News Synology DS923+: Neues 4-Bay-NAS mit AMD Ryzen kann optional 10 GbE

paokara schrieb:
Hast du hier ggf. einen Link mit weiteren Informationen? Habe mir gerade eben eine Synology gekauft und dieser Punkt würde mich ein wenig nerven. ^^

Ne leider keine Links aber dafür mein eigener DNS Server:

account.synology.com --> Ich habe 0 Synology Cloud / Online Dienste.
checkip.dyndns.org --> Müsste auch nicht passieren da ich 0 mit dyndns zu tun habe.
checkip.synology.com --> Warum muss meine IP an Synology gehen wenn ich gar keine der Dienste nutze?
www.synology.com --> Kann ok sein aber auch seltsam. Warum wird die Webseite abgerufen?
autoupdate7.synology.com --> Sieht für mich ok aus und ist auch erlaubt
update7.synology.com --> Sieht für mich ok aus und ist auch erlaubt
global.download.synology.com --> Auch hier sieht auf den ersten Blick ok aus.

Im letzen Update kann man nun endlich die App "Active Insight" und "Hybrid Share" entfernen das musste man sonst immer Hand über Fuß machen siehe meine alte Anleitung von vor rund einem Jahr:

https://www.computerbase.de/forum/t...logy-hybrid-share-und-active-insight.2042078/

Ich denke wenn du etwas suchst wirst du noch weitere Sachen finden. In Sachen Datenschutz würde ich aber kein DSM 7 einsetzen sondern eher auf DSM 6 setzen, mag zwar nicht so schön aussehen ist aber meiner Meinung nach deutlich besser.
 
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Da lobe ich mir meine selbstbau Spielwiese. Bin ich preislich weit drunter, Leistung weit drüber ^^
 
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@Cool Master
Danke für die Domains, muss ich gleich Mal blocken 👍
 
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Wenigstens hat mein DS1019+ noch Transcoding. Optional kann man sich per USB eine 2,5G Netzwerkkarte dazu holen (40 € ungefähr). Treiber gibt es auf GitHub.
 
Alle Leute, die hier die Bastelanleitungen für schnellere und günstigere NAS gepostet haben: Danke!

Aber: Es zählt nicht nur die Hardware, sondern auch die Software. Ich hatte noch keine solche Software in den Fingern, wo ich all meine Bedürfnisse so einfach umsetzen konnte.

Und ich habe mit einem Selbstbau-NAS auf ubuntu-server-Basis mit 4 Platten und LVM angefangen, die Installation so weit es ging an die von Synology angepasst. Oberfläche: webmin, ansonsten alles über CLI.

Richte da mal eben ein Photo-Backup vom Handy ein. Oder einen zyklischen Sync zu einem Cloud-Hoster.
Backup-Versionierung und schnelle granulare Recovery....

Und und und...

Zeit ist (oder kostet) eben Geld.

Das wissen die von Syno selbst. Deswegen müssen sie keine schnellere HW verbauen, sonst graben sie sich ja selbst die Marge ab. Andererseits wird aus Stabilitätsgründen bevorzugt abgehangenere HW verwendet.

Für ein einfaches NFS/CIFS-Share NAS würde ich auch selbst basteln.
 
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Ich frage mich wirklich, was Synology da getrieben hat. Ich kann mir das nur erklären, dass jetzt quasi ein Gerät kommen musste und man das reingeschmissen hat, was verfügbar war. Ich bin mal gespannt wie das restliche Lineup mit 423 und 723 aussieht.

Bislang hat man Synology eher wegen der Software und der einfachen Einrichtung genommen. Dafür hat man Abstriche bei der Hardware hingenommen. Aber das ist ja ein Rückschritt zur 920+. Mit der CPU will man nicht wirklich virtualisieren.

Man kann ja zu 2,5 Gbit/s sehen wie man will, aber die Mitbewerber (QNAP, Terra Master, Asustor) bieten das halt und mit 4 Platten limitiert halt 1 Gbit/s. Selbst wenn ich keinen 2,5 Gbit/s Switch habe oder kaufen will, kann ich zur Not meinen PC direkt verbinden. Und 2,5 Gbit/s ist nicht mehr Highend, sondern kommt in der Mittelklasse an. Und ein NAS kauft man auf 5-6 Jahre!
Die Möglichkeit auf 10 Gbit/s zu erweitern, hört sich toll an. Ist aber kein Standard-PCIe, sondern ein Synology Spezialkarten, die 150 € kostet.
 
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thuering schrieb:
Ich verstehe das sowieso alles nicht. Im Preisbereich ~600,- € kann ich mir auch einen auf Effizienz getrimmten, richtigen PC hinstellen.
So viel Platz habe ich im Netzwerkschrank nicht. Maximal 4Bay ist möglich, ansonsten müsste ein neuer Schrank her, aber das will ich auch nicht unbedingt.
Synology kaufte man ansonsten Aufgrund der Software.
Die Hardware jetzt macht das halt noch unattraktiver.
Hätten die hier 2x 2,5Gbit verkauft und einen Ryzen 3600g, dann wäre das eine Top NAS geworden und keiner hätte gemeckert.
 
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Cool Master schrieb:
Hatte ich schon, hab auch noch eine Lizenz aber ich werde eher Richtung Free bzw. TrueNAS gehen.
Was sind die gründe dafür?
Ich bin gerade am überlegen mein >10 Jahre altes QNAP zu ersetzen.
Synology und QNAP haben einfach nichts im Angebot was mir gefällt, also möchte ich es eventuell mit einem Selbstbau probieren. Ich tendiere gerade in Richtung Unraid. Warum hat es dir also nicht gefallen?
 
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Da ich auch QNAP's kenne, würde ich sehr gerne bei Synology bleiben.
Ich hoffe einfach das meine DS1813+ so lange durchhält bis ein passendes Gerät released wird. (5+ Slots, SFP+ Port).
Wobei ... beim Gerät mach ich mir noch nicht soooo die Sorgen. Aber irgendwann ist der Software-Support am Ende. Wird wohl bald soweit sein. Und... die Platten da drin rennen seit mehr als 8 Jahren. Um die mach ich mir mehr Sorgen.
 
LukS schrieb:
Was sind die gründe dafür?

Unraid will zu viel sein. Es will ein Proxmox, NAS OS und vieles weitere sein --> Jack of all trades, master of none. Dazu kommt Unraid kostet Geld und die Lizenz-Migration ist nicht gerade super. Bei mir kam noch das Problem hinzu, dass Unraid eher auf HDDs ausgelegt ist. Ich habe aber keine HDDs mehr außer die Backup-HDD für die ich erst einmal ein Addon installieren musste damit ich diese mounten kann... Unraid meint, dass eine externe HDD keine valide Backup Strategie ist und es daher nicht direkt einbaut. Nach meinen Stand bis heute nicht und man brauch nach wie vor ein Plugin.

True/FreeNAS ist halt in erster Linie ein NAS OS welches auch Plugins, Docker und VMs kann aber in erster Linie ist es ein NAS OS. Es kommt mit SSDs deutlich besser zurecht und man kann auch eine externe HDD einfach so einstecken und sie wird direkt erkannt ohne Plugins.

Am Ende sind beide Systeme gut aber ich würde eher auf ein NAS OS für ein NAS setzen. Ich bin einfach kein Fan von diesen All in One Lösungen die zwar vieles können aber nichts wirklich richtig.
 
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Mehr und mehr überzeugt mich nur noch die Software von Synology.

1) Für geschäftliche Zwecke nutze ich eine DS1621+ mit ausreichend ECC-RAM und habe auch noch ein paar ältere Diskstation (DS1513+ und 1815+) als Archive (kein Backup, kein Mitleid) im Betrieb. Seitdem ich auch alle Workstations (ua. Dell und Lenovo) nur noch mit ECC betreibe, gibt es keine zerschossenen Dateien mehr, von denen ich vorher immer wieder welche hatte, was sehr ärgerlich war. Leider braucht die DS1621+ relativ viel Strom.

2) Für den Konsumentenbereich sind 630 € für eine 4-Bay-NAS sicher zuviel. Viele bemängeln, dass der CPU-Wechsel von Intel auf AMD für Plex und Co. ein Rückschritt ist. Das stimmt sicher. Allerdings wird die Notwendigkeit des Video-Konvertierens auch arg überschätzt (Rob von nascompares.com ist geradezu bessessen davon). Denn: Wer will schon seine 4K-Videos nur in SD oder HD auf irgendeinem Futzel-Screen sehen? Zudem kann die Hardwarekonvertierung zumindest bei Plex nur nutzen, wer auch eine bezahlte Version nutzt. Und eine solche Lizenz haben viele gar nicht.

3) M.E. ist es viel sinnvoller ein NAS zu nutzen oder zu bauen, dass möglichst wenig Strom frisst, aber einen ordentlichen Datendurchsatz liefert. Die DS220+ oder DS420+ sind dafür ideal, nur dämmen sie die Lautstärken großer Festplatten praktisch nicht. Meine beiden 18 TB-Toshibas sind dort im Zugriff unerträglich - selbst auf dem Flur (einen Keller habe ich nicht). So betreibe ich einen Server (i3-8100, Fujitsu D3644, Leike-Netzteil) bei dem die beiden HDD`s (zudem in Extra-Cases) super gedämmt sind, und der im Betrieb mit den Platten (1xSSD, 2xHDD) etwa 15-20 Watt verbraucht - und zwar in Kombination mit Xpenology, also DSM 7.1., was mittlerweile sehr einfach zu realisieren ist.

4) Zusammen mit einem Apple TV mit Infuse für 0,99 € im Monat oder einem NVIDIA Shield, auf dem Plex Server selbst läuft oder auch dem Fire TV Cube über VLC brauche ich kein Plex oder Videostation, also gerade KEINE Konvertierung auf dem NAS. Das brauchen nur diejenigen, die hochauflösendes Material auf Handys oder Tablets sehen wollen - was für eine Verschwendung ;-)

5) Ich bin auf einen Test der DS923+ hier bei CB gespannt, insbes. zur Leistungsaufnahme und auf die DS223+/DS423+ (als Nachfolger der DS220+/DS420+), die wohl einen Realtek RTD1619B mit maximal 4 GB RAM bekommen werden.
 
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LarionovC schrieb:
Zudem kann die Hardwarekonvertierung zumindest bei Plex nur nutzen, wer auch eine bezahlte Version nutzt. Und eine solche Lizenz haben viele gar nicht.
Das glaube ich nicht. Wer ernsthaft einen Plex Server betreibt, der holt sich auch sehr wahrscheinlich Plex Pass und hat damit auch die Funktion zum Transkodieren freigeschaltet.
 
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Übrigens: Die DS923+ lässt sich - wie auch die DS1522+ - sehr gut mit dem QNAP TS-473A vergleichen: Sie liegen mehr oder weniger in derselben Preisklasse, sind ganz ähnlich ausgestattet. Das Qnap hat aber einen V1500B mit GPU, die transkodieren kann. Zudem hat der Qnap 2x 2,5-Gb-Ports - anstatt 4x 1-Gb-Ethernet-Ports - Qnap und Synology können allerings auch beide mit einen 10-Gb-Ethernet-Port aufgerüstet werden.
Ergänzung ()

Vexz schrieb:
Das glaube ich nicht. Wer ernsthaft einen Plex Server betreibt, der holt sich auch sehr wahrscheinlich Plex Pass und hat damit auch die Funktion zum Transkodieren freigeschaltet.
Wer ernsthaft einen Plex Server betreibt, hat diesen- das glaube ich auch. Aber von solchen Personen gibt es nicht viele.
 
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Ich weiß nicht was alle immer mit ihren Transkodieren wollen. Das war mal vor 10 Jahren wichtig. Aber heute ist es total irrelevant.

So ein NAS/Server wird eher lange betrieben. Bei Synology ist der Software Support bis 10 Jahre und nach 10 Jahren gibt es viele Codec die eh nicht mehr von der Hardware gut Transkodiert werden können.

Heute lagert man sowas auf den Clienten aus. Das ist seit jahren Standard. Selbst Webseiten lassen alles im Frontend am Clienten berechnen mit Skripten und Co.

Ich lasse alles per Samba v3 laufen und kann jedes Video/Musik/Foto am Smartphone/Rechner/Fernsehr abspielen ohne es codieren zumüssen, das passiert alles am Endgerät. Auch egal ob über W-Lan oder Lan.

Zudem Wi-Fi 6 steht auch schon vor der Tür und Netzwerk mit 2,5GB/s (Bei Synology per USB Adapter nutze ich selbst) oder 10GB/s sind kein Problem.
Selbst Link Aggregation für mehre Nutzer ist kein Problem.

Gibt auch per Kodi und MariaDB die Möglichkeit eine Datenbank von den VIdeos/Musik anzulegen und überall abzurufen.

Zur DS923+ verstehe ich die Aufregung nur zur hälfte. Jahre lang wurde geschriehen 10GB/s brauchen die Plus Geräte. Jetzt kommt 10GB/s und es wird wieder gemeckert das es kein 2.5GB/s.

Wegen der CPU kann ich es verstehen, weil die alte AMD Generation eine schlechte Energie effizienz hat, was gerade in der heutigen Zeit nicht mehr sein sollte.

Werde aber meine DS916+ nicht wechseln, erst ab der DS926+ wenn der Software Support für mein NAS aussläuft.

Finde den vergleich zu QNAP hier auch nicht richtig. Klar QNAP bietet definitiv bessere Hardware. Aber der Software Support hält meist nicht länger als 3-6 Jahre je Modell. Gerade bei den Preisen für ein Server wo man großere Festplatten nachrüsten kann ist das ein armutszeugnis von QNAP.
 
das 2,5/10Gb Problem versteh ich auch nicht. Gerade bei kleinen 2-4 Bay systemen habe ich noch keine kleine Firma oder Privatperson gesehen die ein 2,5/10Gb Switch hat. Und genau das ist die Zielgruppe: kleine Büros oder anspruchsfolle Freaks :-D.
Die wenigsten brauchen das. Okay hier im forum sind wir halt "nur" Techniker die das gerne haben wollen (incl. mir). Aber auch ich will nicht den Aufpreis und Stromverbrauch haben.
 
Bzgl. Plex:
Da gibt es den Lifetime Pass immer mal günstig, so habe ich meine Lizenz auch bekommen. Transkodieren ist für mich definitiv relevant. Es gibt auch Smartphones und Tablets als Endgeräte, welche 4K nicht nativ wiedergeben. Und wenn sich das Gerät nicht im Heimnetz befindet und man seinen (deutschen...) Internet-Upload nutzen darf, bist du auch froh über die Möglichkeit, die Bitrate problemlos anpassen zu können.

Bzgl. 2,5/10Gb:
Hier geht es um Zukunftssicherheit. Vor allem 2,5Gb sieht man zunehmend öfter. Warte nur, bis die nächste MainStream FritzBox irgendwann 2,5Gb hat, dann ist das Geschrei groß.
 
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raychan schrieb:
...Jetzt kommt 10GB/s und es wird wieder gemeckert... das es kein 2.5GB/s.
10Gbit "kommt" nicht -man muss Synology dafür 150€ aufpreiss bezahlen!
Die meiste motherboards, die dieses jahr am markt erschienen sind, haben ein 2.5Gbit port serienmässig drauf -es ist ein de-facto "standard" bekommen (in kunsum bereich). Und die, die eine ältere mobo haben, können einfach eine 2.5GBit PCIe karte für 25€ kaufen.
Was mich angeht, Ich werde keine PC/netz hardware mehr kaufen die serienmäsig nicht 2.5Gbit unterstützt.
 
BogdanH schrieb:
10Gbit "kommt" nicht -man muss Synology dafür 150€ aufpreiss bezahlen!

Was auch ok ist. Würde es direkt dabei sein würden die Leute wieder sagen 150 € zu teuer...

Man kann es einfach keinem recht machen...
 
Deswegen SFP+ Port verbauen. Und fertig. Es könnte so einfach sein.
Dann kann der Kunde ein entsprechendes Modul kaufen, was zu seinem Netzwerkansprüchen passt.
Und die Module kosten einen Bruchteil von der proprietären Karte da von Synology.
 
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Cool Master schrieb:
Am Ende sind beide Systeme gut aber ich würde eher auf ein NAS OS für ein NAS setzen. Ich bin einfach kein Fan von diesen All in One Lösungen die zwar vieles können aber nichts wirklich richtig.
Danke für die Rückmeldung.
Das sind echt gute Gründe, welche ich in meine Überlegung einfließen lassen werde.
 
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