News Intel sieht NUC mit „Haswell“ auf dem Siegeszug

mit jedem verkauften NUC vergrätzt es sich Intel mit seinen OEM-Partnern. Daher sag ich an dieser Stelle: herzlichen glückwunsch! Nur...sie sind halt nicht Apple, vielleicht sollte ihnen das mal jemand sagen.
 
isigrim schrieb:
mit jedem verkauften NUC vergrätzt es sich Intel mit seinen OEM-Partnern. Daher sag ich an dieser Stelle: herzlichen glückwunsch! Nur...sie sind halt nicht Apple, vielleicht sollte ihnen das mal jemand sagen.

Naja, andererseits bauen die lieben OEMs auch großteils einfach Mist. Wenn der Absatz der eigenen Halbzeuge stagniert, weil die Abnehmer daraus keine gescheiten Produkte stricken, OBWOHL denen von Intel wirklich fertige Lösungen und Studien nachgeschmissen werden...

Schaut man sich die frei zugänglichen Dokumente zu irgendwelchen Platformvorstellungen von Intel an stellt man meist fest: "JA das wollte ich schon immer*", wenn dann aber die zugehörigen Produkte der OEMs am Markt sind bleibt meist nur ein: "Was soll ich mit dem Scheiß" über. Daher obwohl gut die Hälfte der Entwicklunsarbeit fürs fertige System von Intel gleich mitgeliefert wird um ordentliche Endprodukte zu gewährleisten kommt oftmals nur Müll bei rum. Das Intel da bei den eignene Kapazitäten einfach mal eigene Produkte auf den Markt wirft, die die eigenen Mindestanforderungen erfüllen ist nur logisch. Entweder werden die OEMs besser weil sie schnallen, dass sie von Intel nicht gebraucht werden ODER aber beißen ins Gras.

Und wenn du schon Apple anführst, stimmt Intel ist noch viel mächtiger als Apple, was Intel an KnowHow und Potential hat reicht locker um fast den gesamten Markt vor den Kopf zu stoßen wenn man will. Schlicht und ergreifend weil das KnowHow und das Potential ist die eigenen Chips zu fertigen Produkten zusammenzustellen, die deutlich besser wären als der derzeitige Markt.


*Aussage von Nerds, Normalos finden wenn man die Möglichkeiten erklärt den Spaß dann meist auch gut :)
 
@RazzerZero: thx!

@Margot Honecker: meines Wissens war das mit IB trotzdem noch nicht auf ATI/nvidia Level.
 
Ich finde die nano ZBoxen und NUCs gut.
Ist eigentlich auch das, was viele Computer-Nutzer brauchen. Klein, stromsparend und ausreichend schnell.
Warum sollte man sich ne Kiste hinstellen, die 50 Watt verbraucht, wenns auch mit unter 10 Watt geht.

Passt auch zu den Europa-2020-Zielen: Verringerung der Treibhausgasemissionen um 20 % und Steigerung der Energieeffizienz um 20 %.

Und wenn Intel es selber in die Hand nimmt und die Entwicklung vorrantreibt...von mir aus.
 
Ich weiss nicht ob ich da altmodisch bin, aber ich hab erst vor 3 Monaten 3 auf 4,6 Ghz übertaktete 4770K in die Arbeit gestellt, alle in einem Fortress 2 Gehäuse, flüsterleise mit passiver GraKa, superkühl (decapped). 10 Sekunden booten, Photoshop - whatever - rennt wie ne 1. Man muss sich nur mal ausrechnen, was auf den Rechner warten langfristig an Kosten aufwirft, gerade in einer Agentur. Ich selber hatte als mobiles Gerät noch einen SVZ13, aber das ist dennoch auch vom Arbeitsgefühl her einfach kein Ersatz. Der Rechner mit dem ich dort angefangen hatte, war so eine Office-Mühle. Ist aber mit vielen Tabs offen und komplexeren Excel-Tabellen auch schon ins Schwitzen gekommmen. Ich krieg einfach Agressionen, wenn ich warten muss. Das geht so weit, dass ich die Komponenten bei den Eltern zu Hause ungefragt und kostenfrei upgrade, weil mir selbst schon 1 Tag in der dortigen IT-Diaspora eine Qual ist. Zumal man da ja dann auch wieder reparieren darf, wo man grad da ist, auch "wenn ja nichts gemacht wurde, dass kam alles von selber".

Ein vollwertiges Arbeitsgerät kriegen die Ultra-Chips einfach noch nicht gebacken, die Leistung der mobilen Quads ist durchaus passabel.

Solange die Synchronisation hinhaut, käme für mich neben einem mobilen Gerät für Reisen/Kundentermine immer wieder ein Desktop in Frage und der darf so viel Platz fressen wie er will.
 
HerbertGozambo schrieb:
Man muss sich nur mal ausrechnen, was auf den Rechner warten langfristig an Kosten aufwirft
Auf die Rechnung bin ich mal gespannt.
Es ist ja nicht so, dass die ne viertel Stunde zum Hochfahren brauchen. So eine ZBox AQ01 schafft das wohl auch in 25 Sekunden.
Wichtig ist nur, dass ne SSD drin steckt.

Wer mit Photoshop o.ä. arbeiten möchte, der nimmt sicher auch keinen Kleinstrechner. Das ist wohl klar.
Das du da so empfindlich und reizbar bist, ist eher ein persönliches Problem. Ich kenn sonst niemanden, der meint, dass er einen i7 braucht.
 
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Finde die NUC noch bisschen zu teuer. Wenn ich keine besonderen Anforderungen hab dann kann ich dennoch IMO bisschen Geld drauflegen und mir ein von der Leistung vergleichbares Notebook kaufen. Kann ich dann immer noch an einen größeren TFT anschließen und ich hab nen mobilen Rechner samt Bildschirm.

Bei Gamern wird sicherlich mITX mit nem Würfel Gehäuse interesanter sein, zumindest für die "breite" Masse an Gamer die kein SLI Gedöhns brauchen.

Bleibt in meinen Augen für den NUC eher der HTPC ohne besondere Gamingansprüche.

Als reiner Office/Multimedia-Desktop ist nen AIO einfach kompakter und den Preisvorteil NUC vs. Notebook beides für Office seh ich nicht.

Find die Dinger aber nicht schlecht, nur wirds bei mir eher was mITX mäßiges werden falls ich mir die Option zum Spielen offenhalten willl und wenn nicht kann ich im Grunde auch direkt nen Notebook+TFT benutzen
 
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Soilworker schrieb:
Auf die Rechnung bin ich mal gespannt.
Es ist ja nicht so, dass die ne viertel Stunde zum Hochfaichhren brauchen. So eine ZBox AQ01 schafft das wohl auch in 25 Sekunden.
Wichtig ist nur, dass ne SSD drin steckt.

Es ist durchaus realistisch anzunehmen, dass ein langsamer Rechner mehr Geld frisst als ein schneller Rechner kosten würde. Vollzeit Mitarbeiter in qualifizierten berufen kosten schnell mal 2-3€/Minute (nicht alles davon sind Lohnkosten). Wenn da zu oft gewartet werden muss, kostet das Nerven, Zeit und damit Geld.


Soilworker schrieb:
Wer mit Photoshop o.ä. arbeiten möchte, der nimmt sicher auch keinen Kleinstrechner. Das ist wohl klar.
Das du da so empfindlich und reizbar bist, ist eher ein persönliches Problem. Ich kenn sonst niemanden, der meint, dass er einen i7 braucht.

Unsinnige Wartezeiten rauben auch mir dem letzten Nerv. Zumal wenn man weiß, dass der Chef an so einer wichtigen Stelle spart, dann aber Höchstleistung und schnelle Ergebnisse fordert. Es muss natürlich nicht immer ein übertakteter i7 sein, kann aber. Zumal die Mehrkosten für einen vernünftigen Rechner gegenüber der Person die davor sitzt relativ gering sind (siehe oben).

Abgesehen davon halte ich die Kleinstrechner für eine nette Sache, kann mir viele potentielle Kunden für sowas vorstellen. Ich selber gehöre jetzt aber nicht dazu.
 
Soilworker schrieb:
Auf die Rechnung bin ich mal gespannt.
Es ist ja nicht so, dass die ne viertel Stunde zum Hochfahren brauchen. So eine ZBox AQ01 schafft das wohl auch in 25 Sekunden.Wichtig ist nur, dass ne SSD drin steckt. Wer mit Photoshop o.ä. arbeiten möchte, der nimmt sicher auch keinen Kleinstrechner. Das ist wohl klar.

Wie Nukular8400 (übrigens schöne Simsons-Folge) schon richtig sagt: Betriebswirtschaftlich gesehen ist es schon die Minute, die kostet, denn die rechnet sich ja schließlich Tag für Tag auf. Die Geschwindigkeit macht sich aber in vielen Bereichen bemerkbar und es ist nicht nur eine Minute pro Tag ;-) SSD versteht sich von selbst.
Zudem kann eine Firma die Kosten ja abschreiben. Ob der Rechner pro Stück jetzt 200 Öcken mehr kostet oder nicht, ist aber einer gewissen Betriebsgröße wirklich irrelevant, Arbeitseffizienz und -zufriedenheit dagegen nie.

Soilworker schrieb:
Das du da so empfindlich und reizbar bist, ist eher ein persönliches Problem. Ich kenn sonst niemanden, der meint, dass er einen i7 braucht.

Wenn Du weißt, das dafür die nächsten 3 Jahre nichts nachkommt, wenns nicht gerade unbeding sein muss, na dann wird es halt ein i7. Ein i5 4670K hätte es aber sicher auch getan, aber man weiss ja nie, was für ein neues Aufgabenspektrum dazu kommt und ich werte damit selbstverständlich meine extrem klein geratenen Genitalien auf. Siehe Signatur.
 
Wenn ein Rechner 200€ mehr kostet kann das zwar abgeschrieben werden, aber durch Abschreibung bekommt man nur einen Teil des Geldes "zurück". Keiner gibt daher 200€ aus, nur weil er es mit der Abschreibung begründen kann.


Was ansonsten die betriebswirtschaftliche Bedeutung von schnellen Rechnern angeht. Eine teure Fachkraft die es braucht wird einen schnellen Rechner bekommen, der Wartezeiten auf ein sinnvolles Minimum beschränkt, edoch wird es auch hier Grenzen geben die weit unter dem Liegen was hier Einige für gerade so akzeptabel zu halten scheinen. Eine einfache Bürokraft, die (je nach Ecke Deutschlands) kaum 30€/h kostet wird jedoch keinen deutlich teureren Rechner mit Office & Co rechtfertigen.

Denn Aktionen die wirklich Rechenzeit fressen sind doch vergleichsweise selten. Bei einfacher Software ist es das Booten und die Programmstarts. Ist also kein Problem, das Booten kann man vor Arbeitsbeginn durch WoL erledigen und die häufigsten Programme in den Autostart schreiben. Selbst beim teuren Fachangestellten mit wissenschaftlichem Hintergrund kann man das so machen. Da wird das öffnen so mancher Datei noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Unterstellt man einem derart ausgebildetem Arbeiter aber, dass er das Hirn während dieser Ladevorgänge nicht ausschaltet, ist solange diese gering genug sind nicht tragisch.

Vor allem bringt es auch nichts, wenn man den Angestellten super schnelle Rechner hinstellt, aufgrund menschlicher Unzulänglichkeiten aber keiner von denen in 0,01s nach beenden der Aktion durch den Rechner die Menschen reagieren. Daher die Latenzen die man am Rechner durch teurere Hardware reduzieren kann sind egal solang der Mensch Latenzen hat die Größenordnungen größer sind.
Plus, dadurch das einige Dinge am Rechner schneller gehen oftmals weniger geplant vorgegangen wird, schlicht weil keine nervigen Wartezeiten mehr vorhanden sind.
 
Morrich schrieb:
Ich nicht. Es fehlt einfach das BluRay Laufwerk.


zonediver schrieb:
HTPC? lol - wo soll man da die SAT-Receiver verbauen? Eher ein Witz - vor allem bei "dem" Preis ;)

Ich versteh euch echt nicht...wer braucht den Laufwerke oder sat karten 2014? XBMC mit den richtigen addons für Streaming und die Filme auf dem NAS. ;)

Die NUC sind echt klasse und werden in den nächsten Jahren einen guten Marktanteil gewinnen. Gaming läuft dann auch über Steam in home streaming auf dem großen tv im Wohnzimmer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja blazeblade, Blueray braucht man schon wenn man sich legal die Disken aus dem Laden kauft :evillol: Dennoch bin ich der Meinung, dass in jedem guten Heimentertainment dann auch noch ne PS4 oder Xbox one steht, die letztendlich die Blueray Funktion übernehmen kann. Und einen Sat Receiver brauch ich persönlich nicht, Kabelanschluss ftw, und viele haben ja eh nen extra Receiver/Festplattenrekorder daheim stehen.

NUC ist okay, aber ich warte dann doch lieber auf den neuen Mac Mini, die werden mit ziemlicher sicherheit noch geiler.
 
Er impliziert „Kein Blu-Ray Laufwerk“ mit „illegale Ressource“. Deswegen mein Einwurf der Streaminganbieter die auf Basis seiner Logik alle illegal wären.
Und ja mir ist Bewusst das sein Satz nicht ernst gemeint war…
 
Wer heutzutage einen Desktop-PC kauft oder zusammenbaut tut dies wahrscheinlich aus 2 Gründen

1. Viel Leistung
2. Viel Platz

Dazu zählen die NUCs nicht.

HTPC ok, aber ist der Absatz da wirklich vergleichbar? Dazu ohne optisches Laufwerk?

Ich bin da nicht so euphorisch
 
Oder wegen des großen Bildschirms? Oder weil man den Rechner eh nur am Schreibtisch benutzt und deswegen keinen Laptop möchte?

Die meisten gehen ja einfach zum Elektrodiscounter und kaufen da, was denen angeboten wird, mit vorinstalliertem Windows etc. Hab da jedoch noch nie nen NUC gesehen.
 
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