News Intel SSD 730 Serie als neues Flaggschiff

es gab ja schon einige simulierte test wie viel Schreibzyklen solch speicher durschhält denjenigen würde icvh gerne mal sehen der dir tot schreibt. Selbst bei tlc Speicher ist das sogut wie unmöglich.
 
Fischfabrik schrieb:
Ich dachte immer SSd's und RAID0 ist ein nogo, weil das keine Leistungssteigerung bringt. Also was soll das Gerede von RAID0 bei dieser SSD? Hat sich mittlerweile da was geändert, so das sich RAID0 doch lohnt?
Der Leistungsunterschied ist für die meisten vernachlässigbar. Dazu aber eine persönliche Erfahrung: Ich bin vor kurzem von einer Vertex 2 auf eine M500 upgegradet. Der Unterschied ist zwar erheblich kleiner als von HDD zu SSD, aber er ist definitiv da. Der Explorer reagiert schneller, erst recht, wenn man wirklich sehr große Ordner öffnet. Outlook mit einer Datendatei von über 2000k Emails ist deutlich schneller geworden, der Umgang mit RAW Videos (100+ GB) wird höchst wahrscheinlich profitieren, konnte ich aber noch nicht testen.

Wenn die breite Masse eine Technologie verwendet, wird sie auf absehbare Zeit auch ausgereizt werden.
 
Lustiger Weise sahen die ersten Prototypen sogar die Möglichkeit vor, die SSDs selbst zu übertakten. Aber selbst dem Großteil der potenziellen Kundschaft war laut Intel die Datensicherheit wichtiger.
 
Holt schrieb:
"In einer Konfiguration mit vier SSDs verspricht der Hersteller sogar sequenzielle Transferraten von über 1.600 MB/s." Für 4 SSDs im RAID 0 ist die Anbrindung der aktuellen Intel Chipsätze zu lahm, die schafft ja selbst nur diese 1600MB/s, denn das ist technisch ja nur PCIe 2 x4. Beim X79 kommt noch hinzu, dass der nur 2 SATA 6Gb/s Ports bietet. Vielleicht nimmt Intel das ja nun endlich mal zum Anlass die Bandbreite der Anbindung der Chipsätze zu verbessern, soll doch der X99 immerhin deutlich mehr SATA 6Gb/s Ports bieten.

Man nehme einen SAS-Kontroller und schließe die SATA SSDs über eine Kabelpeitsche SFF-8087 auf SATA (z.B. von Delock) an. Das sollte dann passen, wenn der Onboard-Kontroller das nicht schafft. :)
Es stellt sich nur die Frage welchen SAS-Kontroller man nimmt. Entweder nen einfachen wie z.B. den IBM ServeRAID M1015 (lässt sich wunderbar umflashen; ab ~120 EUR sollte man einen bekommen können) oder ein größeres Modell mit RAM und ggf. BBU (für die Profis - dann aber auch noch den folgenden Teil).

Die BBU ist ein Puffer-Akku auf dem Kontroller der dafür sorgt, dass die Daten noch gespeichert werden können wenn es zu einer Stromunterbrechung kommt. In dem Fall wäre es noch besser auch gleich z.B. zur Intel S3500 oder dem äquivalent von Samsung also der SM843T Data Center Series (basiert auf der 840Pro) zu greifen.
Sowohl die Intel S3500 als auch die Samsung SM843T haben einen Puffer-Kondensator verbaut, der auch noch mal Spannungsschwankungen auffängt und sicher stellt das auch alles aus der SSD gespeichert wird, was über das Kabel gerade rein kommt.
Wer es richtig machen will greift auch noch zu einer USV und einem Rechner mit 2-Netzteilen. Dann ist man recht gut aufgestellt. Für die Gamer hier ist das natürlich viel des guten, aber wer was für die Firma planen muss (Datenbank-Server), sollte dies in Betracht ziehen....gerne auch gedoppelt mit Fail-Over.
Weitere Vorraussetzungen wie z.B. Intel Xeon, ECC und Serverboard sollten klar sein.
 
Parwez schrieb:
Lustiger Weise sahen die ersten Prototypen sogar die Möglichkeit vor, die SSDs selbst zu übertakten. Aber selbst dem Großteil der potenziellen Kundschaft war laut Intel die Datensicherheit wichtiger.
Wer hätte das gedacht... :rolleyes:
Nix für ungut, aber der Performance-Boost der SSDs kommt zum Großteil von der Zugriffszeit, nicht von der brachialen Schreibrate. Jede SSD mit 100MB/s und schneller is defacto schnell genug. Mehr is natürlich besser, allerdings nichts wofür man wo anders bereit is Abstriche zu machen. Schon garnicht der Datensicherheit. Der Vorteil moderner SSDs liegt ja uA auch gerade in deren Zuverlässigkeit. Da macht man nicht einfach einen auf 0verclock3r und endet dann beim reboot im BSOD. Das bringts nicht... ^^
 
Naja ich weiß nicht wie Intel sich das vorstellt. Wer soll denn bitte diese SSD kaufen? Im Consumerbereich zählt vor allem der Preis. Es ist nicht wie vor ein paar Jahren, wo alle Nase lang deutlich schnellere Modelle auf den Markt kamen und sich ein Aufpreis für ein Topmodell gelohnt hat. Heute sind die SSDs alle schnell genug (außer nen paar Rohrkrepierer). Der Preis entscheidet da über den Erfolg.
Die SSD ist super, sieht man ja an den Tests der 3500 und 3700. Aber welchen Sinn hat es diese SSD in den Consumerbereioch zu bringen und den Preis nicht anzupassen? Im Enterprisebereich kaufen sich alle die 3500 und im Consumerbereich alle ne SSD für die Hälfte.

Nebula123 schrieb:
jetzt fangen die auch schon wie OCZ an die SSDs zu übertakten... :freak:
Hä? Was wird denn hier übertaktet? Ist jetzt nen 4670 auch übertaktet weil es auch langsamere Modelle gibt?
 
5.5W...ernsthaft? Das ist zwar worst case aber da muss man wahrscheinlich schon für einen gewissen Luftstrom sorgen, falls man sie wirklich dauerhaft belasten will. Crazy.
 
Der Totenkopf will sagen, dass das ne verdammt geile extreme Edition ist. Mit solcher hardware kann man ne workstation aus einem guss bauen, ein extreme edition intel board usw., was absolut vodoo ist und nicht auf dem papier zu sehen ist, weil alle asus boards kaufen, weil 1 usb mehr dran verlötet ist. Ich habe hier ein Intel Sys aus einem Guss stehen, vor 2-3 jahren zusammengeschraubt und 0 Fehler bisher gehabt, aber ja klar es geht nicht um den Totenkopf sondern um den +1 Usb anschluss den kann man auf den papier sehen. Ich steh auf dieses Totenkopf Enterprise Gedöns, gruss Bumba
 
Bumba-Bobby schrieb:
Der Totenkopf will sagen, dass das ne verdammt geile extreme Edition ist. Mit solcher hardware kann man ne workstation aus einem guss bauen, ein extreme edition intel board usw., was absolut vodoo ist und nicht auf dem papier zu sehen ist, weil alle asus boards kaufen, weil 1 usb mehr dran verlötet ist. Ich habe hier ein Intel Sys aus einem Guss stehen, vor 2-3 jahren zusammengeschraubt und 0 Fehler bisher gehabt, aber ja klar es geht nicht um den Totenkopf sondern um den +1 Usb anschluss den kann man auf den papier sehen. Ich steh auf dieses Totenkopf Enterprise Gedöns, gruss Bumba

Ironie?
 
omg, kaka11, du hast heute das Internet gewonnen :'D

btt: außer man steht auf Intel und diesen Totenkopp, gibt es meiner Meinung nach keinen triftigen Grund, diese einer anderen SSD der neuesten Generation vorzuziehen
 
ich glaube da macht ne ssd, selbst wenn sie etwas mehr als der durschnitt braucht kein unterschied.

Das sehe ich auch so
Ich achte auf auf die Leistungsaufnahme speziell bei der CPU und GPU bzw ganze Karte, aber sich wegen 5 Watt aufzuregen finde selbst ich lächerlich.
Immer lustig wenn AMD Karten empfohlen werden wie R9 280/290/X die nun wirklich eine Masse mehr als die Konkurrenz schlucken, und man da was gegen die massive Leistungsaufnahme sagt, dann erntet man nur Hohn und Spott
 
270 MB/s Schreibleistung, kein Devsleep, sehr hoher Verbrauch... "neues Flagschiff"? aha
 
nun, um das Produkt abzurunden hätten sie wirklich noch einen Kühlkörper im Munitionskistendesign darufkleben sollen...
 
Vor allem sind die 5W auch nur unter Vollast beim schreiben. Ansonsten sinds ja deutlich weniger. Andere kommen auch cniht viel besser weg.
http://www.anandtech.com/show/7803/intel-ssd-730-480gb-review/7

Im Standard-Desktop-PC völlig egal. IN allen mobilen Geräten natürölich Käse, aber da würde auch keiner auf die Idee kommen so ein Teil einzubauen. Durch die Energiesparmodi wird da eh jede SSD eingebremst.
 
@bensen,

Danke für den Link.
Also liegt sie im Mittelfeld, außer im Idle da genehmigt sie sich rund ein Watt mehr.
 
In einer Konfiguration mit vier SSDs verspricht der Hersteller sogar sequenzielle Transferraten von über 1.600 MB/s.

Lesend oder schreibend? Eigentlich hätte ich bei einer SSD 'Made in 2014' noch etwas mehr erwartet (Nahe 2.000 MB/s). Meine 4 x Intel 510 (250 GB) schaffen 1.200 MB/s schreibend und 1.350 MB/s lesend. Ich kann bestätigen, dass so etwas bei Clown BD und MKVMerge wirklich äusserst angenehm ist. Z.B. ca. zwei Minuten um eine durchschnittlichen Film mit MKVMerge in eine Datei umzuwandeln. Präzisierung: lesend und schreibend.

Der Stromverbrauch ist irrelevant.

Siehe Präzisierung
 
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