Test Intel Raptor Lake im Test: Core i9-13900K, i7-13700K & i5-13600K jagen Ryzen 7000

RaydenMaze schrieb:
Spricht nichts dagegen, bis auf die Frage was du mit einem Z790 Board willst. Wenn du kein OC machen willst, was sowieso wenig Sinn bei aktuellen CPUs ergibt, bist du mit einem B760 oder gar B660 Board wesentlich günstiger dran. Einzig wenn du viele M.2 Steckplätze benötigst, wäre es noch zu überlegen. Brauchst du denn irgendwas von dem, was der Z790 Chipsatz mit sich bringt?
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https://www.computerbase.de/2023-01...nboard-chipsaetze-fuer-lga-1700-im-vergleich/
 
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gibt es auch wo test mit unterschiedlichen Takt und so,wo man sehen kann wieviel Strom mit Takt es haben wird zu sehen?
 
Was braucht man denn für folgende Konfiguration?
  • 2x Samsung SSD 980 PRO 2TB, M.2, PCIe 4.0 x4
  • 1x ASUS TUF RX 6800, PCIe 4.0 x16
Ist das noch vollständig abgedeckt von B760? Mir ist das nicht klar.
 
Danke für Deine Antwort @xexex
Ich versuche zu erklären was mir nicht klar ist. Ich verstehe nicht wie ich die Angabe aus dem Screen mit den Anforderungen der Geräte verknüpfen muss.
Bedeuten die Werte aus dem Screen, dass ich 10+4 PCI 4.0 Anschlüsse habe? Was bedeutet ich kann theoretisch 14 Geräte anschließen? Das ersscheint mir etwas viel. Es würden dann ja nochmal 16 Geräteanschlüsse von der CPU dazu kommen. Kann irgendwie nicht sein.
Oder ist es dann ein Anschluss mit x10 + x4, aber für die Grafikkarte brauch ich ja schon x16 - so macht es auch keinen Sinn.
Wo ist mein Denkfehler?
 
Laz-Y schrieb:
Ich verstehe nicht wie ich die Angabe aus dem Screen mit den Anforderungen der Geräte verknüpfen muss.
Auf der Habenseite:
xexex schrieb:
Es gibt 16xPCIe 5.0 Lanes von der CPU und dazu 10+4 PCIe 4.0 Lanes.
Du brauchst
Laz-Y schrieb:
2x Samsung SSD 980 PRO 2TB, M.2, PCIe 4.0 x4
1x ASUS TUF RX 6800, PCIe 4.0 x16
Ich verstehe immer noch nicht wo dein Verständnisproblem liegt. Die Grafikkarte kommt in den PCIe 5.0 Slot, für die SSDs sind genug Lanes vorhanden. Viel einfacher wäre es vielleicht für dich wenn du dir schlichtweg ein Board schnappst und dir die Spezifikationen anschaust.
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https://www.asus.com/de/motherboard...uf-gaming/tuf-gaming-b760-plus-wifi/techspec/
 
Laz-Y schrieb:
Bedeuten die Werte aus dem Screen, dass ich 10+4 PCI 4.0 Anschlüsse habe?
Nein, das bedeutet, dass es insgesamt 14 Lanes mit PCIe-4.0-Geschwindigkeit gibt. Diese kann man dann auf dem Board auf verschiedene Anschlüsse verteilen. Ein M.2-Slot mit PCIe 4.0 x4 verwendet 4 Lanes, genau das bedeutet das "x4". Im Beispiel von @xexex hat dann auch prompt das Board die damit möglichen drei M.2-Slots.
 
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@Nixdorf
Ja den meinte ich. Es gibt im Prinzip keine Reviews zum 13700 non k. Ich würde nur gerne wissen, wie viel Performance und Leistungsaufnahme er im Vergleich zur K-Variante hat.
Gibt es in dem CB-Test einen 13700K Wert, der den 13700nonK simuliert?
 
Die Performance hängt wie gesagt davon ab, was das BIOS macht.

Wenn der 13700 unlimitiert betrieben wird, dann ergibt sich eine Performance nur knapp unterhalb des unlimitierten 13700K, hauptsächlich bedingt durch die niedrigeren Boost-Takte. Dann verbraucht der aber auch annähernd so viel wie der 13700K.

Wenn er hingegen mit den inzwischen von Intel immer weniger forcierten Limits aus dem Datenblatt betrieben wird (PL1 65W, PL2 219W, Tau 56s), dann liefert er bei Dauerlasten in etwa die Performance des 13700K bei 65W aus der Tabelle, und bei kurzen Lasten nach hinreichend langer Lastpause bis zu 56s irgendwas zwischen dem 142W- und 253W-Eintrag.

Persönlich halte ich diese sehr krassen Limit-Unterschiede für Unfug, weil man so das Netzteil und das Kühlsystem stärker ausführen muss, nur um dann doch bei langen Lasten auf die niedrigere Performance von 65W runter zu fallen. Das ist dann natürlich komplett von den persönlichen Präferenzen abhängig.
 
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Nixdorf schrieb:
Die Performance hängt wie gesagt davon ab, was das BIOS macht.

Wenn der 13700 unlimitiert betrieben wird, dann ergibt sich eine Performance nur knapp unterhalb des unlimitierten 13700K, hauptsächlich bedingt durch die niedrigeren Boost-Takte. Dann verbraucht der aber auch annähernd so viel wie der 13700K.

Wenn er hingegen mit den inzwischen von Intel immer weniger forcierten Limits aus dem Datenblatt betrieben wird (PL1 65W, PL2 219W, Tau 56s), dann liefert er bei Dauerlasten in etwa die Performance des 13700K bei 65W aus der Tabelle, und bei kurzen Lasten nach hinreichend langer Lastpause bis zu 56s irgendwas zwischen dem 142W- und 253W-Eintrag.
Ah danke dir. Sprich bei anspruchsvollen Anwendungen, würde er kurz die maximale Leistung abrufen, aber danach wieder auf die 65 Watt zurück fallen. Was aber die Vorteile und Nachteile dabei sein sollen, ist mir jetzt auch nicht klar 😄
 
CruellaDE schrieb:
Was aber die Vorteile und Nachteile dabei sein sollen, ist mir jetzt auch nicht klar
Für Intel ganz simpel: Der einfache Cinebench-Durchlauf läuft mit vollem Boost und man sieht im Testbericht gut aus. I'm not kidding.

Für den Anwender: Der volle Boost hilft, kurze Aufgaben spürbar schneller zu erledigen. Eine Website ist dann z.B. in 220ms statt 300ms gerendert. Oder ein nicht zu großes Archiv ist einige Sekunden schneller entpackt.

Für beide Fälle gilt aber, dass man aus Effizienzgründen auf die letzten paar hundert MHz wirklich besser verzichtet. Wie wenig der Wechsel von 142W auf 253W bringt, das kann man ja der Tabelle entnehmen. Beim 13700K bleiben immerhin noch +8% übrig, die man mit fast 80% mehr Leistungsaufnahme erkauft. Bei Ryzen ist es noch krasser, da sollte man sich bei 12/16-Kernern alles über 142W komplett sparen.
Ergänzung ()

CruellaDE schrieb:
aber danach wieder auf die 65 Watt zurück fallen
Empfehlenswert halte ich die 65W beim 13700K nur dann, wenn man thermisch limitiert ist, zum Beispiel wegen kleinem Gehäuse oder schwachem Lüfter. Es kommen ja bis 125W ja tatsächlich noch sehr beachtbare +28% Performance hinzu. Zumindest 88W sollte auch ein auf Effizienz bedachte Nutzer durchaus noch wählen.
 
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Nixdorf schrieb:
Empfehlenswert halte ich die 65W beim 13700K nur dann, wenn man thermisch limitiert ist, zum Beispiel wegen kleinem Gehäuse oder schwachem Lüfter. Es kommen ja bis 125W ja tatsächlich noch sehr beachtbare +28% Performance hinzu. Zumindest 88W sollte auch ein auf Effizienz bedachte Nutzer durchaus noch wählen.
Wäre es also eine Überlegung wert, statt eines 13700 den 13700K mit PL1 = 88 W und PL2 = 125 W zu betreiben? Sind das wirklich nur Limits oder hat das auch Einfluss auf die Stabilität des Systems und man muss weitere Parameter konfigurieren? Und hat das Auswirkungen auf die Garantie?
 
Nein und nein. Instabil wird da nix und mit Garantie hat das auch nichts zu tun. Du kannst aber auch bei einem 13700 die Limits so einstellen, ein 13700K bringt dir da keine Vorteile.
 
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Mit dem Preis geht auch die Silicium Lotterie. Glück oder Pech kann man bei allen haben, aber es ist grob so:
Die 13700er (gilt auch für 13600er, 13900er usw.) werden produziert...
ein schlechter wird wahrscheinlich ein 13700F
ein guter sehr wahrscheinlich ein 13700K
einer mit schlechter oder kaputter igpu wird zum 13700KF (ohne igpu)

Der Hauptunterschied ist die benötigte Spannung um Takt X oder Y zu schaffen. Ich hatte einen schlechten und nun einen guten 13700K. Durch alle Games hindurch ca. 6 Watt weniger mit dem guten, in Cinebench ca. 12 Watt.

Anderes Beispiel, ein 13900KS ist nur ein 13900K mit sehr guter SP (silicon prediction)
Asus Boards zeigen im Bios die SP an, mein alter war glaub 76 , der Neue 93
Hab noch eine 13700KF hier, der hat 83.

Für den Normalo unter den Anwendern sind die Unterschiede aber vernachlässigbar.
 
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Pizza! schrieb:
Anderes Beispiel, ein 13900KS ist nur ein 13900K mit sehr guter SP (silicon prediction)
Du vertauscht hier ein wenig "Ursache und Wirkung", der SP Wert wird bei ausgewählten ASUS Boards aus den VID Tabellen erzeug die Intel mitliefert. Die Technik dahinter?

Jede CPU die bei Intel aus dem Werk kommt wird ausführlich auf dessen Eigenschaften getestet. Dabei wir sogar jeder Kern einzeln in verschiedenen Taktszenarien durchgetestet, die dafür benötigte Spannung ermittelt und diese in die VID Tabelle gespeichert. Das ist übrigens auch der Grund wieso manuelles UV bei Intel eigentlich Blödsinn ist, auch wenn es trotzdem gemacht wird.

ASUS geht jetzt daher und vergleicht diese Werte mit einer eigenen Tabelle, fallen diese Korrekturspannungen sehr hoch aus, gibt es einen niedrigeren SP Wert.
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https://www.igorslab.de/en/intel-13...500-cpus-tested-part-1-i9-13900k-and-13900kf/
 
CruellaDE schrieb:
Wäre es also eine Überlegung wert, statt eines 13700 den 13700K mit PL1 = 88 W und PL2 = 125 W zu betreiben?
Was man da konkret einstellt, ist jedem selbst überlassen. Es geht da um persönliche Präferenzen hinsichtlich Performance, Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautstärke.

Beispiele:
  • Wenn man einen Luftkühler hat, dessen Lüfter bis 800 U/min nicht zu hören ist, und will man den so nutzen, dann stellt man das PL1 möglichst so ein, dass bei dieser Einstellung die CPU sicher dauerhaft gekühlt werden kann.
  • Ein andere Nutzer will womöglich wirklich die dauerhafte Leistungsaufnahme auf sehr niedrige Werte wie 65W begrenzen. Dann kann man das machen, allerdings sind dann die Top-CPUs ein wenig Perlen vor die Säue, weil man sehr viel Performance liegen lässt.
  • Ein Nutzer mit Overkill-Wasserkühlung kann hingegen auch beim 13700 Non-K die Limits komplett aufheben, wenn der Verbrauch keine Rolle spielt.
  • Bei PL2 muss auch man überlegen, was man damit genau will. Bei den derzeit recht hohen Werks-Tau-Werten von 56s heizt die CPU sich bei einem hohen PL2 (die 65->219W sind ja mehr als Faktor 3) sehr stark auf, und der Lüfter am Kühler kann durchaus stark aufdrehen, wenn man das nicht gut eingestellt hat. Man kann Tau auch auf kleinere Werte wie z.B. die 8s aus alten Zeiten einstellen, bei denen die Temperatur vor allem bei sehr voluminösen Kühlern nicht so nachhaltig hochschnellt.
CruellaDE schrieb:
Sind das wirklich nur Limits oder hat das auch Einfluss auf die Stabilität des Systems und man muss weitere Parameter konfigurieren?
Wie oben erwähnt kann man neben den Limits auch Tau konfigurieren. Der heißt im BIOS zum Beispiel "Package Power Time Window". Solange man bei diesen Werten bleibt, hat es keinen Einfluss auf die Stabilität. Problematisch wird es nur, wenn man unlimitierten Betrieb oder sehr hohe Limits mit einem sehr schwachen Kühler kombiniert. Dann wird die CPU bei Last dauerhaft thermisch drosseln, was man unbedingt vermeiden sollte.

CruellaDE schrieb:
Und hat das Auswirkungen auf die Garantie?
In der Theorie hat vieles, was man im BIOS tut, Auswirkungen auf die Garantie. Schon beim Aktivieren von XMP für den RAM erlischt theoretisch die Garantie. In der Praxis hat es keinerlei Auswirkungen, solange man gegenüber dem Hersteller im Garantiefall nicht so dumm ist, auf das eigene Gefrickel am BIOS auch noch explizit hinzuweisen.
 
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GreatEvil schrieb:
Nachdem durchgängig bei der internationalen Fachpresse,die neuen Intel-CPUs deutlich schlechter abschneiden als hier, sollte klar sein, das dieser Test total danebengegangen ist.
Wenn man sich die aktuellen Ergebnisse der CPUs anschaut, dann haben die damaligen Ergebnisse sehr gut gepasst. Aktuell sind es ziemlich genau 20%.
Daneben gegangen ist damals nichts.
 
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