Test TerraMaster F4-422 im Test: Das günstigste 4-Bay-x86-NAS mit 10 GbE

Ist ja auch lustig, die 10GbE Performance mit der DS3018 zu vergleichen.. klar das die DS schneller ist.

Wie sähe denn wohl die 10GbE Performance mit iSCSI aus? Das wäre bei uns im Business eher die Anforderung. Als zusätzliches 10GbE iSCSI Ziel. Knapp 500€ völlig ausreichend.
Die DS918+ kostet das gleiche, kann über 2x 1GbE hier aber nix ausrichten. Backup ist halt eine sequentielle Übertragung.
 
Bei einem gewissen Preis könnte das Gerät sicherlich zum Moden interessant sein. Der HDMI Anschluss und os per USB und 5. SATA. Da könnte man was mit machen. Aber nicht bei einem Preis von 500€.
 
Ja da sollte man doch ein free nas drauf laufen lassen können oder?

Dann sähe die Performance sicherlich auch vernünftig aus...
 
zfs mag durchaus performante Hardware incl. ECC Ram. Ob das besser werden würde...
 
Naja, nen 1G link auslassen ist jetzt kein Kunststück an sich. Also mit ner alternativlösung kann es ja nur besser werden. Man sieht ja am Vergleich mit der gleichen CPU im Test, dass da irgendwas einfach schief ist.
 
Ich habe das zwei Bay Modell F-221 und muss sagen - Nie wieder kaufe ich billige nas Systeme...
 
Das Metallgehäuse wird als Pluspunkt hervorgehoben. Aber das Gehäuse sieht auf den Bildern schon irgendwie billig aus und auch die Verarbeitung gefällt mir da nicht.
 
Skysnake schrieb:
Ja da sollte man doch ein free nas drauf laufen lassen können oder?

Dann sähe die Performance sicherlich auch vernünftig aus...
Ich glaube du unterschätzt den CPU und RAM Hunger von ZFS gerade ganz gewaltig.
Hast du selbt schonmal ein FreeNAS gehabt/betrieben?
Ich habe ein TrueNAS Core NAS, und das frisst CPU und RAM als würde es nix kosten ;)
 
tony_mont4n4 schrieb:
Weiß man ob man wieder ein eigenes OS via USB-Stick betreiben kann?

Ja kann man! Die Kollegen von der c't haben das Anfang des Jahres getestet (Ausgabe 2/2020):

[...]
"Wer dem NAS-Betriebssystem TOS nicht traut, sondern das F5-422 als Mikroserver nutzen will, hat wie bei Terra-Master üblich freie Hand: Der innen sitzende, bei der Installation genutzte USB-Stick lässt sich leicht entfernen, sodass man das Gerät auch von einem außen angesteckten USB-Speicher starten kann.

Mit einem Bildschirm am HDMI-Port und einer USB-Tastatur/Maus-Kombi ließen sich so problemlos Xubuntu 18.04, Ubuntu Server 18.04 und das freie NAS-Betriebssystem Openmediavault 5.0.5 installieren. Alle drei Systeme aktivierten den NBase-T-LAN-Chip auf Anhieb."

[...]

Also ich vermute, dass ggf. etwas mit dem Gerät nicht gestimmt hat. Die c't ist seinerzeit auf wesentliche bessere Leistungsdaten gekommen?! Dort konnten die USB Ports auch für externe Eingabe Geräte genutzt werden!
 
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Hayda Ministral schrieb:
Und...? Magst Du das vielleicht auch noch irgendwie begründen oder war es das von Dir?
Klar gerne.
Die Software ist dermaßen lausig, da habe ich teilweise Angst um meine Daten. Ich habe seit Kauf des Gerätes (Juni 19') ca 10 Firmware Updates einspielen müssen weil ständig etwas anderes "gefixt" werden musste. Einfachste Dinge funktionierten nicht, U.a. das herunterfahren. Das Gerät hing sich beim shutdown einfach auf. Bis heute bekomme ich keine Mail Benachrichtigung wenn ein relevantes Systemereignis Auftritt, zB. Wenn eine platte zu heiß wird. Im Verkauf hieß es damals das Gerät würde WoL unterstützen, was es nicht konnte. Da wurden wohl falsche Specs an die Presse gesandt. Der AppStore ist eine Zumutung. Es gibt Anwendungen wie Docker, aber sie funktionieren nicht. Docker wird gestartet und beendet sich sofort wieder. Laut Support soll man die neueste Firmware installieren, die war aber drauf. Andere Anwendungen direkt von terramaster bereitgestellt wie zB USB Copy um seine Daten automatisiert auf externe zu sichern gehen nur unzuverlässig. Das logfile zeigt ständig falsche Zeitstempel an, so lässt sich nicht nachvollziehen ob die Sicherung lief und wann. SMART bzw Bad Block Scans laufen aller paar Minuten ohne dass man dieses Verhalten abschalten könnte. Sehr geil wenn man Consumer HDDs drin hat weil mein NAS nicht 24/7 an sein muss. Die integrierte Update Funktion zeigt aktuelle Firmware an, auf der Webseite gibt es aber neuere. Einstellungen werden gelöscht auf System und App Ebene. Wenn man ein Applikations Update einer Anwendung machen wollte dauerte das mehrere Stunden. 8h Update für Plex, das wurde dann mal gefixt. Ich könnte so weiter machen aber ich habe keine Lust mehr. Ich hatte vom Support sogar RAM für das NAS geschenkt bekommen für meine bugreports, aber irgendwann als Trotz Firmware Updates Bugs nicht behoben wurden und ich das angemerkt hatte, kam einfach keine Antwort mehr..
 
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