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News Intel-Quartalszahlen: 36 % weniger Umsatz und 2,8 Milliarden USD Verlust
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Intel-Quartalszahlen: 36 % weniger Umsatz und 2,8 Milliarden USD Verlust
AMD hat Sympathie gezeigt und mit RDNA3 nur kleine Schritte gemacht.SVΞN schrieb:Battlemage („Intel Xe2 HPG“) müsste schon der ganz große Wurf werden, Intel hat hierfür vollmundig „Enthusiast Level“ angekündigt.
Nvidia war weniger gnädig^^
.pipin schrieb:Das Absurde ist ja, dass man jetzt auf Cash-Reserven zugreift, um die heilige Kuh der Dividende nicht schlachten zu müssen.
.. Was man von einer derart profitablen Firma erwarten kann.
Firmen mit so hohen Gewinnen sollten selbstredend ihre Eigentümer (Aktionäre) auszahlen.
Der Gewinn gehört den Eigentümern und nicht der Firma....
BTW sind wir alle Aktionäre. Wer eine Direktversicherung, Betriebsrente, Lebensversicherung oder Berufsunfähigkeitsversichrrung abgeschlossen hat, ist indirekt Aktionär weil diese Versicherungen auf Aktien basieren....
JohnVienna
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DocAimless schrieb:Dies sehe ich leider nicht so kommen, in der heutigen Zeit bzw. junge Generation ist ein PC kein Argument mehr. Da wird alles und da mein ich wirklich alles am Smartphone gemacht, die haben höchstens noch ein Tablet, aber das war es dann auch schon. Ich sehe es doch selbst bei unseren Azubis, die wegen etwas zum Drucken damit in die Arbeit kommen, da zu Hause nicht mal mehr ein Drucker vorhanden ist.
Die Zeiten, wo in Haushalt mehrere PCs vorhanden sind, ist langsam zu Ende. Sehe es ja im Freundeskreis, da gibt es höchstens noch ein Laptop, aber sonst wird alles am Mobile Gerät erledigt.
Ich bleibe bei meinem Desktop-Gamer-PC und Monitor, bzw. Gamer Notebook + Monitor.
Was andere Personen machen kann und möchte ich nicht beeinflussen, aber ein Tablet oder noch extremer Smartphone wird für mich NIE ein gleichwertiger Ersatz sein, das nur mal so am Rande erwähnt.
Zum Thema selber, ganz naiv gefragt warum produziert Intel eigentlich keine konkurrenzfähige Grafikkarten und verkauft sie um die Hälfte des Preises als Nvidia und AMD?
Egal wie groß eine Firma ist, auch Intel ist nicht vor Verlusten gefeit. Es wird schon irgendwann wieder aufwärts gehen, vielleicht nicht so wie vorher, aber aufwärts.
An das Märchen vom ewigen Wachstum sollte keiner mehr glauben, egal wo.
An das Märchen vom ewigen Wachstum sollte keiner mehr glauben, egal wo.
Ergänzung ()
Selbst wenn sie es könnten, es ist ja nicht nur mit der leistungsfähigen Hardware getan. Es müssen auch leistungsfähige Treiber entwickelt werden. Und das kann Intel noch nicht.JohnVienna schrieb:Zum Thema selber, ganz naiv gefragt warum produziert Intel eigentlich keine konkurrenzfähige Grafikkarten und verkauft sie um die Hälfte des Preises als Nvidia und AMD?
JohnVienna schrieb:Zum Thema selber, ganz naiv gefragt warum produziert Intel eigentlich keine konkurrenzfähige Grafikkarten und verkauft sie um die Hälfte des Preises als Nvidia und AMD?
Die Frage ist etwas tatsächlich naiv :-)
Das geht so nicht weil das wohl nicht so einfach ist.
1. Intel hat noch keinen Knopf gefunden wo "mit einem Klick sind wir konkurrenzfähig" drauf steht. Dafür müssen noch ca 10 Jahre Treiberentwicklung nachgeholt werden
2. Der Knopf namens "wir verkaufen zum halben Preis, machen aber trotzdem Gewinn" ist in Moment bei Intel auch nicht verfügbar. Intel macht eh schon einen riesen Verlust mit ARC. Preisnachlässe haben da nur wenig Spielraum.
Mal davon abgesehen das 80 Prozent aller Grakas von Nvidia kommen und die Vergangenheit gezeigt hat das die meisten Nvidia Käufer nicht bereit sind eine andere Marke zu kaufen.
Wie sagte Igor bei Youtube:
"Ob nun Nvidia oder AMD, das steckt bei vielen so im Kopf drin und das lässt sich meistens auch nicht mehr ändern"
Cleric
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[wege]mini schrieb:Mein Kaffee war gerade eben fast auf der Tastatur. Erst dachte ich, das Y müsste doch ein I sein. Dann stellte ich fest, das L ist gar kein B.
Och, die sind ganz seriös. Aber bei manchem Analysten fragt man sich schon, was die so geraucht haben.
Count_Grishnak schrieb:Du überschätzt Gaming maßlos.
Businessgeräte sind maßgeblich im Desktop/Notebook Bereich und mit dem "Modern way of work" aka Desksharing, Homeoffice etc. ist die Nachfrage nach Desktops stehts im Fallen. Aber der ganze Clientsektor ist nichts im Vergleich zu Server/Data etc.
Ich weiß nicht!?
Aber schau dir mal die Zahlen von Jon Peddie an. Während der PC-Markt über die Jahre stetig runtergegangen ist, hat sich der Teilbereich Gaming lange Zeit genau gegenteilig entwickelt. Und zuletzt hat sich das Ganze bei sinkenden Stückzahlen immer mehr in Richtung teures Highend verschoben.
Aber Corona und Crypto hat vieles verändert. Eigentlich stünde für Gamer eine größe Update-Runde an. Aber die ist weitestgehend ausgeblieben. Man wird im Verlaufe dieses Jahres sehen, inwiefern RTX 4000 oder die Preisnachlässe bei RDNA2 etwas daran geändert haben.
Ob das nun maßlos überschätzt ist oder nicht? Für mich gibt es neben Marktforschung noch meine eigene Erfahrung, wie und wann die großen Upgrade-Orgien bei mir und in meinem Umfeld gelaufen sind. Und das war nicht selten mit System-Seller-Games, neuen Windows-Versionen oder technischen Innovationen verbunden. Rebel-Assault fürs CD-ROM, 3DFX etc.
Nach Umsatz, klar. Aber nicht nach Stückzahlen.Count_Grishnak schrieb:Aber der ganze Clientsektor ist nichts im Vergleich zu Server/Data etc.
Google: "Intel Gewinnwarnung"Kadett_Pirx schrieb:Gabs eigentlich eine Gewinnwarnung?
Erstes Ergebnis:
Und für dieses Quartal hatte Intel ja bei den letzten Quartalszahlen vor 3 Monaten schon schlechteres orakelt.Quartalszahlen: Intels erster Verlust seit Jahrzehnten
https://www.golem.de › news › quartalszahlen-intels-ers...
29.07.2022 — Die Resultate sind überraschend, zumal Intel vorab keine Gewinnwarnung ausgegeben hatte. Die Client Computing Group (CCG) brach von 10,253 ...
Ergänzung ()
Ganz einfach, weil Nvidia und AMD nicht mehr als 50% Gewinnmarge haben, was bedeutet, dass Intel dann herbe Verluste hätte.JohnVienna schrieb:Zum Thema selber, ganz naiv gefragt warum produziert Intel eigentlich keine konkurrenzfähige Grafikkarten und verkauft sie um die Hälfte des Preises als Nvidia und AMD?
Aber im Prinzip geht ihre Strategie ja genau in diese Richtung, wenn auch nicht unbedingt die Hälfte. Aber immerhin:
Gab es die letzten Quartale auch nicht. Andere Firmen würden für das Verhalten abgestraft aber bei Intel interessiert es keinen.Kadett_Pirx schrieb:Gabs eigentlich eine Gewinnwarnung?
JohnVescoya
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Nach dem Motto "buy on bad news" steige ich seit ca 6 Monaten schon bei Intel ein Mal schauen, wie es sich weiter entwickelt. Die Meldung heute war ja weniger schlimm als erwartet, daher steigt die Aktie gerade 6%
Blumentopf1989
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Corona hat halt viele Probleme eine Zeit lang verschleiert, da nahezu jeder Bereich plötzlich im Boom war. Nun kommen wir langsam wieder in der Realität an, teilweise ist es jetzt sogar schlimmer, da der Markt eben stark gesättigt ist. Leider lernen die Unternehmen aber nicht daraus und/oder sind zu unflexibel.
Meteor-Lake könnte Intel in eine bessere Verhandlungsposition gegenüber TSMC bringen.JohnVienna schrieb:Zum Thema selber, ganz naiv gefragt warum produziert Intel eigentlich keine konkurrenzfähige Grafikkarten und verkauft sie um die Hälfte des Preises als Nvidia und AMD?
AMD will nichts verkaufen, weder CPU noch GPU. Anders kann man sich die Paperlaunches im mobilen Segment nicht mehr erklären.mcsteph schrieb:Hoffentlich geht es weiter bergab. Dann ist vielleicht irgendwann ein ausgeglichener CPU Markt möglich. So in 10 Jahren, träum. Marktanteil AMD ohne Konsolen unter 20%
LencoX2
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Intel hat Jahrzehnte quartalsweise Milliardenprofite gemacht. Von daher werden die es wohl verkraften.
Das müsste noch 1-2 Jahre lang so gehen, bis ihre Cashreserven trocken laufen. Das wird der Firma, ihrer Kultur und Selbstverständnis gut tun.
Fehlt nur noch NVidia....
Das müsste noch 1-2 Jahre lang so gehen, bis ihre Cashreserven trocken laufen. Das wird der Firma, ihrer Kultur und Selbstverständnis gut tun.
Fehlt nur noch NVidia....
Man sollte für Intel ein Spendenkonto einrichten. Jammern, jammern, jammern, wegen ein paar Kröten in 3 Monaten. Und am Ende vom jahr kriegen die CEO/s wieder Millionen in den Arsch geschoben und labern dann was von internen Verhaltensregeln ( Compliance, die vorallem Führungskräfte eh nicht interessiert)
würde eher sagen die wollen nicht zu jedem Preis verkaufen, bis Sommer 22 konnte AMD ja auch garnicht genügend liefern um die Nachfrage zu bedienen. PS5 ist erst seit Januar2023 lieferbar. Notebooks werden denk ich auch ab Herbst mehr werden. der Lieferengpass ist vorbei und die grossen OEMs buchen Monate wenn nicht Jahre im vor. Dauert halt alles seine Zeit bis die Deals auch Wirkung zeigen.Combine schrieb:AMD will nichts verkaufen, weder CPU noch GPU. Anders kann man sich die Paperlaunches im mobilen Segment nicht mehr erklären.
AMD hat sowohl im Desktop wie auch Notebook bis zum Q2/22 immer Marktanteile gewonnen im Q3/22 dann auf einmal fett verloren, was daran liegen kann das AMD eben nicht auf die Abnahme mengen bestanden hat und lieber neue Deals abgeschlossen hat.
https://www.computerbase.de/2022-11/amd-cpu-marktanteil-server-hui-desktop-und-notebook-pfui/
Denke mal im Q3 wird AMD erstmals +15% Marktanteil haben zum vorjahr.
AMD hat noch immer nichts unter einer 7900 XT im Programm, die 3D CPUs kamen erst kürzlich und sind kaum zu bekommen, die Preise für Boards und CPUs allgemein zu hoch und für Notebooks nichts neues.Icke-ffm schrieb:AMD hat sowohl im Desktop wie auch Notebook bis zum Q2/22 immer Marktanteile gewonnen im Q3/22 dann auf einmal fett verloren, was daran liegen kann das AMD eben nicht auf die Abnahme mengen bestanden hat und lieber neue Deals abgeschlossen hat.
Womit denn? Das letzte Quartal kann man praktisch als das schwächste seit vielen Jahren ansehen, sowohl was Neuvorstellungen anbetrifft, als auch was die Lieferbarkeit angeht.Icke-ffm schrieb:Denke mal im Q3 wird AMD erstmals +15% Marktanteil haben zum vorjahr.
Weil das halt nicht so einfach geht, sonst würden sich AMD/NVidia nicht seit vielen Jahren ein Forschungswettrennen liefern, in welches Intel gerade erst einsteigt.JohnVienna schrieb:Zum Thema selber, ganz naiv gefragt warum produziert Intel eigentlich keine konkurrenzfähige Grafikkarten und verkauft sie um die Hälfte des Preises als Nvidia und AMD?
Ergänzung ()
Entgegen der Milchmädchenrechnungen hat Intel nicht den Berg Barreserven die man annehmen würde. Dieses Geld wird üblicherweise schnell mal wieder wo investiert, bei einer Inflation über mehrere Jahre vergammelt das ja sonst nurLencoX2 schrieb:Intel hat Jahrzehnte quartalsweise Milliardenprofite gemacht. Von daher werden die es wohl verkraften.
Das müsste noch 1-2 Jahre lang so gehen, bis ihre Cashreserven trocken laufen. Das wird der Firma, ihrer Kultur und Selbstverständnis gut tun.
Fehlt nur noch NVidia....
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