Test Synology DS923+ im Test: Das Ryzen-NAS kann viel, aber 10 GbE nur optional

halt nicht offiziell und wenn du ein Ticket beim Support öffnest werden die meckern.... insbesondere wenn es kein Synology RAM ist.....
 
Meist reicht es dann aber, einfach den zusätzlichen Riegel ausbauen und dann erst den Support kontaktieren
 
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consolero schrieb:
Ehrlich? Oh mann, und ich such mich schon zu Tode nach ner NAS die mehr Ram bietet :D
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Ich habe nach ewas hin und her Synology 923+ gekauft, wohlwissend, dass die CPU keine Grafikeinheit mitbringt. Ich dachte eigentlich, ich brauche es eh nicht, weil ich keinen Plex-Server betreibe. Allerdings geht das Ding jetzt ganz klar zurück weil:

  • Ich habe nicht bedacht, dass Synology Photos aus den hochgeladenen Videos automatisch andere andere Formate erstellt (es lässt sich nicht mal abschalten) und durch die fehlende Grafikeinheit hat man bei 100 hochgeladenen videos einen halben Tag 100% CPU-Auslastung wegen dieses Transkodierens, Lüftergeräusche und CPU-Temperatur inklusive.
  • Das Ding ist viiiiiiel zu laut. Die beiden kleinen lüfter drehen sich IMMER mit 50% Geschwindigkeit. Ich höre die ganz deutlich aus 4 Meter Entfernung (ich habe SSDs, also die sind vollkommen stumm). Für mich also nicht wohnzimmertauglich. Einen offiziellen stillen Modus mit stehenden Lüftern gibt es nicht.
Allerdings lassen sich die Lüfter softwaretechnisch "hacken", dazu gibt es eine tolle Einleitung, die Kurve kann man dann fast beliebig anpassen inklusive Stillstand. Die Konstruktion ist halt sehr ungünstig, deutlich besser wäre ein großer Lüfter, der dann entsprechend langsamer und unhörbar wäre. Dadurch, dass die CPU passiv gekühlt und seitlich platziert ist, bekommt sie von den beiden Lüftern auch sehr wenig ab. So sind sie eher dafür da, die Festplatten zu kühlen, was für mich mit den SSDs überhaupt nicht relevant ist, weil sie nie warm werden.

Mit dem Lüfterhack hätte ich die behalten aber wegen der fehlenden GPU nein. Sind mir auch alles in allem zu viele Kompromisse für 600 EUR. So gesehen stehe ich immer noch ohne Lösung da:

Ich finde keine NAS, die eine CPU mit Grafikeinheit und ECC-Speicher hat. Übrigens, ich ahne, dass viele CPUs mit Grafikeinheit eben keinen ECC unterstützen, wie der eingebaute Ryzen. Das ist vlllt. der Grund, warum sie da den Ryzen genommen, um unbedingt ECC zu unterstützen, mussten aber dann auf die Grafikeinheit verzichten. Oder es ist der Chipmangel keine Ahnung.
 
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BitsAndBytes schrieb:
Das ist vlllt. der Grund, warum sie da den Ryzen genommen, um unbedingt ECC zu unterstützen, mussten aber dann auf die Grafikeinheit verzichten.
Das war mit Sicherheit nicht der Grund, es gibt mehr Varianten des Embedded Ryzen MIT GPU als ohne, nur 3 von 18 Modellen haben keine GPU. Ein R1606G hätte es schon getan.
 
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Kann der aber ECC? Wenn ja dann ist die Wahl der CPU nur durch fragwürdige Produktpolitik von Synology zu erklären (aber da sind sie eh schon lange in eine ganz merkwürdige Richtung unterwegs: mit eigenen SSDs und Komponenten etc). Irgendwas muss man ja noch in der zukünftigen Generation der Geräte als neu vermarkten können. Mich haben die jetzt jedenfalls als Kunden verloren bei diesem Modell zumindest.

Als ob sich jemand beklagt hätte, wenn die CPU eben auch noch transkodieren kann bei nicht wesentlichem Preisunterschied. Gerade beim Modell, dessen Vorgänger das alles konnte und den viele wie man liest auch für transcoding Zwecke extra einsetzen. Sehr sehr merkwürdig.

UDPATE: Ja der R1606G ist ein super Kandidat und kann ECC. Also, ganz ehrlich diese Quatschkiste 923+ will ich jetzt aus Prinzip nicht mehr haben, wenn es solche CPUs wie R1606G gibt, die da hätten locker eingebaut werden können.
 
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ich sagte schon: beste Synology ist und bleibt DS920+
 
Die Frage wäre, wie viele überhaupt ein 10GBit Netzwerk haben. Ich habe erst seit ~2 Wochen DS432+ und habe kein 10GBit Netzwerk. Habe aber meine Synology an ein 2,5GBit Switch angeschlossen und nutze beide LANs. Dafür habe ich für SMB den Multichannel aktiviert.
 
10GBit sollte langsam jeder zum NAS haben. Ist ja keine teure Raketentechnik mehr. Selbst ich habe sowas schon Jahre im Einsatz. Und was das angeht, lebe ich eher hinter dem Mond. Und das Synology DS920+ würde ich sicherlich nicht als beste 4-Bay Lösung titulieren. Dafür ist es technisch zu schwach aufgestellt und zu teuer.
 
Dunkeltier schrieb:
10GBit sollte langsam jeder zum NAS haben.
Würde ich mitgehen. Aber nach mir erst ab 6 Bay Lösungen. Darunter sollte 2,5GBit Standard sein.
 
10GbE-Switches kosten um die 250€ aufwärts und die Netzwerkkarten doch auch noch mal jeweils um die 100€.

Hinzu kommt der verhältnismäßig hohe Stromverbrauch selbst im Idle.

Insgesamt in meinen Augen ne teure Geschichte, die sich - wenn, dann - nur mit SSDs im NAS lohnt.

Große RAID-Verbünde beschleunigen auch eher die Lese- als die die Schreibleistung - somit mit HDDs auch hier kein so großer Vorteil in meinen Augen.
 
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Eben. Ich kenne niemanden, außer mich selbst, der mehr am Datenmengen auf seinen NAS hat, die zwingend mehr als 1 Gbit erfordern oder gar eine > 1 Gbit Infrastruktur haben. Oder bezahlen wollen.

Nehmt mal die Position von Otoot-Normalverbraucher ein, nicht eure eigene Entusiastensicht.
 
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Dann statte mal eben 10 Rechner im Haushalt ohne 10 GbE Onboard mal mit 10 GbE aus, denn wenn man nicht konsequent alles auf 10 GbE hochzieht hat man ja auch nicht wirklich was davon. Dazu noch passende Router und Switches und Accesspoints….. das wird schnell 4 stellig. 1 GbE ist einfach so über alle dabei.

Nur so als Beispiel: in meinem Haus habe ich 12 10 GbE Duplexdosen, also 24 Port am Patchpanel. Schon mal geschaut was ein 24 Port 10 GbE Switch kostet? Habe aktuell nur 12 Port 10 GbE Switch, weil das gerade so reicht. Und die Abwärme ist in meinem HAR tatsächlich ein Thema.

Wo wir langsam hin kommen ist eine Marktdurchdringung und günstigen Switches für 2,5 GbE
 
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Ich habe ja auch diverse Geräte im Haushalt, aber ein 10GbE Netz habe ich aktiv nur zwischen Workstation und NAS. Damit meine Backups flott abgearbeitet werden. Andere Geräte wie der Fernseher oder die Leitung zum Router brauchen 10GbE schlichtweg nicht. Da reichen dann auch die 2.5GbE des Switches oder Routers.

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Wenn ein Gerät mit 10 GbE Zugriff hat, hat sich das ja voll gelohnt 😉🤔
 
Hab ja auch noch andere Geräte wie meine Homematic-Zentrale im LAN hängen. Aber das Ding kann niemals schneller als 100MBit arbeiten. Und braucht das Netz ja nur für Befehle, nicht um massig Daten zu übertragen. Ich schieße halt nicht mit Kanonen auf Spatzen, sondern setze die Technik sinnvoll ein. Und zwar dort, wo sie gebraucht wird.
 
Dunkeltier schrieb:
Workstation? Wen kennst du noch, der eine Workstation hat und braucht (abseits von Kollegen). Mit differentiellen und inkrementellen und gelegentlichen Vollbackups hat Otto-Normal auch eine 1 TB Platte schnell und zuverlässig gesichert.


Du merkst nicht, dass du wie die meisten hier, einschließlich ich, in einer Enthusiasten Bubble leben? Mal über den Tellerrand blicken hilft hier.
 
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Mir war gar nicht bewusst, dass es solche Hybrid-Switches gibt. Über 160€ für gerade mal zwei Ports 10GbE finde ich dann aber trotzdem nicht besonders günstig.

Wenn man wirklich nur die Verbindung von zwei Geräten über 10GbE will und daran auch in Zukunft nichts ändern will, aber sicherlich keine schlechte Option.

Besonders, wenn man sich die Preise für Switches, die nur 2.5GbE können, anschaut, hat das Teil sogar eigentlich gar kein so schlechtes PLV.
 
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