@Prection
Das Problem bei Laptops ist, dass man im Gegensatz zum Desktop, wo jeder einen gscheiten Kühler draufschnallen kann, man an die Konfiguration (TDP, wie lange wieviel tdp Überschreitung etc) und vor allem die verbaute Kühlung nicht kennt.
Schau auf Notebookcheck de (oder so ähnlich) und du bekommst Benchmarkwerte für die selbe CPU in verschiedenen Geräten, die sich teils deutlich unterscheiden! Und ich meine deutlich und nicht innerhalb kaum messbarer 2-3%.
Vor allem das "Gscher" (österr. Ausdruck für Schererei) mit der Kühlung erkennt man such daran, dass es Laptops mit 5600U gibt, die besser abschneiden als welche mit 5800U. Also die Von-Bis Bereiche der beiden überlappen sich.
Wenn dann müsstest du schon Tests von konkreten Geräten gegenüberstellen.
Generell würde ich den 5700U nicht meiden, weil der "so schlecht" ist, im Gegenteil.
Die mögliche peak single core performance eines 5600U/5800U ist halt höher.
Da die CPU heutzutage aber im Alltag nicht mehr der limitierende Faktor ist, würde ich da mehr auf ne gscheite SSD und genügend RAM achten.
Und das Gerät bei erhalt zuerst BIOS/UEFI mäßig auf neuesten Stand bringen und konfigurieren, dann frisch neu aufsetzen (geht viel schneller als die ewige Updaterei, am Ende sind oft 20GB weniger Speicher belegt, der ganze OEM Müll und Werbesdreck ist weg usw).
Dann hast du ein sauberes, neues Gerät und es startet und läuft nix was du nicht willst und brauchst.
Die dickste Hardware bringt nix bei dem ganzen Zeug was die Leute im Autostart haben und sich meist nichtmal bewusst sind.
Also, nur das installieren und einrichten was man braucht, alles andere abdrehen. Wer braucht zB Autostart von MS Teams, MS Onedrive, Edge usw? Wenn ichs nutze starte ich es. Und was ich gar nicht nutze/will braucht sowieso nicht laufen.
Also: schwierig schwierig. Mach die Entscheidung lieber von Gesamtgerät abhängig als nur von einem Teil.
Buildqualität, Windows Home oder Pro, Garantiezeit, WLAN, etc.
Zum Support: naja, die wissen halt offenbar auch ned wann da was kommt und haben dir angeboten zu warten oder Geld zurück.
Was könnten sie denn sonst noch tun? Oder was würdest du an deren Stelle tun?
Ändert natürlich nichts daran, dass es ärgerlich ist. Lockangebot und dann doch nicht lieferbar.
Wir hatten das vor nem Jahr bei einer gewissen Security Camera (3 Stk).
Normaler Preis, lieferbar, bestellt.
Kommt nicht, soll im Zulauf sein.
Wieder angerufen, sie wissen leider auch nicht mehr, als dass sie auf dem Weg sein sollen und "bald" "hoffentlich" kommen.
Danach: ok, sind auf dem Weg, aber nirgends in Europa lieferbar.
Ergo: kommen neu per Schiff aus Asien.
Und die finale Verspätung kommt ziemlich genau auf 6 Wochen, bis sie dort waren, wo wir sie bestellt haben.
Unsere üblichen Zulieferer sind da zuverlässiger.
Auf deren HP steht wieviele Teile da sind und sonst steht da nicht auf Lager.
Ergo bestellst du eh nur was da ist und fragst gar nicht nach wann vl wieder was nachkommt von dem und dem Artikel.
Aber du schaust beim anderen Lieferanten nach, der hat vl noch was aber meistens ebenso Lagerstand 0.
Ergo: in Europa derzeit keine Lagerware. Außer bei Amazon schwirrt noch was rum 😂 Aber bei Businesszeugs schaust dort besser gleich gar nicht. Nur wenn mal wieder ne SSD im Sale ist oder sowas