News Intel Software Defined Silicon: Aufwertbare Prozessoren könnten zurückkehren

@gustlegga das hat nur nichts hiermit zutun das ist einfach schlechtes Design :D

Intel möchte das ja mit Vorsatz machen dass man Dinge später freischalten möchte. Da wirtere ich schon wieder Abos und irgendwelche fadenscheinigen Dinge. ^^
 
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Im Firmenbereich könnte das vielleicht sogar ganz interessant sein. Den Kauf tief halten können und bei Peaks einfach dazumieten oder der gleichen.
Aber im Privaten Umfeld wird das sowiso niemand nutzen. Die meisten wissen ja nichtmal was in ihrem PC verbaut ist. Sind dann auch die Leute die ein neues Gerät kaufen wenn es langsam ist, aber nicht wissen das man Aufrüsten könnte.

@Elthy Das war aber mehr wegen dem Akku. Wenn der Akku ein gewissen an seiner Kapazität verloren hat, wurde der Prozessor gedrosselt um den Akku nicht noch mehr zu belasten. Neuer Akku und du hast wieder die volle Leistung.
Habe mehr geblähte Akkus im Android bereich gesehen als im Apple bereich.
 
Ehrmann2 schrieb:
Der Reflex dies abzulehnen ist verständlich. Allerdings hat es auch ein paar Vorteile. Die Anfangsinvestition ist klein und bei Bedarf, wenn wieder Geld da ist, kann man eben upgraden. Für den CPU Hersteller hat das den schönen Nebeneffekt einer längerfristigen Kundenbindung. IBM hatte (hat?) sowas auch mal gemacht, da war die Begründung saisonal mehr Power zu "mieten", für punktuell hohe Rechenlasten.
Das wird in den meisten Fällen nicht passen. Im Datacenter lebt SDN bereits und die Skalierung erfolgt durch hinzuschalten weiterer Server die zu einer Domäne / Funktion hinzugefügt werden.
Anderenfalls hat man meist sehr spezielle Anwendungsfälle, die entweder hohe Singlecore oder hohe Multicore Leistung benötigen und weniger von Skalierung abhängig sind.
Und wer nicht selbst etwas aufbaut geht in die Cloud und mietet sich Computing eben in Echtzeit nach Bedarf.

Also ich sehe jetzt nicht, dass ich meine Computing Instanzen durch Lizenzupgrades des Prozessors verbessere.
Bevor ich meine alten Intel CPUs nach einigen Jahren dann Upgrade, kaufe ich lieber die neue Generation und versuche damit den Stromverbrauch weiter zu senken, statt alle Server auf alter Technik dann noch mehr Strom verbrauchen zu lassen ...
 
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Damien White schrieb:
O.o

Also per Software Teile von CPU an- und ausschalten ist ja überhaupt kein unnötig großes Sicherheitsrisiko ...

Davon abgesehen ... Ich gebe der Szene 3 Wochen (vor Release der CPU) um Keygeneratoren zu entwickeln, die das Ganze dann ad Absurdum führen.
Wieso ad Absurdum? Für mich ist das die gerechte Belohnung für Tech-Peoples. Otto Normalverbraucher zahlt mehr und Hackerman und seine Freunde kriegen bisschen free performance für weniger Knete.
 
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Ja klar, oder... plötzlich ist der PC unerklärlich langsam und rein zufällig kommt dann die Anzeige: "kaufen Sie für nur 50€ 200MHz mehr!" :skull_alt:
 
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Also wenn man keine dicken Gewinne mehr in der Serversparte fahren kann... Muss man sich jetzt andere Einnahmequellen suchen. So so
Na viel Glück sag ich mal.
Wird dann wohl für viele gerade nicht der Grund sein zu intel zurück zu kehren, bzw. Bei Intel zu bleiben.

Mfg
 
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PS828 schrieb:
Wenn ich den kompletten Chip bezahlt hab möchte ich auch alles davon nutzen sonst dürfen sie die Dinger behalten.

Du weißt aber, dass wenn du dir z.B. eine RTX3080 kaufst, du den gleichen Chip (GA102) wie auf der RTX3090 erworben hast, aber um fast 20% beschnitten ist? Würdest du dir also nie im Leben eine RTX3080 kaufen?
Das ist nur ein Beispiel von Vielen (das erste, das ich gefunden habe ;))

Ist und seit "Ewigkeiten" Gang und Gebe, dass beschnittene Chips als "kleinere" verkauft werden.
Ob die Beschneidung jetzt physisch passiert, oder per Software...

Aber hauptsache sich künstlich&unnötig über so etwas aufregen, wo noch gar nicht alle Details bekannt sind?
Schon fast wieder typisch deutsch würde man meinen
 
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aron.hirschel schrieb:
Flaggschiff gegönnt welches man trotz 4 stelligen Preis dann auch noch mal durch die popelige Serien-Nr. aufwerten konnte, läuft heute noch!
Bzgl. Funktionen freischalten, man braucht sich keine hoffnung zu machen das dadurch etwas billiger wird. Die Hardware wird erst kastriert, man bezahlt das gleiche und darf dann noch mal eine Schippe an Geld drauf legen.
Naja.. die Prozi Hersteller werden das schon ans TPM binden..
 
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Ich finde das gut. Das ist weniger Ressourcen verschwendend als die Chips in Hardware zu beschneiden, damit man sie auch in der Tier darunter verkaufen kann.

Ich benutze aktuell noch einen Core i5 2500K in meinem Tower und habe definitiv Upgrade-Gedanken. Wenn ich einen kleinen Bonus zahlen könnte, um Hyperthreading und den zusätzlichen Cache zu aktivieren, dann würde ich das vielleicht machen und mit dem kauf einer neuen CPU-Mobo-RAM-Kombination noch etwas warten.
 
MUC schrieb:
"kaufen Sie für nur 50€ 200MHz mehr!"
Da bekommst dann einen Schlüssel um die Schutzabdeckung vom Turbo-Schalter zu öffnen. :D
Wobei das früher ja eigentlich ein "Verlangsamungs-Schalter" war.
Das hat nur das Marketing geschickt so verkauft. ^^
 
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ganz zu Ende gesponnen könnten sie dann (übertrieben) noch eine CPU herstellen, die ganze Produktion, etc. genau darauf spezialisieren, durch höhere Stückzahlen niedrigere Stückpreise erzielen und jeder kann sich seine CPU auf das freischalten lassen, was er braucht. 2-4-6-8-10 Cores? Kein Problem: Aktivierungscode xyz.
Höherer Ram-Takt? Code zyx. TDP freischaltung? Code 123. das ganze noch schön registriert (und kontrolliert) über´s Intel Nutzerportal...
Naja, mein´s wärs nicht...
 
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PhilAd schrieb:
Also ich sehe jetzt nicht, dass ich meine Computing Instanzen durch Lizenzupgrades des Prozessors verbessere.
Bevor ich meine alten Intel CPUs nach einigen Jahren dann Upgrade, kaufe ich lieber die neue Generation und versuche damit den Stromverbrauch weiter zu senken, statt alle Server auf alter Technik dann noch mehr Strom verbrauchen zu lassen ...
Stimmt schon was du schreibst, die IBM Geschichte war auch ewig her, weiß nicht mal ob das marktreif wurde. Ist aber auch klar, das viele Unternehmen ihre IT mit Salamitaktik Investitionen abspeisen und dann noch wegen Geschäftsgeheimnissen nichts in der Cloud haben wollen. Wenn dann also später der Server aufgewertet werden kann, damit noch ein paar VDI Instanzen mehr laufen, anstelle für ein paar Tausender einen neuen Server zu kaufen, dann wird das so gemacht, bis das auseinanderfällt. Sinnvoll ist das nicht, aber leider Realität.
Ergänzung ()

der_hirsch schrieb:
2-4-6-8-10 Cores? Kein Problem: Aktivierungscode xyz.
Höherer Ram-Takt? Code zyx. TDP freischaltung? Code 123. das ganze noch schön registriert (und kontrolliert) über´s Intel Nutzerportal...
Naja, mein´s wärs nicht...
Beuteboxen Progression!! ;)
 
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Schalte von A bis Z alles frei, nur 100€ pro Buchstaben! Jedes Hz 1€, könnte bei ner 5GHz CPU recht günstig..... evtl. pro Kern?
Muss, sich ja für Intel lohnen

Finde ich keine gute Entwicklung!
 
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@MP X10L Das würde den alten Sandy halt auch nicht mehr rausreissen.
Kauf dir was neues.
Hab auch erst letztes Jahr meinen alten X6-1090T getauscht gegen einen Ryzen3600.
Ich möcht die alte Kiste nicht mehr zurück, auch wenn der plötzlich 2 Cores mehr hätte.
Chronisch RAM Mangel, alte Schnittstellen, fehlende Befehlssätze, Energieeffizienz, etc....
 
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@melemakar richtig, aber ein beschnittener Chip ist auch aus Prinzip günstiger. Das geht ja in Ordnung. Da hast du mich ziemlich falsch verstanden.

You get what you payed for

Und nicht wie hier: für nur 100 Euro Aufpreis 100 MHz mehr Takt und wenn wir Wollen gibt's HT obendrauf (übertrieben gesagt)

Das schreit nach Abzocke und man bekommt nen großen Chip der per Software daran gehindert wird normal zu funktionieren.. sowas ist halt echt übel xD
 
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PS828 schrieb:
Und nicht wie hier: für nur 100 Euro Aufpreis 100 MHz mehr Takt und wenn wir Wollen gibt's HT obendrauf (übertrieben gesagt)

Das schreit nach Abzocke und man bekommt nen großen Chip der per Software daran gehindert wird normal zu funktionieren.. sowas ist halt echt übel xD


Per se hast du recht, ja.
Aber wir kennen ja noch gar nicht alle Details, aber es werden natürlich wieder die wildesten Spekulationen in die Welt gesetzt. DAS ist mal wieder typisch.
 
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Klingt doch super, eine billige CPU kaufen und mit einem KeyGenerator dann kostenlos upgraden?

Also wer da nein sagt... 😂
 
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lottepappe schrieb:
Verschwendung der Ressourcen vom Allerfeinsten.. Wird Energie und Materialien verwendet die am Ende eh unaktiv sind.
Einserseits ja.
Andererseits ergeben sich durch die Vereinfachung der Produktion wiederum Vorteile für den Hersteller.

Was durch bessere Effizienz auch wieder eine bessere Ressourcennutzung wäre.
Wobei hier natürlich eine Produktion mit wenig Ausschuss Basis sein müsste.

Aber eventuell bin ich da zu naiv :)
Letztendlich möchte Intel Geld verdienen.

Für Firmen wäre ein "on demand" Upgrade mit Sicherheit auch nicht uninteressant.
Oder eventuell sogar "per use": dein DB Server brauch um die Weihnachtszeit mehr Dampf `? Bitte :)
 
Klingt jetzt erstmal nach einem Cashgrab, letztendlich ist es aber ja auch so, dass sich die Herstellungskosten verschieden ausgestatteter CPUs auch nicht so stark unterscheiden wie es dann der Preis im Handel tut. Bei Features in Autos oder gar etwas komplett virtuellem wie ein Netflix Abo das je nach Ausbaustufe mehr kostet ist ja nichts anderes.

Dann lieber die Möglichkeit haben per Software upzugraden als von vorneherein die Features in Hardware zu deaktivieren :D
Wegen mir können sie dann sogar nur noch einen CPU Typ bauen und ich Stelle mir die Features selbst zusammen. Dann hätte man keine Probleme mehr im Namens Wirrwarr das richtige Modell auszusuchen: holt man sich das fehlende Feature einfach dazu :D
 
Und die nächste Ransomware wird dann vermutlich die Schnittstelle ausnutzen und Funktionen einfach deaktivieren
 
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