicht ganz legal)
XPEnology ist ja Synology DSM für Eigenbau. Ob es da auch schon die 7er gibt, weiß ich nicht. Habe ich nie probiert.

supermanlovers schrieb:
Wie funktioniert bei den Selbstbau Lösung der Zugriff per Smartphone?
Kann ich so direkt nicht sagen. Zumindest Fotos habe ich nicht bzw. gucke ich nicht am Handy an. Videos habe ich im Medienserver mit Jellyfin. Unter iOS nutze ich Infuse und den Jellyfin Client zum angucken. Wenn es um Synchronisation geht, könntest du beim Eigenbau z.B. ein Seafile Server oder Nextcloaud aufsetzen. Clients gibt es dafür auch für iOS (und vermutlich auch Android).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: supermanlovers
Zuletzt bearbeitet:
conf_t schrieb:
Nein, das meine ich ich sehr sicher nicht. Wenn man aufhört solche Sachen zu kritisieren, gewinnt am Ende nur einer. Zum Glück gibt es nicht nur Lemmige wie dich, die einfach alles als gegeben akzeptieren weil "ändert sich ja eh nichts". Ginge es nach Leuten wie dir, würde auch niemand mehr wählen gehen.
Ergänzung ()

GuruRHM schrieb:
Mehr ist nicht von Interesse.
Für dich, aber auch du wirst (vielleicht) irgendwann erkennen nicht der Nabel der Welt zu sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
Warum kommt es denn in Mode das wol nur vom 1gbit Port unterstützt wird?

Damit wird das ganze doch eigentlich vollkommen uninteressant, außer für Firmen wo es ggf. 24/7 durchgehend läuft
 
umask007 schrieb:
Wegen dem Stromverbrauch z.B. Eine normale CPU hat einen deutlich höheren Stromverbrauch als eine embedded CPU, außerdem ist ECC Speicher nice to have bei einem NAS. Für die Hälfte des Preises kannst du dir einen Desktop Rechner zusammenbauen, aber keinen Server.

Geringer ist der Stromverbrauch in der Regel (wobei man da mit mobile und desktop CPUs mittlerweile auch sehr gute Ergebnisse erzielen kann), aber deutlich geringer ist er nicht. Embedded CPUs werden vor allem wegen der Langlebigkeit eingesetzt. ECC kann man auch ohne embedded CPUs bekommen, das Argument verstehe ich nicht.

Klick mich-> hier mal ein Link zu einem embedded system von Asrock mit einer etwas schlechteren CPU aus der gleichen Serie. Klar, hier gibts keinen RAM und kein 10Gbit dazu, soll aber nur als Beispiel dienen.

Alternativ kannst du dir hier ein embedded System zusammenstellen, was natürlich als single consumer keinen Sinn macht.

Ich bleibe dabei, man kann ein mindestens vergleichbares System mit 3-5W mehr und ohne die Garantie zusammenbauen. Man würde nur zu Synology greifen, wenn man a) die Garantie braucht oder b) die Software möchte, um weniger hussle zu haben - was mich wieder zurückführt zu dem, was ich geschrieben habe: warum sollte man sich diese NAS kaufen, wenn man sie dann mit OMV betreiben möchte?
 
Bohnenhans schrieb:
Ich nutze auf dem Smartphone einfach Syncthing (Android) für automatischen Fotos download und MP3 upload - wir sind aber aktuell ohne Iphones.... :D

Keine Ahnung ob es das auch für aktuelle Apple Phones gibt.
Verwende ich auch seit einigen Jahren. Perfekte Backupsoftware..Vor allem weil Backup Historie...und alles auf einem Raspi 4
 
Zuletzt bearbeitet:
Austronaut schrieb:
Ist das dann die Lösung kurz bevor man ein Rechenzentrum hat? Wer soll das Kaufen?

"Kreativ-Studios". Also Leute, die IT-Investitionsentscheidungen ohne jegliche Ahnung treffen, mit totalem Vendor-Lock-In. Geld versenken.

Wenn die hingegen von einem Systemhaus betreut werden, dann kommen natürlich ganz andere Lösungen zum Einsatz. Die brauchen nicht Computerbase lesen, um zu wissen, was zum jeweiligen Kunden paßt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
Capthowdy schrieb:
Bin kein Lemming, ich "stimme mit den Füßen ab". Also was nicht sinnvoll ist, kaufe ich nicht. Synology hat keine interessanten neuen Produkte zur Zeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Capthowdy
Capthowdy schrieb:
Nein, das meine ich ich sehr sicher nicht. Wenn man aufhört solche Sachen zu kritisieren, gewinnt am Ende nur einer. Zum Glück gibt es nicht nur Lemmige wie dich, die einfach alles als gegeben akzeptieren weil "ändert sich ja eh nichts". Ginge es nach Leuten wie dir, würde auch niemand mehr wählen gehen.
Ich denke so harsch und persönlich solltest du das nicht formulieren, das hilft niemandem. Generell gebe ich dir aber recht, dass es auch unter Technikenthusiasten wie hier im Forum mitunter eine etwas defätistische bzw. unkritische Grundhaltung bei "Convenience"-Technik gibt, die dann oft in ein Schönreden von offensichtlichen Schwächen führt und jede DIY-Lösung pauschal als kompliziert und für Laien nicht tauglich ablehnt.
Es ist ja nicht so, als wäre zwangsläufig alles außer Synology-Kram Rocketscience ...

Gerade bei Synology (aber auch bei Fritzboxen, Fertigrechnern etc.) sieht man ja, wie wertvoll ein genauerer Blick und ein Abwägen von Vor- und Nachteilen ist. Seit ein paar Jahren sind wir bei Synology da mMn auf einem Level, wo das Versprechen der guten Software einfach nicht mehr die Ramsch-Hardware aufwiegt und der technische Stillstand (bzw. das miese P/L-Verhältnis) selbst bei Mainstreamkunden zu spüren wäre, wenn man sie aufklärt.
Ich finde schon, dass Leute, die sich wie wir mehr mit Hardware beschäftigen, da am ehesten in der Pflicht sind, die kritische Position stark zu vertreten und nicht mit "Tja, ändert sich eh nix und den Zweck für den DAU erfüllt es ja." alles akzeptieren sollten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Newbie_9000, Janami25, Corpus Delicti und eine weitere Person
umask007 schrieb:
Wegen dem Stromverbrauch z.B. Eine normale CPU hat einen deutlich höheren Stromverbrauch als eine embedded CPU,

Wieso sollte das so sein? Die verbaute CPU hat 35-45W TDP, konfigurierst Du halt die gewaehlte CPU auf den entsprechenden Verbrauch. Die verbaute CPU ist Raven Ridge, juengere AMD APUs sind m.W. sowohl beim Leerlauf als auch unter Last besser.

außerdem ist ECC Speicher nice to have bei einem NAS.

Klar, ist aber kein Problem auch bei Selbstbau. Musst eben eine APU (oder CPU) und ein Board nehmen, die ECC unterstuetzen.

Für die Hälfte des Preises kannst du dir einen Desktop Rechner zusammenbauen, aber keinen Server.

https://geizhals.at/?cat=WL-3042456 ist eine bessere APU mit ECC-Unterstuetzung, ein Board mit ECC-Unterstuetzung, 8GB ECC-RAM, und 10G-Ethernet mit WOL um EUR <290. Dazu noch ein Netzteil und Gehaeuse nach Geschmack, und Du hast bessere Hardware als das Synology fuer ein Viertel des Preises. Dazu kommt noch Massenspeicher, aber der ist ja bei Synology auch nicht dabei, oder? Was fehlt Dir dann noch zu einem Server?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drahminedum
_Heisenberg_ schrieb:
Welches NAS würdet ihr dann empfehlen?

Ich lese immer wieder unter diversen NAS Posts hier auf CB:

„Es gibt bessere Alternativen“, „Taugt nichts“, usw., aber es werden nie welche genannt.

Was würdet ihr denn empfehlen, wenn man als NAS-Einsteiger selbstbauen wollen würde? Welche Komponenten? Welche Software? usw.
ECC Ram fähiger Core i3, Board mit Serverchipsatz C246 z.B. + ECC-RAM ab 8 GB aufwärts und TrueNas drauf.
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler)
  • Gefällt mir
Reaktionen: _Heisenberg_, conf_t und TheHille
Nach der 1817+, 1819+ und 1821+ werde ich dieses Mal den Nachfolger nicht kaufen.

Hier kauft man ein NAS das inkompatibel ist mit Standard HDDs, die TDP im Vergleich zum Vorgänger leicht höher ist und 10gbit ab Werk hat zu einem Preis der deutlich über dem des Vorgängers liegt.

Das ist alles in allem schon frech.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drahminedum
cupidstunt schrieb:
was mich wieder zurückführt zu dem, was ich geschrieben habe: warum sollte man sich diese NAS kaufen, wenn man sie dann mit OMV betreiben möchte?
Wie siehts denn mit dem Gehäuse aus? Das wäre zwar für mich alleine nicht genug um mir ein Synology zu kaufen und dann mit OMV zu betreiben, aber zumindest in der Vergangenheit fand ichs fast unmöglich ein System selbst zusammenzustellen, dass in Sachen HW-Leistung, Formfaktor, IDLe Verbrauch, Preis und den Einschüben mit Qnap/Synology etc. vergleichbar ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: umask007
Meister1982 schrieb:
Nach der 1817+, 1819+ und 1821+ werde ich dieses Mal den Nachfolger nicht kaufen.

Hier kauft man ein NAS das inkompatibel ist mit Standard HDDs, die TDP im Vergleich zum Vorgänger leicht höher ist und 10gbit ab Werk hat zu einem Preis der deutlich über dem des Vorgängers liegt.

Das ist alles in allem schon frech.

Technisch gesehen ist das nicht der Nachfolger, das wäre dann die 1823+, nicht 1823xs+ wie hier.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: conf_t
Ist es technisch möglich auf ein QNAP, Asustor oder Terramaster ein anderes OS zu installieren?
Zumindest QNAP und Asustor OS haben mir nie gefallen.

Selbstbau ist auf den ersten Blick gar nicht so günstig wenn man 2,5Gbit auf einem ITX Board 1200/1700 Board haben möchte. Mit einer PCI-Karte auch nicht wirklich günstig .
 
Ok, für Netzwerkbackup, oder kleine Zeichenbüros mit schnellem Zugriff auf große Dateien, ok.
Für alles andere zu teuer, zu alt, zu wenig.
 
Austronaut schrieb:
Ist das dann die Lösung kurz bevor man ein Rechenzentrum hat? Wer soll das Kaufen?
Nö.

Ich habe eine Produktion mit 3D Druckern am Laufen. 84 Drucker arbeiten tagtäglich parallel an einem Modell. Mein Ausstoß beträgt momentan in 100 Werktagen ca. 150.000 Modelle. Auf mein NAS laufen Backupdaten, es dient zudem als Datengrab für die Produktion und Entwicklung.

Wenn ich da die ganzen anfallenden und unterschiedlichen Dateien zusammenzähle, komme ich pro im Abverkauf stehenden Modell locker auf einige TB. Ich habe am Anfang die 3D Scanndaten, die alleine schon mal gerne 1GB umfassen. Das sind ausschließlich Punktwolken. Für ein Modell benötige ich zwischen 10-20 Scans. Pro Schan habe ich ca. 600-1000 Bilder. Ein einzelner Scann benötigt bereits locker 200MB. Bis das Teil im Produktionsstand ist, fallen weitere MG/GB an. Sollte ich, wie bei jedem Modell einmalig, auf die Wahnsinnsidee verfallen, den 3D Druck zu filmen, sind das mal gerne 18 Stunden in 1080p60. Aufgenommen in OBS mit einer Webcam. Daraus wird ein Zeitraffer erstellt. Natürlich speichert man letztlich auch die fertige Sliced Druckerdatei. Denn mit der füttert man den Drucker. Man speichert alle zwischenschritte, damit man bei einem Rechnerbreakdown nicht zu viele Daten verliert und zu viel Arbeit erneut aufbringen muß.

Dazu kommen die täglichen BackUps von 44 Arbeitsstationen zuzüglich meiner Workstation. Die sollte man mindestens 21 Zage behalten, bis bei einem inkrementellen Backup ein neues Komplettabbild erstellt wird. Das gleiche versteht sich natürlich auch von unseren Servern. Da kommt insgesamt schon ein bisserl Volumen zusammen.

Das ganze nur um Backups zu speichern und als Datengrab für bisherige Arbeiten.

Mich interessiert in meinem professionellen Umfeld nicht mal, wie schnell eine Netzwerkanbindung ist. Mich interessiert, ob alle Backups am nächsten Morgen, wenn meine Mitarbeiter kommen, beendet sind und so den Mitarbeiter nicht weiter blockieren. Ich will gar nicht wissen, wie hoch der Bedarf in einer kleinen Filmbude ist.

Ich weiß ja nicht, wer hier so alles postet. Aber sehr wahrscheinlich nicht die angesprochene professionellen User. So mancher Protagonist scheint in seinem Leben noch nie ein professionelles Setup gesehen zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: troopers, Mr.Blacksmith, washieiko und eine weitere Person
Miuwa schrieb:
Wie siehts denn mit dem Gehäuse aus? Das wäre zwar für mich alleine nicht genug um mir ein Synology zu kaufen und dann mit OMV zu betreiben, aber zumindest in der Vergangenheit fand ichs fast unmöglich ein System selbst zusammenzustellen, dass in Sachen HW-Leistung, Formfaktor, IDLe Verbrauch, Preis und den Einschüben mit Qnap/Synology etc. vergleichbar ist.
Ok, pack noch das Gehäuse mit drauf. Ist für mich immernoch kein Grund 2000€ auszugeben. NAS Gehäuse gibt es heute relativ häufig, da ist nicht nur der Fractal Klassiker mit gemeint. ein 8-bay NAS Gehäuse bekommt man locker für 200€, 200€MB, 200€ CPU, 200€ RAM, 130€. Da bleiben noch 70€ fürs Netzteil und man ist bei 1000€ und gerade bei der CPU leistungsfähiger unterwegs. Das ist ziemlich großzügig kalkuliert.

Wie gesagt, die 1000€ für Garantie und weniger Zusammenbau- und Installations-Hustle alles gut. Gerade für den Firmeneinsatz ist die Garantie ein wichtiges Argument.

Aber nochmal: es ging mir gar nicht darum zu sagen, dass das Gerät scheiße ist. Im Gegensatz zu einigen anderen Synology-Geräten in letzter Zeit hat das hier seine Daseinsberechtigung. Es ging mir darum, dass jemand gefragt hat, ob man das Teil auch mit OMV betreiben kann. Geht sicher nicht und man würde die Kaufargumente wie Garantie/weniger Install- und Maintenance-Arbeit aufgeben was absolut keinen Sinn ergibt. Wenn man nur die Hardware haben möchte, fährt man im Eigenbau sehr viel billiger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Newbie_9000
Habe mir, wegen der aktuellen Synology Produkt- und Preispolitik, ein Selbstbau-NAS mit i5-12500 auf Unraid gebaut und möchte nicht mehr zurück.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xul
Zurück
Oben