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NewsIntel SSD 660P: Die ersten QLC-SSDs sind die günstigsten mit PCIe 3.0 x4
Und man würde vermutlich eine 1 TB SSD wohl etwas länger anschließen müssen.
Daher würde mich tatsächlich ein Test interessieren, der mal schaut wie lange so eine SSD eigentlich ohne Strom sein kann, ohne dass man Verluste hat.
Ohne Strom kein Refresh, oder?
Daher kann man ja einfach eine SSD vollschreiben, Prüfsumme bilden, vom Strom trennen und nach x Monaten wieder anschließen und die Prüfsumme überprüfen.
Ja wäre ein Langzeittest. Müsste man dann aber auch mit einer genügend großen Testgruppe an Geräten machen damit man vielleicht etwas halbwegs signifikantes damit herausfinden kann.
Ja, die Testgruppe müsste man erst haben.
Des Weiteren müsste man die Testgruppe auch von verschiedenen Flash Herstellern haben, damit ein Vergleich untereinander möglich ist.
Das Ergebnis ist so oder so nicht nutzlos: Nach 6 Monaten ist die Technologie sicher noch nicht so veraltet, und man hätte auch eine Erkenntnis, ohne, dass eine SSD ihre Ladung verloren hat.
Zudem werden wohl kaum Leute ihre SSD nach ein/zwei Jahren einfach wegschmeissen.
Ja würde mich schon interessieren aber man müsste vermutlich tatsächlich schon ne Menge an SSDs testen. von SLC/MLC/TLC/QLC von 32nm bis 12nm oder was auch immer aktuell genutzt wird..
Aktuell eignen sich Tapes noch immer am besten für die langzeitsicherung, und wenn einem seine Daten wirklich wichtig sind, dann sollte man auch darauf setzen.
@new Account()
Und wie lange halten die gespeicherten Daten?
Mir war für Flash Speicher eine Angabe von mehreren Jahren in Erinnerung geblieben und bis dahin wären die entsprechenden Produkte schon längst abgelöst.
Wie gesagt, so einen Test fände ich mal interessant - man kann sich von mir aus auch auf QLC beschränken, da deren Datenhaltungsfähigkeiten wohl minimal sind.
@new Account()
Flash Speicher gilt als nicht flüchtiger Speicher und die Haltbarkeitsprobleme betreffen in erster Linie die Anzahl der Löschzyklen, welche wiederum neben der Speichertechnologie z.B. auch von der Strukturgröße abhängig ist.
Wenn die Produkte zwischenzeitlich also abgelöst wurden dann sind die gewonnenen Ergebnisse für den geneigten Käufer also recht wertlos.
An der Stelle kann man dann aber auch wieder auf die USB Sticks zurück kommen denn die nutzen eher selten einen allso hochwertigen Speicher und wenn die Daten auf den Dingern Jahre ohne Stromzufuhr überdauern dann schaffen sie das auf den entsprechenden SSDs erst recht.
Also ich habe letztens erst einige alte USB Sticks und Speicherkarten im Schrank wiedergefunden und dort waren die Daten noch drauf.
Ich denke daher, dass auch auf SSDs nach einigen Jahren noch die Daten vorhanden sein werden.
Zudem ist es wohl sehr stark Temperaturabhängig, wie lange die Daten gehalten werden können
Laut JEDEC muss eine Consumer SSD bei 30°C Lagerung die Daten für 1 Jahr lang halten. In der Regel dürften die Daten noch deutlich länger halten. Zum einen werden bei den meisten die SSDs bei geringeren Temperaturen lagern, zum anderen sind das nur die Mindestanforderungen.
Als Langzeitarchiv würde ich eine SSD nicht nutzen, aber ansonsten würde ich mir da keine Sorgen machen. Wie gesagt, selbst USB Sticks schaffen mehrere Jahre und da kommt eher der Abfall der Flashproduktion zum Einsazz
Haltbarkeitsprobleme im Sinne Wiederbeschreibbarkeit haben doch garnichts damit zu tun jetzt?
USB-Sticks sind darüber hinaus extrem schlecht vergleichbar, da man meist nicht einmal weiß was darin verbaut ist. Zumal es für USB-Sticks mW auch keine Studien gibt. Möglicherweise werde dort ganz auch andere Technologien/Speicherdichte/whatever verwendet, schließlich gibt es diese auch schon länger als SSDs...
Wenn SSDs Refresh-Mechanismen verbaut haben, dürfte wohl anzunehmen sein, dass die Datenhaltung nur im begrenztem Maß möglich ist. Und die Problematik hat sich mit QLC mindestens ums doppelte verschärft.