News Synology DS1823xs+: AMD Ryzen V1780B und 10 GbE für das Enthusiasten-NAS

@conf_t das macht die Sache aber nicht besser. Man hätte was Zeitgemäßes verbauen können, aber mit dem veralteten Zeug lässt sich der Kunde scheinbar besser auspressen.
 
@_Heisenberg_

Alternativen im Fertigsegment sind QNAP, Asustor, wobei eigentlich softwareseitig nur QNAP auf der Höhe von Synology ist. Es gibt noch Netgear, WD, usw, da kann man aber besser was selbst zusammenbauen.

Bei Selbstbau kannst du hardwaremäßig eigentlich alles nehmen, Software reicht über OMV, TrueNas (Scale/Core) bis zu einem Ubuntu/Debian, etc. Die Auswahl ist auf dem Gebiet riesig und mannigfaltig.

Auch Seiten im Internet gibt es dazu en mass.
 
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@Capthowdy ich rechtfertige ja Synology auch nicht. Aber die haben noch nie aktuelle Hardware verbaut. Frage mich warum sich alle drüber aufregen, ist doch jetzt nichts Neues.
 
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Und ich dachte man kauft ein dickes NAS aus Notwendigkeit und nicht aus Enthusiasmus. :D
 
@conf_t neu ist das nicht, aber man kann sich ja auch darüber aufregen dass sich nichts ändert. Würde man das einfach so hinnehmen, hat man direkt verloren. Das Problem ist nur dass es aktuell trotzdem noch gekauft wird, aber Synology geht mit der ganzen Gängelung schon in die richtige Richtung wenn das erklärte Ziel ist, Kunden zu vergraulen.
 
Der Preis ist eigentlich ok.

Klicken ich mir bei Thomas Krenn etwas ähnliches zusammen, komme ich auf 1977€ Brutto. Allerdings mit Xeon, 6 Platten und 5 Jahre Servicepaket.
 
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Naja die meisten hier dürften kaum mehr als 10% der Funktionen nutzen die solche FertigNAS bieten.
Die meisten NAS mit so vielen HDDs machen halt "nur" Fileserver bei Video evtl mit Transcoding und nur wenige dürften daheim sowas wegen des Stromverbrauchs 24/7 laufen lassen.

Bei Unternehmen bis zu einer gewissen Grösse - ohne eigene echte IT - sicher dagegen nicht so verkehrt.

Der Markt wird einfach etwas kleiner für solche Systeme.
 
_Heisenberg_ schrieb:
Welches NAS würdet ihr dann empfehlen?

Ich lese immer wieder unter diversen NAS Posts hier auf CB:

„Es gibt bessere Alternativen“, „Taugt nichts“, usw., aber es werden nie welche genannt.

Was würdet ihr denn empfehlen, wenn man als NAS-Einsteiger selbstbauen wollen würde? Welche Komponenten? Welche Software? usw.
Hier ein Beispiel:
Im Prinzip kannst du jeden Rechner nehmen und Open Media Vault oder TrueNas installieren.

cupidstunt schrieb:
Wird nicht gehen und warum wuerdest du das wollen? Fuer OMV kannst du doch ein aehnliche Kiste fuer die Haelfte des Preises zusammenbauen.
Wegen dem Stromverbrauch z.B. Eine normale CPU hat einen deutlich höheren Stromverbrauch als eine embedded CPU, außerdem ist ECC Speicher nice to have bei einem NAS. Für die Hälfte des Preises kannst du dir einen Desktop Rechner zusammenbauen, aber keinen Server.
 
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Donnidonis schrieb:
Gibt es keine neuen Prozessoren, oder warum werden dort über 4 Jahre alte Prozessoren verbaut?
Klar gibt es neuere, beispielsweise die V2000 Reihe auf Basis von Zen2 (inkl. 4K60 10b Videokodierung bzw. -dekodierung) und sogar schon die V3000 Reihe auf Basis von Zen3 (mit Dual 10-Gbit/s-Ethernet direkt im SoC).
 
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@_Heisenberg_ wenn du beim selbstbau trotzdem recht einfach alles out of the box haben willst, dann würde ich dir truenas scale empfehlen. ich habe truenas scale als VM laufen und nutze es nur als NAS, taugt aber auch für mehr und ist mMn. sehr gut gelungen von der GUI und den Funktionen.

aber grundsätzlich steht dir die welt offen bei nem selbstbau wie oben schon erwähnt. bin von nem sambaserver zu truenas auf baremetal und nun bei truenas scale als vm gehostet auf dem heimserver.

edit: man kann auch Xpenology nehmen wenn man auf die gui von synology steht :)
 
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Wenn der Anspruch nur ist "nutze 10 Gbit voll aus als Server" reicht halt sehr günstige gebrauchte HW mit Stromspar CPUs (zumindest bis 35W TDP) die im Idle dann auch wenig brauchen.

Ein Bastler zahlt denke ich ~ 500 Euro für ungefähr die gleiche Serverfunktionalität (ohne HDDs) - weil die Synology ja nichts ganz besonderes kann als Server wie KI Brechnungen oder sowas - die Synology kann halt "nur" Daten im Netz von A nach B schaufeln.

Das ist etwas das meine Server (> 10 Jahre alte HW) problemlos auch machen - bei 10 HDDs ist der CPU Stromvebrauch auch nicht mehr so wichtig in Relation, wenn das keine Monster-CPU ist.
 
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Capthowdy schrieb:
@conf_t das macht die Sache aber nicht besser. Man hätte was Zeitgemäßes verbauen können, aber mit dem veralteten Zeug lässt sich der Kunde scheinbar besser auspressen.
Den professionellen Kunden interessiert nicht, welcher Prozessor verbaut ist. Was interessiert mich der Prozessor? Ich als Firmenanwender bin bei solchen Boxen lediglich daran interessiert, daß sie laufen. Möglichst lane, möglichst stabil und mit möglichsrt geringem ROI. Ich bin in einem Problemfall auch daran interessiert, daß ein Servicetechniker möglichst schnell antrabt und repariert. Ob er da Synology-eigene oder Fremdmarken-Festplatten verschraubt, juckt mich als Firmenkunde nicht. Der Betrag X, den mich die Reparatur kostet, geht letztendlich in die Haltungskosten ein. Bei den NAS, die ich im Unternehmen habe, könnte ich weder zu den Festplatten noch zum Prozessor etwas aussagen. Aber das Ding läuft. Es verbraucht xyz kWh Strom, hat betrag xyz gekostet und benötigt monatlich im Durchschnitt xyz € für die Haltungskosten. Damit läßt sich der ROI ermitteln. Es erfüllt seinen Zweck und ist für die Aufgaben, die ihm zugewiesen sind groß genug. Mehr ist nicht von Interesse.
 
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Warum setzt man in letzter Zeit so stark auf AMD CPUs ohne GPU ? Gibts die aktuell besonders günstig?
An sich lasse ich nichts auf meiner DS416play decodieren, eine GPU kann aber nie schaden.

Ich warte erstmal auf eine 4-5 Bay System und integriertem 2,5 oder 5Gbit Anschluss. Meine RAW Fotos kommen dann auf eine Sata SSD. Ich mache das aktuell schon über 1Gbit und einer 5400rpm WD Red und es funktioniert brauchbar. Etwas schneller wäre natürlich schön.
 
GuruRHM schrieb:
Aber das Ding läuft. Es verbraucht xyz kWh Strom, hat betrag xyz gekostet und benötigt monatlich im Durchschnitt xyz € für die Haltungskosten. Damit läßt sich der ROI ermitteln. Es erfüllt seinen Zweck und ist für die Aufgaben, die ihm zugewiesen sind groß genug. Mehr ist nicht von Interesse.

Da ja auch die einzig richtige Einstellung im gewerblichem Bereich, wenn man keine eigene IT hat die das selber handelt oder man das aus Spass etc selber macht.
 
SSD960 schrieb:
Endlich eine NAS die von Anbeginn mit 10GB ausgestattet ist.
Die DS1621xs+ hatte auch bereits 10 GBit/s onboard. Und die DS3622xs+ hat sogar 2x 10 GBit/s onboard. Aber ja, generell ist es Mau, was Synology da an 10 GBit/s onboard NAS hat.

_Heisenberg_ schrieb:
@TheHille hat ja schon einige genannt, ich ergänze da aber trotzdem noch mal welche.

Die üblichen Verdächtigen beim Selbstbau sind:

TrueNAS CORE (FreeBSD basiert, der Nachfolger von FreeNAS)
TrueNAS SCALE (debian basiert)
OpenMediaVault (kurz: OMV, debian basiert)
unRAID (ist nicht kostenlos, aber günstig)

Dann gäbe es noch:

XigmaNAS (Nachfolger von NAS4Free)
Rockstor (War mal CEntOS basiert, scheint nun aber auf OpenSuSe Leap zu basieren)
EasyNAS (Von der Beschreibung her auch nur Storage, sah vor Jahren mal Vielversprechend aus, aber inzwischen glaube ich da so nicht mehr dran oder die Website ist total veraltet und listet nur Storage)
Enterprise Storage OS (kurz: ESOS, scheint nur Storage zu sein, Download wird mir nicht angezeigt)
PetaSAN (Scheint nur Storage zu sein, Download musste ich per Download Manager starten)

Erfahrungen habe ich aber mit den letztgenanten keine. Rockstor könnte noch was sein, aber ansonsten würde ich mich eher bei den erst genannten (üblichen Verdächtigen) umsehen.
 
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Ist das dann die Lösung kurz bevor man ein Rechenzentrum hat? Wer soll das Kaufen?
 
@BrollyLSSJ
Wie funktioniert bei den Selbstbau Lösung der Zugriff per Smartphone?
Ich finde DS File und DS Photo bzw den Nachfolger schon sehr komfortabel.
Mir wäre halt ein automatischer Backup von Smartphone Fotos wichtig. Spontan würde mir nur ein Umweg über Google Drive etc. einfallen.

Kann man das Synology OS auf einem Eigenbau installieren und die Synology Apps verwenden? (wahrscheinlich nicht ganz legal)
 
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Ich nutze auf dem Smartphone einfach Syncthing (Android) für automatischen Fotos download und MP3 upload - wir sind aber aktuell ohne Iphones.... :D

Keine Ahnung ob es das auch für aktuelle Apple Phones gibt.
 
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